Die kleine hatte recht. So war es am schönsten gewesen. "Dein Papa? Ist Andrew gar nicht dein Papa?", fragte Spencer nun etwas neugierig, denn sie hatte es als so empfunden. Nun kamen sie auf das Thema die Technos zurück. "Nein , aber cih denke es ist aucch besser so damit wir hier auch Ruhe haben und wenn sie besiegt sind, wird es bestimmt auch den Stadtbewohnern besser gehen. ", meinte Spencer mit einem Lächeln. Denn seitdem sie mit Robin zusammen war, war sie schon etwas feinfühliger geworden. "Okay , wo warst du den schon überall??", fragte sie die kleine Sam mit einer gewissen neugier.
Sam lächelte: "Nein Feli und Andrew sind nicht meine Eltern. Als ich nach Dunedin kam haben sie sich meiner angenommen und mich zu meinem richtigen Vater gebracht. Er lebt auf einem Schiff weist du. Aber da war es mir zu dunkel und kalt und gruslig und kein bisschen Natur umrum und dann hat mein Daddy noch ne blöde Freundin die mag ich nicht und er hat sich mit ihr sogar noch verlobt. Dann habe ich Daddy gesagt ich will in der Natur leben und daraufhin bin ich mit Andrew und Feli hierher gekommen, er wollte nicht mit. Also bin ich alleine gegangen mit Feli und Andrew, deswegen wohne ich auch bei ihnen. Sie sind mittlerweile sowas meine Familie. Natürlich neben meinem Papa. Die beiden sind total lieb und kümmern sich ganz doll um mich. Und ich bin von Welligton hergekommen. Dort leben Freundinnen meiner Mutter. Sie haben mir von ihr erzählt weil meine Echte Mama die ist tot. Die Freundin meinte sie hatte soviel Drogen gespritzt was auch immer das heißen mag. Und ich bin dann von Wellington mit verschiedenen Gruppen hierher nach Dunedin gekommen. Habe also alles gesehen was man auf dem Weg zwischen Dunedin und Wellington sieht. Abgesehen von der Schiffsfahrt die habe ich größten Teils verschlafen. Und nach Dunedin vom Anlegeort bin ich ganz alleine hergekommen. Papa war stolz auf mich. Vor allem weil ich Schwimmen gelernt habe und bisschen lesen kann ich auch und meinen Namen schreiben. Das habe ich alles auf dem Weg hierher gelernt." Sam atmete aus das war ein ganz schöner Redeschwall geworden.
Sam war stolz darauf das sie lesen und schrieben konnte. Wenn auch nur ein bisschen und schreiben eben nur ihren Namen. Aber sie konnte es wenigstens.
Spencer hörte dem jungen Mädchen zu. Sie hatte schon viele im Leben erlebt, obwohl sie noch so jung war. Sie entwickelte bei dem kleinen Mädchen etwas Mitleid als sie hörte was mit ihrer Mutter passiert ist. Das wünschte man keinem. "Das mit deiner Mutter tut mir sehr leid. Aber ich kann dir versprechen, dass du dich auch hier wohl fühlen wirst. Hier leben echt viele nette Leute.", meinte sie zu ihr mit einem Lächeln. Als sie erzählte das sie etwas lesen und schreiben konnte lächelte Spencer."Wirklich?? Liest du gerne ??", fragte sie Sam.
"Naja ich habe meine Mutter nicht kennen gelernt weil sich kurz nach meiner Geburt gestorben ist. Aber egal. Feli und Andrew kümmern sich ganz toll um mich." Sie lachte: "Ich würde gerne mehr lesen. Aber ich bin noch nicht gut genug um Bücher zu lesen dazu habe ich zu wenig gelernt. Aber ich würde gerne besser lesen lernen und auch Bücher lesen. Märchen so wie meine Oma sie mir immer vorgelesen hat." Sie schaute nun etwas traurig. Sie vermisste es das man ihr vorlas. Denn es war immer schön.
Spencer hörte dem kleinen Mädchen. "Da können wir froh sein, dass die ebeiden auf dich aufpassen und zugleich siehst du auch wie dur von aderen menschen geliebt wirst, die nicht dein eigenes Fleisch und Blut sind.", sagte sie mit einem Lächeln. Als sie sagte sie könne nicht so gut lesen, aber sie würde es gerne können, dachte Spencer kurz nach. "Wenn du willst, helfe ich dir, ich habe noch zuahsue ein paar Bücher, mit denen man sehr gut lesen lernen kann. Was hälst du davon ??", fragte Spencer sie und drehte ihren rose Regenschirm weiter.
"Ja ich bin auch sehr froh sonst wäre ich sehr einsam und wäre vermutlich auf dem Schiff festgehangen." Sie tauchte ihre Füße in das Wasser: "Oh ja ich würde gerne mehr lesen lernen. Dann kann ich Papa zeigen wie viel ich schon kann. Er weiß nicht das ich lesen kann. Und ich würde mich freuen wenn du mir hilfst. Hast du auch ein Märchenbuch?" Sam war Feuer und Flamme. Sie war lernwillig. Aber die Angebote waren nicht da nun hätte sie eventuell jemanden und das freute sie.
Spencer lächelte sie an. Sie war sehr aufgewecktes und fröhliches Mädchen, dass definitiv nichts auf dem Schiff verloren hatte, denn ein Kind brauchte seine Freiheit um alles erkunden zu können. Sam tauchte ihr Füße wieder ins Wasser."Ich habe jede Menge Märchenbücher, einige sidn davon schon richtig alt, die hatte meine Mum noch als Kind gelesen, wenn du willst können wir zu mir nach Hause gehen und dann kannst du dir ein paar aussuchen ?!" , schlug sie vor mit einem Lächeln.
(occ: Wir können ja auf den weg auf scar treffen , wenn du nichts dagegen hast?!)