Kees fragte wegen dem Zettel, da sah Joshua ihn an und antwortete "also auf dem Zettel stand ja noch irgendwas drauf das ich mit anderen Spielsüchtigen zur Alten Lagerhalle kommen soll. Ich bin hin gegangen, weil ich dachte die Person, die den Zettel geschrieben hat, wird schon auftauchen. Ich habe gewartete, aber es kam keiner. Die Wachen haben niemand in oder aus dem Gebäude gehen sehen. Also habe ich keinen Anhaltspunkt" innerlich hatte es ihn der Gedanke ja schon die ganze Zeit gequält ob sie es war die den Zettel geschrieben hatte und wenn was sie damit bezweckte. Und wer konnte es gewesen sein, wenn nicht sie, was hatte ein fremder davon und woher wusste jemand über Joshua bescheid. Das gefiel ihm nicht, er war ratlos und wusste einfach nicht was er tun soll. Nun wartete er gespannt was Kees noch zusagen hatte und hörte ihm dan zu "Ich weiss nicht, ich bin eben so wie ich bin und eigentlich denke ich das ich so wie ich bin auch sein will und nicht anders. Aber dann denk ich eben auch, das mich so keine mag und würde es nie zugeben. Naja ich gebe es jetzt zu aber das ist eine einmalige sache, ich denk das ich so wie ich bin nicht gemocht werde, doch irgendwie will ich gerne gemocht werden. Und egal ob ich mich ändere oder nicht ich werde sicher nie ein ganz braver Junge. Alten Frauen über die Straße helfen würde ich nie aber es gibt ja auch keine älteren Frauen mehr und vertrauen ist auch nicht so leicht" sagte er mit einem grinsen. Da was Kees dann noch sagte wegen vertrauen un ihm, Jayla und Phoenix, brachte ihn erst zum überlegen und dann sagte er. "Also Jayla ist ein Mädchen und da ist doch doch sowieso schon mal was anderes wie bei Männern. Und wegen Phoenix, ich weiss nicht, ich hab ihn wirklich gern aber vertrauen beruht doch auf Gegenseitigkeit. Ic bin zwar überzeugt das er mir glaubt, wenn ich ihm was sage aber vertrauen bin ich mir nicht sicher denn dazu gehören auch noch andere Dinge" dabei dacht er an das Feuer als sie das Hotel angezündet haben. Klar Phoenix liebte Feuer aber Joshua war sich sicher das nicht das der Grund war, warum sie es gelegt hatten. Phoenix vertraute ihm aber nicht um ihm den Grund zu sagen, wieso solle er also Phoenix vertrauen.
"Du solltest dich mit den anderen Spielsüchtigen in der Lagerhalle treffen?", wiederholte Kees und runzelte dabei verwirrt die Stirn. Das verstand er irgendwie nicht, aber für Joshua schien das Sinn zu machen. Das war wirklich eine merkwürdige Geschichte, und wenn noch nicht einmal jemand an den Lagerhallen auf den jungen Master of Flames gewartet hatte, dann war das alles noch irritierender. "Und du hast auch niemanden dort bemerkt? Vielleicht hat dich jemand beobachtet oder verfolgt?" Gut das ganze war jetzt schon einen Monat her, wahrscheinlich würde Joshi sich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern. Schade, dass er alleine gegangen war. "Und du glaubst, dass deine Freundin damit etwas zu tun hatte weil du ihr deine Geheimnisse anvertraut hattest? Oder gab es noch andere Hinweise?" Komisch, aber irgendwie wäre es interessant genauer heraus zu finden, was eigentlich hinter der ganzen Geschichte steckte. Jetzt sah Kees nochmal zu Joshua und grinste kurz. "Du brauchst auch kein ganz braver Junge zu werden damit die Leute dich mögen. Das wichtigste ist ohnehin, dass man sich selbst mag. Und an den Fehlern, die man an sich selbst sieht arbeitet. Wenn man mit sich selbst im Reinen ist, dann wird es auch leichter mit anderen Menschen umzugehen. Und ich denke ohnehin nicht, dass es gut ist, wenn man sich verstellt um Anderen zu gefallen oder gemocht zu werden." Wieder machte Kees eine kurze Denkpause, blickte aus dem kleinen Fenster des Chemieraumes und rieb seine Nase. Das war möglicherweise eine Erkenntnis, die man mit fortgeschrittenen Lebensjahren einsehen konnte oder wenn man ein gutes Selbstbewusstsein hatte. "Ist nur schwierig... vor allem Anfangs..." Er überlegte wie es ihm schwer gefallen war, immer zu sich zu stehen. Manchmal hatte er auch vor seinen eigenen Idealen kapitulieren müssen und ihnen entgegen gehandelt. Irgendwie gehörte das auch zum Leben. Joshua hatte auch noch Gedanken zum Vertrauen. "Es muss nicht zwangsweise etwas anderes sein bei Mädchen. Aber manchmal sind sie schwierig...", seufzte er zustimmend und grinste, "Naja und Phoenix... Manchmal bin ich mir nicht mal sicher ob er mir vertraut. Und wir kennen uns schon Ewig und drei Tage. Woran machst du denn fest, dass er dir nicht vertraut?"
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