Name: „Wie ich heißte möchtest du wissen? Kenneth, Kenneth Ethan Scott um ganz genau zu sein.“ Und dieser Name ist eine Familientradition. Auch sein Vater und sein Großvater trugen jeweils den Namen Kenneth. Lediglich die Beinamen variieren von Person zu Person.
Spitzname: „Glaub nicht, dass du würdig bist mich tatsächlich mit meinem Namen anzusprechen. Du darfst mich Kees nennen. Oder noch besser – du redest einfach gar nicht mit mir.“ Kees, einfache Kombination von Buchstaben seiner Vornamen. Er hört auch auf Scott. Seine Mutter nannte ihn auch gerne Kenny.
Geburtstag: (nur Tage von 1-12 erlaubt) „Was interessiert dich mein Geburtstag? Willst du mir ein Geschenk machen oder was? Komm, verpiss dich.“ 09.04.1983
Alter: 21
Tribe: Master of Flames
Wohnort: „Ich bin halt viel unterwegs, so what?“ Normalerweise hat Kees ein großes Zimmer in der Universtity of Otago, so wie alle Mitglieder des Tribes auch. Ein ehemaliges Büro um genauer zu sein. Aber er in seiner Funktion als Späher bleibt dieses Zimmer häufiger leer.
„Sach mal, wird das hier ein Verhör oder was?“
Mutter: Elisabeth Mary Scott, geborene Wilchester War 45 Jahre alt als der Virus ausbrach. Leiterin der Personalabteilung einer großen Medikamentenfirma.
Vater: Kenneth William Scott Der Virus erwischte ihn mit 48 Jahren. Erbe eines Wirtschaftsimperiums bei Tag, verschiedenste dunkle Geschäfte bei Nacht.
Geschwister: „Einzelkind und stolz drauf, Alter!“
Sonstige Verwandte: Nach einer kurzen Nacht mit einer Fremden, an die sich Kees noch nicht mal mehr richtig erinnern kann, soll diese anscheinend ein Kind von ihm bekommen haben. Im Moment hat er davon aber nur Gerüchteweise gehört.
Wie ist dein Charakter so?: „Nimm mich wie ich bin Darling, du wirst mich nicht ändern.“
Kees hatte in seinem Vater schon immer ein schlechtes Vorbild. Ob Drogenhandel, Wahlbetrug oder Erpressungen im großen Stil – Kenneth Senior hatte seine Finger in allem. Und es lief gut. Wahrscheinlich hat Kees daher auch sein übersteigertes Selbstbewusstsein. Er ist einfach wahnsinnig von sich eingenommen und hält sich für das Nonplus-Ultra. Deshalb kann er auch sehr schlecht mit Niederlagen umgehen. Und noch etwas hat er von seinem Vater gelernt: Schauspielern. Manchmal muss man sich verstellen, wenn man Dinge erreichen will. Und Kees kann sehr bestimmt sein, wenn er etwas möchte. Dann nutzt er alle Ressourcen um seinen Willen durchzusetzen. Wenn dafür andere Menschen leiden müssen ist ihm das ziemlich egal. Kees ist ein Egoist, er steht für sich selbst immer an erster Stelle. Freunde hat er aus diesem Grund auch nur wenige, hauptsächlich umgibt er sich mit Menschen, die ihm nutzen.
Aussehen: Der Junge ist ungefähr 1,90m groß und relativ muskulös. Er hat schwarze, strubbelige Haare und dunkle Augen. Das typische Tribemerkmal trägt Kees nur gelegentlich. Manchmal ist es besser nicht sofort auf seine Herkunft hinzuweisen.
Stärken/Schwächen:
+ Schauspielern + Informationen sammeln + er hat ein gutes Gedächtnis und kann sich auch kleine Details merken
- zu risikofreudig, manchmal überschätzt er sich - Kees ist zwar stark, aber Kämpfen kann er nicht - Fehler eingestehen? Kees macht doch keine Fehler...
Likes/Hates:
+ Tun und lassen können, was er möchte + Nachts durch die Gegend ziehen + Menschen beobachten und für seine Zwecke benutzen + hübsche Frauen
- Verantwortung übernehmen - Loser, die seine Zeit verschwenden - eine Streit verlieren - nicht zu bekommen was er will
Vor dem Virus:
„VirusSchmierus, der hat echt alles kaputt gemacht. Mein Leben war geil, Alter, und ich werde mich durch diesen Scheiß nicht davon abhalten es weiterhin so zu leben.!“
Wenn man ein sagen kann, dann dass Kees vor dem Virus ein wunderbares Leben hatte. Er war ein Wunschkind und seine Eltern lasen ihm jeden Wunsch von den Augen ab. Die Scotts waren eine sehr wohlhabende Familie mit Verbindungen zu verschiedensten einflussreichen Menschen, in der Politik und in der Wirtschaft und Kees genoss diese Vorzüge sein ganzes Leben lang. Für seinen Vater war er der potentielle Nachfolger für das Familienunternehmen, daher begann Kenneth Senior schon früh ihn in die Geschäfte mit einzubinden. Kees lernte hier schnell den Umgang mit unterschiedlichen Menschentypen und wie man sich diesen anpasste. Die Schule vernachlässigte der Junge für diese Lehrstunden bei seinem Vater häufiger, so dass er irgendwann zu viel verpasst hatte und eine Klasse wiederholen musste. Er war nicht dumm, ganz und gar nicht, nur einfach viel zu faul und mit wichtigeren Dingen beschäftigt. Eine gute Position hätte er später auch ohne einen Abschluss erreicht Aufgrund des Jobs seiner Mutter konnten sich Kees Eltern eine ganze Weile länger gegen den Virus wehren als die Durchschnittserwachsenen. Das sie sterben würden hatten sie akzeptiert, sie versuchten lediglich für ihren Sohn das Beste rauszuholen. In den letzten Tagen saß Kees oft bei seinem Vater während dieser ihm Tipps für das kommende Leben gab. Denn dass es chaotisch werden würde war schon abzusehen...
Nach dem Virus: Kees wurde nie evakuiert, für diesen Vorteil hatten seine Eltern gesorgt. Er konnte von Anfang an durch die fast menschenleere Stadt streifen und sich mit den Dingen versorgen, die für das neues Leben wichtig waren. Der Junge legte sich ein umfangreiches Vorratslager in einem geheimen Kellerraum seines Elternhauses an, den Schlüssel zu diesem Raum trägt er ständig an einer Kette um seinen Hals. Zunächst hielt er sich auch weitestgehend dort auf, merkte aber bald, dass es für ihn sinnvoller war sich einem der Tribes anzuschließen, die sich nach dem Tod aller Erwachsenen gebildet hatten. Natürlich sollte es eine der Gruppen sein, die zu den Mächtigen in der Stadt gehören, allerdings war er es von früher gewohnt im Untergrund zu arbeiten. Wie der Zufall es wollte lief er einem alten Klassenkameraden über den Weg: Phoenix. Dieser berichtete ihm von seinem Tribe den Master of Flames. Phoenix' Feuerbesessenheit hatte Kees schon früher mal miterlebt und die Grundgedanken des Jungen kamen Kees entgegen. So schloss er sich ihm an. Die beiden vertieften ihre Freundschaft über die Jahre, so dass Phoenix einer der wenigen Menschen ist, die Kees als wirklichen Freund bezeichnen würde. Mit der Zeit kristallisierte sich heraus, dass Kees Fähigkeiten aus seinem alten Leben ihn zu einem guten Späher und Botschafter des Tribes machten. Er war häufig in Phoenix' Auftrag unterwegs um die anderen Tribes zu beobachten und mit verschiedenen Menschen Kontakte zu knüpfen. Das er dabei häufig auch Vorteile für sich rausschlägt muss Phoenix ja nicht unbedingt wissen. Auf einem seiner letzten Streifzüge sorgte eine „Kleine“ für ein bisschen Abwechslung. Kees gab sich als freundlichen Begleiter aus, denn das Mädchen hatte Medikamente bei sich, die er für wertvoll erachtete. Sie war eine leichte Beute, nach einer “romantischen“ Liebesnacht im Wald ließ er sie schlafend zurück und erleichterte sie unbemerkt um gerade so viel Medizin, dass es ihr vorerst nicht auffallen würde. Den nervigen Welpen, den sie vor einigen Tagen zusammen entdeckt hatten ließ er auch einfach bei der Kleinen. Was sollte er auch mit dem Tier anfangen? Das diese Nacht allerdings noch weitreichende Folgen haben würde, das solle Kees erst noch feststellen.
Wie alt bist du in Wirklichkeit?: 24
Weitere Charaktere?: Nope
Gesuch?
Avatarperson: Ralph Kretschmar
Steckbriefweitergabe?: nein
Gib es sonst noch etwas Wichtiges, was du uns sagen möchtest? Sommer