"Jaha. Du wirst sehn. In 10 Jahren ist der international!" "Pilzform? Dann sollt ich es mir lieber nochmal überlegen, was?! Immerhin will ich bestimmt nicht mit einem Pilz verglichen werden" nein für sie waren doch nicht mal andere Frauen eine Konkurrenz. "Denn der hat sowieso keine Chance gegen mich" lachte sie nun und ging dann weiter. Er bestätigte ihre Vermutung, dass er aus gutem Hause kam. "Dann habe ich mir wohl genau den richtigen Kerl ausgesucht" Dan wollte wohl nicht locker lassen denn als sie ihm nicht verriet, wie sie hieß, fing er einfach an zu raten. Die Ergebnisse, die dabei rauskamen, waren nicht mal annähernd richtig "Also im raten bist du wohl nicht gerade der Profi. Glaubst du wirklich ich heiße Louisa?" das war doch wohl einer der unpassensten Namen, die man ihr geben könnte. Da hätte man sie ja gleich Annabella nennen können. "Aber wenn du so scharf auf meinen Namen bist: Ich heiße Lucy" sie sah ihn kokett an. Wirklich schaden tat es ja nicht, wenn einer mehr ihren Namen wusste. "Ach ein Flüchtling aus einem weiterem Technodorf" meinte Lou zu dans Erklärung. Die Technos machten sich überall breit. Stören hat es Lou aber nicht. Solange die sie in ruhe liesen konnte es ihr egal sein. "Hört sich nach einem netten Bruder an" schloss Lucy aus seiner Aussage "Weißt du denn seinen Aufenhaltsort?" fragend sah sie zu ihm hoch. Zum Glück musste sie sich nie auf sowelche Suchen machen, denn sie war ein glückliches Einzelkind.
"Und dann schicken sich alle Leute Karten und schenken sich Blumen und Pralinen und so..." Dan grinste. Jaja, der nicht existente Pilz, "Tja, ich kann dir leider noch nicht bestätigen, dass du gegen den Pilz gewonnen hast, da muss ich gleich erst nochmal genauere Untersuchungen vornehmen.". Er betrachtete sie beim gehen, ohne jetzt speziell ein Augenmerk auf irgendetwas zu legen. Sie war eine hübsche Frau, das wusste sie und so verhielt sie sich auch. Die beiden liefen nebeneinander auf dem Weg her und er nickte "Natürlich, einen besseren Typen als mich gibt es gar nicht." Lou machte sich über seine Rateversuche lustig. Louisa war ja jetzt nicht so weit weg von Lou und man konnte einem Menschen ja auch nicht ansehen wie er wirklich hieß. "Louisa war zumindest früher ein beliebter Namen für Prinzessinen.", meinte Dan schulterzuckend und lächelte dann aber doch, als sie ihm ihren richtigen Namen verriet. Lucy, also."Lou gefällt mir besser." War er ein Flüchtling? So hatte er sich selbst eigentlich nicht gesehen. Er war zwar abgehauen, aber doch nicht geflohen. Nein, das klang in seinen Ohren wie aufgeben. Er hatte seine Stadt nicht aufgegeben, die Stadt hatte sich nur umorientiert und würde schon noch merken was sie davon hatten. Garantiert. Dan grinste "Naja... Flüchtling - Ich hatte keinen Bock mehr auf die Technos und ihre Mätzchen und hab mich dann halt entschieden mich unzuorientieren. Wie schlimm ist es denn hier mit den Technos?" Er hoffte, dass er nicht auf irgendwelche Bekannten traf - er hatte sich in Milton unter den Technos nicht nur Freunde gemacht und soweit er das mitbekommen hatte, war es durchaus üblich, dass die Mitglieder auch mal in andere Städte geschickt wurden. "Ja, Nett.", der junge Mann betonte das Wort als wäre es eine Beleidigung, rollte die Augen und schüttelte denn den Kopf. "Schrecklich nett." Mit ihrer nächsten Frage hatte Lucy aber den wunden Punkt an seinem Plan getroffen, deshalb musste er erneut den Kopf schütteln. "Leider hab ich gar keinen Peil, wo ich den Kerl finde. Welcher Tribe ist denn der netteste überhaupt, da hat er sich bestimmt auch eingefunden." Das Chuck in irgendeiner Weise bekannt war in Dunedin konnte sich Dan nicht vorstellen. Schließlich hatte sein Zwilling es noch nie zu Ruhm in irgendetwas gebracht.
Zitat von JohnnyJohnny hörte den anderen zu und verdrehte währenddessen auch die Augen über die Aussagen. "Ich denke, dass unser Co- Anführer mal was dazu sagen sollte und ich denke, dass er auch die ganze Aktion hier leiten sollte. ", meinte er und sah den Co- Anführer an. "So ich gebe jetzt die Leitung an dich weiter. Was sollen wir tun ?", fragte er und sah direkt in Morganas Augen, die jetzt Co- Anführerin war.
Johnny hatte sich eine Weile im Wald herumgetrieben und sich somit eine Pause von seinem Tribe gönnte. Denn aus sie konnten ziemlich antrengend sein. Es stolzierte gemütlich den Weg entlang und achtete somit nicht auf die ganzen Leute. Johnny war ziemlich müde und gähnte vor sich hin. "Ich glaube ich sollte mich hinlegen.", dachte er und folgte dem Weg weiter bis er seine Mannschaft fand. "Seit ihr jetzt fertig?? Ich bin müde und will zurück." nörgelte er und wartete auf die Antworten seiner Leute.
Als Johnny nun auf tauchte auch noch ein Satz sagte was ihr nicht gefiel sah sie ihn unglaublich an. ‘‘Ist das alles?‘‘ fragte sie etwas kühl. ‘‘Seit ihr jetzt fertig?? Ich bin müde und will zurück?‘‘ sagte sie sein Satz nach und gab ihn ihren schweren Sack in die Hand. ‘‘Wie wäre es mit super gemacht Morgana du hast dich bewiesen und die Sachen sind gut dir wir gestohlen haben. Aber nein das sagst du nicht da du ja Müde bist obwohl du nichts gemacht hast. Du hättest dich hier auf den Boden lägen können und schlafen können.‘‘ meinte sie und ging vor ihn vorbei. ‘‘Kommt und du drafst mein Sack tragen.‘‘ sagte sie zu Johnny und stieg in ein Boot der sie zu dem Schiff führte.
Lange war Taylor noch nicht unter den Sea Piraten und deshalb kannte er Johnny auch noch nicht so gut. Trotzdem hatte er nichts anderes als diese Reaktion erwartet. Morgana jedoch schien das ganze viel mehr aufzuregen. Ihm war das aber egal. Er nahm einfach nur seine Tasche mit den erbeuteten Sachen und folgte den anderen. Ob das zwischen den beiden immer so zuging? Er stieg jetzt erstmal zu Morgana ins Boot. Taylor war froh, dass sie den Raubzug hinter sich hatte. Klar es war Abwechslung gewesen aber sie hatten auch andere Leute bestohlen. tbc: Schiff der Sea Pirates, Deck
Erstaunt sah Pam zwischen Morgana und Johnny hin und her. War das normal zwischen den beiden? dann schuate sie kurz fragend zu Tom. Aber sie zuckte mit den Schultern und folgte Morgana und Taylor dann zurück zum Schiff. Wobei sie froh war, das sie das Boot hatten.
Tom sah fragend zu Johnny "seit wann wirst du den so schnell müde?" aber so sehr interessierte es ihn auch nicht, ihm konnte es immerhin egal sein ob sein Anführer müde ist. Dann sah er aber zu Morgana nachdem sie fertig geredet hatte und grinste "Morgana, du solltest dich nicht zu viel aufregen das gibt Falten und das steht dir nicht" dann überlegte er, zum Schiff zurück zu gehen hatte er keine Lust also drehte er sich um "ich werde noch etwas spazieren gehen oder so. Mal sehen was ich mache, viel spass euch noch" sagte er und ging dann in Richtung Stadt.
Johnny wusste wie seine Morgana reagieren würde und fand es dazu ziemlich amüsant, denn die Frau fiel immer auf die gleiche Masche von ihm rein. Grinsend nahm er die Tasche. "Die Belohnung dafür bekommst du auf dem Schiff.", sagte er nur daraufhin und folgte ihr zu seinem Schiff bis aufs Deck, wo es weiter gehen würde.
"Boa ne so ein Päärchentag könnt ich ja gar nicht ab" meinte Lucy. Sie hatte früher schon immer diesen Valentinstag gehasst. Das mit der Liebe und auf immer und Ewig war einfach nicht ihr Ding. Bei Dans nächsten Worten zog Lou leicht amüsiert die Augenbrauen hoch"Achja? Dann will ich dich nicht hindern. Nachher trennen wir uns und du hast völlig falsche Vorstellungen von mir!" sie sah ihn mit einenm zwinkern an. "Davon bin ich überzeugt" meinte Lou mit leichter Ironie in der Stimme. Jedoch musste sie zugeben, dass sie es gut fand, wenn Männer von sich überzeugt waren und nicht so welche Waschlappen, die kein Selbstbewusstsein hatten. "Glaub mir. Eine Prinzessin war ich noch nie" lachte sie als Dan versuchte ihr seine Namen schmackhaft zu machen. Trotzdem fand sie es witzig, dass er bei diesem Ratespiel mitgemacht hatte. "Mir auch" stimmte sie ihm zu, was ja selbstverständlich war. Andernfalls würde sie sich auch nicht so nennen. Das Lou ihn Flüchtling genannt hatte, stimmte Dan wohl nicht gerade glücklich. Das sah man nicht nur an seinem Gesichtsausdruck. Auch seine Körpersprache machte das eindeutig. Lucy zuckte nur mit den Schultern "Hätt mich auch irgendwie gewundert. Jedenfalls hätt ich dich nicht so eingeschätzt, dass du feige weggerannt wärst" meinte sie und sah dan an. Entweder pikste sie jetzt in eine Wunde oder sie hatte genau recht mit dem, was sie gerade gesagt hatte. "Mit den Technos lässt es sich hier leben" sagte sie wahrheitsgemäß. Jedenfalls wie es ihr mit ihnen ergang. Die anderen waren ihre ja sowieso egal. Als Dan dann so über seinen Bruder sprach, so völlig ironisch musste Lucy grinsen "Ich verstehe. So ein typischer Milchbubi" sie verdrehte die Augen. genau der Typ, den sie überhaupt nicht interessant fand. Ok zum schnellen Vergnügen oder zum Zeitvertreib kein Thema. Aber mit der Zeit wurden solche Kerle für sie einfach zu langweilig. Obwohl bei ihr ja sowieso nichts von langer Dauer war. Bei Dans Frage überlgte Lou. Einige zeit war sie ja auch schon in der Stradt und kannte sich ganz gut aus "Es gibt viele extrem nette Tribes" meinte sie angenervt. Wieso so viele Menschen immer so freundlich und hilfsbereit sein konnten. Für sie wäre das nicht nur viel zu anstrengend sondern auch total nervig. "Versuchen kannst du es bei den Evermores. Oder den Funes. Im Wald wird er doch wohl nicht sein...?!" und selbst wenn. Lou würde bestimmt nicht mehr umdrehen. Dafür waren sie der Stadt viel zu nah und wieder in das Gestrüpp...nein sie brauchte Menschen um sich herum.
Dan musste grinsen, denn das Mädchen schien nicht viel von der einen großen Liebe zu halten. "Dann vielleicht lieber einen Tag mit einer großen Parade durch die Stadt und anschließend einer großen Party. Und mit viel gutem Essen.", schlug er als Alternative vor und hatte dabei ein bisschen den Weihnachtsabend im Kopf, wo es bei ihnen daheim immer wahnsinnig gutes Essen gegeben hatte. Lou erlaubte ihm inzwischen nochmal einen genaueren Blick zu riskieren, was der junge Mann mit einem breiten Lächeln im Gesicht gerne annahm. "Na dann Madame, drehen Sie sich doch noch einmal.", forderte er sie auf und nahm dabei ihre Hand, damit sie eine Pirouette drehen konnte. Ihren ironischen Kommentar ignorierte Dan einfach, er musste jedoch schmunzeln als Lou erklärte, sie wäre noch nie eine Prinzessin gewesen. "Also mehr die fiese Stiefschwester, die auch mal ein bisschen ihre Reize einsetzen kann und sich nicht nur darauf verlässt, dass sie die Prinzessin ist, die ohnehin gerettet wird?" Auf ihre nächsten Sätze nickte Dan nur. "Ich bin definitiv nicht weggerannt.", bestätigte er nochmal. Obwohl er natürlich objektiv betrachtet schon abgehauen war, als die Situation brenzlig für ihn wurde. Aber gut, zum einen war das für ihn nicht feige, sondern taktisch klug und zum anderen musste Lou das ja nicht wissen. "Kein machtgeiler Technoboss, der den Rest der Bevölkerung unterdrückt und als Sklaven halten will? Der keine anderen Tribes duldet und sich als einzigen Herrscher der Stadt ansieht?" Denn so hatte es in Milton ausgesehen. Die Technos hatten ihm seine Position weggenommen. Er hätte sich jetzt nicht als machtgeil bezeichnet, und auch die restlichen Kinder und Jugendlichen nicht als seine Sklaven bezeichnet, aber er hatte sie für sich arbeiten lassen – und der Anführer der Stadt war er ohnehin gewesen… Aber egal, das war einmal. Jetzt hieß es sich in Dunedin etwas Neues aufzubauen. Milchbubi, ja das war die passende Beschreibung für seinen Bruder. Und natürlich hätte er sich einem Milchbubi-Tribe angeschlossen. "Evermores. Funes. Merk ich mir. Hast du eventuell noch ein paar mehr Infos über die Tribes? Wer der Anführer ist oder wo sie ihr Hauptquartier haben?" Jede Information könnte interessant sein für Dan, er hatte sich nämlich auch noch nicht genau überlegt was er eigentlich machen wollte, wenn er wusste wo Chucky war. Sich dem Tribe ebenfalls anschließen, nur um ihn ein bisschen zu ärgern? Ach, die Idee würde schon noch kommen, wenn es dann soweit war. Erst mal bis in die Stadt kommen. Der junge Mann blickte nach vorne den Weg entlang. Weit war es nicht mehr bis zur Stadt. Aber da kam ja auch gleich das nächste Problem auf ihn zu: Wo pennen? Er hatte keine Lust wie ein Streuner durch die Straßen zu ziehen. Also nahm er sich jetzt schon mal vor einfach in eins der leerstehenden Häuser einzubrechen und sich dort niederzulassen. Oder hatte Lucy einen anderen Plan? Er würde sie fragen, wenn sie in der Stadt angekommen waren.
Bei Dans neuem Vorschlag musste Lou grinsen "Ja das hört sich doch schon viel besser an. Aber ich würde sagen erst das gute Essen danach die Party. Denn mit vollem Margen lässt es sich viel besser feiern" sie zwinkertem denn schon früh hatte sie gelernt, dass man bevor man vorhatte so einiges zu trinken besser etwas essen sollte. Auf leeren Margen war das nämlich nicht so gut. Dann nahm sie seine angebotene Hand und drehte sich einmal elegant vor ihm. Danach machte sie einen liechten Knicks und sah ihn kokett an. Ja das mit dem flirten hatte sie drauf und so bilckte Lucy ihm natürlich tief in die Augen, wandte sich aber genau zum 'richtigen' Zeitpunkt wieder ab und bracht somit auch den Augenkontakt. "Ja ich denke diese Berschreibung trifft eher auf mich zu" sie sah ihn mit einem geheimnisvollen Seitenblick an, während sie weiter in die Stadt gingen. "Sagen wir es so: Ich verlasse mich nicht so auf Kerle"und die sollten sich auch nicht auf mich verlassen fügte Lucy in Gedanken noch hinzu. Es konnte nämlich öfterst mal vorkommen, dass sie einfach keinen Bock mehr auf einen Typen hatte und ihn dann links liegen lies. Das hörte sich vielleicht etwas hart an aber so musste man auch keinerlei Verpflichtungen eingehen. Frei und ohne Grenzen, so war ihr Lebensmotto, dass sie sicherlich nicht für irgendeinen dahergelaufenen Menschen aufgab. "Na das ist doch schon mal was. Feiglinge sind nämlich sowas von anstrengend" sie war mal in einer Clique, in der es einen Jungen hab, der vor allem und jeden Angst hatte. Man war das nervig gewesen. Bei Dans Beschreibung über die Technos musste Lucy schmunzeln "Wenn du so schon anfängst...sind das nicht alle Technochefs?!" sie sah zu ihm rüber "Aber nein hier gehts wohl noch. Klar sind die Technos an der Macht aber andere Tribes existieren noch" erzählte Lucy ihm "Ich kann auf jeden Fall mit denen leben, solange sie mich in Ruhe lassen" ihr hatten diese Technikfreaks noch nie so wirklich was ausgemacht. Sie lebten halt hier und mit so einigen von denen konnte man echt ab und zu mal spaß haben. Und welcher Tribe gerade in welcher Stadt die Macht hatte interessierte Lucy sowieso nichts. Damit hatte sie nichts am Hut. "Kannst ja irgendwann mal vorbeischauen" sie zuckte mit den Schultern. Jaja das Tribeleben. Mit sowas konnte sie auch nicht wirklich viel anfangen, was vielleicht auch daran lang, dass sie nie eine richtige Familie hatte und sich deswegen auch nicht danach sehnte. Als der Kerl nach Infos fragte musste Lou nicht lange überlegen. Immerhin lebte sie in Dunedin jetzt doch schon einige Zeit und diese Informationen waren wirklich nicht schwer zu erhalten "Bei den Evermores ist Bray der Anführer und die wohnen im Krankenhaus. Und in der Bibliothek hat Nate das Sagen. Beides komische Tribes die auf Happy Family tun wenn du mich fragst" Damit war für sie das langweilige Thema beendet und sie folgte Dans Blick "Wir sind gleich da" versicherte sie ihm "Ich kann dir ne Bar zeigen. Die ist ganz cool und eigentlich die einzige Location in der was los ist" das war im Moment ihr Schlafplatz geworden. War auch ganz praktisch. Nicht nur, dass diese mitten in der Stadt lag sondern auch, weil dort die meisten Menschen waren. "Pennen kannst da auch" denn so langsam wurde es dunkel und sehr wahrscheinlich hatte Dan einen längeren Fußmarsch hinter sich.
Auch Dan grinste, denn er verstand Lous Anspielung schon. Natürlich hatte sie Recht, Unmengen von Alkohol auf leeren Magen, das machte sich nicht gut. Aber andererseits wurde man nach dem Essen auch so träge… aber ach, egal – er würde das Thema jetzt einfach ruhen lassen. Tatsächlich ging Lou auf seine Einladung ein sich noch einmal zu drehen. Na da würde Dan sich nicht zweimal bitten lassen das Mädchen genau zu betrachten. Sie war schon eine Schönheit, das musste man ihr lassen und sie hatte einen perfekten Körper. Auf ihren Knicks hin deutete er eine Verbeugung an "Merci, Madame" und warf ihr dann einen anerkennenden Blick zu. Dann ließ er sie los und folgte ihr weiterhin in die Stadt. Als Lou dann erzählte, dass sie sich nicht auf Kerle verließ musste er grinsen, denn das passte ihm gut. Er war auch nicht der Typ, der sich uneingeschränkt auf andere verließ, wirkliche Freunde mal ausgenommen. Und da er seine Freunde in Milton gelassen hatte, war das wohl auch hinfällig. "Verlass dich auf andere und du bist verlassen…", murmelte er kurz in Gedanken versunken, schüttelte dann aber schnell den Kopf um wieder klar zu werden. Tagträume und Was-wäre-wenns waren eigentlich nicht sein Ding. "Haste schon Erfahrungen mit Feiglingen gesammelt? Also Chuckylein ist auch anstrengend. Mir ist er regelmäßig auf die Nerven gegangen. Ist jetzt nicht der typische Feigling, mehr son Nice-Guy, der irgendwie keiner Fliege etwas zu leide tun würde, aber trotzdem ermüdend…" Trotzdem würde Dan nach ihm suchen, schon alleine weil es auch interessant war herauszufinden was aus ihm geworden war. Jetzt musste der junge Mann wieder grinsen "Du hast Recht, ich glaube diese Eigenschaften sind Voraussetzung um es zum höchsten Techno zu bringen. Und der eine treibt es halt mehr in die Perfektion als der andere. Bei uns haben die Technos auf jeden Fall ziemlich am Rad gedreht, daher ist es gut zu wissen, dass man hier mit ihnen auskommen kann.", erzählte Dan und erwiederte Lucys Blick. Und es ist gut zu wissen, dass sie in Dunedin scheinbar nicht übermächtig sind… Die Infos über die Tribes merkte Dan sich, ging aber nicht näher auf das Thema ein. Er würde sich in der Stadt umsehen und so auch etwas über die Leute bei den Funes und Evermores erfahren können. Happy Family klang schon irgendwie nach Chuck, auch wenn sie nie eine glückliche Familie waren – oder nein: auch wenn er sich aus ihrer glücklichen Familie immer ausgeschlossen hatte… "Ne Bar in der etwas los ist? Das klingt gut, da bin ich dabei.", stimmte er zu und grinste. Zwar war sein Plan eigentlich anders gewesen, aber er war ja spontan. "Was hängen denn da für Leute rum?", wollte er dann noch wissen bevor sie zusammen in die Stadt gingen. tbc: Straße