Persönliches Name: Alexander Spitzname: Lex Alter: 22 Geburtstag: 10.12.83 Tribe: Mall Rats Wohnort: Zur Zeit keine Wohnung, aber wahrscheinlich in der neuen Mall
Familie Mutter: Rose Vater: Tim Geschwister: - Sonnstige Verwandte: -
Avatarperson: Caleb Ross
Aussehen (bitte formuliert ganze Sätze und vor allem nicht zu wenig) : Lex stylt sich immer schwarz. Er hat schwarze lange Haare, in die er manchmal Federn macht, oder paar Strähnen färbt. Auch sein Make-up ist immer in schwarz. Sein Markenzeichen sind zwei Striche unter den Augen. Seine Klamotten sind ebenfalls immer dunkel. Zur Zeit trägt er eine schwarze Jeans, ein schwarzes Muskelshort und eine graue Weste drüber. Von seiner Statur ist er eher klein aber dafür muskelbepackt.
Charaktereigenschaften Charakter (auch hier bitte ganze Sätze und eine ausführliche Beschreibung) : Lex ist ein richtiger Macho, jedoch trifft auf ihn der Spruch Harte Schale, weicher Kern zu. Durch seine Vergangenheit vor dem Virus ist Lex misstrauisch, jähzornig, machthungrig und egoistisch. Selbst seine Freunde behandelt er abfällig. Doch Lex versucht durch sein Auftreten nur seine Schwächen zu verstecken. Er kann weder lesen noch schreiben. Eins muss man ihm jedoch lassen, er hatte die Mall-Rats niemals verraten oder im Stich gelassen. Anfangs noch unaushaltbar, ist Lex mit der Zeit gegenüber seinen Freunden ruhiger geworden. Fremden gegenüber ist er jedoch immer misstrauisch und versteckt diese Eigenschaft auch nicht. Man könnte auch meinen das er nachtragend ist, wenn einer der anderen den Tribe mal auf irgendeine Weise geschadet hat. Wenn Lex jedoch verliebt ist, ist er ein ganz anderer Mensch. Er macht alles für seine Liebe, was man bisher nur richtig bei Tai-San sehen konnte.
Stärken/Schwächen (Stichpunkte reichen, pro mindestens 3) : + loyal + Straßenkämpfer + Spezialist was Sicherheitsfragen angeht
- misstrauisch - kann nicht lesen und schreiben - Tai-San
Likes/Hates (auch hier nur Stichpunkte, pro mindestens 3 Stück) :
+ Profit machen + Frauen + andere nerven
- Technos - Weltverbesserer - Ebony
Geschichte des Charakters Vor dem Virus: Ein Einzelkind in einer wohlhabenden Familie zu sein, hat Lex nicht geschadet. So sieht er das jedenfalls. Sechs Wochen vor seiner Geburt, haben seine Eltern Tim und Rose ein Haus mit einem großen Garten, in einem Tälchen außerhalb der Stadt gekauft. Es war der ideale Ort für eine Familie. Rose war eine Drehbuchautorin und Tim ein Schauspieler. Lex kam an einem frühen Samstag auf die Welt und seine Eltern waren sehr stolz auf ihn. Während das Leben weiter ging, bekam Lex alles was er wollte. Tims Gehalt wuchs und Rose hatte noch Zeit ein paar Skripte hier und dort zu schreiben. Sie hatten Geld und um ihre Liebe Lex zu beweisen schenkten sie ihm Geschenke, bis er zu einem selbstbewussten Jungen heranwuchs.
An seinem vierten Geburtstag gab Lex eine große Party, wo alle Cast Mitglieder ihre Kinder brachten und auch seine Vorschul- Klassenkameraden wurden eingeladen. Das Thema war Cowboys und Indianer und Lex wollte unbedingt der Sheriff sein. Am späten Nachmittag waren die Kinder so fertig, dass sie alle nach Hause gefahren wurden und nur Lex und sein Vorschulfreund wurden vermisst. Sie wurden hinter dem Haus in einem Heuhaufen schlafend, gefunden. Lex hatte das gleiche Selbstvertrauen wie sein Vater. In der Vorschule wollten alle Mädchen mit ihm befreundet sein. Er hatte sogar eine Sandkasten Hochzeit mit seiner Kindheitsfreundin Zandra. Sogar die Lehrer hielten ihn für einen lieben kleinen Jungen. Aber als Lex dann zur Schule ging, sorgten sich die Lehrer um ihn. Er weigerte sich das Alphabet aufzusagen, Bücher zu lesen und hörte dann auch nicht mehr auf die Lehrer. Tim und Rose waren besorgt und scheuten keine Kosten um eine Diagnose von einem Spezialisten zu bekommen. Manche sagten er hätte ADS und andere dachten vielleicht das er Legastheniker sei. Am Ende wurde entschieden, dass er ADS hat. Die Symptome die auf ADS schlossen, wurden dann mit der Tatsache begründet, dass die Legasthenie ihm Probleme verursachte und weil er weder lesen noch schreiben wollte, dass er einfach kein Interesse hatte. Tim und Rose entschieden sich das Rose mit ihm nach der Schule noch mal extra lernte und da die Lehrer nun wussten was los war konnten sie ihm helfen. Am Ende hatte es keinen großen Einfluss auf Lex gehabt und er kam so durch. Rose las ihm jede Nacht vor und schickte ihn in das Land der Elfen und Bäumen aus Schokolade. Er kämpfte sich durch die Schule und mit seinem Charme und Vertrauen, schaffte er es weiter zu kommen. Tim schlug vor, dass er Schauspielunterricht nahm, da Lex mehr kreativ war, anstatt ein Akademiker. Und was ist besser als in die Fußstapfen der Eltern zu treten. Lex trat dem örtlichen Theater bei und schwelgte im Rampenlicht. Er ergatterte meistens die Hauptrolle gewann sogar „The Best New Talent“ im örtlichen Theater als er 13 war. Er hatte viele Freunde und noch mehr Freundinnen. Er hatte den neusten Computer, die besten Spiele, Charme… Aber mit diesem ganzen Vertrauen wurde er arrogant. Er wurde auf alle wütend wenn er nicht die Hauptrolle beim spielen bekam oder auf die anderen Schauspieler wenn sie ihren Text nicht konnten. Er fing an sich mit allen Mädchen zu treffen und beendete es mit gebrochenen Herzen in der ganzen Stadt. Eltern klingelten bei Tim und Rose mit jungen Mädchen im Hintergrund die weinten. Und andere Eltern beschuldigten Lex, dass er andere Kinder mobbte damit sie nicht die Hauptrollen in den Stücken bekamen. Tim und Rose realisierten das Lex zu verwöhnt war. Oder vielleicht hatte er einen falschen Freundeskreis. Sie gaben sich die Schuld. Verbrachten sie nicht genug Zeit mit ihm? Sollten sie noch mehr Kinder haben, damit er Geschwister hatte mit denen er spielen konnte? Verwöhnten sie ihn wirklich zu viel?
Das Leben ging weiter und Lex wurde immer schlimmer. In der Schule machte er Ärger und er fing an mit Leuten aus dem schlechten Teil der Stadt abzuhängen. Tim und Rose besuchten regelmäßig das Büro des Direktors. Nach Lex 14 Geburtstag, starb Tims Mutter. Die Dinge gingen ziemlich schnell bergab. Es hatte Tim ziemlich schwer getroffen und er fragte sich was er auf dieser Welt sollte. War es oberflächlich ein Schauspieler zu sein? Dein ganzes Leben so zu tun als wärst du jemand anderes? Er hatte eine liebe Frau und einen zuversichtlichen Sohn aber die Dinge waren nicht perfekt. Sein Sohn war ein Schläger und verursachte Ärger und seine Frau schien nicht mehr an ihrer Beziehung interessiert zu sein. Er dachte das man so lange zusammen war, verlor irgendwann an Reiz und das die Liebe nicht für immer hielt. Hatte er eine Midlife Crisis? Tim fing an zu trinken. Anfangs nur ein Glas Wein zum Abendessen, inzwischen 4 bis 5 über die Nacht. Rose merkte erstmal nichts, doch dann war es nicht mehr zu übersehen, dass er besoffen war. Er bestellte Kistenweise Wein und sie hielten nicht solange wie sie sollten. Lex half auch mit paar Flaschen und teilte sie mit seinen Kumpels. Er kam betrunken und stinkend wie ein Stinktier nachts nach Hause. Aber Tim merkte nichts. Tim trank 4 Gläser und wurde danach deprimiert. Er öffnete noch eine Flasche und meckerte über das Leben und das die Dinge nicht so waren wie er es wollte. Rose war verzweifelt. Was ist aus ihrer lieben Familie geworden? Was ist aus ihren selbstbewussten Sohn und ihren geliebten Mann geworden? Sie war stolz auf ihre normale Familie aber jetzt gehörten sie zu der Art Familie von der sie niemals ein Teil sein sollte. Als nächstes fing die Gewalt an. Tim war nicht mehr nur noch deprimiert, sondern auch wütend. Er war sich nicht mal sicher auf was wer wütend war, aber das hielt ihn nicht davon ab alles und jeden zu hassen. Er flog mit einem Wutanfall zur Arbeit und spiele mehr Drama als es in den Skripten stand. Dann kam er nach Hause und fing an mit Rose zu streiten. Die Fernbedienung flog durch den Raum und Rose flüchtete mit ihrem Auto vor den Beleidigungen und Beschimpfungen. Lex kam nach Hause und sah seinen Vater immer auf der Couch. Er bekam die nächste Ladung von Beschimpfungen ab und sie schrien sich an, bis einer verzweifelt den Raum verließ. Der Höhepunkt kam an einem Samstag Abend. Lex kam nach Hause und fand seine Mutter heulend, seinen Vater schreiend und die Wohnung wie einem Kriegsgebiet vor. Lex hielt das nicht mehr aus. Er stürzte sich schreiend auf seinen Vater und gab ihm für alles die Schuld. Das Trinken, die Beschimpfungen, die Familie brach auseinander! Tim stoppte Lex mit seiner Rückhand in Lex Gesicht. Lex stolperte zurück vor Erstaunen. Er legte seine Hand auf seine rote Wange. Rose guckte verblüfft. Rose wollte gerade was sagen, als Lex sich umdrehte und aus der Tür raus lief. Lex hatte mehr als genug. Er würde wieder kommen, aber nur um seine Mutter zu holen. Als sie dachten schlimmer kann es nicht mehr werden… brach der Virus aus. Nun war nicht nur ihre Familie in Krise - sondern jede Familie.
Nach zwei Wochen kam Lex zurück nur um seine Mutter trinkend und rauchend und seinen Vater verschwunden vorzufinden. Er sah in den Nachrichten, dass ein tödlicher Virus in der Stadt war, aber dachte sich, dass die Medien nur Aufmerksamkeit suchten. Sie schien sich mit ihrem Schicksal abgefunden zu haben und genoss die letzten zwei Wochen. Seine Mutter war besoffen, aber sie schaffte es noch ihm zu sagen, dass Tim eines Nachts raus ging und nicht mehr wieder kam. Das Haus lag im Chaos. In der ganzen Küche war schmutziges Geschirr und ihm Fernsehen liefen ganze Zeit Wiederholungen von „Gilligans Island“. Lex konnte nicht glauben was er da sah. Die ganze Zeit dachte er seine Mutter war stark. Sie war diejenige auf die er gezählt hatte, wenn Tim den Faden verlor. Wie konnte sie einfach aufgeben? Hatte sie sich keine Sorgen über seinen Aufenthaltsort über die letzten zwei Wochen gemacht? Sie sah nicht mal erfreut aus ihn zu sehen. Rose entschied sich ins Bett zu gehen. Lex bezog das Bett mit sauberer Bettwäsche und gab ihr ein Glas Wasser mit Aspirin. Er ging wieder Nacht unten und räumte auf und wurde immer wütender wie das Leben ihn behandelte. Er konnte nicht glauben was er in den Nachrichten sah. Die Zahl der Todesopfer musste falsch sein. Tausende Menschen aus jeder Stadt sind umgekommen. Am nächsten Tag erzählte Rose das sie von einem Familienfreund etwas über ein Armee-Ausbildungscamp gehörte, dass zurückgelassene Kinder ausbildete. Sie brachten einem Überlebensfähigkeiten und Handelskenntnisse bei und bereiteten sie auf ein Leben nach dem Tod der Erwachsenen vor. Es dauerte nicht lange um Lex zu überzeugen. Er war nicht dumm. Er wusste das die Dinge um einiges schwerer werden würden. Er war immer noch wütend darüber das sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt wurde und das seine Mutter ihn endlich loswerden wollte. Er hatte ein paar Tage um seine Ausrüstung vorzubereiten und dann würde ein Bus kommen um ihn abzuholen. Lex verbrachte die nächsten Tage damit seiner Mutter zu helfen. Er sorgte dafür das es genug Vorräte im Schrank gab und schüttelte den ganzen Alkohol was er in der Wohnung finden konnte in den Ausguss. Er hob eine Flasche für sich selber auf und packte sie in die Tasche. Er plünderte auch alles wertvolles aus dem Haus - Schmuck, Cd‘s, Batterien. Er wusste das sie irgendwann nützlich waren. Er dachte immer noch, dass es ihm nicht geschadet hatte aus einer wohlhabenden Familie zu kommen. Und jetzt war es sicherlich nützlich. Am nächsten Tag verabschiedete er sich von Rose mit einem Kuss wissend, dass er sie wahrscheinlich nie wieder sehen würde und stieg in den Bus sich fragend wo ihn die nächsten Tagen hin bringen würde. Lex fühlte sich alleine. Er hatte zu gar keinen seiner Freunde Kontakt gehabt in den letzten Tagen - er wusste nicht einmal ob er sie wieder finden würde in dem Chaos der Stadt. Vielleicht waren welche im Ausbildungscamp.
Regeln gelesen?: Ja, Liberty Regeln akzeptier?: Ja Wie alt bist du in Wirklichkeit?: 21 Weitere Charaktere?: noch nicht Steckbriefweitergabe ? : ja Setweitergabe ? : nein Gib es sonst noch etwas Wichtiges, was du uns sagen möchtest? nein