Aaron hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Auch jetzt konnte er immer noch nicht Schlafen. Er hatte es den ganzen Morgen versucht. Doch es ging nicht. Also entschloss er sich jetzt endlich, nach dem er dem Regen eine ganze Weile zu geguckt hatte, auf zustehen und seinen Morgendlichen Rundgang in der Stadt, so wie in dem Hauptquartier der Technos, und in den größeren Einrichtungen. Schnell zog er sich seinen Techno Anzug an und seinen Zapper, der auf dem Nachttisch lag. Dann machte er sich auf den Weg durch die Korridore.
neben der Türe stand frisches Obst auf einem Tisch. "Kannst dir gerne etwas nehmen." sagte Aaron und zog sich seinen schwarzen Techno Anzug aus. Während er zu seiner Komode ging. Dort holte er ein blaues Hemd raus und legte es auf sein Bett "Das ist erst einmal für dich." sagte er und holte einen weiter Technoanzug aus dem Schrank. Nur gut, dass die Tehcnos hier angebaut hatten. So hatet jedes Schlafzimmer ein eigenes kleines Bad. Und verschwand in der Türe neben dem Schlafzimmer. Er ließ sie offen, so dass er Eyleen hörten konnte.
Als Eyleen das Zimmer betrat, stellte sie fest, dass es definitiv keine Zelle war. Trotzdem fragte sie: "Was hast du denn jetzt mit mir vor? Willst du mich hier einsperren, oder kann ich dir irgendwie nützlich sein? Muss ich ja irgendwie, sonst hättest du mich ja auch einfach laufen lassen können." Es sprudelte mal wieder nur so aus ihr heraus. Dann nahm sie sich einen Apfel. Wenn Aaron ihr schon etwas zu Essen anbot musste sie ja auch ihren knurrenden Bauch etwas gutes tun. Und es tat gut. Sie hatte schon lange kein Obst mehr gegessen. Aaron verschwand in ein kleines Zimmer, was wohl ein Bad war. Eyleen drehte sich noch einmal um, ob er auch sie wirklich nicht sehen konnte. Als sie sich sicher war, zog sie ihre schwarze Lederjacke aus und dann ihr T-Shirt. Es war pitsch nass. Ihr BH zwar auch etwas, aber das musste jetzt so gehen. Sie knöpfte das Hemd auf und ärgerte sich etwas, dass sie dies nicht zu erst gemacht hatte und sich dann erst ausgezogen hatte. Was ihren Körper betraf war sie schon ziemlich schüchtern, auch wenn ihr BH fast wie ein Bikinioberteil aussah, aber trotzdem. Eyleen hätte sich aber eigentlich nie für ihren Körper schämen müssen, da er sehr gut durchtrainiert war. Was sie etwas störte, war ihre Narbe. Wie sie so halb nackt in dem Zimmer von Aaron stand und sich am Hemd abmühte war es ihr etwas unangenehm. Endlich hatte sie es geschafft, dass Hemd vollständig aufzuknöpfen.
"Erst einmal, will ich dich kennen lernen. Dannach schauen wir weiter."rief er Eyleen aus dem Bad zu. Nach dem Aaron sich wieder in den Anzog gequetscht hatte, Kam er herraus und brachte Eyleen ein Handtuch mit. Er legte das ebenfalls aufs Bett und ging dann zu dem Tisch mit dem Obst. Schließlich hatte er auch schon länger nichts mehr gegessen. Er nahm sich die Orange und presse sie erst einmal zu einem Saft. Den Schüttete er in die zwei Gläser. Aaron hatte öfters Besuicht und aus diesem Grund war er immer gut vorbereitet. Er nahm sich noch eine paar Trauben: "Also, magst du orangensaft? ich hab welchen frisch gepresst." sagte er und deute auf das Glas iin seiner Hand.
Eyleen hatte sich gerade das Hemd übergezogen, als auch schon Aaron mit einem Handtuch zurück kam. Sie nahm dieses. Es war richtig weich, so wie früher. Sie fühlte sich in die Zeit vor dem Virus zurückversetzt und rubbelte ihre Haare gedankenverloren trocken. Sie wurde erst von der Frage nach Orangensaft aus ihren Gedanken gerissen und zuckte leicht zusammen. "Oh ja danke." Sie nahm das Glas und nippte leicht am Saft. Er schmeckte köstlich. Es war ewigkeiten her, dass sie Saft getrunken hatte. Hier war es einfach himmlisch. Obst, Handtücher. Eyleen war gespannt, was sonst noch so auf sie zukommen würde.
Aaronn setzet sich an das Fußende seines Bettes und fragte sie: "Bist du müde?" Eigentlich war Aaron selbser ziemlich Müde, immerhin sind die beiden die ganze Nacht und den vorherigen Tag unterwegs gewesen. Er nahm nen Schluck und überlegte was er mit Eyleen anstellen sollte. Ja, er könnte sie zu seiner Sklavin machen, ach so nennt man das ja nicht, Hausfrau. Dann hätte er schon einmal eine Sorge weniger. schnell strich er das wieder und schaute sie an.
Eyleen blieb mitten im Zimmer stehen, als sich Aaron setzte. Als Aaron sie auf die Müdigkeit ansprach, merkte sie erst, wie müde sie eigentlich war. Bis jetzt hatte sie es gar nicht gemerkt. Auch ihre Füße taten ihr ganz schön weh. "Ja, jetzt wo du danach fragst. Ich bin wirklich müde. Aber du sicher auch, oder? Ihr habt ja bestimmt so etwas wie Gästezimmer?", fragte sie vorsichtig nach. Im Grunde würde sie auch hier auf dem Boden schlafen, aber sie kannte Aaron ja nicht wirklich. Was wäre, wenn er mitten in der Nacht über sie herfallen würde? So etwas wollte sie nicht noch einmal erleben.
Aaron schüttelte den Kopf und lachte. "Nein, wir sind defenitiv nicht auf Gäste eingestellt." sagte Aaron udn schaute zu seinem Bett. "du kannst erst einmal Schlafen. Ich muss eh erst mal ein paar dinge erledigen und regeln." sagte Aaron und schaute auf seinen Pc, der in der Ecke stand. Nur gut, dass er da zig Tausende von passwörtern drauf hatte.
Eyleen zuckte mit den Schultern. Woher sollte sie dies wissen. Bei ihrem Tribe damals, hatten sie immer ein Gästezelt. Aber dieser Tribe hier, war eindeutig nicht so wie die Lilacs. Aber das war Eyleen gerade egal. Sie war einfach so müde, dass sie das Angbot von dem Bett gerne annahm. "Alles klar. Ich mach es mir dann einfach gemütlich." Eyleen setzte sich auf das Bett und wartete dass Aaron das Zimmer verlassen würde, dass sie es sich richtig bequem machen könnte. Sie folgte aber noch seinem Blick zu dem PC der in der Ecke stand. Also Computer hatten sie auch noch. Früher war Eyleen richtig gut, was Computer anging, aber sie saß seit Jahren nicht mehr an einem und hatte auch keine Lust darauf, sich wieder damit zu beschäftigen, zumindest im Moment nicht. Sie wollte einfach nur noch schlafen.
"Mach das." sagte Aaron und stand auf und ging zu seinem Computer. Er drückte auf den Monitor knopf und der Pc ging an. Wie alle Pc war er nur mit dem besten ausgestattet. Meistens, jedoch schaute Aaron nur noch Mails und Problemen. So wie heue. Schnell schaute er einmal nach dem Problemen. CityNet war nun wieder bereit für den Einsatz. Wenigstens eine erfreuliche Nachricht, dachte Aaron und ging dann in seinen dreifach gesicherten Posteingang. Tatsächlich hatte er eine Mail. (tbc: Mail to Aaron). Dann drehte er sich mit seinem Drehstuhl um und schaute nach Eyleen. Als er sie genug beobachtete hatte, verließ er den Raum. Er musst schließlich, das loch noch flicken.
Eyleen hatte es sich auf Aarons Bett gemütlich gemacht. Es war richtig bequem. Okay, für Eyleen war alles bequemer, als der Boden, aber das Kissen war richtig schön weich und die Decke war einfach nur gemütlich. Sie beobachtete Aaron noch mit halb offenen Augen, wie er am Computer tippte. Dann fiel sie langsam in den Schlaf, merkte aber noch, wie Aaron aufstand und das Zimmer verlies. Sie hörte noch einen Schlüssel im Schloß, aber ehe sie sich Gedanken darüber machen konnte, war sie auch schon eingeschlafen. Während sie schlief, träumte sie hauptsächlich von JJ und ihrem alten Tribe, den Lilacs.
Aaron kam leiser herein und sah Eyleen schlafend im Bett. Schnell ging er zu dem Pc und schaute noch mal etwas nach. Zwischendurch musste er immer mal wieder zu ihr Gucken. Viel Zeit hatte er zwar nicht, aber er wollte wenigstens Wissen, ob der Zugriff auf den Video-Rechner hat.
Eyleen schlief ziemlich gut und träumte viel. Jedoch wachte sie auf, als sie einen Schlüßel im Schloß der Zimmertüre hörte. Sie wurde aber noch nicht richtig wach und da sie nicht wusste, wie lange sie eigentlich geschlafen hatte, lies sie ihre Augen zu und wenn, dann öffnete sie nur einen kleinen, unmerklichen Spalt. Sie war erleichtert, als sie das erste mal spickte und Aaron sah. Sie wusste ja nicht, ob noch Andere einen Schlüßel für Aarons Zimmer hatten. Sie sah auch, wie er sich wieder an seinem PC zu schaffen machte. Schließlich hielt es Eyleen nicht mehr aus, die Schlafende zu spielen, auch wenn sie noch müde war. Sie öffnete die Augen und setzte sich leicht auf. Dann sagte sie: "Alles klar bei dir? Wie lange hab ich denn geschlafen?" Sie wollte es so belanglos wie möglich klingen lassen. Außerdem war ihr nichts anderes eingefallen, was sie hätte sagen können.
Aaron drehte sich um. Schnell schaltete er der Monitor um und sagte: "Nicht lange. Hast du denn gut geschlafen?" er klang etwas beunruhigt, zumal er ja gleich wieder los müsse und Eyleen wieder einschließen wollte.