Mutter: Mary Donald (geb. Miller) Vater: James Donald "Mit meinen Eltern hatte ich mich immer sehr gut verstanden. Als Einzelkind wird man eben immer bemuttert und steht immer an erster Stelle... Wir haben viel zusammen unternommen und es war unglaublich schwierig für mich, als der Virus ausbrach und klar wurde, dass die Erwachsenen nicht überleben würden. Ich vermisse sie bis heute total und trage immer ein Bild von ihnen bei mir, was ich niemals her geben würde!"
Geschwister: -
Sonnstige Verwandte: -
Wie ist dein Charakter so?: Vic ist eine sehr aufgeweckte Person. Wenn sie mit dem richtigen Fuß aufsteht, dann kann man mit ihr wirklich viel Spaß haben. Obwohl ihr Leben, wie auch das anderer, durch den Virus vollkommen auf den Kopf gestellt wurde, ist sie immer noch eine Optimistin und versucht immer das Gute in den Menschen zu sehen. Leider artet das oft aus und man kann sagen, dass die 18-Jährige oft zu naiv ist und sich deshalb oft unnötig in Gefahr bringt. Sie kann wirklich gut zuhören und behält alle Geheimnisse für sich, weshalb sie meist als eine Seelsorgerin bei vielen angesehen wird. Ihre eigenen Sorgen behält das Mädchen allerdings immer für sich, auch wenn diese sie teilweise auffressen. Sie würde niemals jemand anderen mit ihren Problemen belasten wollen und frisst so vieles in sich hinein. Victory hat leider das Laster, dass sie sich oft in Lügen verwickelt, wenn sie denkt, dass sie andere mit der Wahrheit verletzen könnte und denkt überhaupt nicht darüber nach, dass eine schöne Lüge manchmal mehr weh tut als die hässliche Wahrheit. Obwohl das Mädchen sehr offenherzig ist, ist sie Fremden doch ziemlich schüchtern gegenüber. Um an sie ran zu kommen, so dass sie einem ihre wahren Gedanken offenbart, muss man eine längere Zeit warten...
Likes/Hates: [+] Kakao, Sonnenschein, ihre Gitarre, das Meer, bunte Schuhe, Eiscreme, Tolstoj-Bücher, lange schlafen, schwimmen [-] Regen, Nüsse, Haare färben, Gewalt, Unordnung, Kamillentee, Katzen, Trennungen, allein sein
Vor dem Virus: Victory Joy Donald wurde als erstes Kind ihrer Eltern in Mosgiel, Neuseeland, geboren. Sie wuchs gut behütet auf und hatte alles, was sich ein kleines Mädchen nur wünschen konnte. Ihre Eltern lasen ihr jeden Wunsch von den Augen ab und stellten ihre Wünsche immer über die eigenen. Victory wurde von ihrer Mom, die ihren Job für die Familie aufgab, überall hin begleitet. So verließ sich das Mädchen immer darauf, nie allein zu sein. Doch sobald sie in die Schule kam, konnte ihre Mutter natürlich nicht jede Minute an ihrer Seite sein, was anfangs zu Problemen führte. In den ersten Wochen redete sie kaum mit jemandem aus der Klasse und zickte jeden Morgen rum, wenn es aus dem Auto und auf das Schulgelände ging, aber nach und nach legte sich das Ganze, da sie doch einige Freunde fand. Das schüchterne Mädchen legte es nie darauf an, wirklich viele Freunde zu haben. Ihr waren einige wenige, aber wirklich enge Freunde viel wichtiger. Und so hielt sie an ihren Freunden aus der Grundschule fest und war immer mit ihnen zusammen, wenn sie konnte. Als sie acht Jahre alt war, wollte sie unbedingt Gitarre spielen lernen, was ihre Eltern ihr selbstverständlich sofort ermöglichten. Und obwohl - wie bei den meisten Kindern - ihr Wunsch schon bald verschwand und sie am liebsten wieder aufgehört hätte, haben ihre Eltern sie immer wieder dazu aufgefordert, weiter zu machen und haben am Ende ihr Ziel auch erreicht. Victory spielte weiter und fand nach und nach den Gefallen an ihrem Hobby wieder. Eigentlich verlief ihr Leben ziemlich ruhig. In der Middle School war sie nicht besonders beliebt, aber legte es auch nicht darauf an. Ihre Freunde und sie hielten immer noch zusammen und verbrachten die meiste Zeit zusammen. Sie trat einem Schwimmverein bei und entdeckte damit ein großes Talent in sich. Obwohl in Vic's Leben nicht besonders viel passierte, fand sie es perfekt und genoss alles in vollen Zügen. Eines Abends kam ihr Vater jedoch nach Hause und packte die wichtigsten Sachen der Familie zusammen. Er hatte von seinem Bruder, der für die Regierung arbeitete, erfahren, dass ein Virus ausgebrochen war, welches sich schon bald im gesamten Land ausbreiten würde. Ohne sich von ihren Freunden verabschieden zu können, musste Victory in das Auto ihrer Eltern steigen um sich auf den Weg nach Dunedin zu machen, von wo aus sie nach Australien fliegen wollten. Allerdings brachen Unruhen am Morgen des nächsten Tages aus, weil der Ausbruch des Virus' bekannt gemacht wurde. Der Flughafen wurde lahm gelegt und die Familie blieb in Dunedin, wo die Eltern der damals 14-Jährigen erkrankten und in einem Krankenhaus verstarben.
Nach dem Virus: Im selben Krankenhaus lernte Victory auch Jamie kennen, der sich freiwillig dafür gemeldet hatte, um bei der Krankenversorgung zu helfen. Er war der einzige, den sie in Dunedin kannte und so, wie das Mädchen war, hängte sie sich an ihn, um bloß nicht allein zu sein, weil sie eben nicht allein sein konnte. Jamie bot ihr ein Zimmer in dem Haus seiner Eltern an, wo sie beiden vorerst wohnten, bevor die Plünderer eines Tages das Haus erreichten und sie flüchten mussten. Seitdem schliefen sie jeden Tag an einem anderen Ort, was Vic relativ egal war, denn sie kannte sich in der Stadt nicht aus und konnte auch nichts mit den Häusern anfangen, die sie aufsuchten. Jamie sorgte immer für das Essen - eigentlich übernahm er die Rolle ihrer Eltern. Und damit eroberte er letztendlich ihr Herz. Die beiden wurden ein Paar. Einem Tribe wollten sie sich nicht anschließen, weil sie gern eigene Entscheidungen trafen - beziehungsweise traf Jamie die Entscheidungen, weil Vic sich lieber leiten ließ und viel zu naiv und gutgläubig war, um nicht sich selbst zu gefährden indem sie die falschen Entscheidungen traf. Zwar hatte der Tod ihrer Eltern das junge Mädchen sehr mitgenommen, aber sie akzeptierte das, was passiert war und war im großen und ganzen mit ihrem Leben zufrieden. So ging es einige Jahre weiter. Die beiden hielten zusammen und sich von anderen fern. Bis dann eines Tages die Technos in die Stadt kamen. Jamie und Vic waren auf der Straße unterwegs, als diese sie erwischten. Jamie forderte seine Freundin dazu auf, weg zu laufen und sich zu verstecken und hielt die beiden Technos auf, so lange wie er konnte. Obwohl Victory ihn nicht allein lassen wollte, tat sie - wie sonst auch - das, was er ihr sagte. Als sie wieder aus ihrem Versteck raus kam, war ihr Freund bereits verschwunden. Seitdem irrte Vic umher und suchte sich eine Bleibe. Sie war nicht daran gewohnt, allein zu sein und für sich selbst sorgen zu müssen. So landete sie zwei Wochen nach Jamies Verschwinden in dem Krankenhaus, in dem sie Jamie während des Virus' kennen gelernt hatte und fand dort einen Stamm namens 'Evermores', dem sie sich anschloss. Zuerst war sie eher schüchtern und verschlossen, aber mittlerweile blüht sie wieder auf. Ihr größtes Ziel ist es jedoch, Jamie zu finden.
Wie alt bist du in Wirklichkeit?: 19
Weitere Charaktere?: nein
Gesuch? nicht wirklich^^
Avatarperson: Lily Collins
Steckbriefweitergabe?: nein
Gib es sonst noch etwas Wichtiges, was du uns sagen möchtest? World New Dreamer (hoffentlich habe ich auch alles gesehen... )