8. Dezember Es hat angefangen zu schneien. Der erste Schnee in diesem Jahr. Meine Frau und ich haben unsere Cocktails genommen und stundenlang am Fenster gesessen und zugesehen wie riesige, weiße Flocken vom Himmel herunter schweben. Es sah aus wie im Märchen. So romantisch - wir fühlten uns wie frisch verheiratet. Ich liebe Schnee.
9. Dezember Als wir wach wurden, hatte eine riesige, wunderschöne Decke aus weißem Schnee jeden Zentimeter der Landschaft zugedeckt. Was für ein phantastischer Anblick! Kann es einen schöneren Platz auf der Welt geben? Hierher zu ziehen war die beste Idee, die ich je in meinem Leben hatte. Habe zum ersten Mal seit Jahren wieder Schnee geschaufelt. Heute Nachmittag kam der Schneepflug vorbei und hat den Bürgersteig und die Einfahrt wieder zugeschoben, also holte ich die Schaufel wieder rauß. Was für ein tolles Leben.
12. Dezember Die Sonne hat unseren ganzen schönen Schnee geschmolzen. Was für eine Enttäuschung. Mein Nachbar sagt, daß ich mir keine Sorge machen soll, wir werden definitiv eine weiße Weihnacht haben. Kein Schnee zu Weihnachten wäre schrecklich. Bob sagt, daß wir bis zum Jahresende so viel Schnee haben werden, daß ich nie wieder Schnee sehen will. Ich glaube nicht, daß das möglich ist! Bob ist sehr nett - ich bin froh, daß er unser Nachbar ist.
14. Dezember Schnee, wundervoller Schnee! 30cm letzte Nacht. Die Temperatur ist auf -20 Grad gesunken. Die kälte l´ßt alles glitzern. Der Wind nahm mir den Atem, aber ich habe mich beim schaufeln aufgewärmt. Das ist ein Leben! der Schneepflu kam heute Nachmittag zurück und hat wieder alles zugeschoben. Mir war nicht klar, daß ich soviel würde schaufeln müssen, aber ich komme in Form. Wünschte ich würde nicht so pusten und schnaufen.
15. Dezember 60cm Vorhersage. Habe meinen Kombi verscheuert und einen Jeep gekauft. Winterreifen für das Auto meiner Frau und zwei extra Schaufeln. Habe den Kühlschrank aufgefüllt. Meine Frau will einen Holzofen, falls der Strom ausfällt. Das ist lächerlich - schließlich sind wir nicht in Alaska.
16. Dezember Eissturm heute morgen. Bin in der Einfahrt auf den Arsch gefallen, als ich Salz streuen wollte. Tut höllisch weh. Meine Frau hat eine Stunde gelacht. Das finde ich grausam.
17. Dezember Immer noch weit unter Null. Die Straßen sind zu vereist, um irgendwohin zu kommen. Der Strom war 5 Stunden weg. Musste mich in Decken wickeln, um nicht zu erfrieren. Kein Fernseher. Nichts zu tun als meine Frau anzustarren und zu versuchen, sie zu irritieren. Glaube, wir hätten einen Holzofen kaufen sollen, würde das aber nie zugeben. Ich hasse es, wenn sie recht hat! Ich hasse es, in meinem eigenen Wohnzimmer zu erfrieren!
20.Dezember Der Strom ist wieder da, aber nochmal 40cm von dem verdammten Zeug letzte Nacht! Noch mehr schaufeln. Hat den ganzen Tag gedauert. Der beschissene Schneepflug kam zweimal vorbei. Habe versucht, eines der Nachbarskinder zum Schaufeln zu überreden. Aber die sagen, sie hätten keine Zeit, weil sie Hockey spielen müssen. ich glaube, dass sie lügen. Wollte eine Schneefräse im Baumarkt kaufen. Die hatten keine mehr. Kriegen erst im März wieder welche rein. Ich glaube, dass die lügen. Bob sagt, dass ich schaufeln muss oder die Stadt macht es und schickt mir die Rechnung. Ich glaube, dass er lügt.
23.Dezember Nur 10cm heute. Und es hat sich auf 0°C erwärmt. Meine Frau wollte, dass ich heute das haus dekoriere. Ist die bekloppt? Ich habe keine zeit - ich muss schaufeln! Warum hat sie mir das nicht schon vor einem Monat gesagt? Sie sagt, sie hat, aber ich glaube, dass sie lügt.
24.Dezember 20 Zentimeter. Der Schnee ist vom Schneepflug so fest zusammengeschoben, dass ich die Schaufel abgebrochen habe. Dachte ich kriege einen Herzanfall. Falls ich jemals den Arsch kriege, der den Schneepflug fährt, ziehe ich ihn an seinen Eier durch den Schnee. Ich weiß genau, dass er sich hinter der Ecke versteckt und wartet, bis ich mit Schaufeln fertig bin. Und dann kommt er mit 150 km/h die Straße runter gerast und wirft tonnenweise Schnee auf die Stelle, wo ich gerade war. Heute Nacht wollte meine Fraum mit mir Weihnachtslieder singen und Geschenke auspacken, aber ich hatte keine zeit. Musste nach dem Schneepflug Ausschau halten.
25.Dezember Frohe Weihnachten. 60cm mehr von der weißen Scheiße. Eingeschneit. Der Gedanke an Schneeschaufeln lässt mein Blut kochen. Gott, ich hasse Schnee! Dann kam der Schneepflugfahrer vorbei und hat nach einer Spende gefragt. Ich habe ihm meine Schaufel über den Kopf gezogen. Meine Frau sagt, dass ich schlechte Manieren habe. Ich glaube, dass sie eine Idiotin ist. Wenn ich noch einmal ihre Weihnachtsmusik anhören muss, werde ich sie umbringen.
26.Dezember Immer noch eingeschneit. Warum um alles in der Welt sind wir hierher gezogen? Es war alles IHRE Idee. Sie geht mir echt auf die Nerven.
27.Dezember Die Temperatur ist auf -30°C gefallen und die Wasserrohre sind eingefroren.
28. Dezember Es hat sich auf -5°C erwärmt. Immer noch eingeschneit. DIE ALTE MACHT MICH VERRÜCKT!!!
29.Dezember Noch mal 30cm. Bob sagt, dass ich das Dach freischaufeln muss, oder es wird einstürzen. Das ist das Dämlichste was ich je gehört habe. Für wie blöd hält der mich eigentlich?
30.Dezember Das Dach ist eingestürzt. Der Schneepflugfahrer verklagt mich auf 25.000€ Schmerzensgeld. Meine Frau ist zu ihrer Mutter gefahren. 25cm vorhergesagt.
31.Dezember Habe den Rest vom Haus angesteckt. Nie mehr Schaufeln.
8.Januar Mir geht es gut. Ich mag die kleinen Pillen, die sie mir dauernd geben. Warum bin ich ans Bett gefesselt?
In dieser Welt, gibt es viel leid darüber wissen wir bescheid Alle kämpfen um die Macht doch das haben wir jetzt satt.
Wir wollen nicht nur zusehen wie Leute böses tun. Wir wollen unsre Freiheit und egal was ihr auch tut Wir behalten unsren Mut. Und das tut gut. Wir wollen für die zukunft kämpfen eines ist gewiss wir haben keinen schiss
Süße Deko Allein durch ihr leuchtendes, warmes Rot eignen sich die Granatäpfel wunderbar als weihnachtliche Dekoration. Mit einer Verzierung aus Zuckerguss werden sie zum kreativen Hingucker. Dafür braucht man kein großes künstlerisches Geschick, sondern nur Keksausstecher und fertige Zuckergussfarbe aus der Tube (Supermarkt). Ausstecher auf den Granatapfel drücken und die Einkerbungen mit Zuckergusspaste füllen.
Zubereitung Apfelsaft, Honig und Brandy in einem Topf langsam erhitzen, aber nicht kochen lassen. Den kandierten Ingwer und die Limettenspalten in Gläser geben und mit dem heißen Apfelgetränk übergießen. Das Zitronengras am dickeren Ende leicht zerdrücken und zum Umrühren verwenden. Sofort servieren.
Als Josef mit Maria von Nazareth her unterwegs war, um in Bethlehem anzugeben, daß er von David abstamme, was die Obrigkeit so gut wie unsereins hätte wissen können, weil es ja längst geschrieben stand - um jene Zeit also kam der Engel Gabriel heimlich noch einmal vom Himmel herab, um im Stalle nach dem Rechten zu sehen. Es war ja sogar für einen Erzengel in seiner Erleuchtung schwer zu begreifen, warum es nun der allererbärmlichste Stall sein mußte, in dem der Herr zur Welt kommen sollte, und seine Wiege nichts weiter als eine Futterkrippe. Aber Gabriel wollte wenigstens noch den Winden gebieten, daß sie nicht gar zu grob durch die Ritzen pfiffen, und die Wolken am Himmel sollten nicht gleich wieder in Rührung zerfließen und das Kind mit ihren Tränen überschütten, und was das Licht in der Laterne betraf, so mußte man ihm noch einmal einschärfen, nur bescheiden zu leuchten und nicht etwa zu blenden und zu glänzen wie der Weihnachtsstern. Der Erzengel stöberte auch alles kleine Getier aus dem Stall, die Ameisen und Spinnen und die Mäuse, es war nicht auszudenken, was geschehen konnte, wenn sich die Mutter Maria vielleicht vorzeitig über eine Maus entsetzte! Nur Esel und Ochs durften bleiben, der Esel, weil man ihn später ohnehin für die Flucht nach Ägypten zur Hand haben mußte, und der Ochs, weil er so riesengroß und so faul war, daß ihn alle Heerscharen des Himmels nicht hätten von der Stelle bringen können. Zuletzt verteilte Gabriel noch eine Schar Engelchen im Stall herum auf den Dachsparren, es waren solche von der feinen Art, die fast nur aus Kopf und Flügeln bestehen. Sie sollten ja auch bloß still sitzen und achthaben und sogleich Bescheid geben, wenn dem Kinde in seiner nackten Armut etwas Böses drohte. Noch ein Blick in die Runde, dann hob der Mächtige seine Schwingen und rauschte davon. Gut so. Aber nicht ganz gut, denn es saß noch ein Floh auf dem Boden der Krippe in der Streu und schlief. Dieses winzige Scheusal war dem Engel Gabriel entgangen, versteht sich, wann hatte auch ein Erzengel je mit Flöhen zu tun! Als nun das Wunder geschehen war, und das Kind lag leibhaftig auf dem Stroh, so voller Liebreiz und so rührend arm, da hielten es die Engel unterm Dach nicht mehr aus vor Entzücken, sie umschwirrten die Krippe wie ein Flug Tauben. Etliche fächelten dem Knaben balsamische Düfte zu, und die anderen zupften und zogen das Stroh zurecht, damit ihn ja kein Hälmchen drücken oder zwicken möchte. Bei diesem Geraschel erwachte aber der Floh in der Streu. Es wurde ihm gleich himmelangst, weil er dachte, es sei jemand hinter ihm her, wie gewöhnlich. Er fuhr in der Krippe herum und versuchte alle seine Künste, und schließlich, in der äußersten Not, schlüpfte er dem göttlichen Kinde ins Ohr. Vergib mir! flüsterte der atemlose Floh. Aber ich kann nicht anders, sie bringen mich um, wenn sie mich erwischen. Ich verschwinde gleich wieder, göttliche Gnaden, laß mich nur sehen, wie! Er äugte also umher und hatte auch gleich seinen Plan. »Höre zu«, sagte er, »wenn ich alle Kraft zusammennehme, und wenn du stille hältst, dann könnte ich vielleicht die Glatze des Heiligen Josef erreichen, und von dort weg kriege ich das Fensterkreuz und die Tür . Spring nur! sagte das Jesuskind unhörbar. Ich halte still! Und da sprang der Floh. Aber es ließ sich nicht vermeiden, daß er das Kind ein wenig kitzelte, als er sich zurechtrückte und die Beine unter den Bauch zog. In diesem Augenblick rüttelte die Mutter Gottes ihren Gemahl aus dem Schlaf. Ach, sieh doch! sagte Maria selig. Es lächelt schon! Von Karl Heinrich Waggerl geschrieben [size=150] Von Kelly
Honig, Zucker, Wasser erwärmen und alles auflösen (wenn der Honig bereits flüssig ist und dadurch keine Klumpen macht, kann man sich das Erwärmen einsparen)
Restliche Zutaten einarbeiten; Ausrollen und Ausstechen, mit Ei-Milchmischung bepinseln Schön verzieren mit Nüssen, Mandeln, Dekorzucker, kandierten Fruchte, etc Backen bei 165° Grad Heißluft, ca. 10-15 Minuten Bei Bedarf mehr Mehl nehmen - der Teig ist sehr klebrig - er muss auch mit viel Mehl ausgerollt werden
Dieser Teig muss nicht unbedingt rasten (man kann ihn aber auch 24 Stunden rasten lassen) [size=150] Von Jessi
Oh cih glaub die Lebkuchenherzen werd ich mal ausprobieren Hörte sich aufjedenfall alles ganz toll an. Naja zumindestens das was ich verstanden haben ;D^^
Material Holtzperle mit ca. 1,5 cm Durchmesser und Lock weiße Feder 5 mm breite Goldbordüre Filzstifte dünner roter Wollfaden oder Stickgarm (22 cm lang) Klebstoff Anleitung Auf die Holzperle Gesichter und Harre aufmalen (Lochung senkrecht) und Goldbordüre um den Kopf kleben. Die Enden des Wollfadens zusammenknüpfen, den Knoten mit flüssigen Klebstoff tränken und die Schlinge von unten durch die Perle ziehen, sodass die Enden des Fadens nicht mehr sichtbar sind. Den Federkiel von unten in die Holzkugel kleben und eventuell die Federn mit Goldglitter bestäuben.
Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind, auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind. Kehrt mit seinem Segen, ein in jedes Haus, geht auf allen Wegen mit uns ein und aus. Steht auch mir zur Seite, still und unerkannt. Daß es treu mich leite, an der lieben Hand. Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind.
Kling, Glöckchen, Klingelingeling Kling, Glöckchen Kling Laßt mich ein ihr Kinder, s'ist so kalt der Winter, öffnet mir die Türen, lasst mich nicht erfrieren! Kling, Glöckchen, Klingelingeling Kling, Glöckchen Kling Kling, Glöckchen, Klingelingeling Kling, Glöckchen Kling Mädchen hört und Bübchen, macht mir auf das Stübchen, bring euch viele Gaben, sollt Euch dran erlaben! Kling, Glöckchen, Klingelingeling Kling, Glöckchen Kling Kling, Glöckchen, Klingelingeling Kling, Glöckchen Kling Hell erglühn die Kerzen, öffnet mir die Herzen, will drin wohnen fröhlich, frommes Kind wie selig. Kling, Glöckchen, Klingelingeling Kling, Glöckchen Kling
Leise rieselt der Schnee, still und starr liegt der See, weihnachtlich glänzet der Wald: Freue dich, Christkind kommt bald! In den Herzen wirds warm, still schweigt Kummer und Harm, Sorge des Lebens verhallt: Freue dich, Christkind kommt bald! Bald ist heilige Nacht, Chor der Engel erwacht, hört nur wie lieblich es schallt: Freue dich, Christkind kommt bald!
1. Stille Nacht! Heilige Nacht! Alles schläft; einsam wacht Nur das traute heilige Paar. Holder Knab im lockigten Haar, Schlafe in himmlischer Ruh! Schlafe in himmlischer Ruh! 2. Stille Nacht! Heilige Nacht! Gottes Sohn! O wie lacht Lieb´ aus deinem göttlichen Mund, Da schlägt uns die rettende Stund´. Jesus in deiner Geburt! Jesus in deiner Geburt! 3. Stille Nacht! Heilige Nacht! Die der Welt Heil gebracht, Aus des Himmels goldenen Höhn Uns der Gnaden Fülle läßt seh´n Jesum in Menschengestalt, Jesum in Menschengestalt 4. Stille Nacht! Heilige Nacht! Wo sich heut alle Macht Väterlicher Liebe ergoß Und als Bruder huldvoll umschloß Jesus die Völker der Welt, Jesus die Völker der Welt. 5. Stille Nacht! Heilige Nacht! Lange schon uns bedacht, Als der Herr vom Grimme befreit, In der Väter urgrauer Zeit Aller Welt Schonung verhieß, Aller Welt Schonung verhieß. 6. Stille Nacht! Heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht Durch der Engel Alleluja, Tönt es laut bei Ferne und Nah: Jesus der Retter ist da! Jesus der Retter ist da!
Der Weihnachtsmann ging durch den Wald. Er war ärgerlich. Sein weißer Spitz, der sonst immer lustig bellend vor ihm herlief, merkte das und schlich hinter seinem Herrn mit eingezogener Rute her.
Er hatte nämlich nicht mehr die rechte Freude an seiner Tätigkeit. Es war alle Jahre dasselbe. Es war kein Schwung in der Sache. Spielzeug und Eßwaren, das war auf die Dauer nichts. Die Kinder freuten sich wohl darüber, aber quieken sollten sie und jubeln und singen, so wollte er es, das taten sie aber nur selten.
Den ganzen Dezembermonat hatte der Weihnachtsmann schon darüber nachgegrübelt, was er wohl Neues erfinden könne, um einmal wieder eine rechte Weihnachtsfreude in die Kinderwelt zu bringen, eine Weihnachtsfreude, an der auch die Großen teilnehmen würden. Kostbarkeiten durften es auch nicht sein, denn er hatte soundsoviel auszugeben und mehr nicht.
So stapfte er denn auch durch den verschneiten Wald, bis er auf dem Kreuzweg war. Dort wollte er das Christkindchen treffen. Mit dem beriet er sich nämlich immer über die Verteilung der Gaben.
Schon von weitem sah er, daß das Christkindchen da war, denn ein heller Schein war dort. Das Christkindchen hatte ein langes weißes Pelzkleidchen an und lachte über das ganze Gesicht. Denn um es herum lagen große Bündel Kleeheu und Bohnenstiegen und Espen- und Weidenzweige, und daran taten sich die hungrigen Hirsche und Rehe und Hasen gütlich. Sogar für die Sauen gab es etwas: Kastanien, Eicheln und Rüben.
Der Weihnachtsmann nahm seinen Wolkenschieber ab und bot dem Christkindchen die Tageszeit. „Na, Alterchen, wie geht's?“ fragte das Christkind. „Hast wohl schlechte Laune?“ Damit hakte es den Alten unter und ging mit ihm. Hinter ihnen trabte der kleine Spitz, aber er sah gar nicht mehr betrübt aus und hielt seinen Schwanz kühn in die Luft.
„Ja“, sagte der Weihnachtsmann, „die ganze Sache macht mir so recht keinen Spaß mehr. Liegt es am Alter oder an sonst was, ich weiß nicht. Das mit den Pfefferkuchen und den Äpfeln und Nüssen, das ist nichts mehr. Das essen sie auf, und dann ist das Fest vorbei. Man müßte etwas Neues erfinden, etwas, das nicht zum Essen und nicht zum Spielen ist, aber wobei alt und jung singt und lacht und fröhlich wird.“
Das Christkindchen nickte und machte ein nachdenkliches Gesicht; dann sagte es: „Da hast du recht, Alter, mir ist das auch schon aufgefallen. Ich habe daran auch schon gedacht, aber das ist nicht so leicht.“
„Das ist es ja gerade“, knurrte der Weihnachtsmann, „ich bin zu alt und zu dumm dazu. Ich habe schon richtiges Kopfweh vom vielen Nachdenken, und es fällt mir doch nichts Vernünftiges ein. Wenn es so weitergeht, schläft allmählich die ganze Sache ein, und es wird ein Fest wie alle anderen, von dem die Menschen dann weiter nichts haben als Faulenzen, Essen und Trinken.“
Nachdenklich gingen beide durch den weißen Winterwald, der Weihnachtsmann mit brummigem, das Christkindchen mit nachdenklichem Gesicht. Es war so still im Wald, kein Zweig rührte sich, nur wenn die Eule sich auf einen Ast setzte, fiel ein Stück Schneebehang mit halblautem Ton herab. So kamen die beiden, den Spitz hinter sich, aus dem hohen Holz auf einen alten Kahlschlag, auf dem große und kleine Tannen standen. Das sah wunderschön aus. Der Mond schien hell und klar, alle Sterne leuchteten, der Schnee sah aus wie Silber, und die Tannen standen darin, schwarz und weiß, daß es eine Pracht war. Eine fünf Fuß hohe Tanne, die allein im Vordergrund stand, sah besonders reizend aus. Sie war regelmäßig gewachsen, hatte auf jedem Zweig einen Schneestreifen, an den Zweigspitzen kleine Eiszapfen, und glitzerte und flimmerte nur so im Mondenschein.
Das Christkindchen ließ den Arm des Weihnachtsmannes los, stieß den Alten an, zeigte auf die Tanne und sagte: „Ist das nicht wunderhübsch?“
„Ja“, sagte der Alte, „aber was hilft mir das ?“
„Gib ein paar Äpfel her“, sagte das Christkindchen, „ich habe einen Gedanken.“
Der Weihnachtsmann machte ein dummes Gesicht, denn er konnte es sich nicht recht vorstellen, daß das Christkind bei der Kälte Appetit auf die eiskalten Äpfel hatte. Er hatte zwar noch einen guten alten Schnaps, aber den mochte er dem Christkindchen nicht anbieten.
Er machte sein Tragband ab, stellte seine riesige Kiepe in den Schnee, kramte darin herum und langte ein paar recht schöne Äpfel heraus. Dann faßte er in die Tasche, holte sein Messer heraus, wetzte es an einem Buchenstamm und reichte es dem Christkindchen.
„Sieh, wie schlau du bist“, sagte das Christkindchen. „Nun schneid mal etwas Bindfaden in zwei Finger lange Stücke, und mach mir kleine Pflöckchen.“
Dem Alten kam das alles etwas ulkig vor, aber er sagte nichts und tat, was das Christkind ihm sagte. Als er die Bindfadenenden und die Pflöckchen fertig hatte, nahm das Christkind einen Apfel, steckte ein Pflöckchen hinein, band den Faden daran und hängte den an einen Ast.
„So“, sagte es dann, „nun müssen auch an die anderen welche, und dabei kannst du helfen, aber vorsichtig, daß kein Schnee abfällt!“
Der Alte half, obgleich er nicht wußte, warum. Aber es machte ihm schließlich Spaß, und als die ganze kleine Tanne voll von rotbäckigen Äpfeln hing, da trat er fünf Schritte zurück, lachte und sagte; „Kiek, wie niedlich das aussieht! Aber was hat das alles für'n Zweck?“
„Braucht denn alles gleich einen Zweck zu haben?“ lachte das Christkind. „Paß auf, das wird noch schöner. Nun gib mal Nüsse her!“
Der Alte krabbelte aus seiner Kiepe Walnüsse heraus und gab sie dem Christkindchen. Das steckte in jedes ein Hölzchen, machte einen Faden daran, rieb immer eine Nuß an der goldenen Oberseite seiner Flügel, dann war die Nuß golden, und die nächste an der silbernen Unterseite seiner Flügel, dann hatte es eine silberne Nuß und hängte sie zwischen die Äpfel.
„Was sagst nun, Alterchen?“ fragte es dann. „Ist das nicht allerliebst?“
„Ja“, sagte der, „aber ich weiß immer noch nicht...“
„Komm schon!“ lachte das Christkindchen. „Hast du Lichter?“
„Lichter nicht“, meinte der Weihnachtsmann, „aber 'nen Wachsstock!“
„Das ist fein“, sagte das Christkind, nahm den Wachsstock, zerschnitt ihn und drehte erst ein Stück um den Mitteltrieb des Bäumchens und die anderen Stücke um die Zweigenden, bog sie hübsch gerade und sagte dann; „Feuerzeug hast du doch?“
„Gewiß“, sagte der Alte, holte Stein, Stahl und Schwammdose heraus, pinkte Feuer aus dem Stein, ließ den Zunder in der Schwammdose zum Glimmen kommen und steckte daran ein paar Schwefelspäne an. Die gab er dem Christkindchen. Das nahm einen hellbrennenden Schwefelspan und steckte damit erst das oberste Licht an, dann das nächste davon rechts, dann das gegenüberliegende. Und rund um das Bäumchen gehend, brachte es so ein Licht nach dem andern zum Brennen.
Da stand nun das Bäumchen im Schnee; aus seinem halbverschneiten, dunklen Gezweig sahen die roten Backen der Äpfel, die Gold- und Silbernüsse blitzten und funkelten, und die gelben Wachskerzen brannten feierlich. Das Christkindchen lachte über das ganze rosige Gesicht und patschte in die Hände, der alte Weihnachtsmann sah gar nicht mehr so brummig aus, und der kleine Spitz sprang hin und her und bellte.
Als die Lichter ein wenig heruntergebrannt waren, wehte das Christkindchen mit seinen goldsilbernen Flügeln, und da gingen die Lichter aus. Es sagte dem Weihnachtsmann, er solle das Bäumchen vorsichtig absägen. Das tat der, und dann gingen beide den Berg hinab und nahmen das bunte Bäumchen mit.
Als sie in den Ort kamen, schlief schon alles. Beim kleinsten Hause machten die beiden halt. Das Christkindchen machte leise die Tür auf und trat ein; der Weihnachtsmann ging hinterher. In der Stube stand ein dreibeiniger Schemel mit einer durchlochten Platte. Den stellten sie auf den Tisch und steckten den Baum hinein. Der Weihnachtsmann legte dann noch allerlei schöne Dinge, Spielzeug, Kuchen, Äpfel und Nüsse unter den Baum, und dann verließen beide das Haus so leise, wie sie es betreten hatten.
Als der Mann, dem das Häuschen gehörte, am andern Morgen erwachte und den bunten Baum sah, da staunte er und wußte nicht, was er dazu sagen sollte. Als er aber an dem Türpfosten, den des Christkinds Flügel gestreift hatte, Gold- und Silberflimmer hängen sah, da wußte er Bescheid. Er steckte die Lichter an dem Bäumchen an und weckte Frau und Kinder. Das war eine Freude in dem kleinen Haus wie an keinem Weihnachtstag. Keines von den Kindern sah nach dem Spielzeug, nach dem Kuchen und den Äpfeln, sie sahen nur alle nach dem Lichterbaum. Sie faßten sich an den Händen, tanzten um den Baum und sangen alle Weihnachtslieder, die sie wußten, und selbst das Kleinste, das noch auf dem Arm getragen wurde, krähte, was es krähen konnte.
Als es hellichter Tag geworden war, da kamen die Freunde und Verwandten des Bergmanns, sahen sich das Bäumchen an, freuten sich darüber und gingen gleich in den Wald, um sich für ihre Kinder auch ein Weihnachtsbäumchen zu holen. Die anderen Leute, die das sahen, machten es nach, jeder holte sich einen Tannenbaum und putzte ihn an, der eine so, der andere so, aber Lichter, Äpfel und Nüsse hängten sie alle daran.
Als es dann Abend wurde, brannte im ganzen Dorf Haus bei Haus ein Weihnachtsbaum, überall hörte man Weihnachtslieder und das Jubeln und Lachen der Kinder.
Von da aus ist der Weihnachtsbaum über ganz Deutschland gewandert und von da über die ganze Erde. Weil aber der erste Weihnachtsbaum am Morgen brannte, so wird in manchen Gegenden den Kindern morgens beschert.
Wer könnte die Adventszeit ohne die besonderen Weihnachtsdüfte vorstellen? Wenn es nach Tannenreisig, Kerzen, Zimt und Gewürznelken duftet, werden so manche Kindheitserinnerungen wieder wach. Also denke ich das es das richtige ist.
Material Orangen oder Zitrusfrüchte Gewürznelken eventuell ein Stoffband
Anleitung Wenn sie die Duftorange aufhänge möchten, dann knüpfen sie zuerst das Stoffband um die Orange. Drücken sie dann die Gewürznelken in die Schale und stecken sie auf diese Weise Muster oder Reihen. Man kann das Muster ach mit einem spitzen Messer in die Orangenschale ritzen und dann die Gewürznelken hineinstecken. (Wenn man mit Messer Arbeitet immer ein Erwachsenen fragen. für die Kinder)
This must be was bsondres sein eingereicht von Tanja Haas
When the last Kalender-sheets flattern through the Winter-streets and Decemberwind is blowing, then is everybody knowing, that it is not allzuweit. She does come, the Weihnachtszeit.
All the Menschen, Leute, people flippen out of ihrem Stubel run to Kaufhof, Aldi, Mess make Konsum and business. Kaufen this und jenes Dings and the churchturmglocke rings!
Manche holen sich a Tännschen. When this brennt, they cry : Attention!. Rufen for the Feuerwehr; Please come quick, and rescue her! Goes the Tännschen off in Rauch they are standing on the Schlauch.
In the kitchen of the house mother makes the Christmasschmaus. She is working, schufting, bakes, hit is now her Yoghurtkeks. And the Opa says as Tester; "We are killed bis zu Silvester". Then he fills the last Glas wine, yes, this is the Christmastime.
Day by Day does so vergang, and the holy night does come. You can think, you can remember, this is immer in December!
Then the childrenlein are coming candle-wachs is abwärts running, Bing of Crosby Christmas sings while the Towerglocke rings and the angels look so fine. Well ! This is the Weihnachtstime.
Baby-eyes are big and rund the family feels kerngesund, when unter´m Baum is hocking - then nothing can them shocking. They are so happy, are so fine this happens in the Christmastime.
The animals all in the house the Hund, the Katze, the bird, the mouse, are turning round the Weihnachtstree enjoy the day as never nie, weil they find Kittekat and Schappi im Geschenkkarton von Papi.
The family begins to sing and wieder does a Glöckchen ring. Zum song vom grünen Tannenbaum die Tränen rennen down and down - bis the mother plötzlich flennt: "Die Gans im Ofen ist verbrennt!"
Because her nose is very fine wie jedes Jahr zur Christmastime. So all can say the fest is nice, but all of this hat seinen Preis. The nervs are laying alle blank, this is mir klar, by this Gestank from the verbrennte Weihnachtsgans.
This must be was bsondres sein, then all the people stimmen ein and sing with me so loud and clear MERRY X-MAS AND A HAPPY NEW YEAR! Von Ryan