Mike nahm wortlos seine Tochter in den arm. Er sah Jacky an und empfand große Trauer würde sie ihn jetzt verlassen?
Jacky vergiss eines nicht du magst mich jetzt zwar hassen aber ich liebe dich und unsere Tochter Michelle über alles und ich werde um uns Kämpfen. Dan ging er und ließ Jacky mit ihren gedanken alleine, Michelle quängelte sie schien wohl zu spüren das etwas nicht in ordnung war. dan öffnete er die Tür...Jacky nimm dir soviel zeit wie du brauchst Michelle und ich warten auf dich!
Jacky liefen einige Tränen über die Wange, als Mike mit der kleinen den Raum verließ. Ich bin nicht sauer, ich will nur nachdenken, dachte sie, als die beiden draußen waren. Sie konnte ja auch verstehen, das er sie nur schützen wollte, denn eigensinnig war Mike schon lange nicht mehr und zudem war sie auch glücklich mit ihm und wollte sich keineswegs trennen. Jacky dachte noch einige Zeit drüber nach und schlief auch irgendwann dabei ein.
Brian machte irgendwie die Türe auf und kam mit den beiden Babys die nur am Schreien waren rein. Die gingen ihn auf die Nerven. ‘‘Ich bringe dir nur dein Kind.‘‘ sagte er und ging auf Jacky zu gab er ihr Kind in die Arme und legte das andere daneben hin. ‘‘Du kannst dich noch an die Frau erinnern mit dem Alkohol und das sie schwanger war? Sie hat ihr Baby bekommen und es einfach da gelassen.‘‘ meinte er und war schon am Überlegen, was er mit dem Baby machen sollte.
Kurz nachdem Jacky eingeschlafen war, wachte sie wieder auf. Irgendwie konnte sie doch nicht schlafen, wusste aber erst nicht, warum. Sie vermutete, das es mit Mike zu tun hatte. Sie würde ihm gleich am Morgen sagen, das er nichts falsches getan hätte. Dann öffnete sich die Tür. Jacky hoffte natürlich, das es Mike wäre aber dem war nicht so, es war Brian. Er gab ihr die kleine Michelle wieder und hatte auch noch ein zweites dabei. "Ja, Lucy hieß sie oder? Sie wäre eh keine gute Mutter gewesen", sagte Jacky und schaute sich das andere Kind an. Dann sah sie wieder zu Brian. "Bring es doch irgendwo anders hin und finde jemanden, der sich gut um das Kind kümmert", meinte sie und schaute dann verheißungsvoll zur Tür. Immer noch hoffte sie, das Mike jeden Augenblick wieder hereinkommen würde aber es war schon komisch. Jacky fing auch nun langsam an sich zu fragen, warum Mike Brian die kleine Michelle anvertraut hatte. "Sag mal Brian, wo ist Mike eigentlich?", fragte sie nun.
Brian sah Jacky an und nickte. ‘‘Lucy und nein wäre sie nicht. Sie hättet das Kind wahrscheinlich verkauft für eine Flasche Alkohol aber zum Glück hat sie es hier gelassen.‘‘ sagte er und ging zum Tisch nahm Stift und Papier raus. Nun fragte Jacky nach Mike. ‘‘Gefängnis. Er hat mich angegriffen und ich habe ihn mal dahin geschickt, damit er mal etwas nachdenkt und runter kommt.‘‘ sagte er ernst zu Jacky. Brian schrieb auf dem Zettel etwas und faltet es und steckte es ein und ging zu Jacky. Er nahm das Baby hoch. ‘‘Ich denke sie soll Hope heißen und ja ich weiß schon ein Tribe. Ich sollte jetzt losgehen, bevor es morgens wird. Brauchst du, noch was?‘‘ fragte, er nach und wartet kurz ab.
"Oder in die Mülltonne geworfen und so kann das Baby wenigstens weiterleben", fügte Jacky auf Brians Aussage über Lucy noch hinzu. Auf die nächste Aussage, reagierte Jacky etwas geschockt. Mike war im Gefängnis? "Warum denn? Was hat er gemacht?", wollte Jacky gleich wissen und als Brian fragte, ob er noch was für sie tun könnte, nickte Jacky. "Ja, lass Mike bitte wieder frei", sagte sie. Auf den Namen des Babys, was Brian bei sich hatte, reagierte sie nicht, da sie sich mehr um Mike sorgte.
‘‘Ja. Naja nun kommt sie zu eine neue Familie die werden schon für sie sorgen.‘‘ sagte er und hoffte das es auch keiner ausfällt, dass er es war, der das Baby dorthin gebracht hatte. Nun sagte Jacky was wegen Mike. ‘‘Er hat mich angegriffen er sollte langsam mal aufhören gehen mich hat er keine Chance. Er kommt wieder frei keine sorge, wenn du willst, kannst du ihn raus holen sonst mache ich es, wenn ich wieder zurück bin.‘‘ sagte er zu Jacky.
"Hoffentlich. Sie und Michelle sind schließlich teil unserer Zukunft", sagte Jacky und schaute ihr Kind an. Die kleine war eingeschlafen. Währenddessen hörte Jacky auch, was Brian sagte. "Er reagiert halt noch etwas über. Es war wahrscheinlich wegen mir und der Sache, das du verraten hast, was mit Mimi eigentlich ist", sagte Jacky und legte die kleine Michelle ins Bett und deckte sie mit eine kleinen Decke zu. Dann sah sie Brian an. "Ich mach das schon. Kannst du mir die Schlüssel geben?", fragte sie gleich nach und setzte sich auf.
‘‘Noch etwas?‘‘ fragte er Jacky. ‘‘Mike merkt es nicht aber ich denke unten hat er genug zu denken gehabt. Ich will nichts Bösen das soll er endlich mal kapieren sonst kann ich ihn nicht helfen.‘‘ sagte Brian und nahm den Schlüssel raus und gab es Jacky. ‘‘Ich weiß aber es musste sein, da du mir wichtig bist und ich nicht will, dass du für immer in Trauer bist wegen Mimi. Ihr geht es gut.‘‘ meinte Brian.
Jacky nahm den Schlüssel entgegen. "Ja, könntest du vielleicht etwas Essbares für Morgen rausstellen lassen? Ich würde nämlich dann gerne wieder mir Mike weg", sagte Jacky, "und vielleicht auch ein paar Decken, damit Michelle nachts nicht frieren muss." Jacky wollte nämlich endlich mit Mike ein neues Leben beginnen. Ein besseres Leben. "Ich werde schon dafür sorgen, das er dich nicht mehr angreift", meinte sie und umarmte Brian kurz. "Danke, ist auch lieb von dir gemeint", sagte sie dankend und stand auf. "Ja, Mike hat mir alles erzählt und ich bin froh, das es ihr gut geht", meinte Jacky dann mit einem lächeln.
Brian ging zu der Tür und hörte Jacky zu und nickte. ‘‘Gut ich versuche es wenn nicht nimm einfach, was du brauchst.‘‘ sagte er zu ihr. Da er nicht wusste, wann er zurückkommt, könnte sie sich die Sachen, die sie brauchte, einfach nehmen. ‘‘Ich hoffe ihr findet einen guten Platz du und das Baby. Mike ist mir egal aber du könntest ihn schon Zeigen, wer die Hosen anhat.‘‘ scherzt er und zwinkert ihr zu. Vor Mike hatte er keine Angst wie so auch? Jacky umarmte ihn kurz und ging dann auf sie zu und gab ihr ein Kuss auf die Wange und ging an ihr Ohr. ‘‘Wenn, was ist oder wen Mike dich nicht gut behandelt komm zu mir ich helfe dir gerne.‘‘ sagte er leise in ihr Ohr. ‘‘Ich werde nun mal gehen.‘‘ meinte Brian und verschwand aus dem Zimmer und auf die Straße.
Jacky hörte Brian zu und nickte auf alles, was er sagte. Für sie war er nach Mimi immer ein sehr guter Freund gewesen und wenn Mimi mal keine Zeit hatte zu reden, konnte Jacky immer nach Brian gehen. Daran hatte sich auch nichts verändert, nicht mal, als sie und Mike weggegangen sind. Brian war immer noch da, wenn Jacky was brauchte. Als Brian dann draußen war, schaute Jacky nochmal zu ihrer keinen Tochter. Sie schlief immer noch. "Bis gleich Michelle", sagte sie leise und machte sich auf den Weg, Mike aus seiner Zelle zu holen.
Als Jacky das Zimmer betrat, schlief die kleine Michelle immer noch. Jacky lächelte natürlich und schaute die kleine mehrere Minuten an. Danach fing sie an, das Zimmer nach brauchbarem zu suchen, fand aber nur wenig. Besser als nichts, dachte sie sich dabei und suchte noch etwas weiter.
Mike schlich sich in das Zimmer herein auch wenn das mit den ganzen Dosen im gepäck nicht einfach war. Dennoch keine wache war zu sehen also bestand kein grund zur Eile doch irgendwas machte Mike magenschmerzen.
Hey Schatz können wir los?? fragte Mike flüsternd irgendwie war das schon aufregend und er genoss das richtig. Er gab Jacky einen Kuss auf die Stirn und auch seiner Tochter gab er einen Kuss die kleine sah so friedlich aus wie sie schlief und nichts auf dieser Welt sie schocken könnte....
Jacky suchte immer noch nach Medizin und fand sogar noch was mehr. Sie steckte das in den Rucksack und dann kam auch Mike schon. Jacky nahm sich vorsichtig die kleine Michelle und den Rucksack. "Von mir aus kann's los gehen", antwortete sie ihm und lächelte. Endlich würden die beiden das alte Leben komplett hinter sich lassen und das freute Jacky schon sehr.