Mit ein bisschen vermatschtem Rock kam Mila nun auf einem Feld an. Die Walh der Gummistielf war gar nicht so schlecht gewesen. Irgendwie musste sie darüber grinsen. Nun war Mila aber erstmal ein bisschen erstaunt und sah sich erst einmal um und versuchte herauszufinden wo sie war "Huch wo bin ich ihr gelandet?? Vielleicht hätt ich nicht so vor mich hinträumen sollen.." überlegte Mila laut. Auch wenn sie sich im Wald eigentlich ganz gut auskannte: Der Regen machte die Orientierung nicht gerade einfach. Außerdem war Mila ja dafür bekannt, dass sie sich öfters mal verlief. Zum Glück half ihr dann aber doch immer jemand....
Immer noch total verwirrt, was bei Mila ja nichts besonderes mehr war, irrte sie hier auf den Feldern umher, bis sie eine Person entdeckte. Jedenfalls sah es von weitem so aus. Also beschloss Mila sich mal näher ranzugehen und trat an dem baum ran, in der die Person drin saß. Mila musste ihren Kopf ganz schön strecken, damit sie zu ihr hochgucken konnte. Sie saß doch tatsächlich hier ganz allein im Regen im Baum. Mila schüttelte ein weing erschrocken den Kopf "Hey! du was machst du da oben?!" rief sie freundlich zu ihr hoch. Mila stand immer noch unter ihrem geblümten Regenschirm. Ein bisschen geschockt war sie echt, dass das Mädchen plitschnass dort oben saß. Warscheinlich würde sie sich noch eine Lungenentzündung da holen. Vielleicht stimmte ja etwas mit ihr nicht oder sie war traurig. Heutzutage konnte sowas ja öfters mal passieren. Manche Menschen sahen keinen Sinn mehr in ihrem Leben, was Mila echt total schrecklich fand. Aber vielleicht war es bei diesem Mädchen ja auch so. Man konnte schließlich nie wissen "Möchstest du nicht zu mir runterkommen?" fragte sie deswegen vorsichtig. So nass wie das Mädchen war, musste sie schon eine ganze Weile im Baum sitzen, was Mila echt schockierte. Sie musste dagegen wirklich was unternehmen "Du kannst auch meine Jacke haben wenn du willst. Da oben ist es sicher extrem kalt..."
Plötzlich nieste Mila Oh nein bitte lass mich jetzt nicht eine Erkältung bekommen... dachte sie sich und schaute nochmal zu dem Mädchen hoch. Es antwortete ihr nicht. Vielleicht wollte sie ja nicht mit ihr sprechen. Mila verdrehte die Augen dann eben nicht"Tschüss" und dann machte sie sich auch schon wieder auf den Weg irgendwo anders hin.
Fly war leicht durchnässt gewesen, als sie das Mädchen unter sich gesehen hatte. Aber auch wenn es nett geschienen hatte, hatte Fly zu große angst gehabt, um vom Baum zu kommen. Nachdem das Mädchen genießt hatte und sie verabschiedete war Fly irgendwie froh darüber. Sie zitterte kurz auf ihrem Ast und schaute noch einmal zu den Menschen im Lagerzentrum. Ein Junge war gerade noch dazugekommen, aber Fly hatte nur Augen für das kleine Mädchen. Das musste Sophia sein, ihre kleine Schwester. Fly atmete tief durch, nahm ihren Rucksack und kletterte vorsichtig vom Baum. Dann schlich sie sich an die Menschenansammlung heran.
Vorsichtig kam Pam mit Tom dort an wo Morgana hin gezeigt hatte. Sie schuate sich um und bückte sich. Schau mal. Ich glaube die bauen hier NAhrungsmittel an. sagte sie dann zu Tom.
Tom sah zu Pam und hörte was sie sagte "ja sieht so aus, dann wissen wir ja wo wir hin gehen können, wenn wir was brauchen. Heute fang ich aber nicht an Getreide zu pflücken." dann suchte er sich eine Stelle von der aus er das Lager gut im blick hatte.
Pam sah auf und sah zu Tom. Sie sah wie er zum Lager schaute. Vielleicht sollte sie das auch tun. Aber hier waren NAhrungsmittel. Schn ell mam sie ihren ihren Rucksack vom Rücken. Sie pflückte ein paar Möhren und was das alles war. Schnell stopfte sie das in ihren Rucksack und setzte diesen wieder auf. Dann ging sie zu Tom und stellte sich neben ihn und schuate ebenfalls zum Lager.
Tom sah zwischendurch zu Pam aber er behielt auf ein Auge auf das Lager, immerhin sollten sie eingreifen, wenn es passiert. Pam pflückte etwas von dem Essen und als sie ihren Rucksack voll hatte kam sie zu ihm "und was ist mit dir? Erzähl mal was von dir"
Pam sah kurz zu Tom. Dann sah sie wieder zum Lager. Ich habe 2 Geschwister. Einen älteren und einen jüngeren Bruder. Aber wo die beiden sind weiß ich nciht. sagte sie dann zu Tom. Und was ist mit dir? fragte sie ihn dann einfach mal.
Tom hörte Pam zu "das was du sagst ist etwas über deine Familie aber ich habe nach dir gefragt. Aber das macht nichts. Also ich habe eine Zwillingsschwester sie ist in ihrer Kajüte soweit ich weiss und eine Tochter. Seit einer weile ist sie bei Freunden ihrer verstorbenen Mutter. Denn sie will mehr über ihre Mutter erfahren aber ich kann ihr das nicht sagen. Ich hoffe es geht meiner kleinen gut und das sie bald zu mir zurück kommt." erklärte er.
Pam hörte Tom zu und nickte. Ach so. Also ich heiße Pamela. Aber alle nennen mich Pam. Ich müsste jetzt 15, 16 oder so sein. Ich liebe meine Peter Pan Bücher. Aber auch so lese ich gerne. Und für meine Brüder würde ich alles machen. erzählte sie Tom dann.
Tom hörte ihr zu "Hallo Pam, ich bin Tom. Also eigentlich Thomas aber Tom klingt bei weitem besser finde ich. ich bin 22 Jahre. Peter Pan? ich glaub ich habe es einmal gelesen, was findest du daran, denn so toll?"fragte er.
Hallo Tom. sagte Pam und hielt ihm die hand hin. Ich finde die Bücher richtig klasse. Ich weiß das klingt bescheuert und so. Aber die Kinder sind frei. Keine regeln, keine Gefahr und Peter der Held. Das sie sich wenn sie sich überfordert fühlte, für die kleine Wendy hielt und fliegen wollte, verschwieg sie.
Tom hörte zu wie Pam erklärte was ihr an den Büchern gefiel. "Naja aber durch den Virus, ist es im grunde bei uns das selbe. Wir sind auch Frei und Regeln gibt es in dieser Welt schon lange nicht mehr. Was das mit Peter als Held betrifft, Helden werden überbewertet. Worauf es ankommt, ist doch das du mit deinem Leben klar kommst und es schaffst, die zu beschützen die dich wichtig sind" so sah er das jedenfalls.
Aber in den Büchern kann man nciht sterben. Und Peter Pan bringt seine Wendy immer wieder nach Hause in Sicherheit. Und es gibt keine Krankheiten. Wenn man hier was falsch macht dann wird man gefangen genommen. Man wird nciht so schnell befreit. Und wenn man Krank wird, muss man angst haben das man diese Krankheit nicht überlebt. versuchte Pam Tom zu erklärung.