Mutter: Eliane Washington, 40, verstarb bei der Geburt von Blair
Vater: Nate Washington, 65, Filialleiter, verstarb am Virus
Geschwister: Chace Washington, 17, Mitglied im Tribe The Funes, aber das weiß Blair noch nicht, da sie noch auf der Suche nach ihm ist
Sonstige Verwandte: keine
M E I N ' C H A R A K T E R
Wie ist dein Charakter so?:(min. 400 Zeichen)
Blair ist eigentlich ein quirliges und fröhliches Mädchen die für jeden Unfug zu haben ist. Aber nachdem sie von den Technos entführt wurde und gefangen gehalten wurde, ist die Kleine traurig und verschlossen geworden. Obwohl sie wieder frei ist und bei den Ecos aufgenommen wurde, die sich um sie kümmern, redet sie kein Wort mehr und das wird wohl auch so bleiben bis die Chace wiedergefunden hat. Sie vermisst ihren Bruder sehr und weint immer mal wieder wenn sie das Gefühl hat, dass keiner sie beobachtet.
Stärken/Schwächen: + mutig + starke Persönlichkeit (sonst hätte sie das alles wahrscheinlich gar nicht überstanden) + hat von Chace ein bisschen lesen und schreiben gelernt + hat eigentlich ein supersüßes und herzliches Lachen, dass sie aber seit dem sie von Chace getrennt wurde nicht mehr gezeigt hat
- neugierig - trotzig - spricht seit der Entführung durch die Technos nicht mehr - alleine und traurig - verschlossen
Likes/Hates: + Chace + mit Chace herumalbern + Jenny + die Ecos + den Wald + Früchte und Beeren
- die Technos - Kohle schleppen und harte Arbeit - dass sie nicht weiß wo ihr Bruder ist - wie ein kleines Kind behandelt zu werden
M E I N ' L E B E N
Vor dem Virus:(min. 500 Zeichen)
Blair wuchs gemeinsam mit ihrem Vater und ihrem älteren Bruder Chace in Forbury Corner, einem Vorort von Dunedin auf. Ihre Mutter hatte Blair nie kennengelernt, denn sie starb bei ihrer Geburt. Dennoch wuchs sie behütet auf und war ein glückliches und zufriedenes Kind. Ihr Vater war zwar am Anfang sehr traurig über den Tod seiner Frau, aber es kam ihm nie in den Sinn, seine Tochter dafür verantwortlich zu machen. Dennoch war sein Job für ihn und die kleine Familie überaus wichtig, denn mit dem dadurch verdienten Geld musste er das Schulgeld für die Privatschule, die Chace besuchte, bezahlen und ein wenig Geld sollte ja auch noch zum Leben übrig bleiben. Weil der Vater so viel und hart arbeitete, passte Chace an den Abenden und Wochenenden auf seine kleine Schwester auf. Dadurch entwickelte sich zwischen den beiden Geschwistern ein sehr inniges und liebendes Verhältnis, das durch nichts und niemanden zerstört werden konnte. Chace war für Blair immer ein Vorbild und der wichtigste Mensch in ihrem bisher noch sehr kurzen Leben.
Nach dem Virus:(min. 700 Zeichen)
Blair war gerade 5 Jahre alt und freute sich sehr darauf, im nächsten Jahr in die Schule zu dürfen, als der Virus ausbrach und damit das Schulsystem zusammenbrach, doch Chace hatte es sich zur Aufgabe gemacht, seiner kleinen Schwester doch etwas beizubringen also lernte sie mit ihm zusammen fleißig lesen, schreiben und rechnen um sich in der seltsamen neuen Welt trotz allem zurechtzufinden. Der Tod ihres Vaters machte das kleine Mädchen zwar sehr traurig, aber so ganz begreifen konnte sie das damals nicht. Chace erklärte ihr zwar, was passiert war, aber für sie war es nur so, als ob ihr Vater auf einer langen Reise sei. Manchmal ist es doch schön, ein Kind zu sein. Für Chace war es natürlich viel schwerer mit der Situation umzugehen, aber die Liebe zu seiner Schwester und das Pflichtbewusstsein, sich um sie kümmern zu müssen, ließen ihn weitermachen und weiterkämpfen. Chace und Blair blieben im Haus ihrer Eltern, bis die Vorräte zur Neige gingen und ihnen klar wurde, dass es keinen Sinn hatte, weiter dort zu bleiben. Zu Beginn wehrte sich Blair mit Händen und Füßen dagegen, das Haus verlassen zu müssen, aber mit Geduld und viel Überredungskunst schaffe Chace es dann doch, Blair dazu zu bewegen mit ihm in Richtung Dunedin zu gehen. Die beiden Geschwister schlugen sich gemeinsam durch und trafen auf dem Weg auf Jenny, die schnell zu einer guten Freundin wurde. Alles schien einfach perfekt bis zu jenem Abend, der für Blair zum Beginn des schlimmsten Abschnitts ihres bisherigen Lebens wurde. Der Tag hatte begonnen wie jeder andere, die drei hatten ein gutes Stück Weg hinter sich gebracht und der Abend war sogar noch besser als vorherigen, denn sie hatten in einer kleinen, heruntergekommenen und verlassenen Scheune Unterschlupf gefunden. Es dauerte nur wenige Minuten bis sie alle eingeschlafen waren. Mitten in der Nacht wachte die kleine Blair auf, weil sie ein Geräusch vor der Scheune gehört hatte. Neugierig wie sie war stand sie auf und schlich sich leise zum Scheunentor hinaus und in die dunkle Nacht. Sie war keine zehn Schritte weit gelaufen, da wurde sie von hinten gepackt. Blair wehrte sich nach Kräften und versuchte laut zu schreien, aber was konnte ein kleines Mädchen schon gegen einen ausgewachsenen Kerl ausrichten, der sie festhielt und ihr den Mund zuhielt? Bittere Tränen liefen ihr die Wangen hinunter als sie von ihrem Bruder und Jenny weggezerrt wurde. Sie sah gerade noch, dass Chace aus der Scheune kam um nach ihr zu sehen und sah auch, wie ein dritter Typ in schwarzem Anzug sich von hinten an ihn heranschlich. Als er ausholte um nach Chace zu schlagen, kniff Blair die Augen zusammen, um es nicht mit ansehen zu müssen. Blair wurde zu einem Transporter gezerrt und auf die Ladefläche gestoßen. Der Transporter fing an zu fahren. Blair war nicht alleine, es waren noch ein paar andere kleine Kinder auf dem Transporter und sie hatte eine tierische Angst vor dem, was nun passieren würde. Sie lag zusammengekauert in einer Ecke, als die Ladefläche geöffnet wurde und sie alle hinaus gescheucht wurden. Die Tage die folgten waren geprägt von eintöniger Monotonie. Von Morgens bis Abends sollten sie Kohlen schleppen. Es wurde nicht schlecht für sie gesorgt, sie bekamen genug zu Essen und durften sich ausruhen wenn sie müde oder erschöpft waren, aber die Arbeit war hart und anstrengend und Blair vermisste ihren Bruder sehr und weinte viel. Nach einer Weile konnte Blair gar nicht mehr genau sagen, wie viel Zeit schon vergangen war, seit sie von ihrem Bruder getrennt wurde und aus Tagen wurden Wochen und aus Wochen wurden Monate. Es war ein Tag wie jeder andere, als sie das Loch im Zaun entdeckte. Es war ein winziges Loch, ein Loch durch das nur ein kleines Kind passte, aber für Blair war es gerade groß genug. Sie sah sich um und als sie sicher war, dass keiner sie beobachtete fing sie an zu rennen. Sie duckte sich und zwängte sich durch das Loch. Sekunden später war sie schon im hinter dem Zaun liegenden Wald verschwunden, doch sie hörte nicht auf zu rennen, bis sie vollkommen erschöpft war. Erst dann blieb sie stehen. Das kleine Mädchen lehnte sich an einen Baum und war beinahe sofort eingeschlafen. Sie merkte nicht, wie jemand zwischen den Bäumen hervortrat und sie vorsichtig hochhob und sie merkte auch nicht, wie sie in ein Lager im Wald getragen wurde und dort auf eine Matte gelegt wurde. Blair schlief lange und als sie aufwachte blickte sie sich erstaunt um. Um sie herum waren auf einmal viele Leute, die ihr sofort etwas zu Essen und zu Trinken brachten. Der Tribe aus dem Wald, der sich die Ecos nannte, nahm Blair auf, kümmerte sich um sie und versuchte herauszufinden was mit ihr passiert war, aber Blair weigerte sich, auch nur ein Wort zu sprechen. Seit ihrer Ankunft hat noch keiner sie sprechen gehört und sie wird das vermutlich auch nicht tun, bis sie ihren Bruder wiedergefunden hat.
[size=150]F O R ' THE ' T E A M
Regeln gelesen & akzeptiert?: Glühlampe, also ja, gelesen und klar, akzeptiert Wie alt bist du in wirklichkeit?: 23 Weitere Charaktere?: Chelsey Avatarperson: Ruby Jerins Steckbriefweitergabe ? : Nein Gib es sonst noch etwas Wichtiges, was du uns sagen möchtest? Öhm, Chelsey kam am 29.1. ins Spiel wenn ich mich da richtig erinnere. Nur so als Info nebenbei. Und nachdem Blair jetzt mit 3 Ja's angenommen wurde --> YEAH RECALL ICH KOMME!!! (Und wenn mich jetzt jemand für verrückt hält: Ja, das bin ich und ich bin glücklich damit! )