Pati saß am Ufer und schaute auf das Wasser. Sie wollte für ein paar Minuten für sich sein. Sie hatte das Haus ziemlich früh und leise verlassen. Sie wollte ihren Freund nciht wecken. Sie dachte an Faye und Spencer. Sie machte sich sorgen um die beiden. Sie fragte sich wie es den beiden wohl gerade ging. Vor allem an FAye dachte sie. Pati konnte verstehen, warum sie weg gegangen ist. Leise seufzte sie und schmiss einen der kleinen Steine die neben ihr lagen ins Wasser.
Pati stand auf. sie hatte eine Idee. sie wollte in die Stadt um nach Faye zu suchen. Sie würde ihrem freund alles erzählen, wenn sie wieder da wäre. Dann verließ sie den Strand.
Ben hatte sich an die eine Seite des Lakes erkämpft und schaute den trockenen blauen Himmel an, der sich über ihn erstreckte. Hinter Ben lag das Dorf und vor ihm irgendwie ein See. Es nervte Ben irgendwie. Heute war einfach nicht sein Tag. Wo war sein gutes Buch und der Faulenzer in der Sonne nur hin? Ben musste wieder zurück ins Lager. Das hatte er jetzt eindeutig verstanden. Ihm fehlten die anderen und ihm fehlte sein Zuhause. Ben würde den See jetzt erst einmal umrunden müssen, ehe er wieder in den Wald kam.
So lief Ben die ganze Zeit stillschweigend um den See und machte sich so seine Gedanken. Er wusste, dass er jetzt zurück zu den Ocean Bays wollte und musste. Irgendwie waren sie ja doch seine Familie. Manchmal brachten Ben diese kleinen Ausflüge in die Natur doch wieder zu seinem Inneren wieder und somit auch wieder näher an sich selbst. Es viel Ben war schwer das zu zugeben, doch ging es ihm nach diesen Ausflügen immer besser. Jetzt machte sich jedoch die Müdigkeit aufmerksam. Allerdings erkannte Ben schon den Wald uns so war sein Ansporn wieder gweckt.
Sam wohnte seit kurzem bei den Freedoms. Das Schiff war ihr zu dunkel, kalt und nass gewesen. Hier war sie in der Natur und fühlte sich dort sehr wohl. Sie war bei Andrew und Feli untergekommen(wenn Andrew nichts gegen hat). Sie hatte noch nicht alle der Freedoms kennengelernt. Das sollte sich aber hoffentlich bald ändern. Sie hatte beschlossen bei dem Wetter ein bisschen Schwimmen zu gehen. Natürlich nur am Rand. Denn weiter raus konnte sie nicht. Dazu war sie noch nicht stark genug. Nachdem sie wieder aus dem Wasser gekrabbelt kam rollte sie sich in eine ihrer warmen Decken. Sie war furchtbar enttäuscht das ihr Vater hier ihrem Rücken diese Kira gefragt hat ob sie heiraten wollen. Wobei er genau wusste das die kleine Sam sie auf den Tod nicht ausstehen konnte. Aber das war ihr egal sie musst mit ihr keine Zeit verbringen und wohnen tat sie bei ihrem Vater auch nicht.
Spencer lief um den See mit ihren rosa Schirm und sah dann das kleine Mädchen. Sie erinnerte sich an sie, denn sie war noch ziemlich neu in der Stadt. Mit einem Lächeln ging sie zu ihr, denn sie schien wohl alleine zu sein. Spencer war seit einiger Zeit ziemlich gut gelaunt, dass sie jemanden gefunden hatte bei dem sie sich wohl fühlte. "Hey, du bist das kleine Mädchen, was mit den anderen zusammen zu uns gekommen ist , oder nicht?", sprach Spencer sie mit einem Lächeln an.
Sam saß am See und genoß die Sonne. Dann kam eine von den Freedoms auf sie zu. Sam schaute ihr lächelnd entgegen: "Ja das stimmt ich bin mit Andrew und Feli gekommen. Mein Name ist Sam. Und wie ist dein Name." Sie schaute die Frau fragend an. Es gefiel Sam hier sehr gut und so entspannt wie hier war sie schon lange nicht mehr. Sie hatte die richtige Entscheidung getroffen. Nämlich die die Pirates zu verlassen.
Spencer setzte sich neben das kleine Mädchen hin und hatte immer noch ihren Schirm und drehte ihn auch eine Weile hin und her. "Ich bin Spencer. Freut mich dich kennen zu lernen Sam.", stellte sie sich vor und schenkte ich ihr ein warmes Lächeln. Sie liebte es hier zu wohnen. Es war still und man lebte friedlich und man lebte dort mit anderen einfach zusammen. "Und gefällt es dir hier?", fragte sie, das kleine Mädchen.
Spencer setzte sich zu Sam an den See und das kleine Mädchen schaute verträumt auf den See: "Es ist wunderschön hier am See. Ich bin froh das ich hier bleiben durfte. Hier fühle ich mich wieder Wohl. Natur wohin man sieht. Ganz anders als der Hafen. Ich lebe gerne mit der Natur im Einklang. Weil die Natur gibt uns alles was man braucht wenn man sie auch respektiert."
Die kleine Freedom meinte dann noch: "Wieso nennt ihr euch eigentlich Freedom? Ich meine wodurch ist der Name entstanden?"
Das kleine Mädchen wirkte auf Spencer sehr veträumt, so wie sie auf den See schaute. Auch sie schaute nun auf den See und hörte die Worte des jungen Mädchens. Spencer drehte langsam den Kopf zu ihr um. Denn das Mädchen benutzte Wörter die Spencer nicht so wirklich benutzt hätte in ihrem Alter. "Wir nennen uns Freedoms, da wir unseren Namen vom Lake of Freedom abgeleitet haben. Außerdem leben wir in völliger Freiheit und sind wie eine kleine Stadt.", erklärte Spencer ihr.
Sam lauschte den Worten der älteren Frau: "Achso hätte ich auch selber drauf kommen können." Sie zuckte die Schultern und lächelte: "Das stimmt Freiheit ist was Tolles. Dahin gehen zu können wohin man will." Sie schaute Spencer an: "Werdet ihr euch eigenltich auch am Kampf gegen die Technos beteiligen? Ich habe gehört das die Stadttribes und Waldtribes die Technos stürzen wollen." Sie schaute fragenden Blickes zu Spencer.
Spencer lächelte leicht auf. Naja wenn man nicht genau wusste wie der Seee heißt, dann konnte man das auch nicht wirklich wissen. "Ja und das ist uns sehr wichtig. Bei uns gibt es keine wirklichen Regeln. Sicherlich ein paar wird es immer geben, aber wie akzeptieren sie alle und so leben wir alle friedlich miteinander.", erklärte Spencer noch etwas genauer und schmiss einen kleinen Stein ins Wasser. Sie sah wie er langsam versannk. Das Wasser war so klar, dass man fast alles sehen konnte. "Nein, da wir damit nichts zu tun haben und die Technos haben uns auch nie Probleme gemacht, aber die meisten die hier wohnen sind aus der Stadt geflüchtet als es noch ging. Aber wir wurden zum Glück aus keinen erklärlichen Grund nicht entdeckt.", erzählte Spencer weiter und schaute dabei auf den See. Deswegen war sie auch sichtlich erleichtert, da sie nicht gewusst hätte, was sie dann gemacht hätte.
"So wie man damals gelebt hat? Damals hat man sich zwar mal gestritten, aber eigentlich hat man friedlich zusammen gelegt. Das ist schön. Ich hoffe das es immer so bleibt. Vielleicht kann ich dann auch Papa überzeugen herzukommen." Sam sah wieder auf den See hinaus. Er war so friedlich und so sauber. Das war einfach wunderschön: "Ihr werdet euch also nicht beteiligen? Ist vielleicht auch besser. Ich drücke den anderen alle Daumen das sie die bösen Technos verjagen."
Spencer nannte es Glück: "Ich denke eher das die Technos euch vielleicht nicht als Gefahr angesehen haben. Es gibt viele Läden und Häuser die weitesgehend unbeachtet geblieben sind weil man sie nicht für gefährlich hält. Das habe ich auf meiner Reise gelernt."