YOUR STORYS » Cels kleine Kunstwerke

Frühlingserwachen
geschrieben von Astrid Gostola 2012[/size]

Der Frühling erwacht

mit Vogelsang und Sonne

Die Tiere sehen diese Wonne

Sie strömen aus mit aller Macht

Die Höhlen halten einsam Wacht

Bis erneut zur Jahreswende

alle Tiere kehrn zurück am Ende


Der Mensch genießt den Sonnenschein

tauscht Stiefel gegen Schuhe aus

und gehen öfters aus dem Haus

Sie treffen sich und trinken Wein

Und hörn Gesang der Vögelein

Erwartungsvoll der Frühling ist

Die Welt ist bald nicht mehr so trist


Und geht die Frühlingszeit vorbei

so eielt bald der Sommer herbei

Mit warmen Tagen, heiße Nächte

Der vielen Partys Umsatz brächte

Doch er ist noch lange hin

Der Frühling uns nun steht im Sinn

Wir alle Lieben Sonne Licht und Wärme.



Großstadtleben
[size=85]geschrieben von Astrid Gostola 2012

Die Stadt wacht aus tiefem Schlafe auf

Die Züge nehmen ihre Arbeit auf

Wir verlassen unser Heimathaus

Die Arbeit fordert zum Gehen auf.


Wir gehen Straßen auf und nieder

Sehn Busse, Autos immer wieder

Menschen strecken müd die Glieder

singen Einsamkeit statt Liebeslieder


Die Zeit zieht immer schneller weiter,

und des Menschen Wegbegleiter,

ist stets lockend, die Karriereleiter,

ein steter Kampf der Mitarbeiter.


Die Sonne hinterm Horizont versinkt

Von Ferne her das Bettchen winkt

Den Tag der Stadt zu Ende bringt

Bis der Schlaf zu allem dringt

Hexenfluch
geschrieben von Astrid Gostola 2012[/size]

Ene Mene Hexenschleim
freudig kocht das Krötenbein
In dem Töpfchen wunderbar
Fertig bald der Zauber war

In die Flasche umgefüllt
und ins rote Tuch gehüllt
wird der Fluch auch bald gewirkt
Und das Ziel ist fast verwirkt


Natur
[size=85]geschrieben von Astrid Gostola 2012

Sieh den Fluß in seinem Fliese
und die Sonne auf der Wiese
und die Blume auf der Weide
und die Tiere in der Heide

Ach glücklich doch wir Menschen sind
Alle unserer Erde Kind
so wandeln wir Tag aus Tag ein
in unsere Natur hinein

Von der Liebe
geschrieben von Astrid Gostola 2012

Liebe ist Wärme
Wärme ist Nähe
Nähe ist Menschlich
Menschlichkeit ist Liebe

Wer Liebe findet wird Liebe geben
Wer Liebe lernt wird Liebe lehren
Wer lieben kann ist ein Mensch
Wer nicht lieben kann eine Maschine

Wer Blumen schenkt liebt
Wer Blumen erhält wird geliebt.
Wer das Leben einer Blume schützt
Schützt das Leben eines Menschen
Denn nichts ist wichtiger als das Leben
Und ohne Liebe gibt es kein Leben

Sonnenseiten des Sommers
geschrieben von Astrid Gostola 2012

Die Sonne scheint vom Himmel niedert
Und die Menschen gehen wieder
Raus ist die lebedige Natur
Die ist allein auf weiter Flur
Die Tiere singen den Willkommensgruß
Wenn der Sommer bald setzt seinen Fuß
Auf unsre Felder, Wälder, Weiden
die den Sommer könn gut leiden

Strände, Bars und Fröhlichkeit
Gibts hier nur zur Urlaubszeit
Das Meer lädt schon zum Schwimmen ein
Es lässt das Wasser plätschern gegens Bein
Die Liegen sind sehr gut in Schuss
wurden renoviert zum letzten Saisonschluss
Die Schirme spenden Schatten dort
Wo man liegt am bequemen Ort

Auf der Wiese liegen Decken
In den schönen schattgen Ecken
Vom Grill her duftets herrlich lecker
trotz des typischen Gemecker
Musik erklingt schon in der Nähe
Sänger geben sich die Ehre
Geben ihr Liedgut fröhlich preis
Und machen die Besucher heiß

Das sind des Sommers schöne Seiten
Die soviel Freude dir bereiten

Kinderträume
geschrieben von Astrid Gostola 2012

Wenn Kinder träumen
dann klettern sie auf Bäume
Sie sind in ihren Träumen frei
Sie machen dort viel Allerlei
Ob Powerranger, Sailor Moon
Im Traume könn sie alles tun
Sind Helden an der Weltenspitze
können stapeln hundert Sitze
Erkunden jede Bodenritze
Und sie haben Geistesblitze

Im Traum da sind sie mächtig stark
Retten Menschen Tag für Tag
fällt auch gleich die Schule aus
weil ein Teddy fällt aufs Haus
Schon sind sie Sänger, Profis, Meister
Und sie jagen böse Geister
Die sich verstecken unterm Bett
und die sind auch gar nicht nett
Sie ärgern diese schlafend Kinder
Doch die Helden bauen Geisterfinder
Sie können fangen Poltergeister
Mit lachen, singen, ganz viel Kleister

Wenn sie erwachen am folgenden Tag,
dann haben sie viele Geschichten parat,
Über Geister, Helden, Sailor Moon,
die im Traum ihr Bestes tun

Feuerzeichen
geschrieben von Astrid Gostola 2012

In der Ferne bebt der Hang
Rauch steigt auf, der Himmel bang
Die Wolken tragen dunkles Grau
Wie die Haare, einer alten Frau

Es rumort in tiefen Schlunden
Feuerrot in diesen Stunden
Schlimmes währt in tiefen Grunden
Die Luft wird immer heiß und heißer

Die Zeichen, die verdichten sich
Die Hitze, ist bald fürchterlich
Schon schickt herauf der Krater
sein heißes Feuer, was Innen lebt

Mit großem Knall und Hitze
Bricht des Vulkanes Spitze entzwei
Asche, Stein und Lavastrahl
verdecken was früher einmal war

Tränen im Dunkeln
geschrieben von Astrid Gostola 2012
gewidmet meinem Vater gestorben 23.12.2006

Das Auge, das blickt trauernd raus
In das Dunkel vor dem Haus
Das Herz ist einem doch sehr schwer
Und man fragt sich ist man wer?

Ein Mensch in deinem Leben fehlt
Jemand der die Tage zählt
Er hat gewartet Tag für Tag
Darauf das man was Gutes sagt

Doch dieser Mensch
Der ist nicht mehr
Darum ist mir das Herz so schwer

Er begleitet mich noch Tag für Tag
Aus seinem Platz in meinem Herzen
Und sind es auch noch immer Schmerzen
So sagst du wen man fragt
Ich habe ihn sehr lieb gehabt

Alleine sein?
Geschrieben von Astrid Gostola am 20.05.2012

Du sitzt allein
Auf weiter Flur
Du trinkst nen Wein
Warst lang nicht auf Tour

Du fragst dich
Hab ich was falsch gemacht?
Bin ich so glücklich?
Oder hab ich etwas nicht bedacht?

Jeden Tag und jede Stunde
Immer wieder Alltagstrott
Hat dadurch das Herz ne Wunde?
Oder findest du sogar zu Gott?

Dann sage Dir
Schön ist es nicht
Einsamkeit hoch vier
Denn sie ist doch viel zu schlicht.

Drum stehe auf und lebe
Als wenn es morgen nicht mehr gebe
Dass Leben ist uns lieb und teuer
Auch wenns nicht immer ist geheuer

Doch des Menschen höchstes Gut
Das vergeht oft wie im Flug
Die Partnerschaft doch wichtig ist
Ohne wär das Leben trist.

Drum stehe auf und lache
Sei auf Achse wie ein Drache
Den viel zu leicht der Tod es fängt
Das Leben was die Eltern haben dir geschenkt