RE: HOTEL | Zimmer von Noah und Mia - 2

cf: Eingangshalle

Mit schweren Schritten ging Noah die Treppen hoch und dann in sein Zimmer. Irgendwie war das ganze anstrengend gewesen und er hatte ja auch die nacht durchgemacht. Langsam und leise machte Noah die Tür auf. Er wollte Mia nicht aufwecken, wenn sie denn schlief. Doch als er eintrat kam ihn nicht ein kleines Mädchen entgegen sondern "Ein Schwein?" Noah runzelte die Stirn und lauschte. Hier war jemand und wenn es ihn nicht täuschte dann duschte derjenige gerade. Wer war in seinem Zimmer? Noah räusperte sich und meinte dann mit lauter Stimme, so dass man ihn auch unter der Dusche hören konnte "Hallo? Wer ist denn da? Noch bin ich nicht aus diesem Zimmer ausgezogen. Auch wenn ich lange weg war!" das letztere meinte er als Scherz.

Layla duschte noch weiter als sie, was hörte. Sie drehte das Wasser ab und lauschte noch mal. Es wusste dass es eine Männer Stimme war und sie konnte sich denken, dass es sicher Dylan war. Sie nahm ein Handtuch und band es sich um und ging zu der Tür und machte es auf. ‘‘Oh sorry Dylan ich….‘‘ fing sie an aber brach ab da vor ihr ein Mann stand. Sie schrie kurz und schmiss die Tür wieder zu. ‘‘Oh mein Gott.‘‘ sagte sie und ihr Herz raste schnell. Lay war es gerade echt peinlich und so zog sie sich schnell ihre Sachen an. Nun stand sie im Bad und überlegte, was sie nun tun sollte. Sie ging hin und her im Bad und merkte, dass es sich nichts bringt, hier rum zu gehen da sie irgendwann raus musste wieder. Als ging sie zu der Tür atmet mal durch und machte sie auf. Nun sah sie den Mann an. Lay machte den Mund auf aber da kam nichts raus. Sie war gegenüber Männliche Geschlecht etwas schüchtern besonders, wen sie gut aussahen. Lay schüttelt kurz den Kopf, da sie sich etwas dumm vorkam.

Noah hörte, wie das Wasser abgedreht wurde und kurze Zeit später wurde die Tür geöffnet. Eine junge Frau guckte heraus. Sie schlug die Tür jedoch sofort wieder zu. Noah zuckte zusammen. Das hatte er nun gar nicht erwartet. Da duschte doch tatsächlich eine fremde Frau in seinem Zimmer. So ganz verstand Noah das alles nicht. "Ähm. Entschuldigung wenn ich dich erschreckt habe...aber das ist schon ein wenig unerwartet. " gab er zu. Nun wartete er erstmal ab, ob sie wieder heraus kam. Denn viel anderes blieb ihm auch nicht übrig. Und dann irgendwann kam sie auch wieder raus. Nur sagte sie nichts. Noah hielt es erstmal für das beste, sich vorzustellen "Hallo nochmal. Ich bin Noah!" meinte er also mit einem freundlichen Lächeln und hielt ihr die Hand hin. Er war sich sicher: Sie hatte er noch nie gesehn.

Layla hörte ihn zu und nickte nur kurz. ‘‘Ähm ….. ja …. ähm mir auch.‘‘ sagte sie nun leise, aber sodass er es noch verstehen konnte. Oh man ist das peinlich was ich hier machen nicht nur, dass ich ihn blöd anschaue, ich rede auch nicht. Nun stellte er sich vor und reichte ihr die Hand. Layla reichte auch ihre Hand und berührte seine. Nun lächelte sie. ‘‘Ich bin Layla aber kannst auch Lay sagen.‘‘ stellte nun auch sie vor. Sie ließ seine Hand wieder los aber sah ihn weiter an. ‘‘Also ich wusste das ihr wer lebt im Zimmer nur ähm war keiner da. Es war so Dylan meinte, dass ich hier bleiben kann, solange der Anführer dann wirklich das Ok gibt. Naja dann kam ein Mann mit einem Baby und er brach in Hotel zusammen und gab mir noch schnell das Baby. Ja und ich ging zu den Funes da es ein Arzt gab, der die Mutter helfen muss. Naja ich kam wieder zurück und da war keiner und ich wollte jetzt nicht im Eingangsbereich stehen bleiben. Da mir aber keine das Hotel gezeigt hat wie auch bin ja nicht lange hier ging ich selber hier rumschauen.‘‘ plapperte sie los und hielt die Hand vor dem Mund, dass sie merkte, dass sie zu viel geredet hat. ‘‘Sorry wahrscheinlich hast du nichts verstanden.‘‘ meinte sie aber dann noch.

Noah lächelte und hörte Layla zu. Sie hatte doch schon so einiges in dieser Zeit erlebt. War er etwa so lange weg gewesen? "Lay? Ok und ich würde sagen das du hiermit offiziell ein Street Mitglied bist. Jedenfalls wenn die anderen nichts dagegen haben aber wie es schein kennst du sie ja alle schon. Ich bin nämlich der Anführer" erklärte er ihr. "Und ich habe dich verstanden. Wo ist denn nun das Baby? Wahrscheinlich noch hier oder?" fragte er nach, obwohl sie es ja bestimmt auch nicht wusste, da sie auch eben erst wieder gekommen war.
Dann sah er sie genauer an und es fielen ihm wieder die nassen Haare ins Auge "Ist echt nicht schlimm wegen dem Duschen." versicherte er ihr "Wir können dir wenn du willst ganz schnell ein Zimmer suchen. Wir haben hier genug schließlich war es früher mal ein Hotel!" er zwinkerte ihr zu. "Wo kommst du denn her?" fragte er interessiert. Schließlich wollte er doch ein wenig über seine Mitbewohner wissen. Auf jeden fall schien Layla nett zu sein und Noah freute sich riesig, dass sie sich denn Streets anschließen wollte. Immeerhin hatten sie in letzter Zeit mit vielen Verlusten zu kämpfen. Es stimmte ihn immer noch ein bisschen traurig, dass Joy und Syra gegangen waren. Klar beide hatten ihre Gründe aber trotzdem. Vor allem weil Joy für Noah eine echte Freundin geworden war. Umso mehr freute es ihn nun, dass Laya hier war.

Sie hörte Noah zu und als er meinte sie sei aufgenommen lächelte sie und ging auf ihn zu und umarmt ihn. ‘‘Danke.‘‘ sagte sie und ließ ihn aber dann wieder los. ‘‘Oh ich denke Dylan hat glaub ich dein Namen erwähnt und das du Anführer bist aber ich war mir da nicht mehr so sicher.‘‘ meinte sie zu Noah. Ja manchmal konnte sie Sachen vergessen aber nicht Absicht aber da viel passiert ist hatte sie es wieder vergessen. Als er sagte, dass es nicht schlimm war wegen denn Duschen und das er mit ihr ein Zimmer suchen ging nickte sie. ‘‘Ja gerne wenn es dir nicht stört.‘‘ sagte Lay. ‘‘Nein das Baby hat David ich habe es ihm gegeben, da er auf dem Weg ist zu der Mutter und sie sicher das Baby wieder haben will.‘‘ fügte Lay noch hinzu auch wenn sie schade fand das Baby war süß und hoffte dass es beide so, wie das Kind und der Mutter bald wieder besser geht. ‘‘Ich komme von hier aber lebte im Wald in eine Höhle und ja nun suchte ich ein Tribe da es nicht leicht war alleine. Ich hatte Glück die Technos wollte mich zu der Mine bringen aber ich konnte flüchten.‘‘ erzählte Lay Noah.

Noah erwiederte die Umarmung und musste lächeln "Schön, dass du jetzt dabei bist!" meinte er ehrlich "Und jetzt weißt du ja, dass ich Noah bin" er zwinkerte. "Mich stört es gar nicht. Ich denke nur das es für dich bestimmt angenehmer ist in seinem eigenem Zimmer duschen zu können als bei anderen" Noah lächelte und hörte Layla weiter zu "Ok..." murmelte er nur. Als Layla dann ihre Geschichte erzählte war er doch sehr froh, dass sie hierher gefunden hatte "Wow da hast du echt glück gehabt." stimmte er ihr zu. "Sollen wir jetzt nach einem Zimmer für dich gucken gehn?" schlug er vor "Denn dann muss ich mal nach meiner Tochter schauen." erklärte er weiter. Aber erstmal würde er sich jetzt um Layla kümmern denn er vertraute seinen Tribemitgliedern schon zu, dass sie auf Mia aufpassen konnten.

Layla lächelte ihn an. ‘‘Ja gerne.‘‘ sagte sie und wartet, bis er vorging, da sie sich hier ja noch nichts auskannte, und wollte nicht noch mal in ein fremdes Zimmer rein gehen. Nun hörte sie weiter zu und war überrascht, dass er eine Tochter hatte. ‘‘Oh das wusste ich nicht wie alt ist sie denn?‘‘ fragte sie dann nach und ging zu Schweinchen und machte die Leine an. ‘‘Das ist Schweinchen ich hoffe es stört dich nicht, dass er hier bleibt?‘‘ fragte sie sicher noch mal nach. Nun ging sie zu der Tür. ‘‘Du kannst gerne vorgehen.‘‘ meinte Lay zu Noah.

"Gut!" meinte Noah und bewegte sich nun zur Tür Mia? Sie ist ein Jahr alt" sagte er und ein wenig Stolz war schon in seiner Stimme zu hören als er ihren Namen sagte. Er liebte seine kleine Tochter einfach über alles. "Ach das ist also deins?!" er musste schmunzeln "Ach nein das stört mich doch nicht. Jeder ist hier willkommen. Auch Tiere!" er zwinkerte ihr zu "Dann lass uns mal gucken gehn. Vor kurzem haben uns zwei Tribemitglieder verlassen. Vielleicht kannst du ja ein Zimmer von denen nehmen. Die sind wenigstens ein wenig hergerichtet und da ist dann auch schon ein Bett drin und so." schlug er vor und dachte an Joys Zimmer. Sie hatte es echt schön eingerichtet. Natürlich schmerzte der Gedanke ein wenig aber das Leben veränderte sich und vielleicht hatte Joy ja schon ihren Bruder gefunden...

tbc: Flur

Layla hörte, zu was er sagte. ‘‘Oh süß und die Mutter ist sie auch hier?‘‘ fragte sie dann nach. Als er sagte ob es ihr Schwein ist nickte sie. ‘‘Ja Schweinchen habe ich gefunden und so habe ich sie groß gezogen klingt etwas blöd was?‘‘ fragte sie Noah. Noah stimmte zu dass Schweinchen da ihr bleiben durfte war sie sehr froh. Layla folgte Noah. ‘‘Oh das tut mir leid. Wie so sind sie gegangen?‘‘ fragte Lay und ging nun raus in den Flur. Layla fand Noah nett und auch süß aber das alles würde sie nie laut sagen eher denken mehr nicht.

Tbc: Flur