Hier ist die nächste Geschichte von mir. Basiert auf den Anime "Jeanne - Die Kamikaze Diebin". Allerdings habe ich etwas geändert. Und zwar hat Maron nie Fin kennen gelernt. Und Chiaki hat auch Aces und so nicht kennen gelernt. Also kurz ganz normale JApanische Menschen.
Liebesgeschichte
Hallo, mein Name ist Maron Nagoya. Ich bin 46 Jahre alt. Und ich möchte euch erzählen, wie ich einst mit 16 Jahren meinen Mann Chiaki kennen gelernt habe. Ich lebte alleine in einer Mietswohnung in einem Hochhaus und hieß damals noch Kusakabe. In dem Haus lebte auch meine Freundin Miyako, mit ihren Eltern. Ich lebte alleine, weil meine Eltern nicht mehr zusammen wohnen wollten und über die Scheidung nach dachten. Sie bezahlten mir die Wohnung, da ich noch zur Schule ging. Seit dem sie weg gezogen sind habe ich nichts mehr von ihnen gehört weder per Post noch per Telefon. Eines Tages kamen Miyako und ich von der Schule wieder und im Hausflur standen lauter Umzugskisten herum und ich schaffte es tatsächlich sofort über eine der Kisten zu stolpern. Ich bin nämlich ein totaler Tollpatsch. Als ich noch so auf dem Fußboden saß, hörte ich über mir eine Jungenstimme die zu uns meinte dass wir doch besser aufpassen sollten. Obwohl er den Ausblick genoss. Ich wusste im ersten Moment nicht welchen Ausblick er meinte bis mir auffiel das man meine Unterhose sah. Miyako die ihn als erstes gesehen hat war sofort verliebt in ihn und fragte ihn wie er denn wohl hieße. Er sagte dass er Chiaki hieße. Da ich Miyako beobachtet habe versuchte ich die beiden alleine zu lassen. Das Dankte mir Miyako mit einem Kuss auf die Wange. Am nächsten Tag stellten wir fest das Chiaki auch noch in unsere Klasse ging, das fand Miyako natürlich super. Allerdings fand sie es nicht so toll dass sich Chiaki ausgerechnet neben mich setzte und mich ansprach und versuchte mit mir zu flirten. Aber da ich das nicht wollte gab er es bald auf. Später verfolgte er uns und fragte was wir denn noch so vorhätten. Miyako erzählte ihm das wir noch nicht nach Hause gehen würden, weil wir noch Gymnastiktraining hätten. Chiaki meinte darauf hin Freude strahlend das er uns danach abholen würde. Und das tat er auch was Miyako sehr freute. Sie hakte sich auf dem nach Hause weg bei ihm unter und ich ging etwas hinter den beiden nach Hause. Zu Hause angekommen wollte ich noch nicht mit in den Fahrstuhl sondern lieber in meinen Briefkasten schauen, ob ich Post bekommen habe. Was ich jedoch nicht bemärkte war der Blick von Chiaki den er mir zuwarf als er mich vor dem Briefkasten stand und sah wie traurig ich guckte. Jeden tag versuchte Chiaki mir näher zu kommen allerdings gelang ihm das nicht. Aber er merkte dass er über Miyako mehr über mich erfahren konnte. Eines Tages gingen Miyako, Chiaki, Jamato und ich in einen Vergnügungspark. Wir kamen günstiger rein, weil der Park Jamato`s Onkel gehörte. Ich war noch nie dort gewesen, das wunderte die anderen, denn sie waren mit ihren Familien schon dort. Ich wusste nicht was ich zuerst machen sollte. Und dann entschieden wir uns dafür als erstes ins Gruselkabinett zu gehen. Miyako ging mit Chiaki zusammen. Jamato kam nicht mit, weil er noch was erledigen musste. Also ging ich alleine. Plötzlich blieb mein Blick an einem Bild hingen, was mir irgendwie bekannt vorkam. Und dann wusste ich auch warum. Auf dem Bild war ein kleines Kind zusehen, welches mit einer Puppe im Bett liegt und dabei Licht an hat. Denn das Bild erinnerte mich stark an mich selbst als ich selber erst 3 Jahre alt war. Meine Eltern waren damals schon selten zu Hause und so hatte ich abends Licht am Bett an und hatte meine Lieblingspuppe im Arm. Ich hatte totale angst vor dem Bild und fing an zu schreien. Chiaki der mich hörte kam zurück und fand mich auf dem Boden sitzend am zittern. Er fragte nicht was geschehen war, sondern half mir hoch und ging mit mir zurück zu Miyako. Die fand das nicht so toll das sie mit Chiaki nicht mehr alleine war, sagte aber nichts. Als wir wieder aus dem Gruselkabinett heraus waren verloren wir einander aus den Augen. Ich ging zum Riesenrad um von dort aus zu versuchen die anderen zu finden. Chiaki hatte dieselbe Idee wie ich. Also stiegen wir in die gleiche Gondel. Auf dem Weg nach oben fragte mich Chiaki warum ich denn wohl geschrieen habe. Ich erzählte es ihm. Darauf hin fragte er mich ob ich mal mit ihm ausgehen möchte. Ich fragte ihn ob das ein Scherz sei. Aber er meinte da bloß, dass dies eine Liebeserklärung wäre. Darauf hin schaute ich aus dem Fenster und fragte ihn was das sei Liebe, denn für mich war bis dahin Liebe nur ein Wort, denn Liebe habe ich ja nie von meinen Eltern erfahren. Nachdem ich dies gesagt habe schaute mich Chiaki ganz verdutzt an, denn so was hatte er noch nie gehört. Doch bevor er noch irgendetwas sagen konnte zeigte ich auf das Kettenkarussell und sagte zu ihm dass da Miyako und Jamato stehen würden. Kaum waren wir aus dem Riesenrad raus gingen wir zu den beiden. Miyako die uns kommen sah war total eifersüchtig, weil sie dachte ich hätte mich an Chiaki ran gemacht. Doch durch einen Blick und ein leichtes Kopfschütteln sagte ich ihr dass nichts passiert sei. Und sie war sehr froh darüber. Eines Tages hatten Miyako und ich ein Turnier in der Gymnastik. Ich schaffte es doch tatsächlich, mir mein Fuß noch vor beginn des Turniers zu verknicken. Chiaki der das bemerkte fragte mich ob alles in Ordnung sei und ich sagte ja. Darauf hin sagte er zu mir dass für ihn doch bitte mal eine Übung vorführen soll. Ich wollte mich gerade auf dem Fuß umdrehen als ich wieder umknickte. Darauf hin meinte Chiaki zu mir das ich mich hinsetzen soll. Und er war so freundlich und verband mir den Fuß so dass ich nicht mehr umknicken konnte. Ich fragte ihn warum er das macht. Daraufhin sagte er zu mir dass er mich mag und ich wäre die einzige von unserer Schule die an diesem Turnier teilnahm. Eigentlich sollte Miyako auch teilnehmen aber sie hatte sich am Tag zuvor im Sportunterricht die Hand gebrochen und dadurch Außergefecht gesetzt. Was ich nicht wusste war das Miyako uns beobachtet hatte und sich so ihre eigenen Gedanken dazu machte. Als ich dann an der Reihe war feuerten mich alle an und wünschten mir nur das Beste. Und womit ich überhaupt nicht gerechnet war in Erfüllung gegangen, denn ich habe gewonnen und alle kamen um mich zu umarmen. Und Miyako sagte ganz leise zu mir das sie mir Chiaki überlassen würde, da sie eingesehen hat das er nur mich liebt und nicht sie. Ein Tag später kam ich von der Schule wieder und auf dem Anrufbeantworter meines Telefons war eine Nachricht meiner Mutter. Sie sagte mir dass sie sich nun endgültig von meinem Vater trennen würde und sie würde sich wieder melden wenn sie wüsste was mit mir geschehen soll. Nach dem ich die Nachricht gehört habe schaute ich mir das Bild mit meinen Eltern an und hielt dabei die Porzelanpuppe in der Hand die mir meine Eltern als ich 4 Jahre alt war geschenkt haben. Vor Wut warf ich die Puppe zu Boden, zog mich an und verließ das Haus. Ich lief eine ganze zeit lang weinend ziellos durch die Gegend. Plötzlich stand ich vor dem Karussell im Memorialpark wo sich einst meine Eltern kennen gelernt hatten. In der Zwischenzeit machten sich meine Freunde sorgen um mich. Denn Chiaki hatte mitgekriegt wie ich aus der Wohnung gelaufen bin. Aber anstatt mich zu suchen ist er einfach bei mir in die Wohnung gegangen. Dort trat er dann erst einmal in die Überreste der Porzelanpuppe. Dann sah er dass der Anrufbeantworter am Blinken war. Da er wissen wollte warum ich weggelaufen bin, drückte er den Abrufknopf und hörte dadurch die Nachricht die mir meine Mutter hinterlassen hatte. Chiaki rief sofort Jamato und Miyako an und sie trafen sich bei Miyako um zu beratschlagen was sie jetzt machen sollten. Doch Miyako`s Mutter brachte den entscheidenden Hinweis darauf wo ich sein könnte. Also machte sich Chiaki auf den weg um zu gucken wo ich bin und fand mich dann auch dort wo Miyako`s Mutter es sagte. Chiaki sagte nichts zu mir sondern stellte sich einfach hinter mich. Ich war so froh das er da war, das ich mich umdrehte und an fing zu heulen. Chiaki nahm mich in den Arm, um mich zu trösten. Als er mich getröstet hatte gingen wir zurück nach Hause. Dort wurden wir von Miyako und Jamato erwartet. Seit dem Tag verbrachten Chiaki und ich mehr Zeit miteinander. Wir gingen ins Kino oder unternahmen andere Sachen. Eines Tages dann wir hatten einen Spaziergang gemacht blieb er plötzlich stehen und wollte meine Hand haben. Ich war ganz verdutzt hielt ihm aber meine Hand hin. Ich war ganz verdutzt als er mir einen Ring an den Finger steckte und bei sich dasselbe tat. Chiaki meinte darauf hin zu mir das das ein Liebesbeweis an mich sei. Ich war so gerührt das ich nichts sagen konnte. Chiaki nutzte die Chance und gab mir einen Kuss. Als wir uns einen Tag später mit Miyako trafen fragte sie uns was denn wohl die Ringe zu bedeuten hätten. Ich wurde rot im Gesicht sagte aber nicht, während Chiaki anfing zu grinsen und mir ein Kuss auf die Wange gab. Miyako fing auch an zu grinsen und sagte sie würde sich für uns freuen. Doch ein paar Tage später wurde meine Liebe und mein Vertrauen zu Chiaki auf eine harte probe gestellt. Ich kam gerade mit Miyako von einem Einkaufsbummel wieder als ich ihn mit einem anderen Mädchen sah. Sie saßen gemeinsam in einem Straßencafe und unterhielten sich. Doch plötzlich sah ihn das Mädchen an und küsste ihn. Und Chiaki unternahm des wegen auch nichts. Als ich das sah stand ich von der Treppe auf, auf der Miyako und saßen und rief ganz laut das es der ganze Platz hören konnte wie sehr ich Chiaki hasste. Dann drehte ich mich um und rannte weg. Chiaki der sitzen geblieben war wusste nicht was er sagen sollte. Da trat Miyako auf ihn zu und sagte zu ihm das sie dass echt nicht nett fände was er denn hier wohl abziehen würde. Chiaki sagte immer noch nichts doch dann stand das Mädchen auf fragte was denn passiert wäre. Darauf hin erklärte ihr Miyako das Chiaki und ich zusammen wären und das es so aussieht als würde Chiaki das Mädchen lieben. Diese erwiderte bloß das sie Chiaki schon sehr lange kenne und sich sorgen um ihn gemacht hätte und mehr wäre da nicht. Chiaki der sich inzwischen wieder gefasst hatte sprang auf um mir hinter her zu laufen. Er versuchte es als erstes bei mir zu Haus wo er auch glück hatte, denn als er an meine Tür klopfte rief ich ihm entgegen das er verschwinden sollte. Er versuchte durch die Tür zu vermitteln aber es gelang ihm nicht. Einen Tag später traf ich mich mit Miyako die erzählte mir was es mit dem Kuss auf sich hatte. Ich war sehr erleichtert, als wir dann Chiaki trafen entschuldigte ich mich bei ihm für mein verhalten. Ich wollte trotzdem nicht mehr mit ihm zusammen sein und so wurden wir freunde. Und dann kamen die weiter Führenden Schulen für jeden in einer anderen Stadt. Tja und Heute sind Chiaki und ich verheiratet und haben mehrere Kinder, Cherry, Hiromi, Satomi und Zen. Hiromi und Satomi sind Zwillinge von 9, Cherry ist 10 und Zen ist 16 Jahre alt. Chiaki ist Arzt und ich bin Lehrerin geworden. Das waren schon immer unsere Traumberufe. Ich hatte in der Zeit der Ausbildung noch weitere feste Freunde. Die haben mich aber alle nicht so gut verstanden wie es Chiaki einst getan hat. Und dann sind wir uns wieder begegnet im Krankenhaus, bei meiner Geburt von Zen. Wir waren beide wieder in unseren Geburtsort gezogen. Denn mein damaliger Freund hat mich erst geschwängert und dann sitzen gelassen. Wir verliebten uns wieder in einander und haben geheiratet. Ihm macht es auch nichts, das Zen nicht sein eigener Sohn ist. Er liebt ihn aber wie seine eigenen Kinder. Und was Miyako angeht sie hat die Ausbildung zur Polizistin absolviert. Sie hat sich ebenfalls oft verliebt, zum Schluss hat sie dann aber Jamato geheiratet. Sie hat ihn damals als das alles mit Chiaki anfing verachtet. Jamato hat den Vergnügungspark von seinem Onkel übernommen. Sie haben ebenfalls Kinder. Die 3 Jährige Tea und den 6 Jährigen Joey, der 10 Jährige Kaiba und den 7 Jährige Mokuba. Wir vier sind heute noch freunde und treffen uns regelmäßig. Unsere Kinder verstehen sich gut und vertragen sich auch sehr gut. Cherry und Kaiba verstehen sich am besten. Hiromi und Satomi verstehen sich gut mit Tea. Und Mokuba verehrt seinen großen Bruder Kaiba.