Sonnstige Verwandte: ein paar Cousins und Cousinen, die sie aber nach dem Ausbruch des Virus' aus den Augen verloren hat. Aber die waren ihr so oder so nie wirklich wichtig.
M E I N ' C H A R A K T E R
Wie ist dein Charakter so?: Joe ist ein verwöhntes und verzogenes Einzelkind. Sie ist der Meinung, die ganze Welt hat sich nur um sie zu drehen und tut alles, dass das auch so läuft. Sie ordnet sich nicht gerne unter und lässt sich von anderen nichts sagen. Wer ihr quer kommt, der kann sich im besten Fall auf einen bösen Kommentar freuen. Aber auch im Verteilen von Ohrfeigen ist Joe nicht geizig. Joe ist exzentrisch und eingebildet, was sie auch durch ihr auffälliges Äußeres zeigt. Schon vor dem Virus hatte sie bunte Haare und hat sich nie an irgendwelche Normen gehalten, aber nachdem die Kontrolle durch die Erwachsenen wegfiel, blühte Joe so richtig auf. Unterdrückung kann sie gar nicht leiden, zumindest wenn sie diejenige ist, die unterdrückt wird. Anderen Leuten zu zeigen wo es lang geht, ist auf der anderen Seite jedoch total ihr Ding, also war es nicht sonderlich verwunderlich, dass sie sich den Mystics anschloss, als diese in Dunedin auftauchten.
Stärken/Schwächen: + kann sich durchzusetzen + kann andere Leute ziemlich gut um den Finger wickeln + auch wenn man es nicht glauben mag, aber sie kann eine gute Freundin sein und steht zu ihrem Wort + sportlich
- eingebildet - zickig - lässt sich nichts sagen - stur
Likes/Hates: + gutaussehende Jungs + verrückte Ideen und Aktionen + anderen zu sagen, wo es lang geht + die Mystics. In diesem Tribe hat sie das erste Mal das Gefühl, wirklich dazu zu gehören und dazu zu passen.
- wenn jemand ihr sagt, was sie zu tun und zu lassen hat - Angepasstheit - die Technos und ihre Herrschaft in der Stadt - ihren Namen Jocelyn. Da gefällt ihr Joe doch viel besser. (Wehe, dem, der sie bei ihrem vollen Namen nennt!)
M E I N ' L E B E N
Vor dem Virus: Joe wuchs als Einzelkind bei ihren Eltern auf. Sie ist das, was man als „spoiled brat“, als kleines, verzogenes Kind bezeichnen würde. Von ihren Eltern bekam sie immer alles was sie wollte und sie wusste, wie sie ihre Eltern so um den Finger wickeln konnte, dass sie noch mehr bekam. Ihre Eltern waren der Inbegriff dessen, was man sich unter einer erzkonservativen Familie vorstellt. Mit ihren Eltern musste sie jeden Sonntag in die Kirche gehen und sie wurde auf eine Privatschule geschickt, in der sie eine Schuluniform tragen musste. Das ging der freiheitsliebenden Joe schon seit jeher gegen den Strich und der erste Keim der Rebellion zeigte sich dadurch, dass sie sich mit zehn Jahren die Haare pink färbte. Sie war einen Abend lang bei einer Freundin und am nächsten Tag kam sie mit gefärbten Haaren nach Hause. Ihrer Mutter versetzte das einen ziemlichen Schock, aber Joe war das ziemlich egal. Pink blieb von da an ihre Erkennungsfarbe und obwohl sie viele missmutige Blicke der Lehrer aufgrund der Haarfarbe erntete, machen konnten die alten Pauker ja doch nichts. Von da an ließ Joe die Schule immer mehr schleifen. Das lag zum einen daran, dass sie nicht viel auf die Schule gab, zum anderen aber auch daran, dass sich ein Gerücht verbreitete, es gäbe einen Virus. Immer mehr Lehrer verschwanden und immer mehr Unterricht fiel sowieso aus. Joe war das nur recht.
Nach dem Virus: Obwohl Joe ihren Eltern nie sonderlich nahe gestanden hatte, war deren Tod doch ein Schock für sie. Joe, zu diesem Zeitpunkt gerade einmal zwölf, kam nach Hause und es war ungewöhnlich still im Haus. Sie ging nach oben und fand dort ihre Eltern. Sie waren beide tot. Geschockt rannte sie in ihr Zimmer und schnappte sich eine Rucksack in den sie die wichtigsten Dinge, die sie so benötigte, stopfte. (Wie sich später herausstellte, waren andere Dinge natürlich zum überleben viel wichtiger, aber daran hatte Joe in dem Moment nicht gedacht...) Dann verließ sie das Haus und kam nie zurück. Mit ihren Eltern hatte sie in einem kleinen Vorort von Dunedin gewohnt und nun, da sie tot waren, ging Joe in die Stadt. Sie lebte auf der Straße und klaute, was sie zum Leben benötigte. Joe schloss sich keinem Tribe an, denn sie wollte sich nicht anpassen, wollte sich keinem Anführer unterordnen. Sie würde sich so oder so von niemandem etwas sagen lassen. Dann, vor ein paar Wochen, tauchte ein neuer Tribe in der Stadt auf. Die sogenannten Technos. Und zum ersten Mal seit einer halben Ewigkeit gab es wieder Strom in der Stadt. Natürlich war Joe zu Beginn genauso froh darüber, wie alle anderen auch. Doch sie bemerkte bald, zu was für einem Preis sie wieder Strom hatten. Die Technos wollten alle anderen Tribes unterordnen und die absolute Herrschaft über die Stadt haben. Diese Macht war natürlich reizvoll, aber Joe würde sich nie in einen schwarzen Einheitsanzug stecken lassen um dann irgendwem hinterherzurennen. Wie die Technos sich in der Stadt aufführten, das passte ihr überhaupt nicht. Es dauerte nicht lange, da folgten den Technos andere Tribes. Wo sie herkamen, das wusste Joe nicht, aber seit deren Ankunft hatte sich so einiges geändert in Dunedin. Joe hielt sich meist von den Technos fern, denn obwohl sie keine Angst vor ihnen hatte, musste man dem Ärger ja nicht direkt in die Arme laufen. Außerdem hatte dieser Tribe es irgendwie geschafft, sich Waffen zu beschaffen und mit den Zappern war nicht zu spaßen. Joe hatte einmal gesehen, wie ein Junge von einem Zapper-Blitz getroffen wurde und stöhnend zusammengebrochen war. Darauf hatte sie keine große Lust. Doch trotzdem brannte es Joe unter den Fingernägeln, den Technos endlich einmal zu zeigen, dass sie sich nicht alles erlauben konnten. Eines Tages lief Joe über den Kirchplatz und ein riesiges Plakat hing am Kirchturm. „Nieder mit den Technos! Her mit einer neuen Führung! Alle Macht für Ebony! Alle Macht für die Mystics!“ stand dort in riesigen Lettern geschrieben. Zwar hielt Joe nicht viel davon, dieser Ebony die gesamte Macht zu überlassen, aber der Gedanke, die Technos zu stürzen und einem Tribe anzugehören, der die Stadt dominierte, das gefiel ihr. Das gefiel ihr sogar sehr gut. Ebony zu finden war nicht sonderlich schwer, sie jedoch zu überzeugen, aus Joe eine Mystic zu machen, war umso schwerer. Doch letztendlich konnte Joe Ebony doch dazu bringen, sie zu einem vollwertigen Mitglied der Mystics zu machen. Als die schwarze Flamme der Mystics auf ihrem Handrücken prangte schoss Joe nur ein Gedanke durch den Kopf: „Nieder mit den Technos! Macht euch auf etwas gefasst!“
[size=150]F O R ' THE ' T E A M
Regeln gelesen & akzeptiert?: jupp, Glüüüüüüühlampeeee Wie alt bist du in wirklichkeit?: 23 Weitere Charaktere?: Chels, Blair, Ellie Avatarperson: Emilie Autumn Steckbriefweitergabe ? : nein Gib es sonst noch etwas Wichtiges, was du uns sagen möchtest? Öhm nee, glaub net...