Dunedin Public Hospital » Hospital park

Ein kleiner park der hinter dem Hosptial liegt und rundherum um das gebäude verläuft

bc:Küche

Loui und Chelsey liefen im Mondschein den weg der sich durch den ganzen Park schlängelt entlang er sah sie ein paar mal an ihre Haut leuchtete richtig wie Elfenbein und irgendwie errinerte ihn das an Rose als sie nach dem Offiziersball durch den riesigen Park spazieren waren und sie im mondschein getanzt hatten auch erinnerte es ihn daran wie sie ihm gesagt hat das sie verpflichtungen habe und nicht mit ihm den Königscasanova zusammen sein könne...

Chelsey darf ich dich was fragen?? Ähm sag mal....warst du noch nie in dem park??
Loui wollte natürlich was anderes fragen aber irgendwas sagte ihm das er es nicht tun solle...

cf: Küche

Der Park hier war wunderschön. Irgendwie wirkte er verwunschen, weil die vielen Büsche und Bäume seit dem Virus wohl nicht mehr gepflegt worden waren und somit wild wuchsen. Chelsey gefiel das. Sie mochte es viel lieber, wenn Bäume wild wachsen konnten als wenn sie in irgendwelchen komischen Formen zugeschnitten waren. Sie war so versunken darin, den Park zu bewundern, dass sie erst gar nicht bemerkte, wie Loui zu sprechen begonnen hatte. Und die Frage die er ihr stellte war doch wirklich seltsam. Sie legte den Kopf schief und sah ihn von der Seite an. "Nein, ich war noch nie hier draußen, aber ich bin ja auch noch nicht lange hier..." Dann hakte sie nach. "War das wirklich das, was du mich gerade eben fragen wolltest?"

Achso...nein wenn ich ehrlich bin das wahr nicht alles ich find dich echt nett und du siehst verdammt gut aus und ich bin etwas aus der übung....Loui streichte sich über den Kopf und sah verlegen auf den boden...Möchtest du mit mir tanzen??

Loui setze sein lächeln wieder ein und seine augen funkelten am liebsten würde er dieses Göttliche geschöpf hier und jetzt küssen es war einfach perfekt aber er war wirklich aus der übung klar er hatte schon ein paar affären aber Chelsey sah so unschuldig aus wie ein Engel ein gefallener Engel...

Also irgendwie hatte Loui es raus, Chelsey zum rot werden zu bringen. Seine Komplimente ließen sie wieder einmal rot anlaufen und sie biss sich auf die Lippe. Rot werden war eine verdammt doofe Angewohnheit von ihr, aber daran würde sie jetzt auf die Schnelle wohl nichts ändern können. "Danke!" flüsterte sie leise und sah zu Boden. Es tat schon gut, so ein Kompliment zu bekommen. "Du bist aber auch nicht von schlechten Eltern... Also, ich meine, dass du auch ziemlich gut aussiehst." Hatte sie das wirklich gerade laut gesagt. Oh mann... Sie musste über sich selbst den Kopf schütteln. "Ich würde wirklich gerne mit dir tanzen. Nur fehlt hier leider die Musik..." sagte sie und erst jetzt sah sie wieder hoch zu Loui. "Und ich muss dich warnen. Ich kann nicht tanzen..." fügte sie grinsend hinzu.

Ich danke ihnen mademoiselle.
Nicht von schlechten eltern da hatte sie recht! Er fragte sich ob sie wusste wer Louis eigentlich ist oder gewessen ist. Er lächelte sie wieder an und nahm ihren arm und wirbelte sie herum er wirbelte sie so das sie mit dem rücken an seiner Brust "lag"

Wir brauchen keine musik die musik ist in unseren herzen und unserer Seele du wunderbares geschöpf der erde.Loui strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und hauchte einen leichten kuss auf ihre Stirn...

"Huch!" entwischte es Chelsey als Loui sie durch die Gegend wirbelte. Einen Moment lang dache sie, Loui würde die Kontrolle verlieren und sie würde einen Moment später auf dem Boden liegen, aber weit gefehlt: Eine Sekunde später fand sie sich mit dem Rücken an seinem starken Oberkörper wieder. Chelsey lachte vergnügt. Wenn sie ihn beim Tanzen führen ließ, dann würde es wohl keine Probleme geben, denn so wie es schien war er wesentlich begabter als sie was das Tanzen anging.
Als Loui ihr eine Strähne aus dem Gesicht strich und ihr einen Kuss auf die Stirn gab fing ihr Herz an zu klopfen und erneut wurden ihre Knie weich wie Wackelpudding. Chelsey schloss die Augen um den Moment zu genießen. "Es ist wirklich schön hier mit dir..." flüsterte sie leise und zugegebenermaßen auch leicht atemlos.

Nein du bist wunderschön. Nicht dieser moment du bist heute die Königin des abends.
Loui führte sie auf eine Bank und sah sie an. Also worüber sollen wir jetzt reden?? Über die vergangenheit die gegenwart oder die zukunft??
Loui sagte das alles mit einer sanften stimme und lächelte sie an er wollte sie am liebsten küssen aber auch der gehauchte war schon zuviel er würde nicht den ersten schritt machen zumindest vorerst nicht..

Chelsey ließ sich von Loui auf die kleine Parkbank führen und setzte sich neben ihn hin. Sie seufzte glücklich und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Es war mittlerweile ziemlich dunkel draußen geworden und nur der Mond erhellte den Park mit seinem silbrigen Licht. Irgendwie hatte es etwas magisches. Die Müdigkeit, die Chelsey vorher noch gespürt hatte war verflogen seit sie die Küche des Krankenhauses verlassen hatte und mit Loui in den Park gegangen war. "Königin des Abends?" Chelsey musste lachen. "Ich wollte früher als kleines Mädchen immer Prinzessin sein und habe davon geträumt, dass mich irgendwann ein Prinz abholt und mich mit in sein Schloss nimmt. Es ist kein Fasching vergangen, an dem ich nicht mit einem kleinen Krönchen und einem pinkfarbenen Kleid rumgelaufen bin." Es war eine wirklich schöne Erinnerung, auch wenn sie ihr wieder vor Augen führte, was sich seit dem Virus so alles verändert hatte. Natürlich wäre ihr Leben ohne den Virus ganz anders verlaufen, aber dann säße sie jetzt auch nicht hier. Chelsey legte den Kopf ein wenig schief und sah Loui grinsend an. "Aber genug von mir in pinkfarbenen Rüschen-Kleidern, wo hast du eigentlich so tanzen gelernt?" Es war ja nicht gerade üblich, dass Jungs so gut tanzen konnten, oder? Zumindest ihren Bruder konnte sie sich absolut nicht tanzend mit einer Frau vorstellen.

Loui sagte zu dem ersten teil erstmal nichts als sie ihn fragte wo er so gut tanzen gelernt hat wusste er nicht genau was er zuerst sagen sollte....
Naja ich bin..es gehörte zu meinern ausbildung den ich musste es lernen aber ich tue es gern. Vor allem wenn man mit so einer bezaubernden person tanzen kann wie dir...

Chelsey legte den Kopf schief und sah ihn von der Seite an. "Für deine 'Ausbildung' musstest du tanzen lernen? Was für eine Ausbildung war das denn?" fragte sie interessiert. Chelsey rechnete zurück. Sie schätzte Loui auf Anfang zwanzig und der Virus war nun vor gut 5 Jahren ausgebrochen. Ja, das konnte schon passen, dass er eben direkt vor dem Virus eine Ausbildung begonnen hatte. Aber als was? Was für ein Job beinhaltete es wohl, dass man das tanzen lernen musste? Chelsey lehnte sich wieder zurück und sah nach oben in den Himmel. Es war eine sternenklare Nacht und nur ganz kleine Wolken zogen immer wieder mal wieder am Mond vorbei. Die Brünette musste lachen, denn irgendwie kam ihr das vor wie eine Szene aus einem ziemlich kitschigen Liebesfilm. Aber ei richtig schöner, kitschiger Liebesfilm mit ihr in der Hauptrolle und das hatte schon was.

Hmh naja ich glaube dir kann ich vertrauen also meine vergangenheit fängt schon vor meiner geburt an und zwar hat man mein ganzes leben durchgeplant ich sollte mit 18 jahren auf den Neuseeländer Thron kommen und eine Frau haben und darauf wurde ich vorbereitet ich wollte zwar innerlich nie so sein ein Königsohn aber für sein schicksal kann man einfach nichts dafür. Nunja jetzt wo ich nicht mehr König werden kann und ich will es auch nicht werden bin ich glücklicher...ganz ehrlich
Loui sah Chelsey an er wollte nicht gemocht werden weil er der verschollene Prinz ist sondern weil er Loui ist...

Ok, sie hatte mit so ziemlich jeder Erklärung gerechnet, aber mit Sicherheit nicht mit dieser. Chelsey rückte ein kleines Stück von Loui weg und sah ihn mit riesigen Augen an. Es dauerte einen Moment, bis sie ihre Sprache wiedergefunden hatte und ihm etwas antworten konnte. "Oh... ähm.. damit hab ich jetzt ehrlich gesagt nicht gerechnet..." Sie legte den Kopf schief und ihr schoss etwas in den Sinn, woran sie vorher in der Küche bereits gedacht hatte. Natürlich, jetzt wusste sie auch, warum er ihr so seltsam bekannt vorgekommen war. Und das erklärte auch, warum er sich so förmlich ausgedrückt hatte und warum er so gut tanzen konnte und warum er generell so gute Manieren hatte. Sie konnte verstehen, warum Loui mit dieser Info nicht gerade Hausieren ging und es wohl lieber geheim hielt, was sein Leben vor dem Virus gewesen war. Es entstand ein Moment in dem ein ziemlich peinliches Schweigen herrschte bevor Chelsey wieder etwas sagte. "Naja, dann lag ich ja vorher mit meinem Einwand, du seist nicht von schlechten Eltern gar nicht so falsch, oder?" sagte sie und sie konnte ein Lachen nicht unterdrücken. Sie knuffte Loui in die Seite und fügte lachend hinzu: "Glaub jetzt aber bloß nicht, dass ich dich mit Eure Hoheit oder so anrede."

Loui sah sie verblufft an. Na du nimmst das ja ziemlich locker auf. Gut machen wir einen deal du musst mich nicht mit eure hoheit ansprechen und dafür sagst du den anderen nichts ok?? Loui setze sich weiter von Chelsey weg irgendwie war ein schatten auf diesen schönen abend gekommen und er war schuld er versuchte wieder anschluß zu finden. Aber es gelang ihm nicht mehr so...

Sie hatte natürlich gemerkt, dass Loui sich weiter von ihr weggesetzt hatte und das gefiel ihr ja so absolut gar nicht. Sie rutschte näher an ihn heran und nahm seine beiden Hände in die ihren. Dann sah sie ihm in die Augen und sagte: "Jeder von uns hat eine Vergangenheit vor dem Virus und für uns alle hat sich das Leben durch den Virus verändert, ob wir wollten oder nicht. Was wichtig ist, ist das Jetzt und Hier und im Jetzt und Hier bist und bleibst du für mich einfach nur Loui." Ein verdammt gut aussehender Loui, der zudem noch verdammt gut tanzen konnte, fügte Chelsey in Gedanken hinzu und musste ein Grinsen unterdrücken. "Ich werd keinem von deiner Vergangenheit erzählen, da kannst du mir vertrauen." fügte sie noch mit ernster Stimme hinzu und beugte sich nach vorne um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Wo diese plötzliche Selbstsicherheit herkam war ihr schleierhaft, aber es fühlte sich einfach so richtig an.