Bray sah zu Dylan, der ihm nun aufklärte, dass Fleur nicht mehr Anführer war, sondern Noah. Es überrascht ihn sehr, dass Fleur einfach gegangen ist, obwohl sie immer viel gesagt hatte und auch eine bessere Welt haben wollte für die Leute auf der Straße. ‘‘Das ist schade aber es ist schön das es den Tribe noch gibt wäre schade für die Leute auf der Straße.‘‘ sagte er zu Dylan und Chris, der auch raus kam und ihm sagte, dass er Kellys Freund ist. ‘‘Du?‘‘ fragte er nach. ‘‘Wow ich dachte Dylan wäre es aber das ist schön für dich.‘‘ meinte er und konnte sich nun denken, wie so Dylan einen roten Kopf bekam.
"Was soll ich sagen? Ich kannte Fleur nicht weil ich noch relativ jung bin aber ich kann versprechen das die Streets auch weiterhin für die Menschen auf der Straße da sein werden. Dazu stehe ich mit meiner gesamten Überzeugung." sagte Dyan auf Brays Aussage das er es schade fand das Fleur weg war. Noah würde ein toller Anführer sein da war Dylan sich sicher und er selber würde alles tun um seine neuen Freunde zu schützen. Als Chris sagte das er Kellys Freund war, verstand Dylan warum er so gelacht hatte. Erst hatte Dylan gedacht er würde nur auf Kelly stehen und hätte Dylan als Konkurrenten gesehen, jetzt stellte sich das bild etwas anders dar. Dylan vermutete das Chris glaubte er würde versuchen Kelly für sich zu Gewinnen und Sie Chris zu "stehlen" dabei war das gar nicht Dylans Absicht. Da er aber nicht wusste wie er Chris dies sagen sollte ohne ihn zu beleidigen hielt er einfach den Mund und Nickte ihm zu. Die Sache würde sich schon von alleine regeln, zumindest hoffte Dylan es.
Cris stand dort und wurde nun langsam ernst. "Ja ich , so überrascht??" fragte er nun grinsend unfand die Situation immer noch allgemein lustig. "Danke dir Bray." sagte er zu ihm und sah nun das auchSandy im Ballsaal war. Er wollte nochmal eben kurz mit ihr unter 4 Augen reden. Da hört er noch Dylan zu. "Ich finde es gut das du es machst und ich denke auch das du es packen wirst. Meine Herren ich muss sie eben verlassen. " meinte er zu Dylan und Bray und ging nun rein um mit Sandy zu reden.
Bray hörte weiter Dylan zu. ‘‘Ja da hast du recht.‘‘ sagte er und sah, wie zu Chris der nun rein ging. Er fragte sich was los war aber das würde er sicher noch erfahren was auch so kommt denn nun hörte er wie Chris etwas sagte besser gesagt jemanden ein Heiratsantrag machte. ‘‘Ha der lasst nichts anbrennen.‘‘ meinte er zu Dylan. ‘‘Also bist du nervös. Ich meine ihr vor all den Leuten und so weiter?‘‘ fragte er nun nach.
Dylan freute sich das ihm jemand bestätigte das er das richtige tat. er hätte es zwar auch getan wenn alle anderen es für falsch hielten, doch so war es deutlich angenehmer. Als Dylan bemerkte das Chris Kelly einen Heiratsantrag machte drehte er sich um und sah zu. "Wer weiß, vielleicht macht er es genau richtig. Die Zeiten sind hart und gefährlich geworden und jedes bisschen Glück das man hat sollte man packen und wenn es geht für immer festhalten." sagte Dylan auf Brays Aussage. "Ich bin mir Sicher auf jeden von uns wartet das Glück, wir müssen nur genau danach ausschau halten und es und schnappen wenn wir meinen es zu entdecken. Jeder ist seines eigenen Glückes und Schicksals Schmied." erzählte Dylan seine Gedanken weiter. Er hoffte das er selber auch irgendwann das Glück hatte jemanden zu finden den er liebte und der ihn liebte. Brays frage jedoch verwirrte ihn? "Warum sollte ich den Nervös sein? Ich mache hier das wofür ich mich entschieden habe und woran ich glaube. Wir müssen etwas tun um zumindest diesen teil der Welt Sicher und Lebenswert zu machen, und ich bin Glücklich und froh darüber ein Teil davon zu sein." beantwortete Dylan Brays frage. Es war wichtig und richtig jetzt etwas zu tun und er würde sich nicht vor der Pflicht drücken die er angenommen hatte. Er wollte mit gutem Beispiel voran gehen. Doch nun musste er sich erst einmal kurz von Bry verabschieden. "Hey Bray, tut mir Leid ich muss aber mal eben schnell wohin wenn du verstehst was ich meine." sagte Dylan also und drehte sich um, um die Toilette zu suchen.
Bray hörte Dylan zu, und als er was sagte, nickte er. Er hat verstanden, was Dylan meinte. Bray selber blieb noch etwas draußen und höre sich alles an. Nun musste er lächeln, da er sich an seine Verlobung mit Amber erinnert. Er hoffte, dass sie vergleicht, noch kommen würde. Bray sah von außen Sandy und ging rein.
Mimi kam raus und schaute dann hoch zu Himmel und sah wie die Sonne langsam sank.Da musste sie an damals denken , woe sie damals draußen mal gezeltet hatten. Sie hatte jede Menge Spaß gehabt. Dann dachte sie noch an eine andere Szene. Wo sie damals Kelly getroffen hatte und ganz nett zu ihr war oder auch den Abend wo sie zusammen mit Aaron in der Bar. Mimi setzte sich hin und schaute weiter in den Himmel.
Andy kam raus und sah Mimi. Er ging auf sie zu und gab ihr den Becher in der Hand und setzte sich hin. ‘‘Na über was denkst du nach?‘‘ fragte er und nahm ein Schluck. ‘‘Wie so warst, du ein Techno? Wenn ich dich anschauen, dann kann ich mir gar nichts vorstellen, dass du ein Techno mal warst.‘‘ sagte Andy ernst zu ihr.
Mimi saß da und da kam auch schon Andy . Er gab ihr einen Becher und nippte kurz daran. "Über so einges." sagte sie und lächelte ihn nun an. Nun fragte er sie, was sie schon viele gefragt hatten. "Ich weiß was du meinst. Das haben mir schon einige gesagt. Also eigentlich war ich nie aus freiwilligen Zügen ein Techno. Ich war selber mal einer ihrer Gefangenen , nur einer von ihnen, dachte sich ich wäre für was nützlich und löschte somit meine Erinnerungen an meine Vergangenheit und gab mir vor , das ich schon immer ein Techno gewesen wäre. Aber nach und nach löste sich da alles auf." erklärte sie ihm kurz und knapp und trank wieder etwas.
Andy nickte. ‘‘Wenn du darüber reden willst, ich bin ein Guter zu höre und kann vieles bei mir behalten.‘‘ sagte er zu ihr. Nun erzählte Mimi die Geschichte und er hört ihr aufmerksam zu. ‘‘Na dann sei froh nun bist du frei. Ich hoffe, dass du eines Tages mal frei leben kannst und das du dich nicht verstecken musst.‘‘ sagte Andy zu ihr. Für ihn wäre das nichts sich zu verstecken. ‘‘Man muss echt was gegen sie tun.‘‘ meinte er noch. ‘‘Aber lass uns, über was anders reden. Ich meine es ist ein schöner Abend.‘‘ sagte Andy und lächelte Mimi an. ‘‘Was hast du nun vor also worauf hast du nun Lust?‘‘ fragte er sie nun. Da er sicher denken, konnte das sie nicht die ganze Nacht hier setzten werden. ‘‘Wir können auch spazieren gehen das Schloss ist groß und die haben sicher auch einen Garten.‘‘ sagte Andy zu ihr.
"Ich weiß Andy und das finde ich auch nett , nur es gibt Sachen du die nicht wissen musst." sagte sie grinsend und zwinkerte ihm dazu zu. "Ich bin froh frei zu sein, obwohl andere denken das es nicht so ist. Ja, dabei würde ich sie auch gerne unterstützen." meinte sie zu ihm. "Ja mit einem anderen thema könnte ich mich echt anfreunden. Ich habe keine Ahnung , ich bin manchmal recht spontan darin. Willst du was bestimmtes machen ??" fragte sie ihn nun und dann schlug er auch schon vor spazieren zu gehen. "Also wenn du möchtest können wir das machen." meinte sie recht freundlich zu ihm und trank wieder etwas.
‘‘Ach ja? Sachen? Na, wenn das so ist.‘‘ meinte er als scherzt und stand auf. ‘‘Es wird alles schon keine Sorge.‘‘ sagte Andy und nahm einen letzten Schluck vom Getränk und stellt es ab. ‘‘Gut, wenn das so ist, lass uns spazieren gehen und schauen, wo uns die Füße hinführt. Es ist sehr groß und mal schauen.‘‘ sagte er mit einem Grinsen und nahm Mimis Hand und zog sie hoch. ‘‘Ich denke wir fangen mit dem Garten mal an.‘‘ sagte er und ging weiter, um in den Garten zu gehen.
"Ja, Sachen!" betonte sie und merkte das dort ein Stück Ironie drin war. "So denke ich auch, dass müsstest du mittlerweile aber wissen.", meinte sie zu ihm und trank auch ihr Getränk aus. Andy entscheid das sie nun spazieren gehen würden und nahm in dem nächsten Moment Mimis Hand und zog sie hoch. Mimi war darauf gar nicht wirklich gefasst und fiel ihm etwas in die Arme. Doch im nächsten moment rappelte sie sich auf und folgte ihn in den Garten. Sie bestätogte seine Aussage nur mit einem Nicken.
Schon den ganzen morgen saß Mila auf der Terasse und arbeitete. Rund um die Terasse pflanze sie Blumen und pflegte diese und auch die Bäume und Sträucher dum herum. Sie war heute ganz früh aufgestanden da sie einfach nicht mehr hatte schlafen könnte. Mila machte sich in letzter Zeit einfach zu viele Sorgen. Ihre beste Freundin hatte sie schon so lange nicht mehr gesehn und sie tauschte einfach nicht mehr auf. Wo konnte sie bloß sein? Natürlich kümmerte sie sich währenddessen um den Tribe aber auch das war keine leichte Aufgabe. Außerdem war es ohne Sandy einfach nicht das gleiche. Natürlich wusste Mila, dass ihre Freundin wegen diesem komischen Ben ein wenig niedergeschlagen war. Den hatte sie letztens auch nochmal näher kennenlernen dürfen. Dieser Kerl war aber auch einer. Wollte alles mögliche über Sandy wissen und wenn Mila nichts täuschte, so war er doch sehr an ihr interessiert. Nur war er eben nicht Mann genug um das Sandy auch zu sagen. Was für ein Macho aber auch. Während Mila das Unkraut aus dem Beet zupfte dachte sie über ihre Freundin nach. Was sie wohl gerade machte? Sie war ja schon immer jemand gewesen, der sich von nichts und niemanden etwas vorschreiben lies. Aber dann hatte sie wenigstens ihr bescheid gesagt. Nun war sie jedoch schon seit Wochen verschwunden und Mila hatte keinen Pips von ihr gehört. Sie hatte ja gemerkt, dass es ihrer Freundin im Moment nicht wirklich gut ging und es ihr auch psychisch nicht sonderlich auf dem Damm war aber genau in so einer Zeit waren doch Freundinnen füreinander da. Mila würde Sandy helfen sogut es ging aber nun hatte sie nichtmal den blassesten Schimmer, wo sie überhaupt steckte. Das war sogar mit mehreren Tribemitgliedern so. Wo Sue steckte wusste Mila zum Beispiel auch nicht. Es war ja nichts ungewöhliches, dass sie mal über Nacht weg blieb aber trotzdem in letzter Zeit war sie oft unterwegs. Hatte sie vielleicht irgendeinen Kerl? Es wäre bei ihr ja nicht überraschend. Sie spielte gerne mit Männern und konnte gut mit ihnen umgehen. Ganz das Gegenteil von Mila die in der Gegenwart von männlichen Wesen nur noch mehr Chaos anrichtete als ohnehin schon. Sue hatte sich in ihrer Welt eingelebt und war wohl pychisch sehr stabil. So leicht würde sie nichts aus den Fugen reißen. Und schon wanderten Milas Gedanken weiter. Black den hatte sie auch schon ewig nicht mehr gesehn. Ja sie wusste, dass er in der Stadt nun wieder eine Bar hatte und deswegen wunderte sie es ein bisschen, dass er überhaupt noch bei den Lotusen war. Nicht, dass sie etwas dagegen hatte aber so ganz sicher war sich Mila nicht mehr ob er jetzt noch zu ihnen gehörte oder nicht. Bei ihm konnte man sich nie so sicher sein und vielleicht machte er es genau deswegen, damit er sich nicht festlegen musste und unabhängig sein konnte. Black machte eben auch was er wollte wann er es wollte. Und eigentlich hörte er auch nur auf Sandy und die war ja im Moment nicht da. Mila konnte sich einfach nicht so durchsetzen wie sie. Aber sie vermisste ihre Sandy nicht nur als Tribeanführerin, die alles zusammen hielt sondern einfach auch nur als Freundin.
Mila dachte über so vieles nach und ihr schwirrte total viel im Kopf herum, dass sie gar nicht bemerkte, wie sich plötzlich an einem Rosentrauch pickste "Aua. Verdammt!" fluchte sie und sah sich ihren Finger genauer an: Blut floß aus der Wunde und der Stachel hatte sich weit in ihren Finger gebohrt. Man das konnte mal wieder nur ihr passieren...