Vanessa schaute nach oben und suchte den Himmel ab. Dann wurde sie von einem Schneeball getroffen. "HEY" schrie sie dann und formte einen neuen Schneeball. Als sie einen neuen geformt hatte, zog sie nochmal ihre Nase hoch. Dann streckte sie dann die Zunge aus raus. "Wer weiß, vielleicht haben sie doch Flügel und wir wissen nichts davon." erklärte sie dann. Nun rannte sie auf Eyleen zu und wackelte dabei lustig hin und her. Sie holte gerade aus, als sie dann über etwas stolperte. Die kleine Vanessa landete so, dass ihr Gesicht im Schnee vergraben war.
Eyleen lachte. "Ja, wer weiß.", sagte sie lachend. Vielleicht hatte Vanessa sogar recht. Wenn der Virus alle Erwachsene getötet hat, wieso sollte der Virus dann unbemerkt an den Tieren vorbei kommen. Aber vielleicht hat der Virus die Tiere nicht getötet, aber sie so weit gebracht, dass sie mutiert sind. Und da es keine Wissenschaftler gab, die das erforschen konnten, würden sie es wohl nie erfahren, es sei denn, es würde tatsächlich mal ein Känguruh über ihre Köpfe hinwegfliegen. Jetzt kam Vanessa auf sie zugewackelt, wohl um besser treffen zu können, allerdings kam sie nicht so weit, denn sie stolperte. "Oh!", entfuhr es Eyleen. Dann ging sie zu Vanessa, die mit dem Gesicht im Schnee gelandet war und hob sie hoch. "Alles klar bei dir?", fragte sie vorsichtig nach und hoffte, dass die Kleine nicht in Tränen ausbrechen würde.
Vanessa merkte wie ihr Nase kälter wurde. Sie konnte sich nicht wirklich bewegen, da die ganzen Anziehsachen steif machten. Sie kam sich vor wie eine Schildkröte , die auf dem Rücken lag. Dann hab sie jemand hoch. Es war Eyleen. Erst wischte sich das kleine Mädchen de Schnee aus dem Gesicht. "Ja , alles okay. Der Schnee schmeckt nach kalten Wasser." sagte sie dann zu Eyleen und schaute sie dann verwirrt an. Sie fragte sich warum es so war. Den Wasser war durchsichtig und Schnee war weiß.
"Da bin ich aber froh.", sagte Eyleen und lächelte Vanessa an. Jetzt schaute Vanessa sehr verwirrt, was Eyleen dazu brachte noch mehr zu lächeln. "Mh, im Grunde ist Schnee gaaaanz kaltes Wasser.", versuchte Eyleen zu erklären. Wie das alles genau ablief im Himmerl wusste sie auch nicht mehr wirklich, aber das wäre ohnehin zu kompliziert für ein kleines Mädchen. "Und wenn Wasser ganz kalt wird gefriert es. Und wenn es dann hier auf der Erde auch kalt ist, dann schneit es manchmal.", sagte sie. Eyleen rechnete damit, dass jetzt noch mehr Nachfragen kommen würden, denn Vanessa war doch ein sehr neugieriges Kind. Allerdings hoffte sie, dass es keine zu schwierige Fragen für sie selbst waren.
Vanessa hörte ihr zu. Als Eyleen dann fertig erklärt hatte sagte sie: "Achsooooooooooooooooo!"Vanessa war schon immer ein sehr wissensdurstiger Mensche gewesen. Sie hinterfragte immer alles. "Also kann man Schnee essen."sagte sie zu Elyeen und nahm nochmal eine Hand voll Schnee und warf ihn in ihren Mund. "Brrrrrrr....., ist das klat." sagte sie daraufhin und da knurrte ihr Magen. "Eyleen?? Ich habe Hunger !" fügte sie danach hinzu und schaute Eyleen mit ihren großen Augen an.
Eyleen war froh, dass Vanessa alles soweit verstanden hatte und sie nicht noch mehr erklären musste. Als Vanessa etwas Schnee aß, verzog Eyleen ihr Gesicht. Als Kind wurde ihr immer beigebracht, dass man keinen Schnee essen soll, da dieser, auch wenn er weiß aussah, nicht so rein ist, wie man vielleicht denken könnte. "Vanessa, aber Schnee sollte man trotzdem nicht essen.", versuchte sie zu erklären. "Weißt du, der Schnee kann schmutzig sein, weil du oder ein Tier da vielleicht drüber gelaufen seid. Und das kann dich krank machen. Und ohne Medikamente musst du dann vielleicht ganz lange im Bett liegen bleiben. Und außerdem ist der Schnee doch viel zu kalt, da freut sich dein Bäuchlein auch nicht so drüber." sagte sie und zwinkerte. (ooc: Don't eat yellow snow ) Aber dann fiel Eyleen ein, dass sie den Schnee aus der Luft, also der gerade vom Himmel fällt, eigentlich ohne Probleme essen könnte, da mittlerweile ja doch wenige Schadstoffe die Luft belasteten. "Aber was du das nächste mal versuchen kannst; wenn Schneeflocken vom Himmel fallen, die mit der Zunge aufzufangen. Die lagen ja noch nicht auf dem Boden und das ist auch sehr lustig." , meinte Eyleen. Vanessa schien hunger zu haben, was sie und auch ihr Bauch einstimmig beschlossen hatten. Ihr ging es im Grunde genauso. "Na dann komm, wir machen uns eine Suppe.", sagte Eyleen und nahm die kleine, dick eingepackte Vanessa an der Hand.
Vanessa hörte ihr aufmerksam zu. "Achso na dann. Dann esse ich den Schnee nicht , sondern fangen die Flocken demnächst mit der Zunge auf." meinte sie dann und hielt ihr Hände auf den Bauch, da er schon wieder knurrte. "Ich glaube eine Suppe wäre jetzt wirklich nicht schlecht." meinte sie dann zu Eyleen und folgte ihr dann in die Küche.
Tbc: Küche
(occ: XDD Ja das wäre ekelig // Sorry das ich erst so spät geschrieben habe, aber ich habe ihn erst jetzt gesehen.)
Elias ging mit dem Pferd durch das Krankenhaus und kam nun im Park an. Er war froh das ihn keiner gesehen hat sonst musste sich der eine was denken das er mit ein Pferd durch das Krankenhaus ging. Nun bindet er die Leine an einem Bauch an. ‘‘So wird sind da aber mach kein Haufen her den ich mache es nicht weg.‘‘ sagte er zu den Pferd. ‘‘Ich frage mich was du isst?‘‘ fragte er und ging nun wieder rein in die Küche.
Elias kam wieder raus und ging zu dem Pferd. Es war komisch das ein Pferd im Krankenhaus war und das auch noch in ein Park. Nun nahm er den Apfel und kam es den Pferd besser gesagt er legte es auf dem Boden. Elias sah wie er das nun isst. Er musste sich aber noch was anders einfallen lassen und nach Zoe suchen da er sich sorgen machte.
Cassandra kam in den Park und sah das Pferd. Dieses Pferd hatte sie noch nie gesehen. Sie ging zu dem Pferd und streichelte es. Dann sah sie Elias an und fragte Wo hast du das Tier gefunden?
Serena kam mit Elias und Cassandra in den Park. Dort stand tatsächlich ein Pferd und der junge Mann gab dem Tier gleich schon einen Apfel allerdings legte er das auf den Boden anstatt im das direkt zu geben. Cassandra streichelte es und Serena blieb auf Abstand denn sie hatte als Schwangere eine Verantwortung zu tragen. Sie wusste nicht wie das Tier reagierte auf die vielen Menschen. Während sie ging sah man nicht das sie schwanger war. Erst als sie merkte wie erschöpft sie war, setzte das Mädchen sich hin und nun erkannte man die Kugel. Sie setzte den schweren Rucksack ab, welcher ihre ganzen Habseligkeiten enthielt und stellte ihn neben sich auf den Boden. Rica setzte sich neben ihrem Frauchen.
„Kann einer von euch reiten?“ Sie selber konnte es nur ein wenig und war nicht sehr gut.
Elias sah, wie Cassandra und Serena raus kamen. Er hörte ihr zu. ‘‘Im Wald bei denn Amazonas. Es gehört eine Freundin aber sie ist irgendwie verschwunden und es scheint das sich keiner sonst um das Pferd kümmert. Es war schwer es durch die Tür zu bekommen.‘‘ sagte er zu Cassandra. Er war froh das er es doch noch geschafft hatte. Nun sah er zu den Mädchen, die er in der Küche gesehen hatte. ‘‘Hey ist alles in Ordnung mit dir?‘‘ fragte er dann nach und ging auf sie zu. ‘‘Du scheinst erschöpft zu sein. Vielleicht solltest du mal hier bleiben und vielleicht entscheidest du dich ganz hier zu bleiben tut gut ein Festen platzt zu haben.‘‘ meinte er zu ihr und zeigte auf dem Bauch. ‘‘Nein ich kann es nicht habe Angst das es mich ab wirft.‘‘ sagte er dann.
Serena strich sich über den Bauch: "Ja es ist alles in Ordnung bin nur seit Sonnenaufgang schon unterwegs und das nahe zu ohne Pause. Ich kann allerdings nicht mehr so gut wir vor ein paar Monaten. Die neuen Umstände sind sehr anstrengend. Für immer hier bleiben wird vielleicht etwas schwierig ich bin nicht für die Stadt geboren. Ich brauche Bäume und Wiesen und das Gezwitscher von Vögeln. Einfach nicht eingeschränkt sein oder in meiner Freiheit beschnitten. Mich hats hier her gebracht, weil ich alleine kein Kind zur Welt bringen kann. Cassandra wollte mit euren Anführer sprechen ob es Möglichkeiten gibt das ich hier eine Weile unterkommen kann ohne das die Technos von mir erfahren. Sobald ich wieder fit bin möchte ich auch niemanden zur Last fallen. Ich kann bis auf ein wenig Pflanzenkunde nichts anbieten. Daher möchte ich auch so wenig wie möglich zur LAst fallen. Vor allem ich bin ja nicht alleine in ein oder 2 Monaten spätestens ist da noch das Baby und Rica will auch Futter haben."
Serena war nciht dafür gemacht jemandem zur Last zur fallen. Sie war besser wenn sie alleine wäre. Dann würde sich wegen ihr niemand in Gefahr begeben können und sie wusste wie knapp alles war und wollte nicht nur schnorren. Das sah man ihr aber auch an. Sie war sehr schlank. Spätestens an ihren Händen sah man es. Solange sie schwanger war konnte sie nicht alleine für ihr Essen sorgen. Es war zu anstrengend geworden. Die Tribelose legte ihren Kopf in ihre Hände. Am liebsten würde sie nun schlafen. Aber solange nicht fest stand ob sie bleiben durfte und wenn auch nur für ein paar Nächte würde sie sich zusammenreißen müssen.
Elias hörte ihr zu. ‘‘Keine sorge. Ich glaube du verstehst es etwas falsch. Ich weiß, dass es Bray nicht stört, dass du lange hier bleibst, da er sehr nett ist. Er hilft jedem und zu Last fehlst du uns sicher nicht und wir nehmen auch nichts an. Wir nehmen keine Gegenleistung du musst uns nichts anbieten damit du hier bleiben kannst keine sorge. Ich denke bis zu der Geburt bleibst du mal hier denn, wenn es so weit ist, können wir Helfen und da bist du auch nicht alleine und was danach ist können wir schauen. Wenn du immer noch in den Wald gehen willst, kenne ich zwei Tribes dort die würden dich sicher aufnehmen und nichts verlangen. Die sind alle nett dort. Die eine heißt Kelly von denn Amazonas und dann Chris von den Ecos beide Anführer und sind supernett.‘‘ sagte er zu ihr. Elias wusste, dass ihr nichts passieren würde und das sie hier sicher war und glück hat das die Technos sie noch nicht geschnappt haben.
Serena schaute auf den Boden es war ihr unangenehm. Aber anscheinend hatte sie eh keine andere Wahl. So wie sie Elias einschätzte würde er sie wohl eh nicht mehr gehen lassen: "Ich will nicht das die Technos mich finden. Die sollen mir bloß vom Leib bleiben. Mein Kind bleibt bei mir." Serena klang gleichzeitig ängstlich und überzeugt. Aber sie würde eher sterben als sich ihr Kind wegnehmen zu lassen. Das musste bestimmt sehr interessant klingen, wie sie da so vor sich hin stammelte. Aber sie hatte mehr Angst vor den Technos als vor den Schmerzen der Geburt. Sie hatte schließlich gelernt wie das wehtun kann.
"Ich habe bisher mit Tribes keine sehr guten Erfahrungen gemacht. Viele waren hinterhältig und verlogen. Mein Gepäck konnte ich nicht aus den Augen lassen und sie haben ständig versucht mich gegen ander auszuspielen. Es war schlimm, daher bin ich seit fast 6 Jahre mehr oder minder alleine auf der Straße unterwegs." Sie hatte schon eine Menge erlebt und das war selten positiv. Elias meinte zwar das im Wald zwei Tribes wären die sie auch aufnehmen würden. Aber sie war bisher ein Einzelgänger und das würde sich nur schwerlich ändern. Wie es aussah wenn sie mit Kind unterwegs war, das würde sich noch zeigen, vielleicht würde sie doch sich irgendwo niederlassen müssen, wo sie nicht alleine war: "Ich habe schon gehört das Bray nett sein soll. Ich kenne einige seiner Taten aus Welligton. Zumindest wenn das der Selbe ist. Und letzendlich ist eh das Wichtigste hauptsache die Technos finden mich nicht. Alles andere komme was da wolle."