Steve blieb mit den beiden aderen vor dem Eingang stehen. Alles stand still und die Lichter leuchteten nicht, wie in seiner Erinnerung. Es sah aus wie eine Ruine... Ein Überbleibsel aus einer vergessenen Welt und irgendwie war es hier gruselig. "Ich glaub das ist doch keine so gute Idee gewesen..."
Pati kam lächelnd mit den beiden in den Park. Doch dann blieb sie neben Steve stehen. Sie schaute sich entsetzt um. So hatte sie den Park aber nciht in Erinnerung. Sie zog fröstelnd ihre Arme um sich. Sie hatte ein ungutes Gefühl.
Ouch. Wenn es jetzt noch düster draußen würde, dann würde zumindest Miikka schnell wieder das Weite suchen. Und zudem war ihm der Fußmarsch irgendwie nicht so toll bekommen. Schön. Seine Lunge schnürte sich zu, vom feinsten. Er hustete kurz leise auf. Na, so lang es bei kurz blieb. "Vielleicht wir können... suchen... Sicherkasten? Mit Schalters?" Wie hieß das Ding? Sicherkasten war falsch. Achja. "Sicherungskasten!", berichtigte er sich dann zügig. Und hustete nochmals leise auf.
Steve war die Lust auf diesen Park hier vergangen, außerdem war es mittlerweile schon dunkel draußen... "Leute, ich finde das wir das lassen sollten. Ich geh zurück ins Krankenhaus." meinte er, da es draußen gefährlich war um diese Zeit. Er hatte seine Lektion gelernt seit dem er von den Technos einmal entführt wurde. Sie mussten ja auch noch den ganzen Weg zurück laufen. "Wir können ja morgen wieder kommen..." schlug er vor und da konnte er auch Lina mitnehmen. Es war nicht so das er Angst hatte, aber dieser Park war wie eine alte Burg. Welcher normale Mensch würde um diese Zeit da rein gehen?
Pati sah Miikka erstaunt an as er den sicherungskasten suchen wollte. Der kann wer weiß wo sein. sagte sie zu ihm. Als Steve dann weider gehen wollte war sie sehr froh darüber. Und ich glaube, wenn wir hier jetzt das Licht überall anmachen, haben wir bald die technos am Hals. Und das will ich nciht. sagte sie dann zu den beiden.
Okay... die Entscheidung der beiden war eigentlich ganz nach seinem Geschmack. Im hellen würde das ganze viel mehr Spaß machen. "Gut, ... gehen wir zurück...", murmelte er leise, hakte sich einerseits bei Pati, andererseits bei Steve ein. Er war nicht so der Typ, der allergisch auf Körperkontakt reagierte. Im Gegenteil. Wenn er wen mochte, warum dann nicht auch zeigen, dass man sich mochte? Und er fühlte sich gerade wirklich wohler, wenn er sicher sein konnte, dass die anderen ihn nicht allein ließen. Dunkelheit war echt nicht seins. Er hustete abermals leise. Ätzend. "Wir... bringen Pati zuhause, ja?" Fragend blickte er zu Steve. Das war jawohl eine Sache der Höflichkeit. Er für seinen Teil würde sich nicht wohl dabei fühlen, Pati jetzt allein durch die Stadt ziehen zu lassen.
Steve hatte auch keine Lust auf die Technos. Er hasste diesen Haufen einfach nur... Er war auch froh, dass die beiden zugestimmt hatten. Bis Miika meinte, dass sie Pati begleiten sollten. Und dann fiel ihm ein, dass er überhaupt nicht wusste, zu welchem Tribe sie gehörte... "Wohnst du weit von hier? Wenn ja, dann komm lieber mit zum Krankenhaus." schlug er vor, da er endlich nach Hause wollte. "Und dann kommen wir nochmal, wenn es hell ist..." Er wollte unbedingt zu diesem Park, aber nicht wenn es so gespenstisch aussah. Außerdem konnte dann Lina mitkommen....
Pati war froh als die beiden sagte das sie wieder gehen würden. Als Miiikka sich bei ihr einhakte, sah sie ihn erstaunt an. Aber sie fand es nciht schlimm. Skeptisch schuate sie ihn an als er anfing zu husten. Dann hörte sie Steve zuIch lebe bei meinen Freunden. Wir haben draußen an dem großen See unseren eigenen Tribe. erzählte sie dann den beiden. Sie wusste nciht ob die Idee mit dem Krankenhaus wirklich so gut war. Sie wollte nciht unerwünscht sein.
Oh ja. Miikka grinste Steve breit an. Er für seinen Teil hielt die Idee für überragend. Pati war nett, dann musste ihr Tribe auch nett sein, und Steve's und sein Tribe war auch sehr nett, somit würde das schon okay sein. Solang sie sich nicht daneben verhielt würde sie sicherlich genau so willkommen sein wie alle anderen auch. Zumindest ging Miikka schwer davon aus. Er selbst hatte ja auch nicht viel leisten müssen, um fröhlich von den anderen aufgenommen zu werden. Er war einfach da gewesen und zack, schon gehörte er dem Tribe an. Verdammt praktisch, so hatte der mitunter doch recht schüchterne Junge auch keine Probleme gehabt, sich einzufinden. "Also ich finden super Idee von Steve!", meinte er gleich breit grinsend, wobei ihm persönlich sogar egal war, wo Patis Tribe sich befand. Ihm ging es weniger um den praktischen Aspekt als vielmehr darum, dass er das Mädchen nett fand und es schade gefunden hätte, wenn sich ihre Wege so schnell wieder trennten. Auch, wenn sie sich am nächsten Tag schon wieder treffen wollten.
Draußen am See gab es einen Tribe? Steve wusste nichts von denen, aber er war ja auch eine lange Zeit nicht da gewesen. "Wie heißt ihr denn?" fragte er interessiert. "Und was machst du soweit weg von zu Hause?" tbc: Straßen
Pati sah Steve und Miikka an und sagte Unser Tribe nennt sich Freedom. Wir sind eine kleine Dorfgemeinschft. Und ich bin hier in der Stadt, weil ioch nach einer Freundin suche. Während sie das den beiden erzählte, folgte sie ihnen aus dem Park.
Bell war nun schon eine ganze Zeit unterwegs und war wieder einmal in der Stadt angekommen. Sie hatte sich entschlossen sich auf den Weg in den Freizeitpark zu machen und stand nun for dem Eingang. Das Eingangstor war noch gut erhalten und man konnte sich von dem Dach von dem Gebäude, wo man früher die Karten kaufen konnte, einen guten überblick von der Stadt machen. Bell lief durch das Tor hindurch und schmiss auf das erste Dach ihren Bogen und die Pfeile, danach kletterte sie selber auf das Dach. Jedes mal kletterte sie eine Etage höher bis sie ganz oben angekommen war. Es war von hier wirklich ein guter Ausblick. Sie konnte die ganze Stadt sehen und erkannte sogaer das einer der Evermores das Hospital verlassen hatte, doch vom weiten konnte sie nicht erkennen wer es genau war. Dadurch das mache Tribelosen soviel rumerzählten, wusste Bell wer wer war und hatte zu jedem einige Informationen gesammelt. Sie ließ sich auf dem obersten dach nierder und fing an einen Apfel zu Essen, welchen sie sich vor einigen Tagen von einem Tribe im Wald geklaut hatte.