REJECTION » NEW HAVEN - Wild West RPG

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« TAKE A JOURNEY TO THE OLD WEST »[/size]
~ TAKE A JOURNEY... BACK TO TIMES TO FACE FREEDOM
TO FACE RISE & FALL
TO FACE LOVE & JOY & PASSION
TO FACE FRIENDSHIP & TRUST
TO FACE FEAR & REVENGE
TO FACE JUSTICE & POWER
TO FACE YOUR DESTINY ~

BEREIT FÜR DEIN EIGENES ABENTEUER?

Dann begib dich auf eine Reise zurück in die Zeit in das Jahr 1880, als ein Mann noch seine Träume realisieren konnte, Frauen sich liebevoll um Heim und Familie sorgten und wahre Raubeine das Land beherrschten.
Ob du Vieh züchten oder Landwirtschaft betreiben willst, eher nach dem Glück "GOLD" im Canyon Creek jagst, als Trapper mit Fellen handelst, ein einfacher Fischer bist oder eine ehrbare, heiratsfähige Frau... dir stehen in NEW HAVEN alle Möglichkeiten offen.

NEW HAVEN ist ein kleines, malerisches Küstendorf an der Küste von Washington State, nahe der kanadischen Grenze. Ganze 80 Seelen zählt diese kleine Gemeinde.
Die Landschaft ist vom Wasser, dem Strand und den Klippen gekennzeichnet.
Im Landesinneren herrschen Wälder und Flüsse vor, einige Meilen weiter verlaufen die Cascade Ranges. Das Wetter ist launisch, mild, aber auch heftig und unbarmherzig.
Die Indianer im Reservate stellen keine Bedrohung mehr da, man versucht friedlich eine Integration zu schaffen.

Doch dem war nicht immer so gewesen, als die Stadt 1868 von der Familie Haven gegründet wurde...

~ ~ ~

TAGEBUCHAUSZÜGE von MARTHA HAVEN

1. April bis 20. April 1868
"Vater sagt Bodie ist kein Ort für uns Kinder. Und schon gar nicht ein Ort für einen gelernten Fischer. Gold würden wir hier sowieso keines finden und auf den Grashügeln würde kaum eine anständige Ernte wachsen, um es mit der Landwirtschaft versuchen zu können. Ich mochte Bodie nie. Es ist eine kleine hässliche Stadt. Ich glaube Mutter ist auch froh, dass Vater beschlossen hat so schnell wie möglich nach nur zwei Monaten hier wieder zu verschwinden.Vater hat beschlossen, dass wir nicht wie ursprünglich geplant nach San Fransisco zurückkehren werden. Dort gebe es genug Fischer, die hungern müssten. Vater denkt in Alaska lege die Zukunft, das Land sei neu. Erst seit einem Jahr im Besitz von Amerika. Dort könnte ein Mann noch seine Träume realisieren und vielleicht endlich das große Geld machen. Die Reise mit dem Planwagen verlief wie immer - träge. Die Tage kamen und gingen. Wölfe bedrohten den Treck, Indianer näherten sich uns aber nicht. Regen machte oft eine Weiterfahrt
unmöglich. Unterwegs verloren wir Leute am Fieber."

1. Juni bis 10. Juni 1868
"Seit gestern sind wir auf dem Schiff. Es soll uns die Reise verkürzen. Besser und bequemer ist es sicher nicht. Wieder Schaukeln und Rütteln. Dieses Mal bin ich seekrank und Mutter verliert darüber kein Wort. Sie liegt selbst im Bett und braucht ständig einen Eimer. Alexander, mein kleiner Bruder, kann es nicht lassen uns zu necken. Ich finde es nicht lustig. Aber Laura, unsere Jüngste, ist damit immer wieder zum Lachen zu bringen. Hier ist es eng und wir teilen uns den Schlafraum mit zwei weiteren Familien. Es gibt insgesamt drei von diesen Schlafräumen und ich glaube ungefähr 50 Passagiere befinden sich an Schiff. Es ist immer etwas los und Mutter hat Angst, dass Alexander oder Laura über Bord gehen könnten. William ist den ganzen Tag damit beschäftigt den beiden nachzulaufen und auf sie aufzupassen. Aber eigentlich kann ich heute nicht viel schreiben. Ein Sturm tobt. Der Regen peitscht über das Deck und der Himmel ist eine Mischung aus Schwarz und Grün. Blitze fahren hernieder und das Schiff wird von einer Seite zur anderen geworfen. Vater packt alles ein, was uns gehört. Er glaubt, dass wir es nicht schaffen werden und er will bereit sein, wenn wir in die Rettungsboote müssen. Darum muss ich mich beeilen… die Leute hier sind am schreien und weinen… alle haben Angst. Ich habe Angst…"

Winter 1868
"Ist es wirklich schon so lange her? Es kommt mir wir wie eine halbe Ewigkeit vor, als ich das letzte Mal in mein Tagebuch geschrieben hatte. Es geht uns inzwischen allen wieder ganz gut. Vater hat ein wirklich schönes Blockhaus an der Küste für uns errichtet. Aber das Leben ist noch immer hart.Der nächste Ort hier oben im Norden Washingtons liegt Meilen von uns entfernt. Eine Fußreise von zehn Tagen.
Nach dem das Schiff im Sturm gekentert war, blieb nicht mehr viel Zeit für die Rettungsboote. Das Deck war nass und rutschig. Die Wellen schlugen über unseren Kopf… William schaffte es leider nicht. Er war erst 12, als die See ihn verschluckte und mit sich riss. Mutter und Vater sind darüber noch immer nicht wirklich hinweg gekommen.
Das Boot trieb mit sechs weiteren Überlebenden hinaus auf See, wurde wieder ans Ufer getrieben, geriet erneut in Sturm. Als wir endlich wieder Land unter den Füssen verspürten war der Sturm vorbei und wir am Ende unserer Kräfte. Eine kleine Bucht hatte uns aufgenommen. Von da an fing ein Kampf ums Überleben an… "

Winter 1880
"Die harten Jahre liegen nun endlich hinter uns.
Vater hat es endlich geschafft. Was einmal aus der Not heraus entstanden ist, ist schnell zu einem kleinen Küstendorf geworden. Die Überlebenden haben wieder Familien gegründet und haben sich hier niedergelassen - in NEW HAVEN.
Vater ist nun Bürgermeister von weniger als 80 Seelen, aber stolz ist er darauf. Durch unsere günstige Lage, so nah an Kanada, verleitet viele Schiffe anzulegen, um Vorräte aufzustocken, oder Passagiere zu entlassen, die lieber mit dem Wagen weiterziehen wollen. Auch viele Trapper reisen auf ihren Handelsroute an uns vorbei, um Rast zu machen und um ihre Vorräte zu füllen. Auch Goldsucher ziehen immer wieder durch die Stadt. Die Männer haben im Sommer eine kleine Kirche fertiggestellt, die auch als Schulhaus dienen soll. Am Hafen entstehen neue Schuppen, um die Boote trockener lagern zu können und Vater besitzt inzwischen zwei neue Boote, eines sogar mit Segeln. Ihm gehört ein kleiner Laden am Hafen, in dem Mutter Fische räuchert und einpökelt, oder in Essig einlegt. Der Handel läuft wirklich gut.
Ab und an finden sogar Siedler ihren Weg zu uns und lassen sich nieder. Mancher ist hier auch gestrandet, weil ihm das Geld auf seinem Weg nach Kanada ausgegangen ist und noch mehr strömen wegen des Goldfundes in die Stadt. Ab und an hatten wir in der Vergangenheit auch Ärger mit den Indianern, aber sie haben uns in Ruhe gelassen. Es gab keine Übergriffe.
Ich bin mir sicher, dass unsere Stadt in fünf Jahren noch mehr gewachsen ist und ich hier einen Mann finden werde. Ich werde heiraten, Kinder bekommen und hier wie meine Eltern meine Erfüllung finden…"

Schreib mit uns Geschichte - die Geschichte einer kleinen Stadt und ihrer Bewohner, die dem Wetter, den Lebensumständen und Herausforderungen kühn trotzen.
Um zu überleben!

ECKDATEN
[list][*]Rating 18+[/*:m]
[*]Historisches Rollenspiel[/*:m]
[*]Spieljahr 1880[/*:m]
[*]Spielort die fiktive Hafenstadt NEW HAVEN, im Staat Washington.[/*:m]
[*]Man kann sowohl in der Stadt, als auch in der umliegenden Wildnis und dem Goldgräber-Camp spielen. [/*:m]
[*]Szenentrennung mit Ortstrennung[/*:m]
[*]Mindestpostinglänge 1500 Zeichen[/*:m]
[*]Avatarpflicht[/*:m]
[*]Spielbar ist alles, was den Wilden Westen damals bevölkerte – Farmer, Rancher, Revolverhelden, Outlaws, Saloongirls, Goldwäscher, Trapper, Cowboys, Indianer, Soldaten, Pelzhändler.[/*:m][/list:u]

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