Spitzname: Das ist ja nicht schwer zu sehen, „Dan“ natürlich. Aber er hört auch auf seinen Nachnamen, ist wahrscheinlich noch eine Angewohnheit aus Sportlerzeiten, schließlich wurde er da auch nur mit seinem Nachnamen angesprochen. Und es war immer klar, dass in solchen Situationen er und nicht Chuck gemeint war.
Geburtstag: (nur Tage von 1-12 erlaubt) Geboren wurde er am 03.11.1984
Alter: 20 Jahre
Tribe: Tribelos, da er gerade erst in Dunedin aufgeschlagen ist.
Wohnort: Dan hat noch keinen festen Wohnort, im Moment schläft er regelmäßig in einem kleinen Haus am Stadtrand. Das möchte er aber so schnell wie möglich ändern.
Mutter: Seine Mutter war die Oberärztin Elisabeth Jackson, die leider am Virus verstab.
Vater: Franklin Jackson, sein Vater, hatte verschiedene Firmen. Verstarb auch am Virus.
Geschwister: Er hat einen Zwillingsbruder: Chuck
Sonnstige Verwandte: Gibt es nicht.
Wie ist dein Charakter so?: Dan's herausragendste Charaktereigenschaft ist wohl sein unerschütterliches Selbstbewusstsein. Er weiß, dass er gut aussieht, gut mit Menschen umgehen kann und welche Wirkung er auf andere hat. In seinem bisherigen Leben gab es noch nie richtige Niederlagen, daher kennt er auch keine Selbstzweifel oder Unsicherheit bezüglich seiner Fähigkeiten. Rückschläge, ja die gab es immer mal, aber die lagen nicht an ihm und überhaupt: woran sollte ihn das hindern – es geht immer weiter vorwärts. Natürlich weiß Dan auch, dass er sich nicht mit Leuten unter seiner Würde abgeben muss, er ist etwas besonderes und das sollten die Menschen um ihn herum auch sein. Er hat hohe Ansprüche an seine Umwelt, aber er stellt diese Ansprüche auch an sich selbst. Hartnäckige Ablehnung ist etwas, mit dem der junge Mann nicht umgehen kann. Mit einem Nein kann er leben, aber wenn sich dieses „Nein“ partout nicht in in ein Ja umwandeln lässt, wird er missgelaunt und ungeduldig. Allgemein ist er ein sehr ungeduldiger Kerl, der auch kein Verständnis für Probleme anderer Menschen aufbringen kann. Er ist nicht unbedingt der Kumpeltyp, der als Zuhörer für andere dasitzt. Dafür ist ihm seine Zeit zu wertvoll.
Stärken/Schwächen: + Sein Optimismus, irgendwie wird es sich doch wieder zum guten für ihn wenden. + Seine Ausdauer, vor allem was den Sport angeht.
- Er überschätzt seine Fähigkeiten öfters als ihm lieb ist - Sein Egoismus und Desinteresse an Menschen, die nicht in seiner Liga spielen: hier hat er schon öfters Menschen unterschätzt - Er kann nicht gut damit umgehen wenn jemand anderes ihn permanent übertrifft
Likes/Hates: + Dan liebt sein Leben und alle neuen Herausforderungen, die es ihm bietet. + Luxus + Spaß zu haben, alles zu genießen und sich keine Sorgen zu machen + Sport, vor allem sich darin mit anderen zu messen und zu gewinnen.
- Still zu sitzen und ernst zu sein, das passt ihm einfach gar nicht - Bevormundet zu werden, wenn über seinen Kopf entschieden wird und am Besten auch noch etwas, dass ihm nicht passt. - Menschen, die ihn mit ihrem langweiligen Leben nerven und seine Zeit verschwenden
Vor dem Virus: Die Jacksons waren zwar eine reiche Familie, doch das Geld kam nicht von alleine. Franklin Jackson hatte einiges an harter Arbeit in diesen Wohlstand gesteckt und musste auch nach der Geburt seiner Söhne oft außer Haus arbeiten. Ähnlich ging es seiner Frau Elisabeth, die einfach nicht lange auf ihre Arbeit verzichten konnte. In seiner frühen Jugend bekam Dan also nicht viel von seinen Eltern mit. Dafür genoss er die Vorzüge, die der Reichtum seiner Eltern mit sich brachte. Im Hauseigenen Pool lernte er früh schwimmen, der Koch brachte ihm auf dem riesigen Grundstück Football bei und das Kindermädchen kümmerte sich hervorragend um seine Schulische Ausbildung. Dan merkte schnell, dass er seine Eltern vor allem durch seine Leistungen beim Sport und in der Schule beeindrucken konnte und dass sie viel Wert auf den Umgang legten, den ihre Söhne pflegten. Er begann schon in seiner frühen Schulzeit damit, seine Freunde hauptsächlich nach ihrem sozialen Ansehen auszuwählen und hatte sich so schnell einen Freundeskreis aufgebaut, der aus den Leuten Miltons bestand. Klar, dass irgendwann einfach jeder versuchte ebenfalls mit ihm Befreundet zu sein. Dank seiner guten sportlichen Leistungen wurde er zum Kapitän der Schulmannschaft gewählt und gewann auch mehrere Schwimmwettkämpfe im Umkreis. Dan gefiel es dabei besonders, dass er auch immer besser war als sein Bruder. Schließlich war dieser sein größter Konkurrent um die Aufmerksamkeit der Eltern. Leistete Chuck irgendetwas, so fühlte sich sein Bruder direkt angespornt besser zu werden. Der einzige Bereich in dem sein Zwilling besser war: Die Musik. Für solchen langweiligen Kram konnte sich Dan nicht begeistern. Solange Dan besser war als Chuck verstanden sich die zwei eigentlich ganz okay. Dan hätte seinen Zwilling auch mit in seinen Freundeskreis aufgenommen, wenn Chuck bereit gewesen wäre sich ihm unterzuordnen. Aber der war wohl nicht damit einverstanden. Seine ganze Vergangenheit bestand eigentlich nur aus Erfolgserlebnissen für Dan. Dass er sich daher für etwas ganz Besonderes hält ist nicht verwunderlich. Er ist halt ein bisschen aufgeblasen und bis jetzt hat auch noch niemand seinen Ego zum platzen gebracht.
Nach dem Virus: Als der Virus ausbrach war das für Dan erst mal ein Schlag in die Magengrube. Seine Eltern waren tot, auf einmal war sein Geld nichts mehr Wert und für seine sportlichen Talente konnte er sich auch nichts kaufen. Jetzt hieß es schnell handeln, nach der Beerdigung seiner Eltern und als die Evakuierung abgeschlossen war sammelte Dan schnell seinen Freundeskreis wieder ein und gründete seinen eigenen Tribe. Es wäre ohnehin nicht in Frage gekommen sich irgendwem anderes anzuschließen. Er suchte auch kurz nach seinem Zwillingsbruder, schließlich gehörte Chuck trotz allem zur Familie. Aber der blieb unauffindbar. Der harte Kern des Tribes „Black Tigers“ bestanden aus der High Society Miltons. Für ungeliebte Arbeiten hatten sie ihre Handlanger, die Jugendlichen, die auch schon in der Schulzeit zu ihnen aufgesehen hatten und für Aufmerksamkeit alles tun würden. So hatten die Black Tigers ziemlich bald die Macht über Milton. Dans Tribe kontrollierte den Großteil der Nahrung und es war schwierig irgendetwas in Milton zu tun, ohne dass die Tigers davon erfuhren. Es ging zwar nicht unbedingt gerecht für alle Bewohner Miltons zu, aber zumindest hatten alle etwas zu Essen und es gab eine Möglichkeit an Wasser zu kommen. Für Dan hatte dieses neue Leben nur Vorteile. Als Anführer der Tigers wurde ihm ohnehin alles hinterher getragen und seine frühere Popularität war nur noch weiter angestiegen. Er hatte zwar kein Geld mehr, aber durch das Nahrungslager eine neue Art von Reichtum. Wenn er etwas wollte, dann bekam er das auch. Aber irgendwann geht auch so ein Höhenflug vorbei. Dan kamen die Technos in die Quere. Erst lebten die Black Tigers und die Technos quasi in einer Kooperation zusammen. Die Technos hatten den Strom zurück gebracht, dafür wurden sie von den Black Tigers geduldet. Und die Black Tigers waren so übermächtig in Milton, dass ein sofortiger Sturz nicht möglich war. Das kam schleichend. Sie fingen an den Tigers die Handlanger abzuwerben, taten eigene Nahrungsquellen auf und brachten Gerüchte über verschiedene Mitglieder der Tigers in den Umlauf. Dan, der seine Machtposition natürlich nicht ohne weiteres aufgeben wollte, versuche mit verschiedensten Deals und Absprachen sein schönes Leben zu retten. Unter anderem verriet er dabei auch Menschen, die er eigentlich als seine Freunde bezeichnete. Das spielte den Technos in die Karten, sie nutzten diese Chance aus um auch die hartnäckigsten Black Tigers zu bekehren. So stand Dan nahezu alleine da. Bis er das merkte war es schon fast zu spät die Reißleine zu ziehen. Er musste untertauchen um der Rache seiner ehemaligen Freunde zu entgehen. Aber er verschwand nicht ohne einen persönlichen Abschiedsgruß an diejenigen, die ihn verraten hatten: Nachdem er sich mit so vielen Vorräten ausgestattet hatte wie nur möglich, zündete er in einer Nacht und Nebelaktion die große Lagerhalle an und verschwand dann. Doch wohin gehen? Nachdem er seine Wunden geleckt hatte beschloss Dan, dass es Zeit war für eine kleine Familienzusammenführung. Er hatte erfahren, dass Chuck nach ihm gesucht hatte und dass dieser sich in Dunedin aufhielt. Und ein kleines Kräftemessen mit seinem Bruder hatte ihn bislang noch immer wieder aufgebaut…
Wie alt bist du in Wirklichkeit?: Immer noch 24.
Weitere Charaktere?: Ja, Kees.
Gesuch? The opposite of me
Avatarperson: Colton Haynes
Steckbriefweitergabe?: Nein
Gib es sonst noch etwas Wichtiges, was du uns sagen möchtest? Sommer, Sommer, Sommer...