Mimi lief nun auf dem Dach. SARAH!!!!! schrie sie und fiel auf dem Boden. Mimi weinte. Mimi? Mimi? Wie ich die gesagt habe , der Kerl nimmt dir alles. Trau niemanden mehr außer Aaron. Er wird dir helfen. sagte die Stimme in ihrem Kopf. Mimi stand auf. Ihre Hand hatte eine Schramme, die blutete. Mimi ging wackelnd zu Rand des Daches und setzte sich dort hin. Ihr Haar wehte ihm Wind. Ihre Tränen wischte der Wind weg. Warum hat er das getan ?? fragte sie.Das ist ganz einfach. Er will dich verletzten , wo du am empfindlichsten bist. Er will dich zerstören. Er will dich aus seinem Weg räumen.. erklärte die Stimme ihr. Aber Mega ? Würde er wirklich soweit gehen? fragte sie die Stimme. Ja, würde er , wie du siehst. Mimi du musst was unternehmen. Er darf nicht die Macht bekommen. Du musst ab jetzt auf seinen Level spielen. erklärte die Stimme von Mega ihr. Mimi nickte nur und zog ihre Beine an sich heran und wippte etwas , um sich zu beruhigen.
Mimi saß immer noch am Rand des Daches. Sie schaute runter. Zwischendurch kullerten ihr noch Tränen herunter, doch dies bemerkte sie nicht. Sie dachte nach und knabberte währenddessen an de Kette herum , die sie um ihren Hals trug. Sie hatte sie damals von einer unbekannten Frau geschenkt bekommen, das war vor dem Virus gewesen. Doch Mimi hatte keine Erinnerungen daran. Ich werde mal in mein Zimmer gehen und dort auf Aaron warten. dachte sie und stand trotz alldem nicht auf.
Mimi saß da und schaute immer noch vom Dach aus auf die ganze Stadt. Der Wind war kühl und Mimi bekam eine leichte Gänsehaut. Ihr Gesicht hatte sie zwischen ihren Armen vergraben, um ihre Gedanken kurz nochmal zu sortieren. Nun schaute sie wieder auf. Der Krieg hat begonnen. sagte sie und stand ruckartig auf. Sie würde jetzt in ihr Zimmer gehen und dort auf Aaron warten, um dann ihren Plan weiter auszuführen.
Mimi kam aufs Dach. Eigentlich kam nie einer hier hin außer sie. Sie schmiss ihre Tasche zu ihrem besagten Platz. Hier würde sie bis zum Abend warten. Bis das große Spektakel beginnen würde. Mimi setzt sich hin, da sah sie wie die Sonne aufging. Sie holte ein Bloch und ein Stift aus ihrer Tasche hervor und fing an zu schreiben.
Mimi hatte ihre Briefe fertig. Der Wind weht durch ihr Haar. Sie band es zu einem Zopf. Nun holte sie ein Spiegel hervor. Damit schaute sie sich das T an , was auf ihrer Stirn war. Nun nahm sie ein Tuch und wischte sich das T damit weg. Mimi wusste das es eine riskante Sache war, dennoch würde sie sich bei einer Sache widersetzten. Sie würde nach der ganzen Sache die Technos nicht mehr führen. Erstmal wollte sie wissen , was mit ihr damals passiert ist. Als Mimi fertig war nahm sie einen der Briefe und ging zur Feuerleiter. Über die ging sie herunter auf die Straße.
Mimi kam hoch. VEEEEEEEERRRRRRRRRRRRRRRDDDDDDDDDDAAAAAAAAAAAAMMMMMMMMMMMMMMMMMTTTTTTT!!!!!!!!!schrie Mimi ganz laut als sie draußen war. Sie müsste noch ein paar Erledigungen machen. Sie ging zu ihrem Rucksack wo ihre anderen Briefe waren. Dann holte Mimi noch ein Bild hervor. Es war ein Bild von Jacky und ihr. Dieses Bild steckte sie in den Brief der für sie bestimmt war. Der zweite Brief war für die Person , der sie keinen Blick gewürdigt hatte.
Mimi steckte nun die beiden Briefe ein. Nun war es bald . Es dauert nicht mehr lange. Sie nahm ihre Tasche. Mimi schaute nochmal auf ihren geliebten Platz. Ich werde echte einiges hier vermissen. dachte sie und ging nun raus und lass alles hinter sich. Denn nun musste sie sich auf ihre Aufgabe konzentrieren, die Mega ihr aufzwang.
Jacky war froh, als sie auf dem Dach war, den die frische Luft tat ihr wirklich gut. Sie bewegte sich auf den Rand des Daches zu und setzte sich dann etwa einen Meter davor hin und dachte dabei an Mimi. Jacky konnte immer noch nicht glauben das Mimi wirklich Tot sein soll. Mimi, wo immer du jetzt auch sein magst. Ob Himmel oder irgendwo hier auf Erden, ich hoffe, dass es dir gut geht und dass wir uns wieder sehen. Ich wünschte, du wärst hier aber ich hab schon von Kind an gelernt, dass das Leben manchmal sein eigenes Spiel spielt. Ich hoffe einfach das du, woimmer du jetzt auch bist, glücklich bist und es auch bleiben wirst, dachte Jacky und schaute hinauf zum Himmel. "Ich werde dich immer in meinen Erinnerungen halte, denn du warst und bist meine beste Freundin", sagte Jacky dann noch leise und schaute einfach in den Himmel.
Jacky saß jetzt schon seit ein paar Stunden auf dem Dach und schaute in den Himmel. Sie war weiterhin mit dem Gedanken bei Mimi. Jacky fragte sich und hoffte zugleich, das es Mimi gut gehen würde, als plötzlich ihr Magen knurrte. Dabei wurde Jacky ziemlich rot im Gesicht, denn es war ihr ziemlich peinlich, obwohl sie allein war, also entschloss sie erst einmal etwas essen. Kurz vor der Tür schaute sie noch einmal zum Himmel hinauf. Ich werde definitiv heute noch einmal hier her kommen Mimi, dachte Jacky und ging nun hinein in Richtung Küche.
Phil konnte sich vorstellen das Rhea ihn melden würde. Aber das war ihm egal. Rhea würde eh ncihts dran ändern können immerhin war Phil länger bei den Technos als Rhea. Außerdem entstammten viele Maschinen auch mit seiner Feder. Er hatte sich einen Ball geholt und begann nun ihn einfach gegen die Wand springen zu lassen und zu aufzufangen. Damit konnte er sich abreagieren.
Mimi kam gerade aus Trainingsraum und ging direkt hoch zum Dach. Ihr alter Lieblingsplatz. Es überraschte sie sehr das sie oben Phillip entdeckte. Er schien wohl etwas wütend zu sein. "Hey, alles okay mit dir??", fragte sie ihn und setzte sich etwas auf den Rand des Dach wo er ihn von da aus beobachtete. Ihr gingen dabei nicht die Gedanken aus dem Kopf über das gesagte zwischen ihr und Brian.
Philip pfefferte den Ball an die Wand und merkte nicht das Mimi auf das Dach gekommen war. Er murrte immernoch vor sich hin: "Verdammte Möchtegernkommander. Besserwisserisches Weibergequatsche. Verdammt verfluchte Jungtechnos. Blöde Saftsäcke. Faules Gesindel." Und Worte die besser unausgesprochen geblieben wären. Erst als Mimi ihn ansprach drehte er sich um und fing den Ball: " Oh, ähm hallo Mimi. Ich habe dich nicht kommen hören." Dann fragte Mimi ob alles ok wäre: "Ja klar ist alles OK. Rhea will mich melden, weil ich ihr nicht gehorcht habe und davon ausgegangen bin das meine Akte ihr bekannt sein sollte und ihr gesagt hatte das sie mal ihre pissige Laune runterdrehen sollte. Dann labert mich Ian von der Seite an weil ich die Tastatur etwas härter angefasst hatte. Obwohl es eh bald erneuert werden sollte. Dafür bin ich schließlich hier. Und ich lass mich nicht wie einen blöden Jungtechno behandeln. Ich bin bei den Technos seit das Virus ausgebrochen ist. Das heißt ich bin mit den Technos groß geworden. Keiner hier kann das von sich behaupten." Er warf wieder den Ball gegen die Wand um sich wieder abzureagieren.
Mimi s Augen wurden bei jedem Wort von Philip größer. Er war ganz schön wütend. "Wow.", sagte sie leise vor sich hin, denn er hatte schon eine große Kraft in den Armen. Sie überschlug die Beine und man würde sie sehen, wenn jemand unten stand. Er drehet sich zu ihr und sie lächelte. "Du solltest dich nicht von denen Ärgern lass. Rhea hat sowieso nicht mehr alle Tassen im Schrank. Die kannst du eigentlich schon vergessen. Ich mochte sie auch noch nie so wirklich.", gestand sie ihm. Philip war einer der Loyalsten hier, denn hatte sie normal behandelt von Anfang an, nicht so wie die anderen die ihre Vergangeheit etwas übel nahmen. "Du bist ein guter Mann Philip. Ich hatte damals deine Akte gesehen.", meinte sie aufmunternd zu ihm und zwinkerte ihm zugleich zu.