Das der Typ natürlich nicht das tat was sie wollte war ja klar. "Sei nicht so Frech du bist hier um zu arbeiten sonst kann ich mal ein ganzen schlechtes Wort für dich beim Anführer einlegen" Jayla würde sich die krassesten Geschichten aus den Fingernägeln ziehen "Aber aufs Klo kann ich noch alleine gehen! Da musst du nicht mit kommen" meinte sie patzig zu ihm "Und nun dreh dich um, ich will dich nicht sehen" Jaylas Ausdruck war ziemlich genervt und sie wollte es ihm spüren lassen, und wenn ihn das nicht abschreckte würde sie andere Mittel einsetzen.
--Sergej, 20, Söldner, arbeitet für Phoenix als Wache--
War ihm ziemlich egal ob sie schlechte oder gute Wörter für ihn bei Phoenix einlegte. Der konnte es sich nämlich gar nicht leisten ihn zu "feuern", was im übrigen auch schlecht für Jayla wäre - denn je weniger Söldner da waren, desto mehr mussten die eigentlichen Tribemitglieder machen. Dann dürfte sie mal vier Stunden draußen im Regen stehen und aufpassen, dass keiner unbefugt das Gelände betrat. Deshalb zuckte Sergej auch nur mit den Schultern. Befehle würde er von ihr schon gar keine Annehmen. Nur von Phoenix oder Kees. Sollte sie ruhig aufs Klo gehen, die Toiletten auf dem Flur waren ohne Fenster, da konnte sie also nicht raus. Weiterhin an die Türe angelehnt schüttelte Serj zwei Mal den Kopf hin und her und blieb mit unveränderter Miene genau so stehen.
Innerlich regte es sie extrem auf das er nicht tat was sie wollte. ok...Plan B dachte sie kurz. Langsam und elegant stand sie auf und schaute ihn an "Hat dir schon mal jemand gesagt das du Sexy bist" sagte sie zu ihm mit ihrem schönsten lächeln. Eigentlich möchte sie ihn nicht, alle Wachen nicht aber sie konnte ziemlich gut schauspielern. Das hatte sie in ihrem Leben schon oft genug bewiesen. Jayla trat langsam an ihn heran und da ihre Nagelfeile noch immer im Türrahmen befand zog sie diese da raus, sie lies sie auf dem Boden fallen. Jayla hatte die knappes Oberteil an und wenn sie sich runterbeugte konnte man schon echt viel sehen. Jayla beugte sich ganz langsam und hob sie ziemlich langsam auf... schließlich wollte sie ihn gerade den Kopf verdrehen. "Oh...die war mir wohl gerade runtergefallen" sagte sie zu ihm und zwinkerte ihm zu.
--Sergej, 20, Söldner, arbeitet für Phoenix als Wache--
Sergej grinste. Nein, dieser spontane Stimmungswandel von arrogant auf verführerisch war gar nicht auffällig. Sie wollte ihn loswerden, definitiv. Und auch wenn ihre Schauspielkünste noch so gut waren, sie hatte ja eben noch sehr deutlich gemacht, was sie von den Wachen hielt. Daher war der junge Mann nicht sonderlich beeindruckt. Es war nicht so, als würde er sich über den Ausblick nicht freuen... aber das brachte ihr jetzt keine Pluspunkte oder dergleichen bei ihm ein. "Ignorier mich doch einfach.", schlug er mit gelangweilter Stimme vor, "Und mach was du heute halt machen wolltest, abgesehen von irgendwelchen Ausflügen durch die Stadt."
"Du bist jetzt hier...also werde ich dich nicht ignorieren" sagte sie zu ihm und spielte mit ihrer Nägelfeile rum die zwar nicht mehr zu gebrauchen war aber das war ja jetzt egal. Man kann niemanden ignorieren der Nervt waren ihre Gedanken. Jayla merkte schon das es nicht So leicht werden würde ihn los zu werden aber sie war ja auch noch nicht fertig mit ihrem Plan. Sie ging langsam zum Bett und ihre Hüften bewegten sich mit ihren Gang. Sie hörte was er sagte aber sagte nichts dazu denn was sie machen wollte würde er noch sehen. Sie setzte sich hin und schlug ihre Beine übereinander "Setz dich. Du willst doch bestimmt nicht die ganze Zeit stehen" sagte sie zu ihm, sprach aber gleich weiter "Da wir wohl länger miteinander auskommen müssen, könnten wir ja bissel reden"
--Sergej, 20, Söldner, arbeitet für Phoenix als Wache--
Sergej blickte dem Mädchen hinterher, wie es zu dem Bett des Gästezimmers rüber stolzierte. Mit präzise eingesetztem Hüftschwung, nicht zu viel, nicht zu wenig. Da wollte wohl jemand tatsächlich seinen Willen durchsetzen. Solche Situationen hatte der junge Mann schon häufiger erlebt - schließlich war nie jemand damit einverstanden überwacht zu werden. "Nein danke.", lehnte er ihr Angebot ab sich mit auf das Bett zu setzen. Er konnte sich schon denken wohin das führen sollte. Serj hatte auch eigentlich keine Lust sich mit Jayla zu unterhalten. Wozu auch? Er glaubte nicht, dass sie ihm irgendetwas bieten konnte oder interessant für ihn sein könnte. "Glaub mir, es ist echt leichter wenn du mich einfach ignorierst.", schlug die Wache daher nochmals vor. Er würde seinen Job machen und sie... würde machen was auch immer sie für den Tag geplant hatte.
Du verpasst was... dachte sich und nochmal würde sie keine andeutungen machen aber wirklich hatte sie keine interesse an ihm, hätte sie wirklich interesse an ihm gehabt würde sie das jetzt nicht ruhen lassen. Jayla sah ihn an als er sagte sie solle ihn ignorieren "Denn wünsche ich dir viel spaß mit meinen Launen" sagte sie zu ihm und versuchte ihn nicht zu beachten auch wenn das garnichts so leicht war. Jayla war auch sauer auf Pheonix wegen der Wache denn sie war kein kleines Kind mehr und verstand es auch nicht warum keiner raus gehen sollte. Dieser Typ engte sie ein auch wenn er am anderen ende des Zimmers stand. Was sollte sie jetzt machen? Und egal wo sie hin gegangen wäre, wäre der Typ immer dabei gewesen. Jayla hoffte mal das er das er auch mal seinen Blick woanders hinbewegen würde, sie kam sich beobachtet vor und das mochte sie nicht. Jayla stand nach einiger Zeit auf und ging mal wieder zum Schrank, gefolgt von seinen blicken, die sie nerven. Sie machte den Schrank auf und nahm sich ein Buch raus, es war nicht auf spanisch. Sie schloss den Schrank Und ging zum Bett zurück, legte sich darauf um zu lesen, sie lag aber mit dem Rücken zur Wache so musste sie ihn nicht sehen.
Jayla hatte ihr Buch langam durch gelesen, sie lag noch immer mit dem Rücken zu ihm. Seine Blicke merkte sie und es nervte sie gewaltig. Jayla drehte sich um "So Freundchen, wir sollten mal reden" sagte sie ernst zu ihm und sah ihn an "Du und ich wir hängen hier jetzt fest und darauf habe ich keine Lust. Du kannst deine Zeit sinnvoller nutzen und ich auch" Jayla stand nun auf, die Wache sah sie nur an. "Was hälst du von einem Deal?" fragte sie nach worauf er wissen wollte was sie ihn denn bieten könnte "Also...wenn du jetzt glauben solltest, ich springen mit dir in die Kiste... Nein, denn ich mag dich nicht. Der Deal ist... Du lässt mich gehen... und ich besorge dir Zigaretten, Alkohol und... du hast einen freien Tag" diesen Deal bot sie ihm an und die Wache überlegte eine Weile und der Deal war ihm zu umsicher "Ok... Ich bin wieder da, bevor Phoenix wieder da ist? Ist das ein Deal" die Wache zögerte noch immer "oh mein Gott was willst du noch? sagte sie genervt zu ihm. Jayla dachte sie hört nicht richtig als er endlich mal das sagte was er wollte Einen Kuss???"Einen Kuss?" Nein Freundchen so wie ich es gesagt habe oder garnicht" sagte sie zu ihm und wollte ihm unter druck setzten. Jayla wollte nur raus, sie hatte zwar kein Plan wo hin sie gehen sollte aber evtl zum Strand?. Die Wache willigte dann doch ein "Das ja Nett von dir" sagte sie zu ihm mit einen geschauspielerten lächeln. Sie hätte auch Kees fragen können abes Jayla glaubte nicht dran das er sie hätte gehen lassen. Jayla fand es toll das sie gehen konnte. Phoenix würde davon nichts wissen und selbst wenn würde es sie nicht sonderlich stören denn Jayla lässt sich nicht alles gefallen und schon garnicht einschränken. Klar stand sie voll und ganz hinter ihm und seinen Plänen aber sie hatte halt ihren eigenen Kopf. Fals es aber doch auffliegen sollte denn wusste wenigsten Phoenix was für schlampige Arbeit seine Wachen machten. Klar war es nicht gerade Nett von ihr sich zu verkrümmeln, aber was sollte sie machen? Wäre die Wache nicht darauf eingegangen hätte sie ihn evtl mit einem Buch niedergeschlagen, irgendwo hätte sich Phoenix das auch denken können das sie fast alles versucht um den Typ los zu werden. Jayla wollte los und so ging sie zum Fenster, ihr Gesicht spiegelte sich darin, sie sah sich nochmal an richtete ihre Haare "Misst kein Make-up dachte sie sich. Jayla sah die Wache nochmal an "Lass das Fenster auf" sagte sie noch zu ihm bevor sie vorsichtig aus den Fenster stieg. Das Zimmer befand sich unten da würde sie sich sicherlich nichts brechen.