Im Garten angekommen schaute sich Fleur um. Sie sah den kleinen Spielplatz er war völlig verlassen. Im Garten war es so ruhig und freidlich Fleur konnte ganz genau das zippen der Grillen hören die Luft war frisch und angenehm. Fleur atmete tief durch. Dann sah sie den Apfelbaum und zu ihrem Glück hingen auch einige Äpfel daran. Fleur zögert nicht lange und machte sich einige ab. Dann setzte sie sich auf eine Bank biss in ihem Apfel und schaute in den Himmel. Ihr gefiel es hier jedoch war es nicht schön so alleine. Fleur vermisste ihre Eltern. Warum seid ihr jetzt nicht auch hier? Ich brauch euch doch noch. dachte sie traurig. Ob ich jemals wieder eine Familie finden werde? Oder muss ich jetzt immer alleine bleiben? Fleur war ein Familienmensch und das gazne tat ihr mehr weh als sie sich selbst eingestehen würde. Naja immerhin bin ich hier erstmal sicher. versuchte sich Fleur selbst Mut zu machen und aß ihren Apfel weiter.
Fleur sahs einige Zeit auf ihrer Bank und genoss die frische Luft. Es sind zwar einige Äpfel am Baum dran. Doch lange werden die sicher nicht reichen... dachte sie. Fleur überlegte wo sie noch Lebensmittel her bekommen könnte doch ihr viel nicht mehr viel ein. Fleur hatte die letzten Jahre alle guten Stellen abgeklabbert und Dosen gab es kaum noch welche. Da bleibt jetzt eben blos noch der Wald... sie musste an die Zeit denken als sie damals als kleines Kind mit ihren Eltern und ihrer großen Schwester oft Pilze oder Beeren im Wald sammelte. Ihr Vater kannte sich in solchen Sachen immer sehr gut aus und lernte Fleur alles drüber. Also ging Fleur wieder in das Hotel und suchte etwas um ihre Pilze und Beeren dann transportieren zu können. Und sie hatte Glück hinter der Rezeption im Abstellraum standen noch ein paar alte volle Koffer und Taschen. Sogar saubere Kleidung war noch in vielen vorhanden. Hey das ist ja super wieso bin ich da nicht gleich drauf gekommen??? Fleur suchte sich einige schicke Sachen raus und zog sich auch gleich um. Sie hatte nun eine Jeans und ein silbernes Oberteil an (siehe sig). Dann machte sie einen Rucksack leer und huckelte diesen auf. "Perfeckt." sagte sie zu sich selbst und ging dann auf die Straße. Das es schon ziemlich spät war störte Fleur nicht im gegenteil. Fleur hoffte das Nachts bzw. Abends weniger im Wald und auf der Straße los wäre und sie so sicherer ihre Sachen suchen konnte. Müde war sie eh noch nicht hatte sie doch den halben Tag geschlafen gehabt.
Darke gingen beim Fall noch mal alle seine schönsten Momente durch den Kopf. Er hatte mit seinem Leben abgeschlossen aber rettete wenigstens ein anderes. Beim Fall, kamen ihm aber auch einige Tränen, denn schließlich konnte er sich nicht von den Piraten verabschieden, vor allem aber bereute er es, Myka nie wieder ärgern zu können. Aber Darke lächelte trotzdem. Er hatte immerhin ein schönes Leben gehabt und von dort aus, wo er nach seinem Tod hingehen würde, würde er zumindest über jede Person wachen können, die er mochte. Doch alles geschah anders. Er viel zwar etwas weich aber dennoch prallte er heftig auf, weil Missys Gewicht ihn zusätzlich noch etwas schneller durch die Büsche rasen lies. Sein rücken schmerzte aber er hielt Missy dennoch weiter im Arm. Sie hatte es beim Sturz nicht so schwer erwischt wie Darke. Wir habens endlich geschafft und sind der Hölle entkommen, wenn auch unter schmerzen, dachte er, denn irgendwie wollten sich seine Lippen nicht bewegen, ob der Schmerz wohl zu groß wer?.
Während Missy den Wind durch ihre Haaren wehen merkte, hörte ihre Husterei etwas auf. Wesentlich besser war es jedoch. Sie atmete einmal tief durch und beschloss die Augen weiterhin zu zu halten. Dann merkte Missy einen leichten Aufprall und plötzlich Schlugen ihre viele kleine Peitschen is Gesicht. Zumindest fühlte es sich so an. In wriklichkeit waren es kleine Äste und Blätter der Büschte, die schon leicht wieder angefangen hatten zu blühen. Missy zwinkerte einige Male mit den Augen. Ein Ast war ihr im Weg. Dennoch fand sie es echt genütlich dafür, dass sie auf fast kahlen Büschen gefallen war. Dann konnte sie ihre Augen aufhalten. Ihr Hinterkopf schmerzte höllisch. Automatisch fasste sie sich mit ihrer rechten Hand an die Stelle und merkte dass sie nass und klebrig war. Sie zog die Hand nach vorne und hielt sie vor ihr Gesicht. Irgenwie wurde ihr wieder ganz schummrig, als sie merkte dass ihre Hand in Blut getunkt war. Etwas panik machte sich in Missy breit. Sie sah schließlich nicht wie groß die Wunde war. Dennoch machte sich auch wieder die Übelkeit bemerkbar. Missy schaute sich um, und entdeckte dann jemanden auf dem sie lag. Es war ja wirklich kein Wunder, dass sie es gemütlich fand, da sie echt weich gefallen war. "Hallo?", sagte Missy duch die vielen kleine Äste hikndurch. Eigentlich wollte sie es schreien, doch dies gelang ihr absolut nicht.
Darke lag immer noch unter schmerzen da und konnte sich nicht bewegen. Er konnte aber spüren, wie sich etwas auf seinem Körper bewegte. Es musste Missy sein aber sicher war er sich nicht, da ein Ast die Sicht etwas versperrte. Als diese Person dann aber etwas sagte, erkannte Darke die Stimme. Es war tatsächlich Missy. Darke hatte gedacht, das sie vor dem Sprung, das Bewusstsein verloren hätte aber dem war wohl nicht so. "Hallo", brachte er nur ganz schwer und schwach hervor. Darke musste fast all seine letzten Kräfte mobilisieren, um dieses eine Wort zu sagen.
Annie lief hinter das Haus und schaute sich immer suchend um. Erst einmal nach einem Fenster das kaputt gegangen war. Doch irgendwie sah sie keins, dafür sah sie Nate der hinter her gelaufen kam. "Ich glaube ein Fenster ist gesprungen.", sagte sie kurz erklärend zu Nate und schaute ihn an. Es hatte sich anders angehört als die Fenster zuvor, das war etwas was Annie störte. "Siehst du irgendwas?", fragte Annie Nate deshalb.
Huch, da saß Missy doch tatsächlich auf jemandem. Schreckhaft spürung sie auf und trat auf die Äste der Busche und rutschte auch gleich auf ihnen noch einmal aus, so dass sie sich nochmal in die Büsche legte. Ihre Kopf drückte einfach nur einen unglaublich straken druck aus während sich ihr Magen in sich selbst überschlug. Für einen kurzen Moment dachte Missy wirklich, sie müsste sich jetzt übergeben. Doch zum Glück war demm doch nicht so. Es dauerte etwas und Missy lag ziemlich betäubt in die Büschen und schaute sich die Welt einfach mal anders herum an. Irgendwie waren die Flammen und alles für einen kurzen Moment vergessen und Missy dachte nur an diesen unglaublichen druck im und am Kopf und daran, nicht erbrechen zu müssen. Denn wenn es nach ihrem Magen ging, würde sie dies jede Sekunde tun.
Nate rannte ihr hinter her und sah wie sie sich nach etwas umschaute. Sie erklärte ihm das ein Fenster gesprungen war. Nun schaute er die Wand ab und zeigte auf ein kaputtes Fenster. "Da ist eins, vielleicht ist jemand raus gesprungen und verletzt.", meinte er zu ihr und schaute sich um. Er sah niemanden so wirklich , also beschloss er zu rufen, um zu schauen ob sich jemand melden würde. "HALLO IST HIER JEMAND??", rief er ganz laut und horchte dabei.
Jack hörte jemanden rufen und blickte aus dem Fenster er versuchte zur rufen was ihm aber nur zum Teil auch gelang: "Hallo ist da jemand ich brauche Hilfe." Jack riss ein Teil von seinem weißen Hemd ab und nutzte ihn als Flagge um sich aufmerksam zu machen. Hoffentlich hatte einer eine Idee wie er hier raus kam. Springen kam mit der Wunde nicht in Frage das würde vermutlich tödlich enden. Wenn er sich die Scherben tiefer in Rücken bohren würde. Der Schmerz war jetzt schon fast übermenschlich stark.
Nate schaute sich um und hörte dann aus der anderen Richtung jemand um Hilfe schreien. Dann sah er etwas weißes und er ging weiter drauf zu , doch genaueres konnte er nicht erkennen. Also versuchte er wieder zu rufen , doch er hustete kurz. "(hust Hust ) Ist da jemand??", rief er dann und schaute genauer hin.
Jack lauschte und hörte nur mühsam gegen das Knacken und Knistern des Feuers ein Rufen. Er bemühte sich ins Fenster zu kommen und winkte mühsam mit den Stofffetzen: "Helft mir bitte. Ich bin verletzt und kann nicht mehr weiter. Bitte helft mir. Ich will noch nicht sterben!" Er winkte mit dem Tuch aber langsam verließen ihn die Kräfte. Die Wunden forderten ihren Tribut und langsam wurde auch das Winken mit dem Tuch schwächer.
Nate sah nun jemanden. "bleib ganz ruhig, ich hole dich da runter." beruhigte Nate ihn und sah dann eine Leiter. Er legte seinen Rucksack ab und kletterte die Leiter hoch. Als er bei dem Jungen war, kletterte er ins Fenster. "Ich hol dich jetzt hier raus, kannst du klettern , oder soll ich dich tragen ??", fragte er ihn um so seinen Gesundheitszustand zu testen.
Der Mallrat wurde nun endlich gesehen: "Mehr als ruhig bleiben kann ich ja nicht." Jack lehnte mit der Seite gegen die Wand. Er war völlig fertig. Dann war der Mann bei ihm und Jack meinte mit kraziger Stimme: "Ich weiß nicht. Mir ist ne Scheibe im Rücken implodiert mein Rücken tut verteufelt weh. Ich fürchte ich kann nicht alleine klettern." Er hustete heftig. Das Tuch hielt lange nicht mehr den Rauch fern und sein Rücken brannte heftig: "Da...Da.... Da stecken Scherben im Rücken. Bitte helft mir....ELLIE." Dann war Jack weg getreten. Was für eine Wohltat war die Bewusstlosigkeit für Jack. Noch einmal kam der Name seiner einzigen und wahren Liebe über die Lippen: "Ellie."
Gerade wollte Annie hinter Nate hersprinten als sie einen Kopf aus dem Gebüsch sah. "Hey.", meinte Annie zu dem Mädchen mit den angesenketen blonden Haaren. Dann rief sie Nate hinter her: "Hier ist auch noch jemand.", Nate war während dessen schon die Leiter hoch gesprungen und bei dem Jungen angekommen. Annie näherte sich jetzt dem Mädchen und lächelte. Jetzt hatte sie sich umgedreht und Annie erkannte Missy. "Missy!", sagte Annie und schaute sich Missy näher an. "Alles okay mit dir bist du verletzt?", fragte sie sie obwohl sie das Blut an ihren Haaren und an der linken Schläfe sah. Annie hoffte, jedoch dass es von jemand anderem sei und nicht von ihr. "Komm erst einmal aus dem gebüsch, ich helf dir.", sagte sie und fasste nach Missys Arm die irgendwie wie betäubt wirkte.
(ooc. Jack, Nate, Annie, Missy, Darke?, wenn niemand was dagegen hat?)