Ich kann es nicht lassen. Hier stelle ich euch die nächste Geschichte vor. Diese geschichte basiert auf den Film "West Side Story". Aber asl ersten stelle ich euch die Charaktere vor.
Eaglegang: Name: Jay Alter: 25 Anführer der Gang Status: feste Freundin Beschreibung: er ist sehr ruhig er weiß was er will er setzt sich immer durch er hat eine Schwester
Name: Tom Alter: 22 Status: feste Freundin Beschreibung: er legt sich gerne mit seinem Bruder Bill an er ist aggressiv er schlägt sich gerne
Name: Jan Alter: 21 Status: feste Freundin Beschreibung: er ist sehr ruhig er beobachtet gerne er kennt Jess schon am längsten von allen er versteht sich gut mit Jo
Name: Chris Alter: 20 Status: feste Freundin Beschreibung: er ist sehr ruhig er versucht Jess näher zu kommen er stößt mit Richie zusammen als letzter zur Gang
Name: Gustav Alter: 20 Status: feste Freundin Beschreibung: er sagt selten etwas er versteht sich gut mit Georg er hält sich wenn es geht aus allen Prügeleien raus
Name: Georg Alter 20 Status: feste Freundin Beschreibung: er beobachtet mehr und handelt dann er versteht sich gut mit Gustav er hat eine eigene Wohnung
Name: Richie Alter: 19 Status: feste Freundin Beschreibung: er kommt aus England er ist genau so lange in der Gang wie Chris er versteht nicht immer alles was erzählt wird er versucht Deutsch zu lernen
Name: Jo Alter: 18 Status: feste Freundin Beschreibung: er hat einen Bruder Fabi er versteht sich gut mit Jan er hasst Timo
Name: Fabi Alter: 14 Status: feste Freundin Beschreibung: er hat einen großen Bruder Jo er ist das jüngste Gangmitglied er fängt oft Streit an
Sharkgang: Name: Mikel Alter: 25 Status: feste Freundin Beschreibung: er hat eine Schwester er ist der Anführer der Sharks er ist sehr Aggressiv er hasst Jay über alles
Name: Izzy Alter: 24 Status: feste Freundin Beschreibung: er kommt aus Amerika er versteht sich gut mit Timo
Name: Bill Alter: 22 Status: feste Freundin Beschreibung: er legt sich gerne mit seinem Bruder Tom an er versteht sich gut mit Juri
Name: Juri Alter: 22 Status: feste Freundin Beschreibung: er versteht sich gut mit Bill
Name: Linke Alter: 22 Status: feste Freundin Beschreibung: er versteht sich gut mit David sein richtiger Name ist Christian
Name: David Alter: 20 Status: feste Freundin Beschreibung: er versteht sich gut mit Linke er versteht sich gut mit Franky
Name: Franky Alter: 20 Status: feste Freundin Beschreibung: er versteht sich gut mit Timo er versteht sich gut mit David sein richtiger Name ist Frank
Name: Mäx Alter: 19 Status: feste Freundin
Name: Timo Alter: 18 Status: feste Freundin Beschreibung: er versteht sich gut mit Franky er versteht sich gut mit Izzy
weitere Figuren: Name: Robin Alter: 22 Status: feste Freundin Beschreibung: er ist sehr aggressiv Er weiß was er will Er will mit Jess ins Bett steigen Er lernt Jess mit 10 Jahren kennen
Name: Caise Alter: 20 Status: feste Freundin Beschreibung: er stößt zu allen dazu als alles vorbei ist Er wird Jasmins zweiter Freund
Name: Marcel Alter: 19 Status: feste Freundin Beschreibung: er will nur mit Jess schlafen
Name: Kiro Alter: 19 Status: feste Freundin Beschreibung: er kleidet sich gerne anders er versteht sich gut Shin er versteht sich gut mit Strify er versteht sich gut mit Yu er versteht sich gut mit Luminor
Name: Strify Alter: 19 Status: feste Freundin. Beschreibung: er kleidet sich gerne anders er versteht sich gut Shin er versteht sich gut mit Kiro er versteht sich gut mit Yu er versteht sich gut mit Luminor
Name: Luminor Alter: 19 Status: feste Freundin Beschreibung: er kleidet sich gerne anders er versteht sich gut Shin er versteht sich gut mit Kiro er versteht sich gut mit Yu er versteht sich gut mit Strify er kennt seinen Vater nicht er sieht fast aus wie ein Mädchen
Name: Shin Alter: 18 Status: feste Freundin Beschreibung: er kleidet sich gerne anders er versteht sich gut Kiro er versteht sich gut mit Strify er hat einen Bruder Yu er versteht sich gut mit Luminor er trägt seine Haare über den Augen
Name: Yu Alter: 18 Status: feste Freundin Beschreibung: er kleidet sich gerne anders er versteht sich gut Kiro er versteht sich gut mit Strify er hat einen Bruder Shin er versteht sich gut mit Luminor
Name: Vincent Alter: 16 Status: feste Freundin Beschreibung: er stößt zu den Gangs als schon alles vorbei ist er wird von allen bloß Vince genannt
Si ich stelle jetzt mal den ersten teil rein. Bei der Seite Myff, wo ich meine Geschichten on gestellt habe. Hat diese Geschichte 14 Kapitel und alle in der Ich-Form geschrieben. In der 3ten Form kann ich sowas nciht schreiben.
Also das erste Kapitel.
Hey ihr lieben ich möchte euch jetzt einmal eine Geschichte erzählen. Tja und dafür muss ich etwas von mir erzählen. Ich bin eine Person die ein Einzelgänger ist. Ich kenne jede Straße oder Gasse und auch jeden Bezirk von Berlin. Wenn man mich finden will muss man wissen wo ich lebe. Wenn ich da aber nicht bin, wird mir eine Nachricht hinterlassen und ich finde die Person dann auch immer. Der erste den ich von den Gangs rettete war Chris. Er war in einen Streit zwischen Bill und Tom geraten den Zwillingen. Leider mochten die beiden das eindringen von Chris in ihren Bezirk nicht und wollten ihn richtig fertig machen. Er lief so schnell er konnte vor den beiden weg. Als er meinen Weg kreuzte. Ich kam gerade vom Einkaufen wieder. Da sah ich die Drei auf mich zukommen. Ich reagierte schnell indem ich meine Tüten wegstellte und Chris am Arm in eine dunkle Gasse zog. Bill und Tom rannten weiter. Sie hatten auf die schnelle nicht mitbekommen was passiert ist. Chris war ganz außer Atem. Ich setzte ihn an eine Wand und ging meine Einkäufe holen. Als ich wieder kam ging es ihm schon Besser. Chris: *Wer bist du?* Ich: *Niemand!* Chris: *Sag bitte!* Ich: *Jessica und du?* Chris: *Ich bin Chris. Nett dich kennen zu lernen.* Ich: *Wie du meinst.* Chris: *Weißt du was ich falsch gemacht habe?* Ich: *Bist du neu hier?* Chris: *Ja, seit gestern.* Ich: *Dann kannst du es nicht wissen aber Berlin ist aufgeteilt.* Chris: *Wie aufgeteilt.* Ich: *Na ja wie soll ich sagen es gibt hier viele verschiedene Bezirke und du warst gerade in dem der Zwillinge und die beiden wollten ihren Bezirk vor dir Verteidigen.* Chris: *Aber ich tu doch gar nichts.* Ich: *Das können die doch nicht wissen. Wo willst du eigentlich hin?* Chris: *Nach Hause.* Ich: *Welche Straße?* Chris: *Sonnenstraße 13a* Ich: *Oh!* Chris: *Was meinst du?* Ich: *Das ist der Bezirk von Jay.* Chris: *Und?* Ich: *Nichts! Ich werde dich am besten mit ihm bekannt machen. Aber vorher bringe ich meine Einkäufe nach Hause!* Also ging ich zu meinem Versteck. Chris stand hinter mir als ich die Einkäufe wegpackte. Als ich mich wieder umdrehte schaute er mich ganz komisch an. Ich: *Was?* Chris: *Nichts!* Ich: *Sag schon:* Chris: *Wohnst du Hier?* Ich: *Ja, wieso?* Chris: *Ich hatte als du von zu Hause gesprochen hast an eine Wohnung gedacht, oder ein Zimmer bei deinen Eltern oder so was.* Ich: *Tja, falsch gedacht.* Chris: *Willst du…* Ich: *Ich bringe dich jetzt erst zu Jay und dann nach Hause.*
Dann ging ich los und brachte Chris zu Jay. Dieser war mit seiner Schwester Jasmin zu Hause. Jasmin machte mir auf. Jasmin: *Ja?* Ich: *Ich bin es!* Jasmin: *Hi, komm rauf.* Ober angekommen stand sie schon in der Tür.* Jasmin: *Wer ist das?* Ich: *Das ist Chris. Er wohnt seit 2 Tagen 2 Straßen von hier entfernt.* Jasmin: *Und?* Ich: *Ich will ihn deinen Bruder zeigen. Ist er zuhause?* Jasmin: *Ja, Moment. JAY!! Komm mal zur Tür.* Jay: *Komme. Hi Jess.* Ich: *Hi Jay.* Jay: *Was möchtest du von mir.* Ich: *Dir jemanden vorstellen. Chris komm mal her.* Dann erzählte ich Jay was passiert ist. Jay versprach mir mit Tom zu reden. Dann brachte ich Chris nach Hause. Er wohnte wie alle hier, in einem Haus mit 13 Stockwerken. Dann verabschiedete ich mich von ihm. Am nächsten Tag war ich wieder unterwegs und wanderte so durch alle Bezirke der Stadt auf der Suche nach irgendwas. Was es genau war wusste ich nicht, aber es lag was in der Luft das wusste ich, denn so was spürte ich sofort. Ich musste auch nicht weit laufen als ich auch schon 2 Personen schreien hörte es waren Tom und Bill. Aber ich wusste dass dies hier nicht ihr Bezirk war, sondern der von Mikel. Und in diesem Moment sah ich Mikel auch schon kommen zusammen mit Timo und Linke. Und als sie die beiden sahen fingen sie richtig an fies zu grinsen und schlichen auf die beiden zu. Ich schaute nicht weiter zu, sondern rannte so schnell ich konnte zu Jay und erzählte ihm was ich gesehen hatte. Er meinte zu mir das ich Jo und Jan sofort bescheid sagen sollte und das er schon mal vor laufen wollte. Also rannte ich zu Jo, der am nächsten Wohnte. Ich erzählte ihm alles und dann rannten wir zu Jan bei dem wir auch noch Chris und einen anderen Jungen den ich nicht kannte trafen. Jan stellte ihn mir als Richie vor. Dort erzählte ich alles noch mal. Sie wollten auch unbedingt mitkommen. Und so rannten wir dann durch meine Schleichwege zu 5 um so schnell wie möglich zu Jay zu kommen. Als wir am Ort des Geschehens eintrafen kam Jay auch gerade an. Jay: *Hey Mikel, lass die Zwillinge in ruhe.* Mikel: *Ach Jay, der Retter in der Not. Die Zwillinge sind in meinem Bezirk und du weißt was das Bedeutet.* Jay: *Ja, das weiß ich, und mit Bill kannst du machen was du willst. Aber Tom gehört zu mir und ihn wirst du ihn ruhe lassen.* Mikel: *Nein werde ich nicht. Und wie ich sehe bin ich mit Timo Linke in der Unterzahl.* Jay sah sich um und sah mich mit Chris und Richie das stehen. Jay: *Die drei werden nichts machen, versprochen.* Mikel: *Und du glaubst ich höre auf dein Wort.* Jay: *Jess!* Ich: *Ja?* Jay: *Schaff die beiden hier weg und bring sie zu Georg. Erzähl ihm was passiert ist, er wird wissen was zu tun ist.* Ich: *Mach ich.* Chris: *Aber….* Jay: *Nein du gehst mit ihr mit.* Richie: *What he mean?* Jay: *Jess, kannst du englisch?* Ich: *Ja, ich werde ihm alles übersetzen wenn wir bei Georg sind.* Und so brachte ich die beiden weg vom Schauplatz. Und wir gingen zu Georg. Als wir dort ankamen klingelte ich und er machte auf. Wir gingen rauf zu seiner Wohnung und er schaute mich fragend an. Ich sagte bloß *Jay schickt mich.* also ließ er mich rein. Im Wohnzimmer saß Gustav. Ich stellte die vier gegenseitig vor, weil sie sich noch nie gesehen hatten und dann erzählte ich die Kurze Variante von dem was passiert ist. Nachdem ich fertig war ging Georg zu Tür und schloss ab. Chris: *Warum macht er das?* Ich: *Aus Sicherheit, weil Mikel gehört hat was Jay erzählt hat.* Georg: *Was war eigentlich los?* Ich: *Die Zwillinge sind aufeinander getroffen und haben sich gestritten.* Georg: *Und?* Ich: *In dem Bezirk von Mikel!* Gustav: *Scheiße.* Ich: *Das ist wahr.* Richie: *What do you say?* Ich übersetzt Richie noch mal alles ins englische. Er schien sehr geschockt und schüttelte nur mit dem Kopf. 10 Minuten schaffte ich es auf dem Sofa ruhig sitzen zu bleiben. Danach fing ich an wie ein eingesperrter Tiger durch die Wohnung zu laufen. Chris: *Was ist mit dir?* Ich: *Ich muss hier raus!* Georg: *Du kennst die Regeln!* Ich: *Ich gehöre nicht zu euch.* Chris: *Welche regeln?* Gustav: *Das man immer auf den Anführer zu hören hat.* Georg: *Trotzdem hast du sie auf seine Anweisung hierher gebracht.* Ich: *Es war sein Wunsch und kein Befehl. Und jetzt lass mich raus.* Georg: *Nein!* Ich: *Dann schließ nach mir wieder ab. Du weißt dass mir nichts passiert.* Georg: *Na gut!* Doch in dem Moment klingelte es an der Tür. Wir warteten einen Moment dann klingelte es wieder und wir wussten, dass es Jay war. Also machte Georg auf. Als er mit Tom, Jo und Jan ober war und die Tür hinter sich zu gemacht hatte, sahen wir das alle leicht am bluten waren. Georg holte den Verbandskoffer um daraus die Pflaster zu holen. Da ich nun wusste dass es ihnen gut ging, ging ich nun wieder nach Hause. Kaum war ich aus der Tür fing Chris schon an und fragte die anderen Über mich aus. Chris: *Warum geht sie?* Jay: *Sie hasst solche Veranstaltungen.* Chris: *Was wisst ihr über sie?* Jay: *Sie ist 16. Über ihre Herkunft weiß keiner irgendwas, außer Jan. Und du kannst sie Eigentlich nie finden, weil du nie weißt ob sie zu Hause ist. Wenn du also was von ihr willst, musst du ihr einen Zettel hinter lassen und sie findet dich dann.* Chris: *Wie?* Jay: *Keine Ahnung? Sie kennt die Stadt besser als wir alle zusammen.* Chris: *Was meinte sie damit als sie eben sagte, dass sie nicht zu euch gehört?* Jay: *Hier in der Stadt gibt es 2 Gangs. Die eine Gang wird von Mikel angeführt die andere von mir.* Chris: *Und?* Jay: *Als ich sie das erste Mal sah, fragte ich sie ob sie in der Gang mitmachen wollte, denn ich hatte schon von ihr gehört, und fand das jemand wie sie, die die Stadt besser kennt als alle anderen doch einen Vorteil hat.* Chris: *Und was hat sie gesagt?* Jay: *Sie sagte NEIN.* Chris: *Und die andere Gang die haben es auch versucht? Und?* Jay: *Auch da sagte sie nein. Aber unsere Mädels kennen sie am besten, wenn man das so sagen kann. Den Mädchen vertraut sie irgendwie mehr.* Chris: *Wer seid ihr eigentlich.* Jay: *Wir sind die Eagles. Eine Gang bestehend aus 7 Personen. Und deren Freundinnen, die wirst du auch noch kennen lernen. Da wären zum einen die die hier sitzen, also sprich Jo, Tom, Gustav, Georg und Jan. Außerdem noch Jos kleiner Bruder Fabi. Und ich bin der Anführer. Und jeder von uns hat eine feste Freundin.* Tom: *Außer ich.* Georg: *Genau du hast zusätzlich noch zig andere Mädchen am Start.* Chris: *Und die andere Gang?* Jay: *Tja, die besteht aus 9 Personen. Da wären Izzy, Mäx, Bill, Franky, Timo, David, Jury, Linke und ihr Anführer Mikel.* Chris: *Und auch die haben alle Freundinnen oder?* Jay: *Ja, richtig.* Chris: *Sag mal wie komme ich in deine Gang?* Jay: *Willst du das wirklich?* Chris: *Ja!* Richie: *Isch auch!* Jay: *Ok. Dann sind wir jetzt auch 9 Personen und Freundinnen finden wir für euch auch noch.* Richie: *What?* Jay: *A Girlfriend for you.* Richie: *I have a girlfriend. But she lives in my old city.* Jay: *Can she comes here hin?* Richie: *Yes!* Jay: *Cool.* Chris: *Ach ich habe noch eine Frage?* Jay: *Was denn?* Chris: *Jess.* Jay: *Such sie einfach oder hinterlass ihr eine Nachricht in ihrem Haus.* Chris: *Wo liegt das noch mal?* Jay: *Ich bringe dich hin.* Chris: *Danke!*
2 Tage lang war ich nicht zu Hause gewesen und dadurch hatte ich die Nachricht von Chris noch nicht gesehen. Aber nun war ich auf dem Weg nach Hause, weil ich dort was liegen hatte, was ich unbedingt brauchte. Kaum war ich angekommen fand ich schon 2 Zettel auf meinem Tisch liegen. Er sagte mir dass in dem neutralen Viertel dieser Stadt ein Tanzabend stattfinden würde und fragte ob ich kommen würde. Ich hatte davon schon gehört und hatte auch schon überlegt hinzugehen aber ich wusste es noch nicht. Der 2. Brief war von Chris. Er fragte mich ob ich mit ihm zu dem Tanzabend gehen würde. Ich überlegte einen Moment, der Tanzabend war morgen und Chris wartet sicher auf eine Nachricht, doch dann hatte ich eine Idee. Ich würde hingehen aber alleine und erst 30 Minuten später eintreffen. An diesem besagten Abend kam ich 30 Minuten später als alle anderen an. Ich hatte mich sogar etwas zu Recht gemacht. Jasmin entdeckte mich als erste. Sie winkte mich zu sich und den anderen Girls herüber. Dort standen alle Girls zusammen und unterhielten sich. Obwohl die Mädels mit den Jungs zusammen waren und von ihren Streitereien wussten, hielt es sie nicht davon ab miteinander Spaß zu haben und miteinander zu reden. Ich ging zu den Mädels und entdeckte ein neues Gesicht. Ich: *Wer ist das?* Jasmin: *Das ist Lynn.* Ich: *Aha, und?* Jasmin: *Sie ist Richies Freundin.* Ich: *Das ging aber schnell.* Jasmin: *Nein, sie sind schon seit 3 Jahren zusammen. Sie kommt auch aus England.* Ich: *Aha!* Jasmin: *Du mein Bruder und Chris suchen dich schon den ganzen Abend. Chris hatte gehofft, dass du mit ihm zusammen hierher kommen würdest. Er war irgendwie traurig dass du nicht da warst.* Ich: *Ich wollte ihm eigentlich nur klar machen dass ich mich zu nichts zwingen lasse.* Jasmin: *Schon klar, und mein Bruder hat auch versucht ihm das zu erklären.* Ich: *Aber er glaubt ihm nicht, stimmts?* Jasmin: *Richtig.* Ich: *Ich gehe mal rum schauen wer so da ist.* Jasmin: *Vorsicht, es herrscht dicke Luft.* Ich: *Ist Mikel auf Kriegsfuß?* Jasmin: *Und wie!* Ich: *Gut, danke für die Mitteilung.* Ich ging also los, und begrüßte erst einmal alle die ich kannte und ging dabei Chris aus dem Weg. Denn er stand gerade mit einem Mädchen am Tresen und unterhielt sich. Als ich mir das Mädchen genauer anschaute erkannte ich, dass es Kim ist. Als ich bei Jay ankam begrüßte er mich mit einem Freundschaftskuss. Jay: *Hey, wie geht es dir?* Ich: *Gut und selbst?* Jay: *Hast du den Zettel von Chris bekommen?* Ich: *Ja, habe ich.* Jay: *Und was sagst du.* Ich: *Das ich mich nicht binden will.* Jay: *Dachte ich mir schon.* Ich: *Du kennst mich eben recht gut.* Jay: *Hast du ihn schon gesehen?* Ich: *Ja, er ist an Tresen mit Kim.* Jay: *Ich weiß, ich habe sie mitgebracht.* Ich *Gut gemacht.* In dem Moment tippte mir jemand auf die Schulter. Ich drehte mich um und schaute in das Gesicht von Chris. Ich: *Hi.* Chris: *Warum hast du nicht auf meinen Zettel geantwortet?* Ich: *Weil ich nicht wollte.* Chris: *Wie meinst du das?* Ich: *Ich hatte das Gefühl, das du versuchst mich an dich zu binden.* Chris: *Ich mag dich eben.* Ich: *Schön, aber ich brauche meine Freiheit.* Chris: *Wie Freiheit?* Ich: *Ich kann alleine auf mich aufpassen und ich hasse es wenn ich sagen muss wo ich bin, deswegen…* Chris: *Deswegen was?* Ich: *Nichts!* Chris: *Jess! Bitte sprich mit mir.* Ich: *Nein! Geh wieder zu Kim.* Ich drehte mich um und ging auf die Tanzfläche und tanzte den ganzen Abend zusammen mit Robin. Er ist ebenfalls ein Junge hier aus Berlin. Er hatte auch seinen eigenen Bezirk, aber er gehörte zu keiner Gang und machte alles alleine. Was ich nicht bemerkte war, das Chris mich den ganzen Abend über beobachtete. Bis Jay das nicht mehr mit ansehen konnte und ihn zu Jan brachte und meinte dann zu Jan, er solle Chris alles über mich erzählen. Denn er wusste warum ich so war, denn ich war einst seine Mitbewohnerin.
Rückblick: Meine Eltern lebten nicht mehr zusammen, sie hatten sich getrennt, ich hatte 6 ältere Brüder. Meine Mutter ging arbeiten und ich musste tagsüber wenn sie arbeiten war die Wohnung sauber machen, für meine Brüder kochen und das Essen fertig haben, wenn sie nach Hause kam. Einmal die Woche kam mein Onkel zu Besuch um auf uns aufzupassen, weil meine Mutter dann ihre Ruhe haben wollte. Meine Brüder durften dann immer bei Freunden übernachten, nur ich nicht. Ich wusste damals noch nicht warum, aber ich erfuhr es als ich 6 Jahre alt war. Ich lag in dem Gästebett bei meinem Onkel als er in das Zimmer kam sich aus zog und sich zu mir ins Bett legte. Er fing an das er mich überall streichelte und dabei anfing zu stöhnen. Es blieb dabei aber nicht und irgendwann tat er mir weh. Jedes Mal nach diesen Abenden musste ich ihm schwören nichts zu sagen, weil das ein Geheimnis zwischen ihm und mir war. 4 Jahre ging das so. Eines Abends erwischte meine Mutter meinen Onkel dabei was er mit mir machte. Sie hielt ihm keine Predigt oder so, sie schaute uns an und tat sie etwas womit ich nicht gerechnet habe, sie schmiss mich aus der Wohnung. Mich ihre eigene Tochter und sagte dabei noch: *Du billiges Flittchen, dich will ich hier nie wieder sehen.* Und ich wurde raus geschmissen. Ich wusste nicht wo ich hin sollte, also lief ich erst einmal durch Berlin. Jede Nacht verbrachte ich woanders. Ich fing mit stehlen an. An Anfang stellte ich mich echt blöd an und wurde erwischt doch von mal zu mal wurde ich immer Besser. Ich wurde auch mutiger und streifte durch alle Bezirke Berlins. Am anfang war ich aber nicht so vorsichtig wie ich jetzt bin und wurde erwischt. Es war ein Junge gerade mal 2 Jahre älter als ich. Er sah aber sehr ärgerlich aus. Ich wusste sofort das ich in einem Bezirk war, dem jemand gehörte der sehr streitsüchtig war. Junge: *Was willst du hier? Kennst du mich nicht?* Ich schüttelte mit dem Kopf und erzählte ihm dass ich mich verlaufen hätte. Junge: *So ein Pech aber auch! Na gut, ich werde dich von hier weg bringen. Aber das ist das erste und letzte Mal. Verstanden?* Ich nickte nur. Er brachte mich bis zu seinen Bezirksgrenzen und meinte noch Junge: *geh da nach rechts, dort wirst du Hilfe finden.* Ich schaute nach rechts. Doch dann drehte ich mich noch mal um, um mich zu verabschieden und ihm zu danken, doch er war schon weg. Ich ging also in den nächsten Bezirk und lief in die Arm einer Person. Diese drehte sich um und schaute mich überrascht an. Es war ein Junge. Junge: *Was willst du?* Ich: *Ich suche einen Platz für die Nacht.* Junge: *Wohl ausgerissen was?* Ich: *Nein!* Junge: *Na gut, dann komm mal mit.* Ich blieb stehen, weil ich nicht wusste, ob ich ihm trauen konnte. Doch er drehte sich nicht mehr um, also musste ich hinter ihm her. Ich folgte ihm bis zu einer Wohnung. Er schloss auf und ließ mich rein. Junge: *Du kannst erst einmal hier schlafen, wenn du möchtest?* Ich: *Danke!* Ich schaute mich ein wenig in der Wohnung um. Sie war recht gemütlich, besser als unsere. Ich setzte mich auf die Couch und der Junge gab mir was zu trinken. Junge: *Wie heißt du?* Ich: *Jess* Junge: *Und weiter?* Ich: *Nichts weiter. Und du?* Junge: *Ich bin der Jan. Wenn du nicht von zu Hause abgehauen bist, warum schläfst du dann auf der Straße?* Ich: *Weil meine Mutter mich raus geschmissen hat.* Jan: *Warum?* Ich erzählte ihm was passier ist, ich weiß auch nicht wieso. Aber beim erzählen achtete ich immer ganz genau darauf, das er mir nicht zu nahe kam, man weiß ja nie. Er merkte wohl dass ich ihm nicht traute, denn er schaute mich hin und wieder immer so traurig an. Ich weiß aber nicht wieso. Er ließ mich bei sich schlafen. Jeden Tag unternahmen wir etwas. Ich lernte jede Menge Leute kennen. Vor allem Jungs. Was Jan aber nicht wusste, oder wenn doch mich nicht danach fragte war, ich ging jede Nacht spazieren und lernte so auch noch Leute kennen. Und ich lernte die Regeln der Straße und der jeweiligen Bezirke. OK, jeder Bezirk hatte die gleiche Regel. So hielt ich es 6 Monate bei Jan aus, dann verschwand ich aus der Wohnung. Ich hinterließ einen Zettel, dass er sich keine Sorgen machen sollte. Und lebte von da an auf der Straße. Irgendwann kannte ich Berlin so gut wie niemand sonst. Ich wusste wer welchem Bezirk gehört und wie dieser Bezirk verteidigt wurde. Ich lernte eines Tages dann die Gangs und die Mädels kennen. Rückblick ende
Nach dem Jan die Geschichte erzählt hatte, war Chris sprachlos. Chris: *Aber eins verstehe ich nicht, warum hat sie so eine Abneigung mir gegenüber gezeigt?* Jan: *1. weil sie dir zeigen will, dass sie keinem Vertraut, 2. weil sie schauen wollte, was für eine Person du bist und 3. weil sie gerne unhabhängig ist. Und du hast sie mit deinem Brief in die enge getrieben und das mag sie nicht.* Chris: *Ach so. Hatte sie denn noch nie einen Freund?* Jan: *Nein, weil sie keinem vertraut, sie hat Angst das ihr Freund das gleiche macht, wie ihr Onkel mit ihr. Und das will sie nicht.* Plötzlich klingelte es an der Tür. Jan machte auf. Vor der Tür stand Nicki. Jan: *Hi.* Nicki: *Hi, hast du Jay gesehen?* Jan: *Ja, er ist bei mir. Komm rein.* Nicki: *Danke.* Jan: *Jay!* Jay: *Ja? Nicki was ist los süße?* Nicki: *Mein Bruder will mit dir Kämpfen.* Jay: *Was, wieso?* Nicki: *keine Ahnung, er hat nichts gesagt.* Jay: *Ok, sag deinem Bruder wir treffen uns in einer Stunde im neutralen Viertel.* Nicki: *Ok mach ich.* Jay: *Chris.* Chris: *Ja?* Jay: *Geh und such Jess.* Chris: *Warum, denn? Jay: *Tu es einfach und erzähl ihr was passiert ist.* Chris: *Ok.* Während Chris sich auf den Weg zu mir machte, trommelten Jay und Jan alle aus der Gang und deren Freundinnen zusammen. Chris hatte glück als er bei mir ankam, war ich gerade zu Hause. Er erzählte mir alles. Ich sprang auf und lief sofort los. Chris folgte mir verblüfft, denn ich nahm wieder meine Schleichwege, die er nicht kannte. So kamen wir kurz vor den anderen am Treffpunkt an. Mikel mit samt seiner Gang und den dazu gehörigen Mädchen waren anwesend. Kurz darauf traf auch Jay mit Gang und den Mädchen ein. Chris ging sofort zu Jay und die Mädchen aus beiden Gangs kamen zu mir. Sie wussten, dass sie sich jetzt nicht mehr einmischen konnten, weil sie dann von ihren jeweiligen Freunden, ärger bekommen hätten. Jay: *Was willst du Mikel?* Mikel: *Ich will endlich die Herrschaft über beide Gangs haben. Und deswegen will ich mit dir Kämpfen.* Jay: *Ok.* Mikel: *Mehr hast du dazu nicht zu sagen?* Jay: *Doch. WO und Wann willst du kämpfen?* Mikel: *Schon morgen nur wir beide.* Jay: *Und wo?* Mikel: *Das ist mir egal.* Beide schauten mich an. Ich: *Tja, wenn ihr ungestört sein wollt, müsst ihr zu den alten, abbruchreifen Häusern, die stehen im westlichsten Bezirk der Stadt.* Jay: *Wem gehört der Bezirk?* Ich: *Der gehört Marcel.* Jay: *Oh, der will doch immer was dafür, das er uns nicht verpfeift.* Ich: *Ich werde mit ihm reden.* Mikel: *Wann weißt du bescheid?* Ich überlegte etwas. Dann wusste ich es. Ich: *In 3 Stunden wieder hier.* Chris: *Kann ich mit kommen?* Ich: *Nein, ich gehe alleine.* Also ging ich los zu dem Bezirk von Marcel. Ich kannte ihn schon etwas länger und wusste was er für eine Leistung forderte. Nämlich das was er schon immer wollte. Eine Nacht mit mir. Doch bis jetzt konnte ich mich immer irgendwie drücken. Als ich im Bezirk ankam musste ich ihn erst einmal ein bisschen suchen doch dann hatte ich ihn gefunden. Ich: *Hi, Marcel!* Marcel: *Hi, Jess. Was möchtest du von mir?* Ich erzählte ihm warum ich gekommen war. Marcel: *Ok, aber dafür möchte ich eine Gegenleistung von einem von euch. Am liebsten von dir.* Ich: *Ok, ich überleg es mir.* Marcel: *Da gibt es nichts zu überlegen. Entweder du schläfst mit mir oder die Herren können es vergessen mit ihrem Kampf.* Ich: *Ok, ich mache es. Wann soll ich kommen?* Marcel: *Morgen Abend.* Ich nickte noch und ging dann wieder zurück zu den Gangs. Ich hatte tatsächlich knapp 3 Stunden gebraucht, weil Marcel unterwegs war. Kaum war ich angekommen fragten die auch schon was Marcel gesagt hatte. Ich: *Er hat ja gesagt.* Mikel: *Was will er dafür?* Ich: *Nichts von euch.* Mikel: *Das heißt?* Ich: *Er bekommt das was er schon seit 2 Jahren will.* Jan: *Nein, das kannst du nicht machen.* Chris: *Was denn?* Jan: *Sie soll mit ihm schlafen.* Chris: *Aber wieso du?* Ich: *Weil es so ist. Ich gehe morgen Abend zu ihm.* Chris: *Wie kann ich das verhindern?* Ich: *Gar nicht.* Chris: *Aber…* Ich: *Geh zu Kim, sie ist doch deine Freundin, also beschütze sie gut. Bye* Und schon war ich weg und ließ alle einfach stehen. Jeder der Boys ging zu seinem Mädchen und nahm es in dem Arm. Außer Chris, er stellte sich einfach neben Kim, was sie sehr wütend machte. Kim: *Bist du jetzt mit mir zusammen oder nicht? Denn wenn nicht dann lauf ihr hinterher und lass mich in Ruhe. Wenn du mich aber liebst dann küss mich und vergiss sie.* Chris war entsetzt über diese Worte doch in dem Moment wo Kim sie aussprach, entschied er sich auch schon und zwar für Kim. Sie freute sich richtig und die anderen auch. Ich ging nach Hause und wollte nur noch Alleine sein. Ich dachte darüber nach wie ich die Sache mit Marcel verhindern konnte, doch mir viel nichts ein. Also schlief ich ein. Am nächsten Tag suchte ich mir meine Sachen zusammen die ich für den Abend wohl brauchen würde. Dann ging ich los zu dem Treffpunkt. Ich war die erste. Nach und nach trafen dann auch alle ein. Die Mädchen kamen wieder zu mir, nachdem sie ihre Boys noch mal geküsst haben. Dabei sah ich dass Chris und Kim sich auch küssten, und vermutete dass er sich für sie entschieden hatte. Dann tauchte Marcel auch noch auf und gesellte sich zu uns Mädchen. Dann ging es Los. Mikel und Jay schlugen erst mit den Fäusten aufeinander ein. Und als sie merkten das das nichts wird zogen sie Schlagstocken aus ihren Rücksäcken und gingen damit aufeinander los. Sie trafen sich oft und bluteten schon aus vielen Wunden. Jasmin und Nicki fingen an zu weinen, weil sich ihr fester Freund und auch ihr Bruder schlugen bis zum geht nicht mehr. Keiner wollte nachgeben. Doch dann schritt Ich ein, denn ich hatte was gehört und erst eine Zeitlang gelauscht bis ich mir sicher sein konnte. Es war die Polizei also stoppte ich den Kampf und sagte was ich gehört hatte. Jeder lauschte erst einmal eine Zeit doch dann hörten sie alle das Sirenengeheul und jeder rannte los in irgendeine Richtung um sich so schnell wie möglich zu verstecken. Ich gab den Mädchen noch einen Rat wo sie lang laufen sollte und ab wo sie sich trennen sollten. Ich blieb da, denn ich hatte ja eine Vereinbarung. Also ging ich mit Marcel mit. Es war genauso wie es mit meinem Onkel war. Ich fühlte mich irgendwie richtig schmutzig. Als wir fertig waren ging ich so schnell wie möglich Hause. Dort verkroch ich mich erst einmal ein paar Tage und ging nirgends wo hin. Do da ich nichts mehr zum essen hatte. Ging ich einkaufen. Ich hielt mich über einen Monat von allen fern und ging allen aus dem Weg. Wenn ich hörte dass jemand kam versteckte ich mich. Zettel die hinter lassen wurden las ich erst durch und zerriss sie dann. Ich wollte mit niemanden sprechen. Nach knapp 1 ½ Monaten ging ich mal wieder auf die Straße, aber sehr vorsichtig. Ich ging überall hin um wieder zu schauen zu horchen. Dabei lief mir dann Kim über den Weg. Kim: *Hi, Jess.* Ich: *Hi, Kim.* Kim: *Wo warst du wir haben dich ja schon ewig nicht mehr gesehen und auf unsere Zettel hast du auch nicht reagiert. Was war los?* Ich: *Ach Kim, ich wollte mich nach der Sache mit Marcel einfach nur noch verstecken. Und das habe ich auch. Und deswegen hat mich keiner gefunden. Weil ich das nicht wollte.* Kim: *War es so schlimm?* Ich: *Ich weiß es nicht, ich habe keinen vergleich. Es war wie mit meinem Onkel damals.* Kim: *Du ärmste. Komm mit zu mir und den anderen. Dann wird es dir bald wieder besser gehen.* Ich: *Wenn du meinst.* Kim: *Klar alle machen sich sorgen um dich. Vor allem Jan.* Ich: *Jan?* Kim: *Ja, Jan.* Ich: *Aha, na ja. Wo sind denn jetzt alle?* Kim: *Ich bin gerade auf den Weg zu Ihnen. Komm doch mit.* Ich: *Ja, mach ich.* Also ging ich mit Kim mit zu den anderen. Sie trafen sich alle bei Jay. Sie freuten sich richtig mich wieder zu sehen. Aber einer fehlte, und das war Lisa. Sie ist Jans Freundin. Ich fragte aber nicht nach. Keiner sagte etwas dazu dass ich mich so lange nicht gezeigt hatte. Ich fragte nach was so in der Zwischen zeit passiert ist. Alle meinten es sei nichts gewesen. Ich: *Wann ist der nächste Tanzabend?* Jay: *Morgen, willst du mitkommen?* Ich: *Ja, ich brauche etwas Abwechslung von meinen eigenen 4 Wänden. Wann geht es los?* Jan: *Ich hol dich ab.* Ich: *Ok, danke Jan. Was ist mit Lisa?* Jan: *Wir sind nicht mehr zusammen.* Ich: *Wieso?* Jan: *Das möchte ich nicht sagen.* Kurz darauf trennten wir uns wieder. Ich ging mit Chris, Kim, Richie und Lynn zusammen weg. Wir wollten noch etwas zusammen trinken gehen. Wahrend wir da so saßen unterhielten wir uns richtig gut. Sogar auf Deutsch, denn Richie und Lynn hatten in der Zeit wo sie jetzt hier waren Deutsch gelernt. Doch dann wollte ich wissen, wieso Jan mit Lisa schluss gemacht hat. Sie erzählten mir dass er 2 Tage nach dem Kampf schon nicht mehr mit ihr gesprochen hatte und sie ignoriert hat. Tja, und dann haben sie schluss gemacht, aber keiner wusste warum. Aber ich konnte es mir denken. Jan hat sich sorgen um mich gemacht. Er wusste was mir als ich noch jünger war widerfahren ist. Ich sagte es jedoch nicht. Wir unterhielten uns noch recht lange. Dann verabschiedete ich mich von den vieren. Auf dem nach Hause weg dachte ich über Jan nach und in meinem Bauch fing es an zu kribbeln. Ich wusste nicht was das zu bedeuten hatte und achtete nicht weiter drauf. Am nächsten Abend kam Jan zu mir, da er mich ja abholen wollte. Ich war auch schon fertig. Ich fragte ihn wo wir lang gehen wollten. Er meinte nur, den längeren Weg. Also keine Abkürzungen. Während wir so gingen unterhielten wir uns. Ich: *Wie geht es dir?* Jan: *Gut, und dir?* Ich: *Gut, wieso fragst du?* Jan: *Na ja, ich meine nur wegen der Sache mit Marcel und.* Ich: *Ach, so. Ich bin schon wieder drüber weg.* Jan: *Warum bist du nicht zu mir gekommen? Du weißt doch, das du mit mir über alles reden kannst.* Ich: *Ja, ich weiß. Aber in dem Moment wollte ich keinen sehen und auch keinen hören. Verstehst du?* Jan: *Ja, ich glaub schon. Ging es dir wie damals. Mit deinem Onkel?* Ich: *Ja, ich fand es diesmal nur schlimmer.* Jan legte seinen Arm um mich. Und ich merkte wie es in meinem Bauch wieder anfing zu kribbeln. Ich schaute Jan ins Gesicht und er schaute zurück und ich wusste, warum alles so kribbelte. Aber wollte ich das? Jan kam mir näher und küsste mich ganz vorsichtig. Im ersten Moment wusste ich nicht was ich machen sollte, doch dann erwiderte ich erst den Kuss. Doch im nächsten Moment schubste ich ihn weg. Jan: *Was ist los? Was hast du?* Ich: *Jan ich glaube ich habe angst vor dem was passieren könnte.* Jan: *Glaubst du etwa ich bin so wie Marcel oder dein Onkel?* Ich: *Nein, natürlich nicht. Aber ich habe Angst das du das gleiche willst.* Jan: *Ach Jess, ich würde dich zu nichts zwingen.* Ich: *Versprochen?* Jan: *Versprochen.* Dann nahm er meine Hand in seine und so gingen wir zu der Tanzparty. Dort warteten schon alle auf und, denn wir waren sehr lange unterwegs gewesen. Doch als sie sahen wie wir kamen freuten sie sich richtig für uns, nur Lisa nicht. Als sie uns Händchen haltend sah, fing sie an zu weinen und rannte weg. Doch keiner folgte ihr. Jan und ich hatten den ganzen Abend nur Augen füreinander. Doch dann gab es schon wieder Streit. Dieses Mal zwischen Timo und Tom. Wie es angefangen hat, weiß ich nicht, ich weiß nur dass sie aufeinander los gingen und das Jay und Mikel ganz schnell los sind um die beiden auseinander zu bringen. Und da standen sich die beiden Anführer wieder gegenüber. Alle wussten ganz genau was jetzt kommen würde. Also ließ mich Jan an der Bar zurück und ging zu Jay, sowie die restlichen Gangmitglieder auch. Und alle Mädels kamen zu mir Jay: *Du willst Streit haben Mikel?* Mikel: *Ja, klar. Morgennachmittag in meinem Bezirk und zwar alle.* Jay: *Ok. Einverstanden.* Ich wollte gerade aufstehen und zu Jan gehen, doch Annina und Sarah hielten mich davon ab. Ich wusste im ersten Moment nicht warum, doch dann schaute ich in die Gesichter der Jungs und wusste sofort, das, wenn ich mich da jetzt blicken lassen würde, hätte mir Jan eine verplättet, denn alle waren noch richtig aufgeheizt von dem Streit. Also warteten wir bis die Jungs freiwillig zu uns kamen. Als die Jungs zu uns kamen, begrüßten sie uns mit einem Kuss. Jan und ich verabschiedeten uns und gingen zu ihm nach Hause. Als wir bei ihm waren, setzten wir uns auf die Couch und Jan fing an mich ganz vorsichtig zu küssen. Es war so schon. Ich blieb über Nacht, doch mehr als vorsichtig Küssen passierte nichts weiter.
Als ich am nächsten morgen aufwachte, schlief er noch. Ich stand auf machte mich fertig und schaute im Kühlschrank nach Essbarem fürs Frühstück. Doch ich fand nicht. Also ging ich kurz ins Schlafzimmer und holte meine Tasche. In diesem Moment wachte Jan auf und schaute mich fragend an. Jan: *Wohin willst du?* Ich: *Ich gehe Einkaufen.* Jan: *Ok. Brauchst du Geld?* Ich: *Nein. Ich klingel wenn ich wieder da bin.* Dann verabschiedete ich mich noch mit einem Kuss von ihm und ging Einkaufen. 2 Stunden später war ich wieder da. Jan und ich fingen in aller Ruhe an zu Frühstücken, als es an der Tür klingelte. Wir schauten uns erst verdutzt an doch dann machte Jan auf. Es war Fabi. Als er mich sah wirkte er irgendwie erleichtert. Fabi: *Hi, Jess. Jay schickt mich.* Jan: *Was ist los? Warum kommt Jay nicht selber.* Fabi: *Es ist so das Mikel meinen Bruder hat und ihn quälen will.* Ich: *Warum was will er wirklich?* Fabi: *Er will den alles entscheidenden Kampf mit Jay.* Jan: *Oh, Scheiße. Wo sind sie jetzt?* Fabi: *Sie sind in Mikels Bezirk.* Jan und ich ließen alles stehen und liegen und rannten durch die Abkürzungen so schnell wie möglich zu Jay. Als wir bei Jay ankamen sahen wir dass alle da waren. Ich ging zu den Mädels und setzte mich zu ihnen. Während dessen gingen die beiden Gangs aufeinander zu. Dann ging es auch schon los. Jeder ging auf jeden Los. Ich hatte echt schiss und auch Angst um Jan. Ich schaute zu den Mädels und sah ihnen an das auch sie Angst um ihren jeweiligen Freund hatte. Doch dann tauchten auf einmal Marcel und Robin auf. Als sie sahen was passierte setzten sie sich zu uns Mädchen und beobachteten das Specktakel. Doch dann schaute sich Marcel bei uns Mädchen um und meinte zu mir. Marcel: *Na es scheint ja, dass unser kleines Abenteuer neulich dir auf die Sprünge geholfen hat. Und du dir dadurch einen Freund geangelt hast. Stimmts?* Ich: *Ach lass mich doch in Ruhe Marcel.* Marcel: *Wusste ich es doch. Na wer ist es?* Die anderen Mädels schauten inzwischen zwischen mir und Marcel hin und her. Doch dann ging Kim ein Licht auf. Sie zog die anderen zur Seite und erzählte ihnen was Marcel mir angetan hatte. Nun standen sie auf und gingen auf Marcel und mich zu. Sie blieben vor uns stehen, sagten kein Wort, sondern zogen mich einfach aus Marcels Reichweite. Er wurde sofort wütend und wollte auf uns losgehen. Doch in diesem Moment fingen die Mädels an zu schreien. Sofort hörten die Jungs auf zu kämpfen und schauten zu uns rüber. Sie sahen Marcel der auf uns losgehen wollte. Sie brauchten sich gar nicht erst anzuschauen. Jeder von ihnen wollte seine Freundin beschützen. Und so gingen sie gemeinsam auf Marcel los, um uns zu beschützen. Nachdem sie Marcel zusammen geschlagen hatten, kamen sie wieder zu uns Mädchen zurück und nahmen uns in den Arm. Jan sah mir sofort an, das Marcel wieder was von mir wollte, sagte aber nichts, er kam aber auch nicht zu mir, denn er hatte sofort bemerkt das mir jetzt nicht nach umarmen und reden war. Aber Jay hatte es nicht verstanden und meinte es wohl nur gut mit mir, denn er kam und nahm mich in den Arm. Doch das wollte ich in diesem Moment nicht. Ich wollte einfach alleine sein. Also riss ich mich von Jay los und lief weg. Er schaute mir verwirrt hinterher. Ich war froh dass er oder einer der anderen Jungs mir nicht folgte. Jan ging zu Jay und erklärte ihm warum ich weggelaufen war. Es war ein Schock für alle die das mitbekamen, denn keiner wusste bisher von meinem Leben bevor ich auf der Straße leben musste. Ich lief kreuz und quer durch die Stadt bis ich nicht mehr konnte und anhalten musste. Da schaute ich mich erst einmal um. Ich brauchte ein bisschen um zu begreifen wo ich war. Doch dann sah ich 10 Personen vor mir und wusste wo ich war. Dies war der Chinabezirk. Er wurde von Strify, Yu, Kiro, Luminor und Shin bewacht. Die anderen 5 Personen waren ihre Freundinnen. Maron, Satomi, Miyako, Cheery und Hitomi. Ich hielt mich vor ihnen versteckt, weil ich nichts über diesen Bezirk und deren Personen wusste. Ich suchte mir in diesem Bezirk ein Versteck und versuchte alles über diesen Bezirk und deren Personen herauszufinden. Eines Tages, ich glaube es waren 2 Wochen vergangen, traf ich die Mädels alleine. Ich tat so als würde ich mich umschauen. Sie sprachen mich auch sofort an. Miyako: *Wer bist du?* Ich: *Ich bin Jess.* Miyako: *Was willst du hier?* Ich: *Nichts. Ich habe mich verlaufen.* Miyako: *Wir bringen dich zu Kiro.* Ich: *Wer ist das?* Miyako: *Mein Freund und der jenige dem der Bezirk hier gehört.* Ich: *Ok, tu das.* Und das taten sie auch. Sie brachten mich zu Kiro. Erst schaute er mich einfach nur an ohne irgendwas zu sagen. Hinter ihm standen die anderen Mitglieder aus diesem Bezirk. Kiro: *Was willst du hier?* Ich erzählte Kiro meine ganze Geschichte zumindest das was ich meinte wichtig für ihn ist, damit er weiß was passiert ist und sich seine eigenen Gedanken machen kann. Kiro: *Gut ich glaube dir. Du kannst für ein paar Tage bei uns bleiben. Bis du dich wieder erholt hast. Dann gehst du wieder zurück.* Ich: *Danke Kiro.* Während ich bei Kiro war suchten mich die anderen Bereits aber vergeblich. Da sie wussten wie gefährlich Berlin ist gingen sie immer zu dritt oder zu viert los um mich zu suchen. 2 Wochen durfte ich bei ihnen bleiben dann sollte ich wieder gehen. Sie brachten mich noch bis zur Bezirksgrenze und dann sollte ich meinen Weg alleine finden. Ich war mir nicht sicher ob ich mich bei den anderen melden sollte und wenn ja bei wem. Ich entschied mich dafür keinem was zu sagen sondern erst einmal in meine Wohnung zu gehen. Dort fand ich mehrere Zettel vor. Der eine war von Jan. Dort stand, dass wenn ich mich wieder trauen würde zu reden sollte ich vorbei kommen. Der zweite Zettel war von Jay, dort stand dass in 2 Tagen ein alles entscheidender Kampf wäre und ich mich einmal blicken lassen sollte für die Einzelheiten. Und der dritte Zettel war von allen zusammen auf dem Stand dass heute Abend ein Tanzabend war. Ich überlegte mir dass ich da hin ging. Eine Stunde vor dem Anfang des Abends ging ich zu der Wohnung von Jan und klingelte. Mir wurde auf gemacht und ich ging rauf. Oben in der Tür stand Jan und schaute nicht schlecht als ich ihm auf der Treppe entgegen kam. Jan: *Hey süße! Wo warst du die ganze Zeit?* Ich: *Ich war weg. Ich habe die ganze Zeit über bei den Japanern gelebt.* Jan: *Seid wann bist du wieder da?* Ich: *Freust du dich nicht Jan? Denn dann kann ich auch wieder gehen.* Jan: *Natürlich freue ich mich süße!* Ich: *Sag mal wolltest du zu dem Tanzabend gehen?* Jan: *Nein eigentlich nicht, aber wenn du da hin willst, gehe ich mit dir mit.* Ich: *Nein ist schon gut. Ich habe auch keine richtige Lust. Darf ich rein kommen?* Jan: *Ja klar, natürlich.* Also setzten wir uns bei ihm aufs Sofa, aber ohne zu reden. Ich traute mich nicht mich an Jan anzulehnen, weil ich nicht wusste, ob er das überhaupt wollte. Aber außerdem wollte ich eigentlich was ganz anderes. Aber ich traute mich nicht es ihm zu sagen weil ich angst vor seiner Antwort hatte. Also fragte ich was anderes. Etwas was mich eigentlich gar nicht interessiert, in diesem Moment jeden falls nicht. Ich: *Und was ist alles so passiert, während ich weg war?* Jan: *Bist du nur deswegen gekommen? Denn das hättest du auch auf dem Tanzabend fragen können.* Ich: *Ich…ähm…ich…* Jan: *Was sprich dich aus. Ich beiße nicht und ich schlage dich nicht. Das weißt du doch oder?* Ich: *Ja klar weiß ich das. Nur weiß ich nicht wie ich mich ausdrücken soll.* Jan: *Jetzt fang doch erst einmal von Anfang an.* Ich: *Es ist so das nach den Nacht mit Marcel ich mit keinem reden wolltest. Das hast du ja auch begriffen. Aber ich hatte genügend Zeit wo ich weg war nachzudenken. Und ich habe mir überlegt dass ich nicht ewig vor der einen Sachen weg laufen kann. Und ich ähm…* Jan: *Willst du mir mit diesen Worten versuchen zu sagen dass du mit mir schlafen willst?* Ich traute mich nicht Jan in die Augen zu schauen, doch er zwang mich dazu in dem er mit seinen Fingern meinen Kopf hoch drückte und mir erst in die Augen schaute und mich dann ganz langsam anfing zu küssen. Doch diesen Abend blieb es nicht bei Küssen. Denn wir gingen wirklich weiter. Und eins kann ich sagen, mit Jan zu schlafen ist wesentlich besser als mit Marcel oder meinem Onkel. Denn er ging auf mich ein, war vorsichtig und wusste irgendwie was er zu machen hatte, damit ich keine Angst zu haben brauchte. Es war einfach wunder schön. Am nächsten Tag hatten wir einfach keine Lust auf zustehen als es plötzlich an der Tür klingelte. Jan ging aufmachen und kam kurze Zeit später mit den anderen wieder. Es waren alle da, sogar die Mädchen. Sie freuten sich richtig mich zu sehen. Alle schauten sie zwischen mir und Jan hin und her. Denn ich saß noch unter der Bettdecke versteckt und Jan stand mit Boxershorts bekleidet vor ihnen. Ich: *Ähm, können wir euch irgendwie helfen?* Jay: *Äh, eigentlich wollten wir von Jan nur wissen warum er gestern Abend nicht gekommen ist. Aber das hat sich ja gerade geklärt.* Ich: *Und was gibt es neues so?* Georg: *Nicht wirklich viel.* Jan: *Aha ok. Und wie können wir euch jetzt helfen?* Jay: *Es geht um Mikel und die andere Gang.* Ich: *Welche andere Gang?* Jay: *Welche wohl oder kennst du noch eine andere Gang hier in Berlin?* Ich: *Ja ich kenne noch eine. Aber egal. Willst du den endgültigen Kampf Jay? Jay: *Ja will ich.* Ich: *Ok, dann würde ich sagen ich schaue mich noch einmal um und sage euch dann in 4 Stunden bescheid. Wir treffen uns und zwar alle bei mir zu Hause.* Chris: *Warum bei dir?* Ich: *Weil das für alle neutrale Zone ist. Deswegen!* Jay: *Ja gut wir sagen es den anderen. Aber wer soll es sagen?* Ich: *Das kann Tom übernehmen, indem er es seinem Bruder erzählt. Würdest du das machen?* Tom: *Ja, klar, mach ich.* Ich: *Gut ich zieh mich jetzt an. Aber nur wenn ihr hier raus geht.* Sie gingen also alle grinsend raus. Jan schaute erst ihnen hinter her und dann mich an. Ich: *Was ist?* Jan: *Nichts mich wundert nur das sie keine Fragen gestellt haben.* Ich: *Das kommt wahrscheinlich noch irgendwann.* Jan: *Sag mal, was meintest du damit, du kennst noch andere Gangs. Ich dachte es gibt nur unsere beiden.* Ich: *Während ich weg war habe ich noch eine andere Gang kennen gelernt. Und zwar im Japanbezirk. Sind zwar nur 5 Jungs mit ihren Mädchen aber sie sind sehr wachsam.* Jan: *Ach so.* Also zogen wir uns an Jan ging zu den anderen und ich machte mich auf den Weg durch die Stadt. Auf dem Weg entdeckte ich ein Haus das abgerissen werden sollte. Ich ging daran lang und entdeckte dass auf dem Schild stand dass das Haus morgen abgerissen werden sollte. Also war heut Nacht ein guter Zeitpunkt. Mir blieb noch 30 Minuten bis zu dem treffen also lief ich schnell zurück. Ich kam auch ganz kurz vor den anderen an. Sie waren alle da. Sie standen zwar durcheinander da aber jeder musterte jeden voller Abscheu. Ich: *Wenn ihr euch hier gleich schon streiten wollt dann los. Aber ich habe einen besseren Platz gefunden. Also überlegt es euch gut.* Jay + Mikel: *Wir nehmen den anderen Platz.* Ich: *Gut also…* Jay: *Was ist?* Ich legte meinen Finger auf meine Lippen um zu zeigen das alle leise seien sollen und stand auf. Ich ging um die nächste Ecke und sah wie Marcel da stand. Ich: *Was willst du?* Marcel: *Nichts. Ich wollte nur mal sehen wie es dir geht.* Ich: *Du verschwindest besser bevor ich die anderen hole.* Marcel: *Welche anderen.* Alle: *Wir!* Marcel: *Oh:* Jan: *Du lässt sie von nun an in Ruhe Marcel oder du wirst nicht mehr lange Leben das verspreche ich dir.* Marcel: *Ist ja gut. Da hast du dir aber einen richtig krassen Typen geangelt.* Doch bevor einer reagieren konnte trat ich vor und verpasste Marcel so eine Backpfeife das er richtig anfing zu taumeln. Keiner wusste was er sagen sollte so erstaunt waren sie über meine Heftigkeit. Ich drehte mich um und ging zurück zum Tisch. Die Mädels folgten mir sofort doch die Jungs blieben da stehen. Marcel blieb erst noch einen Moment da stehen doch dann drehte er sich um und ging weg. Doch plötzlich blieb er stehen drehte sich um und sagte.
Marcel: *Das wird die kleine noch bereuen. Und das dann wenn keiner von euch dabei ist.* Das war zu viel. Da jeder der Jungs wusste was ich für sie schon alles getan hatte, zögerten sie nicht lange. Sie alle stürmten auf Marcel zu und machten ihn so fertig das er nicht einmal mehr laufen konnte. Danach drehte sie sich um kamen wieder zu mir. Sie ließen Marcel einfach liegen. Ich schaute nicht auf als sie rein kamen, denn ich konnte mir denken was passiert war und die anderen Mädchen trauten sich nicht zu fragen. Dann erzählte ich ihnen von dem Haus. Sie waren begeistert. Ich: *In 2 Stunden wird es dunkel dann könnt ihr euch da treffen.* Nicki: *Und wir Mädels?* Jay + Mikel: *Ihr werdet hier bei Jess im Versteck bleiben.* Ich: *Und wenn ich das nicht will und zusehen möchte?* Jay: *Das wirst du nicht.* Ich: *Du hast mir nichts zu befehlen Jay.* Jan: *Nein, er nicht aber ich. Denn ich bin dein Freund. Und ich will das du mit den anderen Mädchen hier bleibst. Und wenn wir nur einen von euch in der Nähe sehen wird es ärger geben. Hast du mich verstanden?* Ich: *Ja, Schatz.* Jay: *Wow, das hat noch keiner geschafft.* Ich: *Tja, es ist bis jetzt ja auch noch keinem gelungen mich zu bändigen.* Jan: *Ja, außer mir.* Ich: *Ja Schatz, außer dir.* Also trafen sich die Mädels abends mit mir zusammen bei Jan in der Wohnung. Dort sollten wir warten bis sich die Jungs melden würden. Doch wir waren alle sehr unruhig und wussten nicht was gerade bei den Jungs so ablief. Jasmin und Nicki waren sehr nervös. Sie waren sogar noch schlimmer als ich wenn ich mit jemanden in einem Raum war und nicht raus durfte. Sie hatten beide Angst. Jeweils um ihren Freund, aber auch um ihren Bruder. Währenddessen bei den Jungs: Sie trafen alle pünktlich an dem Haus ein. Jeder stand jeden gegenüber. Aber jeder aus der Gang hatte einen bestimmten Erzfeind und jeder von ihnen stellte sich das er dieser Person ins Gesicht schauen konnte. Es standen sich gegenüber: Jay und Mikel Jo und Timo Tom und Bill Gustav und Juri Georg und Linke Jan und Mäx Chris und David Richie und Izzy Fabi und Franky Und dann ging es los jeder schlug auf seinen Gegner ein. So lange bis dieser am Boden lag und sich nicht mehr regte. Fabi ging als erster zu Boden, weil er der kleinste und schwächste war. Das machte Jo so sauer dass er richtig wütend wurde und auf Timo einschlug wie ein irrer. Bill und Tom waren gleich stark, so dass keiner von beiden freiwillig aufgeben wollte. Keiner der Jungs wollte nachgeben. Und so wusste später als wir sie fragten wie es dazu kam keiner eine Antwort. Denn plötzlich hatten Jay und Mikel beide ein Messer in der Hand und gingen damit auf einander los. Die Jungs wollten das verhindern und versuchten die beiden auseinander zu bringen. Aber ihre Hilfe kam zu spät denn plötzlich sackte Mikel zu Boden. Und dort blieb er liegen. Timo rannte zu ihm hin und drehte ihn um. Als er ihn umdrehte sah er das Mikel das Messer von Jay im Körper stecken hatte und zwar an der Stelle wo sein Herz ist. Jeder stand geschockt über Mikel. Seine letzten Worte bevor er die Augen schloss richtete er an Jay. Mikel: *Kümmere dich gut um meine Schwester und um meine Freundin.* Jay: *Das verspreche ich dir.* Mikel: *Und noch eins Jay.* Jay: *Was denn Mikel ich tu alles.* Mikel: *Ich möchte das du die beiden Gangs zusammen führst und ihr Leader wirst.* Jay: *Das verspreche ich dir.* Mikel: *Und Timo sei nicht so stur und hör auf Jay das ist mein letzter Wille für dich Kumpel.* Timo: *Ja das mache Mikel ich verspreche es.* Dann schloss Mikel seine Augen für immer. Keiner wusste im ersten Augenblick was er machen sollte doch dann sagte Jay. Jay: *Kommt Leute wir gehen zu unseren Girls zurück. Lasst uns Mikel mitnehmen und anständig begraben.* Keiner hatte was dagegen und so nahmen Timo und Jan, Mikel auf ihre Schultern und brachten ihn zurück. Jo und Mäx brachten Fabi zurück. Bill und Tom standen aber schon wieder voreinander. Doch Georg, Gustav und Franky stellten sich zwischen die beiden und Jay sagte. Jay: *Zwillinge lasst es sein. Es ist genug passiert heute Nacht.* Erst sagten sie nichts doch dann gingen sie beide nebeneinander her hinter Jay her zurück zu uns Mädels. Wir Mädels warteten lange auf die Jungs doch dann hörte ich viele Schritte kommen. Es klingelte einmal an der Tür und dann noch einmal. Das war das Zeichen von Jan das ich die Tür aufmachen konnte. Also ging ich aufmachen. Die Mädels waren alle im Wohnzimmer geblieben und da gingen die Jungs jetzt auch hin nur Jan nicht. Er blieb bei mir, um mich zu trösten denn ich hatte Mikel und auch Fabi gesehen wie sie rein getragen wurden. Im Wohnzimmer hörte ich Nicki, Jasmin und Jana aufschreien. Ich schaute zu Jan hoch. Jan: *Mikel ist tot.* Ich: *Und Fabi?* Jan: *Er lebt noch war seinem Gegner nur nicht gewachsen.* Ich: *Oh man und jetzt?* Jan: *Mikels letzter Wunsch war das wir uns alle zusammenschließen. Und uns nicht mehr bekämpfen.* Ich: *Was sagen die anderen dazu?* Jan: *Sie haben alle zugestimmt. Sogar die Zwillinge und Timo haben nichts gesagt als Jay die Führung von beiden Gangs übernommen hat.* Ich: *Das ist gut. Lass uns zu den anderen gehen.* Also gingen wir zurück zu den anderen. In den nächsten Tagen wurde Mikel beerdigt. Und Fabi war auf dem Weg der Besserung. 2 Wochen später: Ich war wieder auf dem Wg durch die Stadt. Doch jetzt war alles sicherer als vorher. Marcel und Robin sind seid ein paar Tagen verschwunden. Jay und ich sind zu Kiro gegangen und haben mit ihnen gesprochen. Sie gehörten jetzt auch zu uns. Und Kiro akzeptierte Jay sogar als Anführer. Ich war so in Gedanken dass ich durch eine Stimme hinter mir aufgeschreckt wurde. Es waren ein Junge und ein Mädchen. Junge: *Sorry wenn wir dich erschreckt haben.* Ich: *Macht nichts meine eigene Schuld. Man sollte nicht Gedankenverloren durch die Gegend laufen.* Junge: *Da hast du recht.* Ich: *Was wollt ihr eigentlich? Ich kenne euch nicht und habe euch hier auch noch nie gesehen.* Junge: *Oh sorry. Ich bin Vincent und das da ist meine Freundin Amy. Und wer bist du?* Ich: *Nett euch kennen zu lernen. Ich bin Jess. Und wie kann ich euch jetzt helfen?* Vincent: *Eigentlich suchen wir nur einen Platz wo wir übernachten können. Aber ohne das wir Schwierigkeiten kriegen. Ich habe gehört hier gibt es so viele verschiedene Gangs.* Ich: *Nicht mehr. Soll ich euch zu unserem Anführer bringe?* Vincent: *Wenn du das machen würdest wäre das toll. Aber nur wenn wir dich nicht aufhalten.* Ich: *Ach kein Problem ich war sowieso auf dem Weg zu ihm kommt mit.* Also brachte ich die beiden zu Jay wo ich auch die anderen fand. Jay musterte die beiden für einen Moment bevor er sich an mich wand und meinte: Jay: *Irgendwie hast du das Talent hilflose Leute aufzugabeln.* Ich unterbrach den Kuss mit Jan und antwortete ihm. Ich: *Ich weiß ist mir auch aufgefallen.* Jay wand sich nun an Vincent, da Amy den Mund nicht auftat. Jay: *Wie kann ich euch helfen?* Vincent: *Wir sind eigentlich nur auf der durchreise und suchen was zum übernachten.* Jay: *Ja gut ihr könnt hier schlafen wenn ihr wollt?* Vincent: *Ja gerne das Angebot nehmen wir gerne an.* Ich nahm Amy am Arm und ging mit ihr zu den anderen Mädchen die ihr gleich ziemlich viele Fragen stellten. Vincent schaute seiner Freundin erstaunt hinterher. Jay: *Was ist los. Hast du was?* Vincent: *Nein, nur normalerweise spricht sie nicht mit Fremden. Jedenfalls nicht sofort am Anfang. Das dauert dann immer so um die 2 Wochen oder so.* Jay: *Tja, die Wirkung unserer Mädels. Und jetzt zeige ich dir wo ihr schlafen könnt.* Vincent: *Oh super. Das ist echt nett von dir.* So blieben die beiden und aus einem Tag wurde der Rest ihres Lebens. Worüber sich Fabi und Jana auch freuten, denn nun waren sie nicht mehr mit die jüngsten in der Gang. Und ein paar Tage nach dem sich Vincent und Amy uns angeschlossen hatten, tauchte noch eine Person in Berlin auf. Er hieß Caise und war aus Amerika, allerdings konnte er richtig gut Deutsch. Er wurde von Jasmin gefunden. Sie verliebte sich sofort vom ersten Moment an in Caise. Jay freute sich für seine kleine Schwester. Denn nun trauerte sie nicht mehr um Mikel, obwohl sie weiter immer an ihn dachte, genauso wie wir anderen auch.