Die Scheune ist neben dem Haus das größte Gebäude. Dort finden sich auch die Ställe der Tiere. Dort finden sich zwei Kühe und ein großer Ochse, zwei Eber und 4 Säue, 2 Pferde und zwei Maultiere rundeten das Bild ab. Außerdem war die größte Box reserviert für Cathleens Stute Bella. Ein kleinerer Stall ist der Scheune angeschlossen und dort leben die Hühner. Über eine Leiter kommt man auf den Heuboden wo die Gäste schlafen können. Durch die Tiere war es hier immer mollig warm und sollte es tatsächlich kalt werden konnte sie den Stall heizen. Außerdem befand sich dort noch ein Raum für das Futter des Tiere was sie sich ertauschte oder erhandelte. Außerdem fand man dort auch verschiedenes Bauerngeräte wie Pflüge und Mäher.
Cathleen kam mit zwei Milchkannen beladen in die Scheune. Sie zündete die Laternen an die den Stall nun mit warmen Licht erhellten: "Guten Morgen meine Hübschen." Begrüßte das Mädchen wie normal ihre Tiere und ihre Stute Bella bekam besondere Aufmerksamkeit. Sie stellte die Milchkannen ab und sperrte den Ochsen in eine extra Box. Schließlich holte sie die Schubkarre aus dem Futteraus und befüllte sie mit Heu und Gras. Darauf kamen. Eimer mit Hafer, Gerste und Mais. Erst verteilte sie das Fressen an die Großtiere also Maultiere, Pferde, Rinder und dann tat sie bei den Pfernen und Maultieren noch Hafer und Gerste mit rein. Die Schweine bekamen eine ordentliche Portion aus Mais und verschiedenen Getreiden, sowie ein paar Früchte. Die Hühner wurden mit Mais gefüttert. NAch dem sie gefüttert hatte, mistete sie die Stelle aus. Ihre Tiere waren das gewohnt und ließen sich beim Fressen nicht stören.
Schließlich ging sie zu den Kühen zurück. Eine war wieder trächtig. Das spürte sie da sie dicker war als die andere. Sie führte die Kühe raus und band sie fest, so das sie weiter Fressen konnten. Dann begann sie mit einer leichten Massage des Euters umd es der Kuh angenehmer zu machen und schließlich begann sie mit geübten schnellen Fingern die Kuh zu melken und die warme Mich in einem sauberen Eimer zu sammeln.
Trent folgte ihr und so kamen sie schnell in die Scheune wo sie eine Laterne anmachte und so es hell wurde. Er sah sich gleich mal um. Es roch etwas aber daran gewöhnte man sich schnell. Trent hatte früher auch mal auf eine Farm und hatte da gefohlte. Seine Eltern hatte dort mal Urlaub gemacht und er selber war noch jung. Cathleen nahm eine Schubkarre und fühlte diese mit Heu und Gras und andere Sachen. Sie verteilte es und ging dann zu den Küche. ‘‘So was kann ich machen?‘‘ fragte er und wartet auf die Anweisung.
Cathleen melkte bereits fleißig als Trent sich zu ihr gesellte: "Du kannst die andere Kuh melken. Sie ist die ruhigere von beiden. Das diese hier so ruhig ist heute ist nur der Umstand das sie ein Kalb erwartet." Schließlich ließ sie die Kuh erstmal stehen und reichte Trent einen Eimer: "Am Besten du setzt dich auf den Hocker da. Hier ist ein Milcheimer. Am Anfang erstmal massieren und dann mit gleichmäßigen nicht zu festen Strichen melken. Bitte gefühlvoll, die Euter sind empfindlich. Diese Kühe geben etwa 20 Liter pro Tag ca. Daher musst du auch schnell melken den die Stimmulierung dauert nur 10 bis maximal 12 Minuten und nur in der Zeit kannst du melken. Also einen Ring aus Daumen und Zeigefinger und dann nach und nach die anderen Finger zur Faust schließen und los gehts." Sie achtete noch darauf das Trent richtig molk und sie ging selber wieder zu ihrer Kuh und molk nun etwas schneller. Um alles wieder nachzuholen. Sie genoss den Geruch der Tiere und der Atem der Kuh die sie leicht anblies und der nach Hafer roch. Es war angenehm diese Arbeit mal nicht alleine machen zu müssen. Ihr Eimer war dann auch voll. Sie fühlte ihn um und molk weiter: "Danke das du mir hilfst. Wir bringen deinem Tribe gleich eine 5l Kanne mit dann können sie alle mal probieren. Meine Tiere können auch einen Tag im Stall bleiben." Sie grinste und strich dann ihrer Kuh über den Bauch und den Kopf.
Cathleen melkte bereits die Kuh und sah ihr zu. Er selber hatte es noch nie gemacht. Sie sagte Trent was zu tun ist und er nickte und freute sich. Trent nahm ein Eimer und ging zu der anderen Kuh hin und setzte sich auf einem kleinen Hocker und stellte denn Eimer unter die Euter der Kuh. Er hörte genau hin was Cathleen sagte und nickte. Trent melkte die Kuh nun und Cathleen ging wieder zu ihre. ‘‘Ach kein Problem es ist Neuland für mich.‘‘ sagte er und machte genau was sie gesagt hatte. ‘‘Die anderen werden sich freuen.‘‘ meinte Trent zu ihr. Nach einer Zeit war er fertig und sah sie an. ‘‘Ich denke das war es.‘‘ sagte er und streichelte die Kuh kurz.
Cath schaute Trent beim melken zu: "Also für einen Anfänger machst du das sehr gut Trent. Dann fülle deinen Eimer in die Kanne um und dann füllen wir ein Teil in eine kleinere Kanne ab. Dann können wir gehen." Sie reichte Trent eine große Kanne und füllte von ihrer Kanne etwas in eine kleinere dann trug sie die Milchkanne in ein Kühlsystem unter der Erde. Wenn Trent fertig war würde sie auch die Kanne verstauen. Und sich dann etwas Reisetauglichere Kleidung anziehen: "Wenn du bereit bist können wir losgehen. Die Tiere sind versorgt. Der Morgen ist jung und ich muss heute Abend wieder zurückkehren." Sie lächelte. Sie musste schließlich die Milch etwas haltbarer machen. Außerdem musste sie die Ware für den Stadtbesuch am nächsten Tag gertig machen.
Trent musste nun lächeln was Cath. sagte. ‘‘Danke.‘‘ meinte Trent und hörte zu was sie sagte und nickte. Er stand auf nahm den Eimer und fühlte sie in die Kanne und fühlte dann etwas in die kleine Kanne und ging zu Cath. ‘‘Gut dann lass uns mal gehen.‘‘ sagte Trent und sah sich die Tiere noch mal an. Er würde sicher öfter mal kommen und vielleicht würde Jessi auch mal mit kommen. Nun folgte er Cath nach draußen in den Wald.
Cathleen kam in die Scheune und begann sogleich mti den alltäglichen Arbeiten. Tiere füttern, Stall ausmisten, Kühe melken, Eier Sammeln. Die Pferde und Maultiere müsste geputzt werden. Die Maultiere wurden für die Fahrt vor den Karren gespannt, während Cath mit Bella nebenher reiten würde und die Tiere führte. Denn Der Wagen war nicht groß und wenn sie ihr Handelsgut drauf hatte war wenig Platz außerdem nutzte sie die Tour in die Stadt um Bella zu bewegen. Die anderen beiden Pferde schwere aber ausdauernde Arbeitstiere und würden wenn sie wieder da war das Getreide malen. Nachdem sie alles erledigt hatte ließ sie die Tiere auf die Weiden. Damit sie Bewegung bekamen. Denn eine nicht artgerechte Haltung käme für die Junge Frau garnicht in Frage.
Sie holte Bella aus ihrer Box und die beiden Maultiere Maxi und Moritz wurden in ihren Geschirren vor den Karren gespannt. Cathleen, stellte die haltbargemachte Milch, einen Riesenhaufen Eier, geräuchertes und getrocknetes Fleisch auf den Wagen. Außerdem Kartoffeln, eingelegte Früchte und frisches Gemüse und Obst auf den Wagen. Weiter Getreide, Mehl und Zucker, sowie Kaffeebohnen." Sie wählte vier Hunde von ihren 8 Aus und die anderen 4 schickte sie zum Tiere hüten an die Weiden. Die Hunde achteten darauf das niemand auf die Idee kommen würde die Farm unbefugt zu betreten und wenn es sein musste mit Krallen und Zähnen. Lange würde Cathleen ja auch nicht fortbleiben. Dann schwang sie sich auf Bellas Rücken und nahm die langen Zügel des Gepannes in der Hand und gab allen Tieren einen Befehl woraufhin sich alle in Bewegung setzten und die mühselige Fahrt in die Stadt begann.
Cathleen führte Dan in den Stall. Die Tiere waren heute drinne weil die Wiese zu nass gewesen ist: "Hallo meine Süßen." Sie ging zu Bella und streichelte den großen Kopf liebevoll: "Hier siehst du meinen Viehbestand. Ich werde jetzt vermehrt züchten. Der Bedarf wächst und ich muss wir wohl auch nen Helfer suchen der dauerhaft auf der Farm lebt. Den die Kühe müssen regelmäßig gemolken werden. Da ich hier keinen Strom habe ist das noch alles reine Handarbeit. Ansonsten hast du hier auch meine Lasttiere und den Ochsen zum Bestellen der Felder. Die Hühner sind im kleineren Stall untergebracht die vermehren sich von alleine. Eine der Kühe ist trächtig und das freut mich sehr."
(ooc: Ich poste mal direkt hier, ohne den Zwischenpost, falls das okay für dich ist.)
cf: Haus
Dan war dem Mädchen interessiert in den Stall gefolgt, er hatte zwar bedenken was den Geruch anging, aber gut - er wollte sich nicht anstellen. "Dann hast du ja ziemlich Glück gehabt, dass dir deine Eltern das Wissen zur Hof Führung mitgegeben haben. Ich stells mir zumindest ziemlich praktisch vor sich selber versorgen zu können.", meinte er zu Cathleen, während sie ihm draußen erzählte, dass der Hof quasi ein Erbstück war. "Von Null anzufangen und sich das alles selber beizubringen ist bestimmt auch nicht ganz das Wahre..." War zumindest für seinen Geschmack zu viel Arbeit. Jetzt im Stall konnte er sich ihre Tiere sogar live und in Farbe ansehen. Dan blickte sich um und musterte das Vieh, dass in den Ställen stand. Er kannte sich damit überhaupt nicht aus, typisches Stadtkind, dass er schon immer gewesen war, aber es war trotzdem ganz nett das mal zu sehen. "Trächtige Kuh also... Ist wahrscheinlich heutzutage schwieriger die Tiere zu züchten, oder?", wand er sich dem Mädchen zu und erwiderte dann ihr Grinsen, "Und du bestellst das hier momentan alles alleine? Vollzeitjob oder?"
Cathleen nickte: "Die Farm ist mein Lebensinhalt. Und ich bin meinen Eltern dankbar das sie mich von Anfang an auf die Pflichten der Farm vorbereitet haben. Aber vieles musste ich selber lernen. Zum Beisiel was säe ich wann wieviel Wasser brauch das Korn und alles. Außerdem wie erkenne ich wenn ein Tier trächtig ist oder wann es bereit ist trächtig zu werden." Cathleen ging zu ihrer Kuh und Strich über den Bauch. Hier kannst du das Kälbchen fühlen. Sie nahm seine Hand und legte es an den Bauch der Kuh: "Das Leben ist wundervoll." Sie lächelte: "Und ja derzeit betreibe ich den Laden komplett alleine. Lediglich Gäste die um Unterkunft bitten helfen mir und tendeziell musste ich auch nie die Ernte alleine einbringen da waren bisher immer genügend Leute da. Und das Züchten ist schwer. Es gibt nur noch ganz wenige Höfe die an einem Austauschprogramm teilnehmen könnten." Sie lächelte: "Dann zeige ich dir noch den Gemüsegarten."
Dan grinste kurz. "Warst du auch so dankbar, als du noch nicht wusstest, dass die Farm mal dein Lebensunterhalt werden würde? Ich glaube mir wären die vielen Pflichten tierisch auf die Nerven gegangen." Klar, er hatte damals auch eigene Aufgaben gehabt - aber die hatten meistens etwas mit Sport oder irgendwelchen Schulkursen zu tun. So richtige Arbeit war für ihn nie angefallen. Cathleen streichelte die trächtige Kuh und legte dann auch seine Hand auf den Bauch des Tieres. Schnell zog er sie wieder zurück. Er war zwar kein Tierhasser, aber so gerne mochte er die Viecher nicht, dass er ein Bedürfnis hatte sie zu streicheln. "Ach, du lässt auch Leute hier übernachten?", griff er daher schnell das Thema auf, "Das ist ja interessant. Und hast du im Moment auch Gäste? Es schien ziemlich ruhig zu sein..." Er folge dem Mädchen zum Gemüsegarten und schmunzelte ein bisschen in sich hinein über die Hofführung. Aber irgendwie war es ja auch ganz nett das alles mal zu sehen.