Trotz seiner liebe zu Computern schaute sich Justin auch mal gerne alte Gebäude an. Justin war schon die ganze Zeit hier. Er geht immer erst zum Bahnhof, nach dem er aufgestanden ist, den selbst wenn er nicht bei seinen über alles geliebten Computer saß, war der Bahnhof doch einer der schönsten Orte wo er sich gerne aufhielt. Natürlich gab es auch noch andere aber dies war wirklich einer der schönsten. Als Justin fertig war und sich den Ort mal wieder etwas genauer unter die Lupe genommen hatte machte er sich wieder auf den Weg, allerdings nicht zurück in den Stützpunkt, nein er machte sich auf in die Bar um Finn zu sehen.
Wie fast jeden Tag saß Sting in ihrem Wagon und lies den Tag nur so über sich ergehen. Shawn, ihr Teddybär, war immer bei ihr und mit ihm konnte sie über alles reden. Sting sah Shawn mit ihren kleinen blauen Augen an. "Ein glück, das wir uns haben nicht war? Die Welt da draußen ist so grausam und kalt, seit dem der Virus hier ausgebrochen war aber du verstehst mich ja, du bist mein ein und alles, mein Freund. "Sting lächelte den Bären an. "Ja Wir werden uns nie trennen und du wirst mir nie etwas antun, was ich nicht will. "Sting war ganz erleichtert. Sie und Shawn waren seit dem Virus die besten Freunde und Sting würde ihn nie hergeben.
Mittlerweile ist es draußen schon dunkel geworden und Sting hatte den ganzen Tag lang mit Shawn geredet. Langsam wurde sie müde. "So Shawn, wir müssen jetzt heia heia machen", sagte sie zu ihrem Teddy, drückte ihn fest an sich und schlief ein.
Langsam öffnete Sting die Augen. Sie wurde wach und wurde wie jeden Morgen wieder traurig. Sting sah ihren Teddy Shawn mit Tränen an. "Warum ich? Shawn kannst du mir nicht sagen wieso immer ich? Wieso muss das Schicksal bloß so grausam zu mir sein? " Sting fing jetzt richtig an zu weinen. Sie konnte ihre Tränen jetzt überhaupt nicht mehr zurück halten. "Shawn", schniefte sie, ich muss mich ändern. Ich darf nicht so schüchtern sein. Ich muss anderen Menschen wieder vertrauen können. Lass uns mal nach Draußen gehen und jemanden suchen. "Sting wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. "Ich muss mich jetzt endlich zusammen reißen und darf nicht sofort einknicken, wenn ich einer anderen Person begegne. Ja ich werd mich ändern und du wirst mir helfen, nicht wahr Shawn. "Das Lächeln kehrte jetzt zurück in Stings Gesicht. Sie wurde wieder glücklich, denn irgendwas lies sie glücklich erscheinen. Sting öffnete die Tür ihres Wagons und stieg mit Shawn aus. Sie blickte sich etwas um, um nachzuschauen ob auch alles in Ordnung war und obwohl sie sich ändern will, ist sie doch noch etwas misstrauisch. Sie ging erst einmal in Richtung Straße. Sting konnte es nicht glauben, sie würde jetzt zum ersten mal seit Tagen, den Bahnhof wieder verlassen. Sting schluckte noch einmal schwer und dann wagte sie sich doch tatsächlich auf die Straße.
Als Sting wieder zurück am Bahnhof war, fühlte sie sich wieder zu Hause. "Home sweet home", sagte sie zu Shawn und sich selbst, sie war froh unbemerkt aus dieser Bar entkommen zu sein, auch wenn man ihr da wahrscheinlich nichts böses wollte aber Sting fühlte sich allein am wohlsten. Sie hielt ihren Teddy wieder vor sich. "So Shawn, hier sind wir wieder, an dem Ort, wo wir gestern losgegangen sind und eigentlich bei Anbruch der Dunkelheit auch wieder sein wollten. Nur leider hatten uns diese bösen Typen einen Strich durch den Plan gemacht. "Einen Moment war Sting still und lauschte einfach nur der Natur und so wie sie es machte, war es gewohnt ruhig. Keine Menschen die etwas von ihr wollten. Dann schaute sie ihren Teddy verdutzt an. "Was Shawn, ich soll noch mal zurück und mich bei dieser Bardame bedanken? Nein Shawn, ich bin froh jetzt wieder hier zu sein also mach ich mich nicht auf den Weg zurück, schlag dir das mal aus dem Kopf und wieso spreche ich eigentlich mit dir, du bist doch nur ein Stofftier und nichts weiter. "Ein paar Sekunden sah sie ihren Teddy etwas böse an. "Ach Shawn, jetzt schau nicht so traurig, ich hab das doch gar nicht so gemeint und du hast recht, ich muss mich noch bei ihr bedanken aber das machen wir dann Morgen OK", sagte Sting mit einem lächeln zu ihrem Teddy Shawn, ging wieder in ihren Wagon und machte diesen von innen zu, legte sich auf das Stroh und schlief ein.
Als Sting aufwachte, wirkte sie leicht nervös, denn sie wusste, das der Tag, an dem sie sich bei Finn bedanken musste gekommen war. Allerdings wollte sie das nicht wirklich, sie wollte sich nicht nochmal auf den Weg in die Bar machen. Was wenn ihr da irgendwas zustößt? Sting wusste einfach nicht was sie machen sollte, schließlich hatte diese Finn sie ja gerettet aber Sting hatte einfach zu viel Angst, allerdings hatte Shawn recht, Sting sollte sich bedanken und das sollte am besten auch schnell und kurz über die Bühne gehen. Sting machte also die Tür ihres Wagons auf und schaute hinaus. Es war immer noch am regnen und Sting musste ja da auch noch durchlaufen. Als sie dachte, das alles sicher war nahm sie ihren Teddy Shawn, stieg aus ihrem Wagon, schloss die Tür wieder und machte sich nun auf den Weg um sich endlich zu bedanken.
Viola hörte Lilly zu "Hast du denn noch Geschwister?" fragte sie dann. Sie schaute sich kurz um, um sich einen überblick zuverschaffen. Schonlange war sie nicht mehr hier gewesen. Es sah Chaotisch aus. Überall umgestoßene Wagons und einige Technos mussten sich hier auf halten, nach Aarons aussage. Also, war 'Aufpassen' jetzt angesagt. Als Viola sich so umschaute, entdeckte sie auch die Toiletten von den Aaron sprach. Zudenen ging Viola als erstes.
Lilly ging Viola erstmal nur nach und antwortete ihr weiter "Noch nicht ausser Papa hat noch Kinder. Aber Mama ist schwanger und da hat sie gesagt ich soll deswegen erstmal zu Papa, weil 2 Kinder am anfang zuviel sind. Hast du den Geschwister?"
OH! Ich habes gewusst!!! dachte Viola sich und biss sich auf die Lippe. "Also nicht, dass ich wüsste. Nick ist da eigentlich immer Vorischtíg bei der sache.." sie verstummt. Gut, dass sie erst vier war und nicht wirklich begriff was Viola sagte. Als Lilly nach ihren Geschwistern fragte, sagte Viola: "Nicht mehr. Meine sind schon sehr lange tot, für mich." erklärte sie Lilly. An den Toiletten angekommen, schaute Viola sich ncohmal um und stieg in den nächsten Wagon ein. In ihm, suchte Viola nach den Toiletten. Geduneden! dachte Vioal sich und ging wieder aus der Türe raus. Dann schaute sie sihc um, ob Technos zusehen waren, doch niemand war da, also bückte Viola sich und schaute unter dem Wagon nach. Da war tatsächlich, alles was Aaron gesagt hatte. Ein Ausgang, in die Freiheit. Viola schmunzelte und stand wieder auf. "So, wollen wir zum Spielplatz?" fragte sie Lilly
"Oh so vorsichtig kann er auch nicht gewesen sein, schließlich bin ich da" sagte sie und grinste Viola an. Sie war zwar erst 4 und wusste nicht alle Detail aber dumm war sie nicht. Dann meinte Viola das ihre Geschwister tot sind "Oh das tut mir leid?" Dann sah sie Viola zu und fragte "Was ist den da unten?"
Viola war sichlich irritiert von der Aussage von Lilly. Sie war doch erst vier und mit vier hatte Viola eindutig andere Interessen habt. Aber jetzt fiel Viola auch auf, dass Lilly für ihr Alter doch schon sinnvolle Sätze bilden konnte Ob sie wirklich er vier ist? fragte Viola sich dann, sagte jeodch nichts dazu. "Nein bloß nicht, leid tun!" sagte Viola zu ihr. Auf ihre Frage antwortete Viola ebenfalls nciht sie nahm Lilly an der Hand - es war ein seltsames und grauenvolles gefühl!- und ging mit ihr wieder auf die Straßen. SIe wollte nur, verhindert, dass Lilly noch dadrunter gucken würde.
Lilly wusste nicht wieso es ihr nicht leid tun sollte aber sie sagte nichts. Aber sie wollte trotzdem wissen was da unten war. Aber als Viola sie an die Hand nahm konnte sie nichts sehen und musste mit ihr mit gehen ob sie wollte oder nciht.
Viola kam auf den Bahnhof und schaute sich um. Hier war so gut wie keine Menschensseele zusehen. Also machte sie sich direkt auf dem Weg zu dem Wagon, den sie schon einmal mit Lilly besucht hatte. Mittlerweile war es schon Abend und das war eigentlich gar kein so gutes Zeichen also beeilte sich Viola um den Wagon zu erreichen.
Mara öffnete vorsichtig die Tür von dem Wagon. Sie hatte die letzte Nacht hier geschlafen. Dies war der einzige Platz wo sie bis jetzt öfters mal ein oder 2 Nächte intereinander verbringen konnte ohne angst haben zu müssen, das sie irgendwer entdeckt. Sie schaute hoch zum Himmel. Die Sonne stand schon ziemlich hoch. Was für sie hieß das sie lange geschlafen hatte. Sie kroch wieder in den Wagon zurück. Sie ließ die Tür aber auf um frische Luft zu bekommen. Sie nahm ihren Rücksack und holte etwas zu Essen heraus.