Luca dachte über ihre Worte nach. Irgendwie hatte sie recht gehabt, aber Luca hatte in dem Zeitpunkt überhaupt nicht an sowas gedacht. Er schaute hinter sich und sah nur das Mädchen. Von der Gruppe war überhaupt nichts zu sehen. Hatten sie sie etwa schon abgehängt? "Sorry, war mein Fehler aber du hattest einen ganz schönen Laut davor von dir gelassen und wenn sie richtig nachgeschaut hätten, hätten sie dich auch gefunden", schrie Luca zu ihr und blieb dann stehen. Er schaute etwas irritiert. "Hast du denn kein zu Hause oder so?", fragte er auch direkt nach.
Silver rannte weiter. Solangsam spürte sie zwar dass ihr der Atem weg blieb, doch musste sie ja rennen. Auf so einen Sprinnt stand sie ja mal so überhapt nicht. Es war aber alles male besser als gefangen genommen zu werden. "Ich sagte , war dein fehler.", sagte sie störrisch. Sie hasste es wenn irh irgendjemand darein reden wollte. Sie wusste es nunmal besser. Dann blieb er stehen und Silver rannte auch noch in ihn hinein. "Bleib doch nicht einfach stehen!", sagte sie außer Atem und schaute sich um. "Sind sie weg?", fragte sie ihn und hechelte praktisch wie ein Hund nach Luft. "Entschuldige, da kam so ein blöder Virus und ich war zuhause nicht mehr sicher...", sagte sie zickig. War das etwa sein ernst gewesen?!
Luca schaute das Mädchen jetzt Fragend aber gleichzeitig auch böse an. Ihn störte es nicht, das sie in ihn reingelaufen war, sondern das was sie sagte. Teils war sie doch auch selbst daran schuld gewesen. Wollte sie das etwa nicht einsehen? "Hättest du aber nicht so laut geschrien, hätte ich dir auch nie geholfen. Mitlerweile bereue ich das sogar", sagte Luca übertrieben lächelnd, mit einem sarkastischem Unterton. Hätte ich mich doch bloß für das Essen entschieden, dachte er und lächelte immer noch übertrieben. "Und ja, sie sind weg, falls sie uns je hinterher gerannt sind", meinte er weiter, immer noch sarkastisch und übertrieben lächelnd. Dann zog er eine Augenbraue hoch. "Uh, dein Haus war nicht mehr sicher. Aber die Straßen oder was?", fragte er nun ziemlich sarkastisch nach.
"Siehst du! Wir sind schon zwei die es bereuen!", sagte sie und konterte mit einem eben so bösen Blick. Silver hatte sich echt schon gefragt, was das überhaupt sollte. Wirklich glücklich war sie noch nicht über sie Situation gewesen."Du meintest doch, ich soll laufen.", sagte sie und schaute ihn Fragend an. Was das alles für ihn nur ein Spiel? Ein Spiel in dem man sogar als Geisel, Gefangene, Sklavin oder eben sogar nicht überleben konnte, wenn man nicht den längeren Atem besaß? "Oh sicherlcih auf den Straßen.", sagte sie ironisch und schaute sich um. Dann erblickte sie rechts einige Bäume und zeigte auf sie. "Ich hab an der Stadtgrenze Gewohnt. Im Schloss!", sagte si säuerlich. Manchmal ärgerte es sie ja schon. Seit dem Virus hatte sie irgendwie nicht mehr so viele Privillegien wie sonst. Etwas, was sie jetzt doch sehr vermisste.
"Oh ja, ich hätte dich einfach zurücklassen sollen", meinte Luca dann und schaute sie dann fragend an. "Achja, und wenn ich sage Spring von einer Brücke dann machst du das auch oder was?", fragte er eher sarkastisch nach. Hatte das Mädchen etwa kein Selbstwertgefühl oder hörte sie einfach auf alles. Luca aber wusste den waren Grund ja nicht, es konnte ja auch einfach nur sein, das sie nur in die Richtung gelaufen ist, weil sie gerade keinen anderen Weg sah. Dann schüttelte Luca denn Kopf. Kleine Rotznase,dachte er sich nur und antwortete darauf nicht. Dann schaute er wieder sarkastisch fragend drein. "Uhhhhhhhh in einem Schloss!!! Halten wir uns etwa für was besseres Prinzesschen? Meinst du etwa ich würde dich jetzt huldigen oder wie?", fragte er sarkastisch kindisch nach.
Silver verschränkte die Arme. "Natürlich nicht!", sagte Silver direk. Sie reviderte ihre Antwort jedoch: "Außer es ist der einzige Ausweg vor den komische Freaky Kids zuentkommen!" Sie verdrehte die Augen. Kaum waren zwei Wochen dahin war es egal wer man mal war. Alles war irgendwie vergessen, jeder machte einen neu Anfang und irgendwie störte es Silver. "Ouh! Ich denke es wäre für dich wesentlich besser!", meinte sie. Normalerweise würden jetzt irgendweiche Pinguine kommen und Silver beschützen, doch die waren ja nicht mehr da. Sie schaute sich um stellte fest, das sie nun ja in ihrer Stadt war aber die Gegend ihr vollkommen Fremd war. Sie sah nicht gerade einladend aus. Automatisch ging sie nen Schritt näher. "Wo sind wir hier?", fragte Sie ihn immer noch säuerlich.
Luca schaute das Mädchen nach ihrer ersten Aussage ziemlich unbeholfen an. Die zweite vernahm er sarkastisch. Luca schüttelte dabei nur den Kopf. Dann musste er lachen. Irgendwie fand er die Aussage: 'ich denke, es wäre für dich besser', witzig, naja, er machte sich mehr darüber lustig. "Besser? Für mich?", fragte er lachend nach. "Glaubst du nicht, du übertreibst da etwas kleine?", meinte er immer noch lachend, bevor er sich wieder einkriegte. "Wir sind hier in Akaroa", sagte Luca dann.
Silover stemmte die Hände die die Hüfte und sagte: "LIEST DU DENN NIE NACHRICHTEN?", sie schrie es als gäbe es sie immer noch. Als würden sie jeden Tag im Fernsehen laufen. Ganz normal eben. Daran war aber nichts mehr normal. Als er dann irgendso einen komischen Namen sagte, den Silver schon mal gehört hatte. Senkte sich ihre Stimme. Deshalb kenn ich hier absolut gar nichts, stellte sie fest. Dann fing sie an zu weinen, wie so ein kleines Mädchen, dass gerade ihre Mammi verloren hatte, und ja irgendwie war Silver genau das gerade.
Luca schaute das Mädchen ziemlich verwirrt an und fragte sich, was sie denn jetzt schon wieder wollte oder hatte er einen Nerv getroffen. "Ehrlich gesagt, habe ich mich nie für die Medien interessiert, den anders als die anderen Kinder, verbrachte ich die meiste Zeit draußen und nicht am Zeitung lesen oder Fernsehn glotzen", meinte er nur dazu. Hatte sie etwa einen schlechten Tag oder was? Er schüttelte den Kopf und dachte dabei: Oh Gott, was hab ich mir dabei bloß gedacht.
Seine Worte waen jetzt nicht besonders tröstlich. Silver wusste nicht ganz wie sie daauf reagiern sollte. Sie schaute ihn unte ihren Tränen an und hoffte, dass er eine zündende Idee hatte. Bisher musste Silver solche entscheidungen schließlich nie treffen. Sie wurden imme für sie getroffen und Silver hatte sich daran gewöhnt. "Ich will zuück.", murmelte sie leise und schluchzend.
Luca schaute nun wieder einmal verwirrt. Fing sie etwa tatsächlich an zu weinen? Hatte Luca etwa was falschen gesagt? Er hasste es nämlich, wenn seinetwegen jemand weinte, so etwas wollte er nicht. "Hey, hör doch erst einmal auf zu weinen", sagte er einfühlsam. "Ich werde dir schon helfen, wenn du das noch willst", fügte er noch hinzu. Irgendwie hatte er jetzt Schuldgefühle. Er fragte sich natürlich auch, warum er bei weinenden Personen immer so weich wurde, denn egal ob er dran schuld war oder nicht, so etwas konnte er irgendwie nicht ertragen und so handelte er auch immer, er versuchte zu helfen.
Mit verweintem Gesicht schaute Silver den jungen an. Sie zog ihre Nase hoch und atmete Schwer. Im Kopf ermahnte sie sich. Sie sollte doch nicht so viel heulen. Außerdem hatte sie das auch gar nicht vor gehabt. "bbbbiiitttee.", brachte sie unter einem ständigen abwechseln des Schluchzen und des Nasehochziehens. "Iiicchh mmuuss zzuurüücckk.", sagte sie weiter hin und hoffte, das er sich hier auskannte und sein Angebot noch ersthaft stand.
Mitleidfühlend schaute Luca jetzt das Mädchen an. Och komm schon, arum muss sie ausgerechnet jetzt weinen, fragte er sich. "Ist ja schon gut, du musst mir nur sagen wo du hin willst", sagte er nun mitfühlend. "Und mach dir keine Sorgen. Ich werd dich schon heil da hinbringen", fügte er noch hinzu und versuchte so, sie aufzumuntern.
Schniefend und schuchzend beruhigte Silver sich bei seinen worten. "zurück.", sagte sie dann schlussendlich und shcuate ihn mit ihren tiefrotenangelaufenen Augen an. Eines was Silver sicherlich nicht mochte, doch was sollte sie schon tun? "Also da hin wo wir herkamen.", versuchte sie es genauer zubeschreiben. Silver hoffte, dass sie da irgendwo und irgendwie dann schon den Weg zurück finden würde.
Luca schaute die kleine nun erstaunt an. Sie wollte wirklich zurück zur Kreuzung? Luca selber musste sich dabei einen Ruck geben, denn was wenn die Typen umgedreht war und dort warten würden? Luca überlegte lieber kurz, vielleicht gab es ja einen anderen Weg. "Kannst du mir nicht einfach sagen, wo du her kommst? Das währe etwas sicherer, als zur Kreuzung zurückzukehren", sagte er einfühlsam. Er hatte wirklich mitleid mit der kleinen, es war sicherlich nicht leicht für sie, ganz allen hier in der neuen Welt zu überleben, es wunderte Luca sowieso, das sie es überhaupt geschafft hat, solange zu überleben.