Warehouse Stationery » Krankenzimmer 3

cf: Straßen

Ein Zweibettzimmer mit Intensivausstattung.

Die Technos waren bald schon in der HQ angekommen und brachten die beiden in ein weiteres Krankenzimmer, weil die anderen bereits besetzt waren. Sie halfen den Ärzten beim umlagern und rannten los um Bericht zu erstatten. Damit man die Vermisstenmeldung zurücknehmen konnte. Währendessen kümmerten sich zwei Ärzte um die beiden Technos.

TBC: NPC off

cf: Straße

Claire wurde umgelagert das bekam sie mit. Ein Licht schwebte vor ihrem inneren Auge und Claire fühlte sich an ihr erstes Turnier erinnert. Dort im Scheinwerferlicht stand sie mit 4 oder 5 Jahren und sollte ihren ersten Kampf bestreiten. Sie war aufgeregt und ängstlich und ihren Kampf hatte sie damals verloren. In diesem Moment flachte die Atmung wieder ein Stück ab und die Ärzte mussten Claire beatmen. Sie versorgten die Verbrennungen fachmännisch mit Salben. Ihre Beine wurden komplett in Verbände gehüllt. Ihr Arm wurde geschient und die Verbrennungen im Gesicht mit Salben abgedeckt. Sie sah aus wie eine Mumie. Sie bekam noch Atemunterstützung über einen Schlauch in der Nase und bekam eine ordentliche Portion Schmerzmittel und ein Aufwachmittel, das sie langsam aus der Ohnmacht aufwachen würde. Ihr Herzschlag und ihr Puls wurde penibel überwacht und man stellte einen Techno ab der nur damit beschäftigt war die Bildschirme zu beaufsichtigen. Er ging in einen Extraraum von wo aus er die Minitore über einen Gesamtmonitor beobachten konnte und penibel jede Veränderung aufführte. Von schnellerem Herzschlag bis zu Unregelmäßigkeiten im Pulsschlag.

Nach einiger Zeit öffnete Claire dann auch die Augen und schaute sich völlig verwirrt um: "Wo bin ich?" Claire drehte mühsam den Kopf und meinte dann: "Leslie?" Die Ärzte beobachteten sie und meinten dann noch mal: "Keine Sorge Mam sie sind in der HQ in der Krankenstation." Dann wandte sich die Ärzte Leslie zu.

Die Ärzte versuchten alles um Les wieder zurückzuholen aber sie schafften es nicht egal was sie taten Leslie wollte einfach nicht aufwachen er war in seiner traumwelt gefangen. SIe wantend sich Claire zu

(Ähm Miss ihr Partner Mister Leslie wir können nichts mehr für ihn tun es währe als ob er nicht mehr aufwachen will auch wenn er nur leicht verlezt ist sein Körper weigert sich gegen alles er reagiert einfach nicht!)
Die Ärzte gingen wieder und ließen Claire und Les alleine

Leslie war wirklich gefangen dieser traum diese Vision der Vergangenheit war zu real und er durchlebte alles nochmal ab und an gab er laute von sich aber mehr auch nicht!!

Claire beobachtete wie sich die Ärzte um Leslie kümmerten aber von ihm kam keine Reaktion. Schließlich meinte die Ärzte das sie für ihn nichts mehr tun könnten und damit gingen sie. Claire konnte sich kaum bewegen. Aber sie versuchte Leslie irgendwie dazu zu bringen auf zuwachen: "Hey Leslie, wach auf. Du sollst nicht sterben, weil du mich gerettet hast verstanden. Du bist einer der Männer die ich seit Monaten gesucht habe. Also lass mich jetzt nicht im Stich. Kapiert?" Sie versuchte ihn anzustupsen und suchte seine Hand. Sie verlangte das sie näher an Leslie herangeshoben wurde und das geschah. Sie nahm seine Hand und meinte: "Leslie wach auch bitte. Du hast noch viel zu erledigen und ich möchte nicht wieder alleine sein." Ihre Stimme klang sanft und irgendwie hilflos. Man könnte fast meinen, das sie traurig war. Diese Seite von Claire kannten nur ganz wenige. Die meisten kannten Ice. Aber im Moment war sie Clarice. Eine junge Frau die noch Ideale hatte und Ziele und Wünsche hatte. Sie hielt die Hand Leslies und rufte immer leise seinen Namen.

Leslie´s Hand zuckte als Claire sie sanft berührte seine augen bewegten sich er wollte ja aufwachen aber es gelang ihm nicht etwas hielt ihn davon ab....

Leslies Traumwelt:

Die beiden Teenies sasen hinter den Mülltonnen und auf einmal wurden sie aufgeschreckt sein "Bruder" lag bewusstlos auf dem Boden und hinter ihnen standen die Technos. Leslie hatte tränen in den augen und wurde wütend....Was habt ihr schweine nur getan?? Warum musste das sein??
Nun stand er auf und stellte sich vor den Commander der nur fies grinste. Dan nahm er seine Maske ab, Leslie sah in das Gesicht des Mörders seines "Bruders" es war Mike.

Du mieses Schwein!
Das war das letze das er sagen konnte und noch wusste....dan wachte er auf...

Die realität:

W..o.. b...i..n ich??
Was soll das??Sagte Les schwach als er sah das Claire seine hand hielt und irgendwas stammelte er sah sie an...nun fiel es ihm wieder ein das war kein traum sein bester Freund sein vertrauter hatte seinen Bruder auf dem Gewissen er schwor sich rache an Mike nein nicht direkt an Mike sonder an demjenigen der ihm am meisten am Herzen lag und das war Jacky!

Wo sind wir?? Achja wenn ich das so sagen darf du siehst schrecklich aus! Sagte er zu Claire und zog seine Hand weg.

Claire nahm ihre Hand zurück als Leslie seine zu sich nahm: "Entschuldige das ich dich einfach mal geweckt habe Leslie aber du hattest keine Lust aufzuwachen und das ist leider mal gefährlich. Und ich weiß das ich beschissen aussehe. Was erwartest du ich bin durch den Boden gebrochen. Ich bin froh das ich überhaupt noch lebe. Ich meine das habe ich dir zu verdanken das ist mir schon klar. Aber du brauchst nicht meine Misere noch schlechter zu machen. Ich hasse es hilfslos zu sein." Claire hasste sowas. Sie wollte helfen und bekam dafür einen blöden Spruch an Kopf geklatscht. Deswegen zeigte sie niemandem die Seite von Clarice sondern nur die Seite von Ice. Jetzt wusste sie wieder wo sie waren vor dem Unfall: "Achja du bist auf der Intensivstation im HQ. Wir wurden von einer Streife gefunden, die uns hergebracht hat."

Sie lächelte zwar aber die Abweisung von Leslie stach sie schon irgendwie.

Leslie fasste sich an den Kopf...den sein Kopf brachte ihn fast zum schreien so pochte er dan nach ein paar minuten sagte er endlich was.....

Es tut mir leid süße aber in letzer zeit ist soviel passiert ich habe das wichtigeste in meinem Leben verloren und das schon zum zweiten mal ich bin wieder ganz alleine ohne irgendjemand und bitte erzähl mir jetzt nicht das du für mich da bist den du kennst mich nicht! Du weißt überhaupt nichts von mir und ausserdem glaubst du an dinge die entschuldige wenn ich es so sage aber nicht ganz normal sind!

Also was willst du?? Warum hast du mich gesucht? Du bist doch ein Höher rangiger Techno was kümmern dich meine wachen? Oder was kümmerts dich was mit mir ist? Und ich will nichts davon hören das dich jemand zu mir geführt hat sondern die ganze wahrheit!

Andererseits was habe ich schon zu verlieren....
Leslie legte sich wieder hin aber diesesmal mit dem Rücken zu Claire....

Claire konnte sich nicht schmerzlos drehen daher blieb sie auf dem Rücken liegen: "Nenn mich nicht Süße. Ich heiße Clarice oder Claire. Wie es dir lieber ist. Aber weißt du als ich zu den Technos gekommen bin hatte ich noch Ideale, ich habe sie immernoch. In meinem Herzen bin ich keine richtige Techno. Ich habe mich hochgearbeitet ja und ich habe einen recht hohen Rang mittlerweile. Aber das ist alles für ein ganz anderes Ziel. Mein Herz gehört mir und nicht den Technos und wenn jemand meine Hilfe brauch, dann helfe ich für gewöhnlich. Ich habe nie gefoltert oder Gefangene gemacht. Ich bilde die Technos im Nahkampf aus. Ich habe einen Zapper, aber nie habe ich ihn benutzt. Ich trage ihn weil er zur Uniform gehört." Claires Stimme hatte spürbar an Kälte zu gelegt: "Du hast recht ich weiß nichts über dich und ich weiß das du nichts von meinen Visionen hälst. Aber ich denke das auch du welche gehabt hast. Ich möchte nach wie vor die Welt besser machen und wenn ich dafür einen neuen Weg gehen muss der nicht mit den Technos einher geht."

Sie drehte denn Kopf weg und war in diesem Moment froh das die Kameras hier aus waren weil sie eine höheren Rang hat und da machte man es nicht. Sie war es so leid anderen erklären zu müssen warum sie so dachte warum sie ein anderen Weg im Kopf hatte. Warum sie an Vorhersehung glaubte: "Ich hatte ein Gefühl das du vielleicht ähnliche Ziele haben könntest. Daher habe ich deine Wachen gefragt und ich wollte ihnen einfach eine Strafe ersparen. Ich tue zwar immer so kalt bin es aber nicht."

Leslie sah sie weiterhin nicht an er war einfach zu sehr mit seinen eigenen gedanken beschäftigt.

Meinst du mein Ziel war es nicht die Welt zu verändern? Ich habe alles versucht damit die Menschen sich näher kommen Claire! Ganz ehrlich aber diese Welt ist nicht´s für Träumer wie uns! Das musst du auch irgendwann einsehen so wie ich es lernen musste. Es klingt zwar hart und ich wünsche dir dennoch alles gute bei deinem vorhaben aber sei vorsichtig irgendwann wirst auch du auf die schnauze fallen den wie oft haben Personen versucht die Welt zu ändern nimm die Erwachsenen sie wollten die Erde verbessern oder zumindest verändern und dan erschufen sie den Virus und was hatten sie davon?? Was haben wir davon??

Ich bin es einfach satt anderen Menschen zu helfen ich bin es satt ihnen was vorzuspielen das nicht sein kann! Nenn mir einen guten grund warum ich weitermachen sollte??
Nun drehte Les sich zu Claire er hatte tränen in den augen und sah sie an er war nicht mehr so stark wie früher Cat hatte ihn gebrochen Brian hatte ihn gebrochen und nun war er da ohne eine perspektive ohne einen Plan...

"Wir können nichts ändern, weil Leute wie du und ich aufgeben. Alleine schafft man es nicht. Das ist normal das weiß jedes Kind. Nur gemeinsam ist man stark. Die Erwachsenen waren doof. Wir wissen aber das man sowas nicht machen sollte. Mega ist auf die Nase gefallen, weil er mit der Macht die er hatte nicht umgehen konnte. Ebenso wenig wie der Guardian. Ich denke wenn sich nur genügend Leute finden die das selbe Ziel haben können sie auch was erreichen." Claire schwieg einen Moment: " Du musst nichts vorspielen. Wenn du nicht willst musst du nichts vorspielen. Das ist deine eigene Schutzfunktion. Ich habe mich nie unterkriegen lassen soll ich dir mal verraten was mich hier her gebracht hat. Die Bitte eines Tribes ihnen zu helfen was gegen die Technos zu unternehmen. Ich hoffe das ich es irgendwann schaffe mit oder ohne deine Hilfe."

Dann fragte Les nach einen guten Grund: "Einen Grund möchtest du haben? Dein Gewissen und dein Hilfsbedürfnis. Wenn du nicht gewesen wärst wäre ich tot. Das solltest du dir mal in Kopf rufen. Du bist eine gute Seele. Da kann Brian nichts tun oder Ex-Freundinnen, oder deine Wachen. Das ist deine Entscheidung gewesen. Dein Herz hat gesagt was du tun solltest." Claire blickte zu Les und reichte ihm ein Tuch.

Claire ich verstehe dich und ich weiß auch was du meinst aber es ist halt nicht leicht für mich! Und die Erwachsenen waren nicht doof sie waren zu eingebildet. Und ähm ich würde dir gerne helfen, wenn ich kann! Ehrlich ich muss sagen du hast mir den mut wieder gegeben aber ich verstehe dein ziel nicht ganz! Kannst du mir nicht näheres darüber erzählen wie willst du es anstellen was sind deine Ziele und was willst du erreichen??
Leslie sah sie an und lächelte leicht.

"Meiner Meinung nach sind Kinder die in einer Gegend aufwachsen wo Gewalt allgegenwärtig ist, dass diese Kinder wenn sie älter sind ebenfalls eher zu Gewalt neigen. In meinen Visionen wurde mir von Kinder kundgetan welche weit abseits der Städte aufwachsen sollen. Denn nur wer Frieden lernt und Frieden lebt kann Frieden weitergeben. Das ist wichtig um eine Welt in Frieden zu bringen. Der Grundgedanke der Demokratie ist auch auf Frieden und Reden ausgelegt. Aber ich denke du musst auch Kinder dafür haben die bereit sind sowas anzunehmen und auch in der Lage sind es weiter zugeben. Kannst du mir folgen? Was ich erreichen will vielleicht doch endlich mal Frieden auf der Welt und werde alles tun was ich kann."

Claire lächelte Leslie ebenfalls zu: "Wir dürfen einfach nicht aufgeben dann kann man auch Ziele erreichen. Aber wir können es nicht alleine. Wir müssen zusammenarbeiten und zusammen halten. Die Kinder werden wir finden wenn es Zeit ist. Dann ist es unsere Aufageb die Kinder in die Richtung zu bringen die wir haben wollen. Frieden, Hoffnung, Glauben. Als das was unser Leben damals ausgemacht hat." Claire atmete tief durch und verzog dabei das Gesicht. Scheiß Verbrennungen, die schränkten sie ziemlich in der Bewegung ein die quasi garnicht mehr stattfinden konnte ohne das es wehtat.

Also wenn ich das richitg verstehe du willst Kinder großziehen abseits der Gewalt um sie gut zu machen damit du später eine Armee gegen das sagen wir mal böse hast?? Hmh ich meine es stimmt Kinder sind unsere Zukunft und wir sollten sie schützen und behüten.
Les dachte nach und war auf einmal still als die Ärtze reinkamen und nach den beiden sahen er lächelte sie müde an und wartete bis sie rausgingen

Claire überlegte kurz: "Ich würde nicht unbedingt sagen eine Armee. Ich würde eher sagen ein gutes Vorbild was sich auch durchsetzen kann. Eine kleine Gruppe von Kindern. Das müssen aber die richtigen sein. Und wir werden den Kinder auf ihrem Weg helfen, sie erziehen und sie beschützen. Sie sind unsere Zukunft und wichtig für unser aller Überleben. Und wir müssen die Leute bekehren die Böses wollen."

Claire lächelte und schwieg als die Ärzte hereinkamen um nach ihr zusehen. Sie kontrollierten bei ihr Puls und Herz und meinten: "Sie sollten sich ausruhen Mam und nicht soviel reden. Sonst müssen wir sie in einen eigenen Raum bringen. Sie müssen schnell wieder auf die Beine kommen." Sie gaben ihr eine Spritze: "Sproud sie sollten dafür sorgen das Miss Claire sich ausruht und sich nciht überanstrengt." Sie schauten ihn grimmig an und Claire ließ sich die Spritze geben und rieb sich mühselig die Stelle wo sie gestochen hatten. Die Ärzte gingen und Claire schaute zu Leslie: "Wie sie um mein Wohlergehen besorgt sind, was. Hauptsache meine Arbeit wird erledigt." Sie pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht und schaute an die Decke.

Nunja das klingt ja alles gut und recht! Nur verstehe ich nicht ganz wie du die Kinder auswählst?? Wie entscheidest du das sie es sagen wir mal würdig sind von dir oder wie du sagst uns großgezogen werden??
Als die Ärtze Les anschnauzten sah er sie böse an....

Ähm natürlich! Wir werden nicht mehr miteinander reden! Wenn ihr es wünscht!
Leslie warte nun ab bis die Ärtze das Zimmer verließen denn langsam weckte Claire sein interesse