Michael stand vor dem Eingang des Zoos. Er bekam ein Grinsen bei dem was er vor hatte. Einige Tiere lebten sicher noch, da er ihre Schreie hören konnte. Gleich würde er den gesamten Zoo auf die Stadt los lassen. War mal was neues... Hoffentlich wurde dieser Randy von einem Nashorn weg gehauen oder so.
Randy und der fremde Junge kamen am Zoo an. langsam dämmerte es Randy was der Junge vor hatte doch er wollte es aus seinem Mund hören. Also packte er den Jungen an der Schulter drehte ihn um und knallte ihn mit einer Hand die er auf seine Brust legte an das Tor. Nicht so feste als das seine Rippen brachen, aber kräftig genug um die Luft aus der Lunge des Jungen zu drücken. "So, du beantwortest mir JETZT meine frage vor vorhin. Und ich rate dir freundlich zu bleiben sonst werde ich nämlich auch unfreundlich." sagte Randy und bei den letzten Worten erhöhte er kurzzeitig noch einmal den Druck auf die Brust des Jungen.
Als Michael gerade den Zoo betreten wollte, packte ihn plötzlich jemand und drückte ihn an das Gitter. Michael bekam keine Luft mehr und versuchte Randys Hand weg zu drücken. "Ich ersticke... " meinte er verzweifelt, doch Randy ließ nicht locker. "... Ich will die Tiere befreien, dass ist alles." meinte er. Er verdrehte damit zwar die Tatsachen, aber er hatte keine Lust das jemand seine Pläne durchkreuzte. "Lass mich los, ich hab dir alles gesagt." meinte er nun und hoffte, dass Randy ihn endlich in Ruhe lassen würde. Sein Wunsch mit dem Nashorn wurde immer größer...
Dia aktion wirkte genau wie Randy es erwartet hatte. Zuerst kam die verzweifelte aussage das man ersticke. Dann sangen die Leute und dann wenn man nicht direkt losließ sagten Sie den Rest der Wahrheit oder schworen das sie nichts mehr wussten. Es war immer so wie dieses mal. Einen kurzen Augenblick hielt er den druck noch aufrecht damit der Junge vor ihm lernte wie Randy behandelt werden wollte und was passierte wenn man es nicht tat. Dann ließ er los und sah wie der Junge erleichtert tief einatmete. "Siehst du, es geht doch und in Zukunft können wir sowas ganz einfach vermeiden indem du mir sofort auf meine fragen antwortest." sagte Randy übertrieben freundlich. Dann wurde sein Blick wieder kalt und er sagte:"Ich bin Randy, ich finde wenn jemand mal eine Idee hat mit der ich was anfangen kann soll das auch belohnt werden." Noch während er sprach wand er sich dem Tor zu und mit voller Kraft trat er gegen das Tor. Laut krachend zerbarst die Tür an der stelle wo das Schloss griff und sprang auf. Sofort spührte Randy wie etwas Adrenalin durch seinen Körper strömte und er begann leicht zu lächeln. Es gab nichts schöneres als die Vorfreude darüber gleich Chaos und schrecken zu verbreiten.
Michael hustete etwas und hielt sich an sein Hals und dann richtete er sich auf. Randy würde er aufkeinenfall mehr provozieren... jedenfalls nicht wenn er in Reichweite seiner Arme war. Plötzlich trat Randy das Tor kaputt und Michael bekam wieder sein selbstgefälliges Grinsen. "Praktisch..." meinte er beeindruckt. "Also darf ich das dann so verstehen, dass du auch die Tiere raus lassen willst?" fragte er ihn dann nochmal zur Sicherheit, damit er nichts falsch interpretierte. Michael verstand nicht was das sollte. Vor einer Minute wollte er ihn grundlos ermordern und jetzt war er von seiner Idee begeistert...
Das Randy das Tor einfach so auftrat hatte den Jungen scheinbar schwer beeindruckt. Auch spührte Randy das dieser Typ jetzt deutlich Respektvoller mit ihm umgehen würde. Er hatte sein Ziel also vollkommen erreicht was ihm ein selbstsicheres Lächeln aufs Gesicht brachte. "Allerdings, und das ist noch gar nichts." gab Randy an, allerdings war es trotzdem die Wahrheit. Das auftreten der Tür hatte ihn nicht viel Kraft gekostet. Er hätte die Tür auch deutlich eindrucksvoller sprengen können. Doch was diese dinge anging war er nun mal Pragmatiker. "Allerdings, warum auch nicht. Es ist immer schön ein wenig Chaos anzurichten. Ich hoffe mal das wir auch noch ein paar Elefanten oder ähnliches antreffen werden." erklärte er mit einem gemeinem Unterton und ging dann voraus in den eigentlich Zoo hinein.
Dieser Randy schien nicht ganz normal zu sein in seinem Kopf und deswegen war Michael vorsichtig mit dem was er sagte... Vielleicht wäre er als Freund sehr nützlich. "Weißt du... wir beiden wären ein starkes Team... Ich, das Genie und die Kraft..." meinte er scherzend und kam an ein Käfig mit Afrikanischen Wildhunden vorbei. Michael blieb stehen. "Glaubst du, die greifen uns an, wenn wir sie raus lassen?" fragte er. Irgendwie taten ihm die Tiere auch Leid. Wie konnten sie überhaupt überleben so lange? "Also würdest du dann deine Superstärke einsetzen Hulk." meinte er und zeigte auf das Tor des Käfigs.
Oh das war ein Fehler von dem Jungen vor ihm gewesen. Er war kurz zusammen gezuckt und hatte die Fäuste geballt als der Junge sagte er wäre das Genie und Randy die Kraft. Scheinbar hatte er immer noch nicht gelernt was Respekt war. Randy zwang sich dazu noch einmal ruhig zu bleiben allerdings warf er dem jungen einen mehr als Warnenden Blick zu. Wenn er es noch einmal wagen sollte ihn derart zu beleidigen würde er nicht unverletzt zurück nach hause kommen. Denn Randy war, auch wenn er Brutal und kräftig war nicht dumm. Er brauchte niemanden der für ihn dachte aber scheinbar schien der Junge vor ihm dies zu glauben. Die beiden standen mittlerweile vor einem Käfig mit Wildhunden die ziemlich ausgehungert wirkten. Erst wollte Randy normal auf die Frage des jungen antworten doch dann machte dieser noch einmal eine dieser Anmerkungen und nun reichte es Randy wirklich. Schlagartig drehte er sich um und kam dann auf den Jungen zu. Irgendwann erreichte dieser die Wand und hatte so keine Möglichkeit weiter zurück zu weichen. Randy kam allerdings weiter auf ihn zu bis er nur noch wenige Millimeter von ihm entfernt stand und auf den Jungen runter sah. Nun wurde seine Stimme richtig kalt. "Alles klar, du schienst mich ja nicht wirklich ernst zu nehmen. Wie kommst du darauf das ich ein Hirnloser Kraftprotz wäre über den man sich ,wie du es gerade unbestreitlich getan hast, lustig machen kann. Ich kann mich auch nicht daran erinnern das ich dir gesagt habe mein Name wäre Hulk oder ähnliches. Ich warne dich jetzt zum ALLER letzten mal. Ich mag es nicht wenn man mir Respektlos kommt und Witzchen auf meine Kosten macht." Dann schlug er dem jungen leicht auf die Schulter und sagte zum Abschluss:"Ich hoffe wir beiden haben uns jetzt endlich verstanden." Dann drehte er sich um und ging zur Gehegetür die natürlich verschlossen war. Dieses mal würde es nicht nur mit reiner Muskelkraft gehen, für diese Eisentür brauchte er Werkzeug. Gott sei dank trug er sein wirksamstes immer bei sich. Also zog er sein Schwert das wie eigentlich immer auf seinen Rücken geschnallt war und rammte es mit Wucht in den spalt der Tür. Dann drückte er mit aller Kraft und schon begann die Tür laut zu knacken und heftig sich zu verbiegen. Noch einmal rammte er sein Schwert nach um eine bessere Hebelwirkung zu haben und drückte noch einmal. Wenige Sekunden später flog die schwere Eisentür laut krachend auf und der Weg hinein war frei.
Michael grinste innerlich als dieser Randy wieder ausrastete. Er war ganz schön leicht zu provozieren, was Michael nur noch mehr bestätigte, dass es der Wahrheit entsprach mit dem Kraftprotz. Zum Glück wurde er nicht wieder gewaltätig und kümmerte sich um die Hunde. Dachte Randy jetzt das er der Chef hier war? Immerhin war es seine Idee gewesen... Er sagte jedoch nichts und beobachtete wie er die Hunde befreite. "So, die nächste Tierart darfst du dir dann aussuchen..." meinte er wie ein kleines Kind, dass sich beim spielen mit seinem besten Freund abwechselte.
Randy hatte langsam wirklich die Nase voll. Nachdem er die Tür geöffnet hatte begann der kleine Junge hinter ihm erneut dumme Sprüche abzulassen. Randy war mittlerweile soweit das er nicht einmal mehr Lust dem Jungen mit Gewalt zu zeigen das es ihm nicht gefiel wie dieser ihn behandelte. Er ließ seinen Kopf kreisen was dem Jungen verdeutlichen sollte das er gerade mit den augen rollte. "Sag mal sind wir hier auf einem Kindergeburtstag oder was? So benimmst du dich nämlich." bemerkte Randy zynisch während er sich einfach der nächsten Käfigtür zu wandte. "Du scheinst in deinem Kopf wirklich nicht älter als 12 zu sein. Wenn du dich weiter benimmst wie ein Kleinkind dem man nie beigebracht hat wie man vernünftig mit andern spricht gehe ich demnächst dazu über dich wieder in den Kindergarten zu schicken mein Kind." sagte er im gleichen Ton weiter. Langsam zweifelte er tatsächlich an der Intelligenz des Jungen hinter ihm. Wahrscheinlich war dieser einfach nur zum Zoo gegangen um sich all die "süßen" Tiere anzugucken und hatte gar nicht daran gedacht diese frei zu lassen. Das er es aber auch immer mit Idioten zu tun bekam.
Randy hatte also verstanden das er mit Gewalt bei Michael nicht wirklich weiter kam. Randy dachte zwar das er die Fäden in der Hand hatte, da irrte er sich aber gewaltig... Auch wenn Michael spielerisch an die Sache ging, hatte er Wut und Hass in sich... Doch dies konnte er gut verbergen, solange keine Technos in der Nähe waren. "Hör zu Rollmops, keiner hat dich gewzungen hier mit zu machen..." sagte er nun ernst zu ihm, nachdem er Sicherheitsabstand genommen hatte. Er war wie ausgewechselt und man hörte nun das böse in ihm. "Wenn dir meine Methode nicht passt, dann verzieh dich!" setzte er noch einen oben drauf.
Oh das war ein Fehler gewesen so mit ihm zu reden und das würde Randy ihm nun auch eindrucksvoll zeigen. Ein breites lächeln bildete sich auf Randys Gesicht und mit einer flüssigen Bewegung drehte er sich zu dem Bubi um der demonstrativ vor ihm zurück gewichen war. Nun hörte man auch aus seiner Stimme heraus was er wirklich dachte. Das Problem war nur das er keine Taten zeigte sondern nur große reden schwang. Während der Drehung hob er den Arm in dem sein Schwert war und als er sein Ziel anvisiert hatte ließ er los. Wie ein Pfeil schoss das Schwert in sehr hohem Tempo auf den Jungen zu. Das Schwert bohrte sich tief in die Wand knapp über der Schulter und knapp neben dem Kopf des Jungen. "Bist du dir Sicher das du auch weiterhin große reden schwingen willst? Oder willst du mir endlich den Respekt entgegenbringen den ich verdiene. Mir egal wie du dich entscheidest aber solltest du dich in meinen Augen falsch entscheiden wird das beim nächsten mal tödlicher für dich enden. Glaub mir ich habe wirklich keine Skrupel jemandem wie dir die Lichter auszupusten. Und mir ist es egal ob dir meine Methode nicht passt, beim nächsten Bock den du schießt wirst du diese dann nämlich kennen lernen." sagte Randy zynisch und belustigt, jedoch mit einer kalten Brutalität in der Stimme, zu dem Jungen während er auf ihn und sein Schwert zuging. Mit einem heftigen Ruck riss er sein Schwert aus der Wand, das mehrere Zentimeter tief in den Beton eingedrungen war. Dann gab er dem Jungen eine in seinen Augen eher Freundschaftliche Backpfeife und widmete sich wieder dem aufstemmen der Käfigtüren.
Michael zuckte nicht mal mit den Wimpern als das Schwert ihn über seiner Schulter traf. Emotionsloss starrte er Randy an. Randy hatte zwar was drauf, doch trotzdem konnte er Michael nicht so leicht beeindrucken. Er hatte schon viel härtere Sachen erlebt. Er guckte nur noch selbstgefällig und entschied sich nun nichts mehr zu sagen. Randy gehörte zu diesen labilen Menschen, wo man zweimal überlegen musste, ob man was sagte oder nicht. "Gehörst du eigentlich zu irgendeinem Tribe?" fragte er dann ernst. So jemanden wie ihn konnte Phoenix gut gebrauchen und sein Charakter schien der richtige zu sein für die Flames.
Der Junge war nicht feige das musste man ihm lassen. Randy hatte es nicht oft erlebt das jemand so kalt und emotionslos blieb wenn ein Schwert auf ihn zuflog. Scheinbar hatte der Junge vor ihm keine Angst vor dem Tot und das musste Randy ihm zugute halten. Auch wenn Randy den Jungen vor ihm immer noch nicht mochte, hatte er sich durch seine Aktion doch wenigsten ein klein wenig Respekt zurück verdient, wenn auch nicht viel. "Ich hab mich bei deinem Tribe eingenistet. Ich habe allerdings nicht viel mit den anderen zu tun und will es auch nicht. Es ist einfach besser nicht selber andauernd für Verpflegung und Unterkunft sorgen zu müssen." erklärte Randy dem Jungen während er sich mit der dritten Tür beschäftigte, die Tür für die Schimpansen war nämlich gerade eben aufgerissen.
Der Junge war nicht feige das musste man ihm lassen. Randy hatte es nicht oft erlebt das jemand so kalt und emotionslos blieb wenn ein Schwert auf ihn zuflog. Scheinbar hatte der Junge vor ihm keine Angst vor dem Tot und das musste Randy ihm zugute halten. Auch wenn Randy den Jungen vor ihm immer noch nicht mochte, hatte er sich durch seine Aktion doch wenigsten ein klein wenig Respekt zurück verdient, wenn auch nicht viel. "Ich hab mich bei deinem Tribe eingenistet. Ich habe allerdings nicht viel mit den anderen zu tun und will es auch nicht. Es ist einfach besser nicht selber andauernd für Verpflegung und Unterkunft sorgen zu müssen." erklärte Randy dem Jungen während er sich mit der dritten Tür beschäftigte, die Tür für die Schimpansen war nämlich gerade eben aufgerissen.