Mutter: Grace Ross, freischaffende Autorin, verstorben bei einem Autounfall
Vater: Samuel Ross, Forstwirt, verstorben bei einem Autounfall
Geschwister: Benjamin Ross, verstorben bei einem Autounfall
Sonstige Verwandte: Tante: Olivia Morrison, gestorben am Virus Onkel: Jacob Morrison, gestorben am Virus
Wie ist dein Charakter so?: Ihr anfängliches Misstrauen lässt Mina meist kühl und abweisend erscheinen. Doch, wenn sie es ablegt, umgibt die Lebenslustige eine ruhige Ausstrahlung. Dies mag daran liegen, das sie sich gerne in Tagträumen verliert und nicht so genau weiß, wie sie mit anderen in ein Gespräch kommt, wenn es sich nicht ergibt. Einerseits kann sie sehr geduldig und einfühlsam sein. Andererseits ist sie aber auch nachtragend und vergisst nur selten etwas, dass sie verletzt. Mina hat feste Moralvorstellungen. Am liebsten würde sie ihre Umgebung zum positiven verändern, doch glaubt sie nicht daran, dass sie es alleine schafft.
Stärken/Schwächen: + Sie kann in der Wildnis gut überleben, da sie weiß welche Pflanzen essbar sind und durch die Fähigkeit Fährten zu lesen schon so manche Gefahr umgehen konnte. + Durch einfache Fallen jagt sie Kleintiere und fängt mit ihrer Angel Fische. + Töpfern ist eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen. - Anderen Menschen gegenüber ist sie misstrauisch und braucht eine Weile, um aufzutauen und ihnen gegenüber sie selbst sein zu können. - Durch ihre verträumte Art wird sie manchmal recht unaufmerksam. -/+ Da sie sich eher schlecht als Recht selbst verteidigen kann, nimmt sie lieber ihre Beine in die Hand, um davon zu laufen. -/+ Wegen ihrer mitfühlenden Art mag sie es nicht, wenn andere leiden und würde, je nach Situation, das wenige was sie besitzt mir ihnen teilen.
Likes: + die Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen + Süßigkeiten + die Wildnis + Töpfern + Gesellschaft
Hates: - Gewalt - hungernde Kinder - Lügen und Intrigen - Rosenkohl - Dauerregen
Vor dem Virus: Rückblickend würde Mina sagen, dass sie eine glückliche Kindheit gehabt hatte, zumindest bis zu jenem schicksalhaften Tag, der ihr Leben von Grund auf veränderte. Sie wuchs, mit ihren Eltern und ihrem drei Jahre älteren Bruder Benjamin, in einem ruhigen Vorort auf. An den Wochenenden fuhr die Familie oft hinaus in den Wald, um zu Zelten. Als Förster konnte Samuel seinen Kindern viel über die Natur erzählen. Dabei erkundeten sie ihre Umgebungen und angelten Fische, die sie dann gemeinsam am Lagerfeuer verspeisten. Als sie alt genug war trat sie den Pfadfindern in ihrer Umgebung bei. Mina hatte sehr viel Spaß draußen zu sein und fand bei den Pfadfindern viele Freunde. Sie träumte davon Biologin zu werden. Ungefähr 1 Jahre vor dem Ausbruch des Virus, geschah etwas, dass ihre Welt vollkommen aus den Angeln hob. Den ganzen Nachmittag hatte Mina nun schon auf ihre Eltern gewartet, die sie von der Schule abholen wollten, damit sie zusammen über das Wochenende zu ihrer Oma fahren konnten. Da sie nicht kamen telefonierte eine Lehrerin von ihr viel herum und organisierte, dass sie von ihrem Onkel und ihrer Tante abgeholt wurde. Missmutig wartete sie nun bei den unbeliebten Verwandten auf eine Nachricht von ihren Eltern. Ihr Onkel fand heraus, dass diese und ihr Bruder bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren. Sie wurde von ihrem Onkel und ihrer Tante aufgenommen und zog widerwillig zu ihnen in eine andere Stadt. Von Anfang an gaben die Verwandten dem Mädchen zu spüren, dass sie unerwünscht war und ihr wurde langsam alles gleichgültig. In der neuen Schule fühlte sie sich fremd und mied die anderen Schüler. Da sie sich kaum gegen irgendetwas wehrte, wurde Mina schnell das Opfer für Hänseleien. In ihrer Trauer zog sie sich vollständig in sich selbst zurück. Das einzige was ihr in dieser Zeit Freude bereite war der Töpferkurs an dem sie teilnehmen durfte. Nach einem heftigen Streit mit ihrer Tante beschloss die noch immer Trauernde fort zu laufen und plante ihre Flucht. Schließlich rannte sie fort und nahm nur die wichtigsten Dinge mit sich, die sie an ihre Familie erinnerten.
Nach dem Virus: Mina schlug sich schon einige Zeit alleine durch, bis sie von dem grassierenden Virus erfuhr. Um zu sehen, wie es ihren Verwandten ging, kehrte sie in die Stadt zurück. Auf der Suche nach Jemanden der ihr Antworten geben kann, irrte sie durch die Straßen der Stadt, bis sie mit den Mitschülern aus ihrer ehemaligen Klasse zusammen stieß. Diese waren ihr nicht freundlicher gesinnt als zuvor. Nur knapp gelang es Mina ihr Hab und Gut zu retten und so floh sie abermals. Sie entschied, dass es das Beste für sie wäre nicht mehr zu der Stadt zurück zukehren und machte sich auf dem Weg zu dem Haus ihrer Eltern. Unterwegs verirrte sie sich und merkte es erst, als sie an einem falschen Dorf angelangt war. Hungrig schleppte sie sich weiter. Hier begegnete sie das erste Mal diesem schwarzhaarigen Mädchen. Im Tausch gegen Minas Jacke gab sie ihr etwas von ihrem Essen ab. Frustriert machte sich Mina weiter auf den hoffnungslosen Weg zu dem Haus ihrer Eltern. Unterwegs begegnete die Umherziehende immer wieder dem selben Mädchen. Zuerst hielt sie sich von der Fremden fern. Doch irgendwie schaffte das Mädchen ihr Herz zu erwärmen und sie davon zu überzeugen mit ihr zusammen zu reisen. Die Schwarzhaarige nannte ihre ständigen Begegnungen Schicksal und half Mina auf der Suche nach dem Haus ihrer Eltern. Gemeinsam halfen sich die Mädchen durch die schwere Zeit und lernten sich auf einander verlassen zu können. Da sie das Haus nicht mehr wiederfanden beschlossen das Mädchen, dass sich selbst Spring nannte, und Mina zusammen weiter zu ziehen und die neue Welt zu erkunden. Wenn sie nicht mit ihnen Handeln wollten mieden die Heimatlosen Fremde. Hauptsächlich tauschten die Beiden Güter mit einem Nomadentribe. Mina stellte für diese Anlässe Tongefäße und kleine Tonfiguren her und Spring sammelte Beeren und Nüsse. Ansonsten boten sie noch die Felle der Kleintiere an, die sie mit ihren Fallen fingen. Nach und nach erwarben sich die Freundinnen, bei den Nomaden, den Ruf sich unsichtbar machen zu können. Mit der Zeit fanden sie sich mit ihrer Situation ab und fanden sogar gefallen an ihrem neuen Leben. Sie waren unabhängig und frei zu tun was sie wollten und litten durch ihre Fähigkeiten keine große Not. In Mina wuchs der Wunsch das Meer zu sehen, aber Spring wollte lieber im Landesinneren bleiben. Also wollte sie ihrer Freundin zu liebe diesen Wunsch vergessen, doch Spring ermutigte sie alleine zum Meer zu wandern. Da sie sich in der Vergangenheit öfter getrennt und immer wiedergefunden hatten, argumentierte Spring, würden sie sich auch nun wiederfinden, wenn die Zeit dafür gekommen sei. Also verabschiedete sich Mina von ihr und ihre Wege trennten sich ein weiteres Mal. Auf dem Weg nach Dunedin freute sich Mina darauf, mal wieder Fische aus dem Ozean zu fangen.
Regeln gelesen & akzeptiert?: ja Wie alt bist du in Wirklichkeit?: 21 Weitere Charaktere?: nein Avatarperson: Emily Browning Steckbriefweitergabe ? : nein Nebencharakter?: nein