Was Prim sagte stimmte natürlich und brachte Cedric zum grübeln. Daran hatte er nicht gedacht, eigentlich hatte er hier ja bis auf Prim noch gar keine richtigen Freunde und schon gar keine in seinem Alter. Eigentlich hatte er ja auch vor Samira zu fragen, den ihr vertraute er mittlerweile schon, aber Prim schien schon genau zu wissen wen Sie fragen wollte. "Ja du hast recht, das geht nicht die großen würden nie glauben das wir für jemand anderes fragen. Wir fragen also einfach nach und wenn du willst dann auch nur Scott und Naemi. Ich tue alles für dich was du magst. sagte Cedric und wieder kribbelte es in seinem Bauch und ein seltsames Verlangen kam in ihm hoch. Fast hätte Cedric diesem Nachgegeben doch im letzten Moment fing er sich und erklärte was in ihm vorging. Zu Cedrics Enttäuschung konnte Sie ihm auch keine Antwort geben und rückte sogar noch von ihm weg. Jetzt fühlte Cedric sich schlecht und das schöne Gefühl in seinem Bauch wurde zu etwas schlechtem. Jetzt fühlte er sich wirklich krank und traurig, enttäuscht sah er zu wie die hübsche Prim aufstand und begann ihr Zimmer aufzuräumen. Ein paar Sekunden später erwachte er aber aus seinem Kummer und sprang auf mit den Worten:"Ich helfe dir beim aufräumen." Cedric und Prim räumten also gemeinsam ihr Zimmer auf und langsam kam wider etwas Ordnung in die Sache. Gemeinsam versuchten Sie dann einen ziemlich schweren Schrank aufzuheben und gemeinsam gelang es ihnen den Schrank langsam anzuheben. Doch plötzlich berührte seine Hand ihre und ein heftiger Schauer durchfuhr sofort seinen Körper. Was war nur los mit ihm, war er vielleicht allergisch gegen Sie, das sein Körper so auf Blickkontakt und Berührungen reagierte. Mit glühenden Wangen sah er zu Prim rüber während er weiter den Schrank mit ihr zusammen anhob und während ihre Hände sich weiter berührten. Es fühlte sich richtig gut an doch dieses mal sagte er nichts, den er wollte Sie nicht wider verunsichern.
Cedric stimmt Prim direkt zu und sagte auch noch das er alles tun würde was sie mag. Irgendwie fand Prim das komisch, das hatte noch nie jemand zu ihr gesagt. Man sollte doch auch immer seine Interessen durchsetzen und nicht einfach nur das machen, was die anderen sagen oder? Aber vielleicht war das manchmal ja doch in Ordnung, zum Beispiel, wenn man findet das der andere Recht hat. Also sagte sie nichts mehr dazu, vielleicht würden sie später mal nachsehen wo Scott oder Naemi sind um zu fragen. Dann räumten die beiden zusammen das Zimmer auf und hoben auch einen schweren Schrank hoch, der umgestossen wurde. Als sich dabei ihre Hände berührten merkte sie das ihr Herz lauter schlug. So kam es ihr wenigstens vor, als würde man ihr Herz schlagen hören. Könnte sowas überhaupt sein? Und wenn was war es dann? Sie sah noch wie er rot im Gesicht wurde und das brachte sie zum lächeln, bevor ihr Kopf dann auch eine rote Farbe annahm.
Es war schön hier mit Prim zusammen Ihr Zimmer aufzuräumen, er wusste nicht warum aber er fühlte sich richtig gut in ihrer nähe. Irgendwie war es komisch, den nicht einmal bei seiner Schwester die er über alles bewunderte hatte er sich so gefühlt. Er wollte ganz viel Zeit mit ihr verbringen was seltsam war da er Sie ja gerade erst kannte. Als ihre Hände sich dann beim aufrichten eines Schrankes berührten, ging eine Art schlag durch Cedrics Körper der sein Herz bis hoch in den Hals schlagen ließ. Alles in ihm pulsierte und das Blut schoss durch seinen Körper wie nie zuvor. Mit glühenden Wangen sah er zu ihr rüber und als Sie ihn dann anlächelte musste er heftig Schlucken und sein Herz setzte für einen schlag aus. Sie war so wunderschön und er fand es toll wenn Sie beim lächeln ihre niedlichen Zähne zeigte. Auch die röte die nun wie bei ihm auch in ihr Gesicht stieg empfand Cedric als unheimlich süß und Sie wurde immer schöner je länger er Sie ansah. So hatte seine Mutter immer Engel beschrieben als Sie noch gelebt hatte. Mit einer letzten Anstrengung schaffte Cedric es dann mit Prim zusammen den Schrank wider aufzurichten, doch immer noch sah er Sie an und dieses mal griff er bewusst nach ihrer Hand. Ganz leicht nahm er ihre Hand in seine, sodas Sie wenn Sie das wollte jederzeit ihre zurück ziehen konnte. Und dann fragte er mit den großen Augen die er immer machte wenn er ihr Gesicht sah:"Sag mal bist du ein Engel? Du musst einer sein den nur Engel können nach den Geschichten meiner Mama und meiner Schwester so schön sein wie du." Was er sagte war kein einfaches Kompliment sondern wirklich ernst gemeint. Wer wusste schon ob es nicht wirklich Engel gab und wenn es Sie gab musste er hier einen vor sich haben.
Nun hatten sie schon fasst alles weg geräumt und das Zimmer war schon wieder ziemlich ordentlich. Als Cedric ihre Hand griff wusste sie nicht was sie sagen sollte und was sie machen sollte. Sollte sie die Hand nun zurück ziehen oder da lassen. Zurück ziehen wollte sie aber nicht denn irgendwie fand sie es nicht schlimm wenn er ihre Hand hielt, im gegenteil. Als er ihr dann eine Frage stellte sah sie ihn etwas irritiert an war er nun doch verrückt geworden. Es klang aber lieb was er sagte also wollte sie das nun auch nicht fragen "ich glaub nicht das ich ein Engel bin" sagte sie also nur. Aber als er dann etwas von seiner Mama und seiner Schwester sagte, wollte sie am liebsten weg laufen. Solche Gespräche mochte sie nicht um am liebsten würde sie ihnen immer aus dem Weg gehen. Aber sie konnte ja nicht einfach aus dem Baumhaus laufen, schließlich war es ihrs. Nun zog sie doch ihre Hand weg, obwohl sie das eigentlich nicht gewollt hatte. Dann ging sie zu ihrem Bett und Setzte sich an die Wand. Dabei zog sie ihre Füße an ihren Körper heran und legte ihren Kopf auf die Knie. Am liebsten hätte sie nun los geheult, denn ausser Scott und Naemi wusste sie nicht mal ob sie noch andere Verwandte hat und das machte sie sehr traurig. "Wie ist denn eine Mama sonst so?" fragte sie Cedric. Sie hoffe das er sie nicht falsch versteht, er sollte nicht denken das sie ihn nicht mag. Aber sie könnte ihm das jetzt nicht sagen und da bei ihm so bleiben, hätte sie auch nicht gekonnt.
Cedric freute sich das Sie zumindest nicht sofort zurück schreckte als er ihre Hand griff, sondern sogar noch leicht selber zu griff. Seine Frage schien Sie dann aber zu verwirren und zu irritieren. Ihre Antwort war daher auch eher ausweichend als klar, was Cedric aber nicht schlimm fand. Irgendwie steckten er und Prim gerade in einer Situation die keiner von ihnen deuten konnte. Und Cedric hatte genau so viel Angst vor dem was gerade in ihm vor ging wie Prim, das war alles so neu und verwirrend für ihn und für Sie scheinbar auch. Seine Schwester hatte ihn auf viele Sachen aufmerksam gemacht und ihm vieles gezeigt doch dies hier nicht. Das war völlig unbekannt für ihn und nun war seine Schwester nicht da um ihm zu erklären was gerade passierte. Das er seine Mutter ansprach schien Prim allerdings nicht zu mögen den Sie zog ihre Hand aus seinem Griff und ging zurück zu ihrem Bett. Sie kletterte auf die Liege und setzte sich an die Wand wo Sie sich genauso hinsetzte wie er immer wenn er traurig war. Dann fragte Sie ihn wie seine Mutter so war und sah ihn irgendwie traurig an. Langsam ging Cedric zu ihr und setzte sich, ein paar Zentimeter platz zwischen ihnen lassend , in der selben Haltung neben Sie. "Meine Mutter war ein sehr Musikalischer Mensch, Sie hat den ganzen Tag gesungen bei allem was Sie getan hat. Du musst wissen meine beiden Eltern waren Musiker und haben sich auch durch die Musik kennen gelernt. Nichts ging bei uns ohne Musik und ich erinnere mich noch genau an das gute Nacht Lied über die Engel an das ich denken muss wenn ich dich sehe." beantwortete Cedric ihre Frage nach seiner Mutter und schwieg dann einige Sekunden in denen er sich an das Lied erinnerte das er hunderte male von seiner Mutter vorgesungen haben wollte bis er jedes Wort verinnerlicht hatte. Dann sah er zu Prim rüber und sah wie traurig Sie aussah, also holte er Luft und begann zu singen. Ihn hatte dieses Lied wirklich immer getröstet und er hoffte das es auch Prim trösten würde wenn er es ihr vor sang.
Cedric stand auch auf und kam zum Bett, dann war er wohn nicht böse auf sie das sie einfach gegangen ist. Als er dann anfing zu reden über seine Mutter, hörte sie zu und sie fragte sich wie ihre Mutter wohl zu ihr gewesen wäre, wenn sie gewusst hätte das es ihre Mutter ist. Sie dachte nur nach und konnte dazu nichts sagen. Er sagte das er bei dem Lied das seine Mutter ihm immer gesungen hat an sie denken muss, das fand sie total süß. Dann fing er an zu singen, es war wunderschön und sowas schönes hatte sie wohl noch nie gehört. Während er sang, hebte sie ihren Kopf und sie konnte nicht anders als ihn dabei anzulächeln. Dann griff sie löste sie sich aus ihrem sitz und kuschelte sich an ihn. "Du singst wunderschön"
Cedric wusste nicht warum er ihr genau dies erzählte wo es doch auch so viel anderes zu erzählen gegeben hätte. Doch irgendwie hatte er das Gefühl das es Sie froh machen würde wenn Sie wüsste das er bei einem Lieblingslied seiner Mutter an Sie denken musste. Ohne wirklich darüber nachzudenken oder zu realisieren warum fing er dann einfach an zu singen so schön und Gefühlvoll er nur konnte. Als Prim ihn dann auch noch verzückt und glücklich anlächelte gab er alles was seine Stimme zu bieten hatte und das bis zum letzten Ton. Als Prim dann zu ihm rückte und sich an ihn kuschelte setzte sein Herzschlag für einige Sekunden aus was ihn zwar erschreckte, ihm aber gleichzeitig auch einen wohligen Schauer über den Rücken jagte. "Danke, das du das sagst bedeutet mir wirklich sehr viel." sagte Cedric fast flüsternd während er erneut ihre Hand nahm und ihr gleichzeitig mit der anderen fasziniert durch ihr wunderschön glänzendes Haar fuhr. Sie war so schön das es schon fast unglaublich war.
Prim fand es super wenn Cedric da war, sie hatte noch nie jemanden der ihr so nahe war. Wenn sie nach dachte, sie wurde noch nie umarmt und auch sonst hatte sie eigentlich wenig Berührungen mit anderen. Sie wusste gar nicht wie schön das ist. Es fühlte sich an als ob man dem jenigen total vertrauen kann und man fühlt sich irgendwie so wie als wenn man zuhause ist. Es war ein komisches gefühl fand sie, denn obwohl sie sowas noch nie gefühlt hatte fühlte es sich vertraut an das verstand sie nicht. Sagen wollte sie jetzt nichts, sie wollte einfach nur so bleiben wie es jetzt war.
Prim sagte nichts und auch Cedric blieb stumm, er hätte auch nicht gewusst was er jetzt hätte sagen sollen. Der Moment den er und Prim hier gemeinsam hatten war einfach zu schön und vom Gefühl her zu geborgen um ihn mit Worten kaputt zu machen. Stattdessen strich er mit den Fingern die er in ihre gelegt hatte sanft ihren Handrücken rauf und runter und streichelte ihr sanft durch das fast wie Wasser fließende glänzend braun schwarze Haar. Er genoss es wie ihr Körper fest an seinen gedrückt war und die ganzen Zeit über sah er in ihr niedliches Gesicht herunter das ihn so verzauberte während er Sie betrachtete. Als ihr dann eine strähne ihres Haares ins Gesicht fiel musste Cedric kichern. Vorsichtig fuhr er mit seiner hand ein letztes mal durch ihr Haar ehe er ihr dann sanft die Strähne zurück strich. Dabei streichelten seine Fingerspitzen liebevoll über ihre warmen Wangen und erneut machte sich dieses kribbeln in ihm breit und hitze durchfuhr seinen Körper. Dieses mal jedoch sogar noch deutlich stärker als beim ersten mal und jeh zuvor.
Prim fand es schön so auf dem Bett zu legen, aber sie wollte nicht die ganze Zeit so liegen. Denn es machte sie unsicher, weil sie nicht genau weis was sie sagen oder machen sollte. Wenn sie sich da nicht so sicher war dann fühlte es sich wieder komisch an, alleine sein wollte sie auch nicht. Aber so liegen bleiben fänd sie jetzt auch nicht gut. "was machen wir jetzt?" fragte sie deswegen und dachte nach.
Prims frage brachte auch Cedric zum grübeln, scheinbar war seiner Freundin langweilig. Was könnte man nur machen, irgendwas musste es doch geben um sich die Zeit zu vertreiben. Nachdenklich legte er seinen Stirn in fallten, eine Reaktion über die seine Schwester früher immer gelacht hatte. "Du siehst dann immer so erwachsen aus obwohl du noch so klein bist." hatte Sie dann immer gesagt und dann hatten Cedric und Sie gelacht. Doch heute nicht, dann viel ihm spontan etwas ein das er Prim auch sogleich vorschlug. "Wir können Ich sehe was was du nicht siehst spielen. Das habe ich oft Stundenlang mit meiner Schwester gespielt und wir hatten immer Spaß dabei." der Vorschlag gefiel ihm persönlich sehr gut jetzt stellte sich nur die Frage wie Prim ihn fand,
Prim beobachtete Cedric und wartete was er sagte. Als er aber dann eine Antwort hatte meinte sie "och ne keine lust" dieses Spiel, spielte sie nicht gerne auch, wenn er das immer mit seiner Schwester gespielt hatte, wollte sie das nicht. Also überlegte sie auch was sie machen könnten. "wollen wir nicht etwas sparzieren gehen oder so? Ich hätte gerne einen Hasen als Haus hier oder sagt man dann Baumhaustier?" fragte sie nach und wartete nun seine Antwort ab.
Das Prim keine Lust hatte ich sehe was was du nicht siehst zu spielen fand Cedric schon etwas traurig. Doch ihr Vorschlag spazieren zu gehen war auch nicht wirklich schlecht. "Ja gut das können wir machen." dann streckte er sich und gähnte herzhaft. Mittlerweile spürte er die Anstrengungen des Tages weswegen er fragte:"Wollen wir jetzt direkt gehen oder noch ein wenig ausruhen vorher?" die süße Prim sah nämlich auch schon ganz schön müde aus.
Prim sah ihn an und überlegte. Sie wollte irgendwie noch nicht das der Tag zu ende geht aber sie war auch ziemlich müde. "ich glaub schlafen wäre wirklich keine schlechte Idee" dann stand sie auf und ging zum Schrank um sich was zum Schlafen rauszulegen und dann fiel ihr was ein "Weisst du eigentlich wo du schlafen kannst? Du kannst auch gerne hier schlafen, wenn du magst?"
Cedric hatte nichts dagegen schlafen zu gehen, das einige was ihn wirklich traurig machte war er keinen Platz zum schlafen hatte. Gerade als er aufstehen wollte um zu gehen fragte Prim dann auch wo er den schlafen würde und bot an bei ihr zu schlafen. "EEHHHHRRRLLLIIICCCHHH?" fragte Cedric Sie dann völlig verblüfft bekam aber sofort rot glühende Wangen vor freude. "Ich würde unheimlich gerne hier bleiben wenn ich das wirklich darf." sagte er dann und freute sich darüber nun zumindest für heute einen richtigen Schlafplatz zu haben.