David verstand was Serena ihm sagen wollte, Sie fühlte sich nicht unbedingt Glücklich darüber zu dieser Zeit eine Familie zu haben. Das bedeutete nicht das Sie Aidan nicht liebte, das sah man nämlich schon auf den ersten Blick. Aidan war ihr ein und alles und sie tat alles um ihn zu schützen. David empfand dafür tiefsten Respekt und verstand sie seinerseits in dieser Hinsicht.
David nahm Serenas Aufmunterung mit einem dankbaren Nicken entgegen, schüttelte aber den Kopf als Sie ihm ein Taschentuch anbat. "Nein danke, so schlimm ist es auch nicht. Ich vermisse nur meine beiden Geschwister. Ich hoffe ihnen geht es wirklich gut." sagte David um ihr die Träne zu erklären. David dachte über das nach was Serena ihm sagte. Es war gefährlich in diesen Zeiten eine Familie zu gründen, doch das würde es bleiben egal wie lange man wartete. Das Leben würde nicht leichter werden indem man darauf wartete das andere es besser machten. Jeder musste mit anpacken und es musste weitergehen. Was gab es besseres als eine sich liebende Familie die sich gegenseitig stützt und schützt. "Ja, ich will auch in so einer Welt eine Familie gründen. Wen wir eines jetzt besonders brauchen dann Menschen die zeigen das es auch anders geht. Das man immer noch mit erhobenem Haupt Familien gründen und beschützen kann. Wir alle müssen gemeinsam weiter machen und dürfen nicht aufgeben, die Zeiten sind schwer und werden es auch bleiben doch es muss weitergehen." David wusste nicht ob Serena in dieser Hinsicht auch einer Meinung mit ihm war, doch für ihn war dies ein klarer Grundsatz. Das Leben musste weitergehen und niemand konnte alleine überleben.
"Ich glaube ganz fest daran das es deinen Geschwistern gut geht. Wenn sie nur annährend so sind wie du, sind sie bestimmt wohl auf." Serena legte ihren Kopf an Aidans Rücken: "Du hast aber eine ziemlich stabile Meinung, Ich hoffe für dich das sich dein Wunsch auf alle Fälle erfüllt. Ich meine dein Tribe ist eine super Vorraussetzung. Denn dort hast du Schutz und Hilfe." Sie lächelte leicht: "Vielleicht ist mir irgendwann mal ein richtiges Familienleben vergönnt, mit einem Mann und meinem Sohn in unserem Haus. Nur bezweifel ich das es soviele Männer gibt, die Fremde Kinder annehmen die nicht ihre eigenen sind." Die Tribelose wusste wovon sie sprach.
"Ich meine zwar auch das Kinder unsere Zukunft sind. Allerdings hätte ich die Wahl ich würde versuchen keine Kinder zu bekommen. Was nicht heißt das ich Aidan nicht liebe, aber ich hätte mir eher ein Haus im Wald gesucht und vielleicht dort ein Kind aufgezogen. Weit ab von Gewalt und Intrigen." David meinte das es weitergehen muss, ja es musste schon weitergehen. Aber wie? Serena wusste es nicht.
"Ich glaube auch daran das es ihnen gut geht, aber ich weiß es einfach nicht genau und das macht mir sorgen. Sie sind der letzte Teil meiner früheren Familie und ich würde zerbrechen wenn ich erfahren würde das ihnen etwas geschehen ist." gestand ihr David seine sorgen. Es gab für ihn keine sschlimmere Vorstellung. David hatte in der Tat eine feste Meinung was dieses Thema anging. Und auch zu ihren weiteren Aussagen hatte er eine klare Meinung. "Ja du hast Recht, ich bin ja auch unfassbar dankbar das ich meinen Tribe habe und mich dort alles so mögen. Ohne diese Menschen würde ich heute womöglich nicht mehr Leben. Ich kann aber nicht glauben das es jemanden gibt der nicht Stolz wäre sich Vater von einem so klasse Kerl wie Aidan nennen zu können," das Klasse Kerl betonte er extra und sah dabei Aidan an der sich unglaublich freute das David ihn ansah, "Ich zumindest wäre der Stolzeste Mensch auf erden wenn ich es könnte." sagte er direkt zu Serena. David verstand was Serena ihm erklären wollte, Sie liebte ihren Sohn doch Sie hätte sich gewünscht wenn Sie ihn erst bekommen hätte wenn Sie einen sicheren Ort für ihn gefunden hatte. Er Nickte zustimmend und sagte:"Ja du hast recht."
"Es ist ganz normal das man sich um seine Familie Sorgen macht. Ich mache mir auch Sorgen wenn Aidan oder eines meiner Kinder krank ist. Du darfst nur die Hoffnung nicht aufgeben. Dann passiert auch nichts." Serena schaute zu David: "Die meisten sagen das ist nciht mein Blut also brauch ich mich darum nicht zu kümmern. Anders ist es wenn du in einem Tribe lebst. Da sind alle füreinander da, helfen sich und unterstützen einen bei der Erziehung und Aufziehung des Kindes. Mach nicht den Fehler. Wenn wir anfangen uns selber aufzugeben, geben wir die Menschheit und unser Leben auf."
David schien damit weniger Probleme zu haben. Das freute Serena sehr: "Du würdest damit kein Problem damit haben? Das ehrt dich sehr David. Aber wärst du auch bereit für sowas ein Leben in einem Tribe aufzugeben. Ich werde wohl nie in einen Tribe gehen. Dazu fühle ich mich nicht in der Lage. Ich brauche meine Freiheit und die Möglichkeit dahin zu gehen wohin ich möchte und wann ich möchte und das wollen viele nicht und verstehen meinen Weg auch nicht?" Das Mädchen schaute David aufmerksam an und war gespannt auf die Reaktion des Mannes. Wenn er wirklich so dachte war er ja für Serena nahezu der perfekte Mann.
"Du hast wahrscheinlich Recht." bestätigte David noch einmal das er absolut Serenas Meinung war. Es war trotzdem schwierig von seiner Familie getrennt zu sein und er war sich Sicher das auch Sie ihn vermissten und sich Sorgen um ihn machten. "Ich werde mich und meine Freunde niemals aufgeben und ich bin meinem Tribe unglaublich dankbar. Sie alle sind meine besten Freunde und ich liebe Sie alle doch Sie sind kein Ersatz für eine richtige Familie." antwortete David ihr. Es war etwas tolles einen Tribe zu haben in dem man willkommen ist doch es fehlte ihm immer etwas. Dann stellte Serena ihm eine eine frage mit der er nicht gerechnet hatte. David wurde nun still und sah geradewegs in den Sonnenuntergang. Lange saß er so da und überlegte angestrengt. Es war eine wirklich schwierige Frage und dies bedurfte einer wirklich guten Überlegung. Plötzlich warf sich ihm etwas in die Arme und drückte ihn. David, der sich im ersten Moment erschreckt hatte, sah das Aidan sich wieder eng an ihn drückte und seine nähe genoss. Sanft schloss David ihm in die Arme und in diesem Moment war seine Antwort klar. Mit fester und Sicherer Stimme sagte David:"Ja das würde ich, ich bin meinem Tribe zu großem Dank verpflichtet und wenn ich kann werde ich auch immer für diese Menschen da sein, doch meine Familie würde immer vorgehen. Ich würde für Sie auf meinen Tribe verzichten um zu sehen wie sie Sicher und Glücklich sind." Es war das was er gespürt hatte als Aidan ihn umarmte und dieses Gefühl entsprang einfach der Liebe zu diesem Kind. Er liebte den kleinen auch wenn er ihn gerade erst kennen gelernt hatte und so wie es aussah ging es Aidan nicht anders, zumindest wenn man danach ging wie feste er sich an ihn drückte.
David dachte genauso wie Serena aufgeben wollten beide nicht. Das war auch sehr wichtig: "Freunde sind sehr wichtig und du brauchst sie um glücklich zu sein und zu bleiben. Ohne Freunde ist das Leben nicht sehr lebenswert." Sie lächelte leicht. Aidan machte sich von seiner Mama los und ging unbeholfen zu David um ihn zu umarmen. Die junge Mutter beobachtete die beiden Männer neben sich und langsam konnte sie sich vorstellen wie es wohl wäre mit dem Funes zusammen zu wohnen. Aidan hatte ihn ja schon adoptiert und so wie er sich aufführte war es für ihns chon klar den gibt er nicht mehr her.
"Du würdest also tasächlich deinen Tribe verlassen und ein Kind beschützen was nicht dein eigenes ist um zu sehen wie es aufwächst." Sie konnte es fast nicht glauben, war David tatsächlich dran gelegen sich um Aidan zu kümmern und damit auch um sie als die Mutter von Aidan. Serena konnte es nicht fassen und strich sich eine Strähne aus dem hübschen Gesicht: "Wenn das wirklich deine Meinung bist wärst du ja echt der Traummann für Frauen wie mich. Ich kann es fast nicht glauben. Du würdest die Geborgenheit eines Tribe aufgeben um ein neues Leben aufzubauen. Ohne Gewissheit wie das Leben dort weitergehen wird und ob es so sein wird wie du es gerne hättest oder es dir vorstellst. Das ist wirklcih mutig." Sie rutschte näher an ihn ran und legte nun ihren Kopf an seine Schulter. Rena wusste nicht wie David reagieren würde Aidan fand das zumindest total super und streichelt tollpatschig, das Gesicht seiner Ma.
"Ja das ist wahr, ich war wie gesagt Jahre lang alleine und habe mich in meiner eigenen Welt eingekapselt. Ich habe immer gedacht es wäre schrecklich sich um so viele Menschen sorgen machen zu müssen und bin daher nirgendwo lange genug geblieben um eine Beziehung zu den Menschen aufzubauen, zumindest so lange bis ich zu den Funes kam. Sie haben mir gezeigt was mir wirklich fehlt." Erneut überlegte David über ihre Aussage, während er den kleinen Aidan im Arm hielt. Nun rückte auch serena an ihn heran und legte ihren Kopf auf seine Schulter. "Ja, das würde ich. Wenn ich einen Jungen beim Aufwachsen helfen und zusehen kann, habe ich das Leben das ich gerne hätte." antwortete er, dabei legte er einen Arm um Serenas Schulter und zog Sie noch näher zu sich.Auch Aidan drückte er noch fester an sich und dieser presste seinen Wuschelkopf an seine Schulter und schloss die Augen. Leise flüstere er Serena nun ins Ohr:"Ich werde immer auf dich und deinen Sohn achten und für euch da sein, ganz egal was du von mir denkst. Ihr habt bereits jetzt einen festen Platz in meinen Gedanken und den werdet ihr auch auf ewig behalten." was dies anging war er sich so sicher wie er es selten zuvor gewesen war. Er wusste das Serena und Aidan etwas ganz besonderes für ihn waren.
Sie genoss in diesem Moment die Nähe zu dem Mann an ihrer Seite. Doch lange sollte diese Ruhe nicht ahalten. Die Tür zum Labor flog auf und eine Gruppe Technos stürmte herein. Drei von ihnen zielten mit geladenen Zappern auf David mit dem Kleinkind. Zwei zwangen Serena grob aufzustehen. Einer griff in die langen Haare und ein anderer presste seine Hand um Serenas Arm. Sie gab ein leisen Schmerzensschrei von sich: "IHR SOLLT ARBEITEN UND NICHT EINEN AUF FAMILIE MACHEN. DU." Er deutete auf Serena welche nun mehr schlecht als recht stand: "GEH LOS UND SUCHE DIE KRÄUTER DU HEXE." Serena versuchte sich zu wehren aber sie sah das die Technos die Zapper nun explizit auf Aidan richteten: "Ich gehe ja schon. Aber tut den beiden nichts." Sie bekam die Handfesseln angelegt und wurde in Richtung des Waldes geführt.
Der Wald bot zwar eine große Vielfalt an Kräutern. Aber er hatte mindestens genauso viele Gebüsche mit stacheligen Ranken. Serena wurde schubsend weitergeführt und hier und da sammelte sie auch die Kräuter. Aber die die sie brauchte versteckten sich in den Dornengebüschen. Nach 3 Stunden wurde sie wieder aus dem Wald rausgeführt. Sie gab ein erbärmliches Bild von sich. Total zerkratzt, schmutzig, mit blutigen Striemen im Gesicht. Sie schwankte ein wenig. Aidan der seine Ma so nicht kannte weinte auch gleich los. Die Technos brachten Serena zu David zurück und mit einem letzten Schubser landete die junge Mutter auf dem Boden neben David und regte sich erstmal nicht. Die gesammelten Kräuter nahmen die Technos und brachten sie ins Labor: "Das war die letzte Warnung. Entweder ihr arbeitet oder es wird euch allen schlecht ergehen." Dann verschwanden die Technos und ließen Serena einfach liegen.
David fühlte sich Momentan rundum gut, doch leider hielt dieses Gefühl nicht sehr lange an. Einige Technos traten halbwegs die Tür ein und begannen sofort zu schreien. Im ersten Moment konnte David nicht reagieren, diesen Moment der Überraschung nutzten die Technos um Serena von ihm Weg zu zerren. Ruckartig sprang David auf und stellte sich schützend vor Aidan. "LASST SIE LOS!" schrie David erneut übermannt von Wut und war kurz davor den Techno der Serena gerade die Hände fesselte anzuspringen. Sofort sah er das die Technos ihre Zapper auf ihn und Aidan richteten. Sofort stellte er sich mit beiden Armen weit ausgebreitet vor Aidan. Plötzlich überkam ihn eine fast geisterhafte ruhe und er sah alles ganz klar vor sich. Fast hatte er begonnen zu lachen so klar war was er nun tuen musste. Er würde mit Sicherheit nicht unverletzt aus der Sache rauskommen doch es war der einzige Weg sich zu wehren. Weiter die Arme ausgestreckt um Aidan zu schützen ging er auf die Technos zu und sagte mit der Eisigsten Stimme die er jemals besessen hatte:"Na los, wenn ihr wollt erschießt mich, ich werde keinen Finger mehr für euch krumm solltet ihr Aidan auch nur ein Härchen krümmen. Ich habe keine Angst vor dem Tod." mit der selben kalten Stimme begann er nun zu lachen, die Technos mussten denken er sei verrückt geworden doch das gegenteil war der Fall. "Nein, wenn ihr Serena oder Aidan auch nur noch einmal anfasst sobald Sie wieder hier ist, werde ich dafür sorgen das euch nichts anderes übrig bleibt als mich zu töten und dann könnt ihr von mir aus an eurer dreckigen Krankheit elendig verrecken." sagte David weiter. Die Technos wichen mit Ängstlichen Augen vor ihm zurück. Doch die Angst währte nicht lange, schnell hatte der erste Techno seine Fassung wiedererlangt und steckte seinen Zapper weg. Scheinbar hatten Sie erkannt das es nichts brachte ihn mit einem Zapper zu bedrohen und eben so wenig Aidan den ohne ihn würden Sie niemals ein Gegenmittel gegen die Krankheit bekommen und Sie würden mit allen anderen untergehen. Die anderen Technos taten es dem ersten gleich und kamen mit geballten Fäusten auf ihn zu. David würde lügen wen er behauptete er hätte keine Angst gehabt vor dem was nun folgte. David gab dem ersten Techno der ihn erreichte einen so heftigen Kopfstoß das die Nase des Technos brach. Er selber hatte sich mit dieser Aktion aber auch verletzt. Er spürte sofort wie Blut begann an seiner Stirn in seine Brauen zu laufen. Die anderen Technos hatten sich ihm in der Zwischenzeit auch genährt und einer von ihnen Schlug David nun mit voller Wucht in den Magen. Normalerweise wäre er spätestens jetzt zusammen gebrochen doch die pure Wut hielten ihn auf den Beinen. Mit aller Kraft die er hatte rammte er nun im Gegenzug dem Techno sein Knie in den Bauch. Dieser Brach sofort zusammen und begann zu würgen. Heftig bekam er nach dieser Attacke einen Schlag auf den Hinterkopf. Wild drehte er sich mit der geballten Faust und schlug den Techno der ihn geschlagen hatte genau unters Kinn. David hörte ein unangenehmes Knacken und war sich nicht Sicher ob dies vom Techno oder von seiner Hand stammte. Nach dieser Attacke war ruhe. Der letzte Techno war in eine Ecke geflüchtet und sah David entsetzt an. Die zwei die er zuerst erledigt hatte krochen währenddessen aus der Tür. "Ich sage es jetzt noch einmal. Ich werde den Impfstoff herstellen, aber wenn ihr es noch einmal wagt so mit uns umzugehen hat sich das erledigt. Das schwöre ich dir und allen die es hören wollen und jetzt nimm deinen Bewusstlosen Freund und verschwinde." sagte David erneut mit der kalten Stimme und drehte sich um. "Macht einfach was wir sagen dann müssen wir auch nicht wiederkommen." krächzte der Techno und zog dann seinen "Bruder" aus dem Raum und schloss ab. Sofort drehte David sich zu dem tief verängstigten Aidan um der Weinend in einer gekauert saß. Sofort humpelte er zu ihn und nahm ihn tröstend in den Arm. "PSchtttt, alles ist gut, ich lasse nicht zu das dir was passiert und deiner Mutter auch nicht versprochen." sagte David ruhig und liebevoll zu dem kleinen Mann vor ihm. Dieser Weinte zwar immer noch doch schon etwas weniger heftig während er sich eng an David presste. David hatte überall schreckliche Schmerzen doch er ignorierte Sie so gut es ging um Aidan weiter zu trösten. Etwas später, während Aidan der zwar immer noch tief verängstigt war aber nicht mehr weinte, war David dazu übergegangen seine Wunden zu versorgen. Die Wunde an seiner Stirn war nicht weiter schlimm doch der Schlag auf den Kopf hatte eine heftigere Blutung hervor gerufen. David war Schwindelig und er glaubte andauernd sich übergeben zu müssen. Er diagnostizierte sich selber eine mittelschwere bis schwere Gehirnerschütterung und verband die Wunde so gut es eben ging. Dann öffnete sich die Tür erneut und Aidan stand sofort auf und Weinte wieder. Unsanft stießen die Technos Serena einfach auf den Boden. Diese sah schlimm aus, völlig Zerkratzt und überall leicht Blutend. Kein Wunder das Aidan wieder begann zu Weinen. Sofort schnappte sich David Aidan und eilte zu Srena. Er wäre beinahe Bewusstlos geworden so heftig waren die Schmerzen, doch ihm war es im Moment völlig egal. Sanft ließ er sich neben Serena sinken und strich ihr das zerzauste und verschmutzte Haar aus der Stirn? "Aidan geht es gut ich habe ihn mit allem beschützt das ich habe. Geht es dir gut?" fragte David Serena fasst Panisch obwohl er selber mindestens einen genau so schlimmen Eindrck machen musste mit seinem Blut durchtränken Kopfverband.
Serena rührte sich die ersten Minuten noch immer nicht. Sie atmete leicht stoßweise. David kam mit ihrem Sohn zu ihr hin und kniete sich neben sie um ihr das zerzauste Haar aus dem Gesicht zu streichen. Erst dann sah man die langen Striemen der Dornen. Aidan weinte und kniete sich unbeholfen neben seine Mutter und tatschelte sie und wimmernd meinte er: "Mama, Mama, Mama lieb." Dann liefen weiterhin große Kullertränchen über die Wange des Zweijährigen. Irgendwann jedoch regte sich die junge Mutter. Wenn auch nur sehr leicht. Sie ballte die Fäuste leicht und schlug quälend langsam die Augen wieder auf. Aidan saß da und weinte schien aber unverletzt. Sie versucht David zu erspähen und als sie ihn sah erschrack sie sogar leicht. Er hatte einen blutdurchtränkten Verband um Kopf und sah nicht sehr gut aus. Mühselig rappelte sie sich auf und zitternd nahm sie Aidan in den Arm. Sie drückte ihn sanft: "Mama gehts gut Spätzchen. Mama gehts gut." Aidan legte nun unsicher die Ärmchen um seine Ma und Serena wandte sich an David: "Danke das du ihn beschützt hast David." Sie lehnte sich ein bisschen vor und gab David einen Kuss auf die Wange. Er sah weitaus schlimmer aus als Serena. Auch wenn es Serena schneller umgehauen hatte.
"Aidan Mama muss kurz David versorgen bleibt hier ich bin gleich wieder da." Damit erhob sie sich vollends und nachdem ihre Beine ihr Gewicht wieder trugen ging sie dennoch schwankend ins Labor besorgte Verbandszeug, Kräuter, Wasser, Mörser und Stößel und setzte sich wieder zu David ins Gras: "Leg dich hin David ich versorge deine Wunden damit sie aufhören mit Bluten." Sie nahm einen Lappen legte ihn is Wasser. Sie zerstieß Kräuter und vermengte sie mit etwas Wasser zu einem festen Brei. Dann wickelte sie die Verbände ab die David sich gemacht hatte, nahm Nadel und Faden zur Hand und begann, die Wunden zu nähen und mit dem Brei zu versorgen. Die Blutung würde schnell aufhören und die Wunden konnten dann besser heilen. Serena ignorierte ihre eigenen Verletzungen. Sie waren nicht schwerwiegend sie war nur überanstrengt. Sie wusste aber auch das es später dafür doppelt schlimm kommen würde. Alles in allem war Serena wohl mindestens zwei Stunden beschäftigt. David sorgfältig zu versorgen, das ncihts zurückbleiben würde.
Serena war offensichtlich extrem geschwächt. David verfluchte die Technos dafür das sie Serena so schlecht behandelt hatten. Das hatte die Junge Mutter nicht verdient, so etwas hatte niemand verdient. David fühlte sich selber Schwach und immer wieder verschwamm kurzzeitig sein Blick. In seinem Kopf hämmerte es als würde ihm jemand ohne Unterbrechung auf den Kopf schlagen. Aidan war vollkommen am ende mit den Nerven und hörte gar nicht mehr auf zu weinen. Laut schluchzte er vor sich hin und rief nach seiner Mutter. Schließlich öffnete Serena die Augen und drückte ihn an sich. Sanft beruhigte Sie ihren Sohn ein wenig und wand sich dann David zu. Sie bedankte sich dafür das er ihren Sohn beschützt hatte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Natürlich, mir liegt das wohl von dem kleinen ebenso am Herzen wie deines. Ich lasse nicht zu das die Technos dich noch einmal so behandeln. Das habe ich ihnen auch unmissverständlich klar gemacht glaube ich." sagte David zu Srena während er versuchte einen erneuten Brechreiz zu unterdrücken. David war die ganze Zeit stark gewesen um auf Aidan aufzupassen und ihn nicht noch unnötig zu verängstigen. Jetzt wo Serena sich wieder aufraffte und etwas kräftiger als zuvor wirkte, stürzte seine Erschöpfung und sein Schmerz über ihn ein. Vorsichtig ließ er sich auf den Boden sinken und ihm wurde Schwarz vor Augen. Ein unangenehmes Pfeifen erklang in seinem Ohr und hörte nicht mehr auf. Nun war er dran von Aidan belagert zu werden. Ängstlich drückte er sich an ihn und versuchte etwas zu sagen. David verstand die Worte jedoch nicht da sie von dem Pfeifen überlagert wurden. David merkte wie Serena begann seinen Verband abzuwickeln und verzog vor Schmerz sein Gesicht. Er sagte jedoch nichts weil er wusste das es wichtig war. Dann nähte Sie die Wunden was Davids Gesicht nur noch mehr Schmerz ausdrücken ließ und bei jedem Stich stöhnte er leise auf. Er versuchte so Stark zu bleiben wie er konnte doch sein Kopf fühlte sich an als würde er jeden Moment platzen. Nachdem Serena endlich fertig war mit nähen begann Sie seine Wunden mit einer kühlenden Betäubenden Paste zu behandeln die unglaublich gut auf seinem Kopf tat. David hatte nicht aufgepasst wie lange das alles gedauert hatte doch Aidan war ihm die ganze Zeit nicht von der Seite gewichen. Er hatte aufgehört zu weinen und schluchzte nur noch hin und wieder. "Keine sorge kleiner, das wird schon wieder alles in Ordnung kommen." sagte David leise zu Aiden, dann wand er sich Serena zu. "Danke das du dich so liebevoll um mich gekümmert hast. Das bedeutet mir sehr viel." dann zog er Sie zu sich und küsste Sie sanft auf den Mund. Es war nur ein kurzer Kuss doch trotzdem lag eine gewisse Emotion darin. David glaubte das er nun endlich die richtige Person gefunden hatte um mit ihr eine wirkliche Familie zu gründen.
"Entschuldige David ich habe leider nichts zum betäuben hier. Aber du schlägst dich wirklich gut. Von den Wunden wird kaum was über bleiben. Vielleicht eine schmale Narbe. Aber nichts was auffallen sollte, wenn man nicht weiß wonach man schauen muss." Er meinte das ihm das Wohl von ihr und Aidan am Herzen lag: "Danke das ist total lieb von dir. Aber mir war wichtiger das Aidan nichts passiert. Ich bin hart genug sowas mehr oder wenig weg zustecken. Das Problem war das ich keine Schutzkleidung bekommen habe und viel auf dem Boden rumgekrochen bin und in die Dornenbüsche damit ich die Kräuter kriegen konnte."
Aidan kuschelte sich an David und Serena honorierte dieses wohlwollend. Aidan brabbelte etwas von Papa und David und tätschelte nun auch ihn. Serena tat es gut zu sehen das Aidan Vertrauen zu David aufbaute. Als Sery fertig war, bedankte sich der Funes bei ihr: "Sowas mache ich doch gerne. Arzt sein hat eben auch Seiten die weniger schön sind. Aber ich helfe gerne und da du dich so liebevoll um Aidan gekümmert hat war es selbstverständlich." Schließlich zog David Serena zu sich runter und gab ihr einen sanften aber kurzen Kuss auf die Lippen. Serena staunte nicht schlecht. Sie erhob sich und meinte dann dann einen Moment des Sammels: "Ich glaube wir sollten hinlegen, damit wir morgen früh gleich loslegen können. Wir sind beide erschöpft." Sie nahm Aidan an der Hand und half David auf. Schließlich führte sie beide in den Schlafraum. Sie reinigte ihr Gesicht und versorgte die Wunden an ihrem Körper. Schließlich machte sie Aidan noch mal sauber und brachte in zu Bett. David half sie ins Bett ehe sie sich selber niederlegte.
Serena redete mit ihm während Sie ihn versorgte doch David bekam davon so gut wie gar nichts mit. Zu sehr dröhnte es in seinem Kopf und zu laut kam ihm das Pfeifen vor. Was er jedoch spürte war das Aidan sich an ihn kuschelte und David glaubte so etwas wie Papa gehört zu haben was die Schmerzen gefühlsmäßig deutlich erträglicher für ihn machte. Er war so Stolz auf Aidan und fühlte sich für ihn verantwortlich als wäre es sein Sohn. Es war unerheblich wer sein Biologischer Vater war, es kam darauf an das Aidan jemanden hatte zu dem er aufsehen und an den er sich Wenden könnte. David würde diese Rolle übernehmen wenn Serena dies zuließ. Er würde alles für den kleinen tuen was in seiner Macht stand und ein richtiger Vater für ihn sein. Dann zog er Serena zu sich und küsste Sie. Es war für ihn genauso unerwartet wie für Sie den er hatte dies eigentlich gar nicht vorgehabt. Doch es fühlte sich einfach richtig an, er würde um Serena kämpfen wenn es sein musste den er hatte sich zum ersten mal verliebt. Serena sagte etwas davon schlafen zu gehen und David war vollkommen ihrer Meinung. Er konnte sich in diesem Moment nur wenig vorstellen das besser war als schlafen. Bereitwillig lies er sich von Serena auf und in ihr Zimmer helfen. Schwer lies er sich in sein Bett fallen und sah Serena dabei zu wie Sie erst sich und dann Aidan wusch. Dann brachte Sie Aidan ins Bett und deckte auch David zu ehe Sie sich selber hinlegte. Schwer erschöpft schloss David die Augen und ehe er endgültig einschlief nuschelte er noch etwas:"Ich liebe euch beide, ihr seid bereits jetzt das Wichtigste auf der Welt für mich." dann war er tief und fest in einen traumlosen Schlaf gesunken.
Nachdem David und Aidan schliefen und Serena noch ein wenig Wache gehalten hatte ob sie auch beide gut schlafen, legte auch sie sich nieder und zog ihre Decke über ihre Schultern. Sie schloß die hübschen Augen und schnell war die junge Frau fest eingeschlafen. Sie hatte einen unruhigen aber traumlosen Schlaf. Früh am Morgen erwachte sie allerdings wieder und erhob sich.
David und Aidan schliefen noch. Serena ging in das Labor. Die Technos hatten bereits Essen rein gebracht. Bestehen aus Brei, Brot Wasser und bisschen Wurst. Serena richtete alles weitesgehend appetitlich an und begann schon mit dem Aufkochen der Kräuter um die Essenzen zu gewinnen welche sie brauchte um zu erforschen wie die Kulturen auf de Kräuter reagierten. Dadurch erfüllte den Raum das leckere Aroma wie von einem Kräutertee. Die Kräuter belebten die Sinne und davon würden früher oder später auch die beiden Jungs wach werden. Der Brei für Aidan war noch leicht warm. Sie öffnete die Tür zum Schlafraum und weckte Aidan mit einem liebevollen Kuss: "Guten Morgen mein Spatz." Aidan öffnete die Augen und strahlte seine Mama an rieb sich aber dann die kleinen Äuglein. Schließlich ging sie auch zu David ans Bett und strich im über die Wange und gab ihm einen Kuss auf die selbige: "Guten Morgen David. Ich hoffe dir gehts ein bisschen besser. Frühstück ist da. Danach mache ich dir die Verbände neu. Habe auch schon die Essenzen angesetzt." Dann hob sie Aidan aus dem Kinderbett und trug ihn zum Waschbecken. Dort wusch sie ihm das Gesicht und wickelte ihn neu.
Schließlich trug sie ihn raus. Serena setzte sich auf einen Stuhl und holte den Brei ran und gab Aidan einen Löffel in die Hand. Dieser begann auch schon bald an zu essen. Mit ein bisschen Hilfe von Mama klappte das sogar recht sauber und es landete alles in Aidans Bauch. Schließlich rieb Serena ihm über den Rücken und wartet bis er sein Bäuerchen gemacht hatte und gab ihm noch ein bisschen kleingeschnittenes Brot.
Davids Schlaf war größtenteils ruhig nur vereinzelt trieb er in Sinnlose träume aus Chaotischen Farben die ihn irgendwie zu erdrücken scheinen wollten. Geweckt wurde er von einer Berührung, irgendwer streichelte seine Wange und dann nahm er war wie ihn jemand auf die Wange küsste. Sofort bildete sich vor seinem inneren Auge das Gesicht von Serena wie Sie Glücklich lächelte und Aidan im Arm hielt. Noch einen Moment lang hielt er die Augen geschlossen um dieses Bild zu wahren. Leicht lächelte er dann öffnete er die Augen um tatsächlich in Srenas lächelndes Gesicht zu blicken. Tatsächlich ging es ihm schon etwas besser, er hatte immer noch Kopfschmerzen und auch das Pochen war noch immer stark unangenehm aber wenigstens war sein Brechreiz deutlich zurück gegangen. "Ja mir geht es wirklich schon deutlich besser, deine Salbe wirken echt Wunder." sagte er zu Serena bevor er sich langsam erhob. Sofort wurde ihm wieder schwindelig und alles begann sich zu drehen so dass er erst einmal einen Moment sitzen bleiben musste um wieder einen klaren Blick zu bekommen. Dann stand er auf so gut und stabil es ging und wankte in den Labor und Essbereich. Leicht verschwommen sah er wie Serena gerade Aidan zu ende fütterte und ließ sich neben Sie auf einen Stuhl sinken. Leicht zog er Sie zu sich um den Kuss den sie ihm auf die Wange gegeben hatte zu erwidern. Dann Wand er sich Aidan zu und sagte fröhlich:"Na dir scheints ja auch wieder bestens zu gehen so wie du wieder strahlst." und trotz seiner Kopfschmerzen und dem Schwindel konnte David ein lächeln nicht unterdrücken. Der kleine war echt zu Goldig, Glücklich streckte er seine Ärmchen nach ihm aus und wollte zu ihm. Dabei sagte er etwas wie "Baba." was man durchaus als Papa ansehen konnte wenn man wollte. Sofort wurde Davids lächeln noch breiter und man sah wie er Stolz die Brust schwellte. Zumindest Aidan hatte ihn zweifelsfrei Akzeptiert, jetzt bleib nur noch abzuwarten was Serena davon halten würde.