Matt stand weiter unten und wartete auf seine Tochter die auch kam. Sie gab ihm schnell ihren Koffer in der Hand. Er blieb weiter ruhig und sagte nichts weiter. Matt wartete bis der Technos weg war und sie gehen konnten. Alisha kam zu ihm und nahm seine Hand. Nun gingen beide raus auf die Straße. Matt hoffte dass er hier nie wieder her musste.
Arez stand in seinem typischen schwarzen Outfit in einer dunklen Ecke und war nur schwer auszumachen. Er hatte sich ein Tuch vor das Gesicht gemacht wie es für ihn üblich war. Daraus stachen nur seine Augen hervor. Auch sein restlicher Körper war in orientalisch angehauchte Kleidung gehüllt in einem Schwarz was seinen Körper mit dem Schatten verschmelzen ließ. Er spielte mit seinem Messer was er immer dabei hatte und beobachtete seine Umgebung bis Rhea wieder auftauchen würde. Er wurde gebeten oben zu warten. Wiederwillig hatte der Assassine den Befehl akzeptiert. Aber er wusste wenn Rhea was zustößt wäre er in Sekunden bei ihr. Das er nicht die typische Technoanzüge trug lag daran das er sich in den traditionellen Klamotten besser fühlte und beweglicher war als in diesen Anzügen.
Rhea kam vom Gefängniss direkt ins Foyer...sie hatte über Headset noch einen ihrer besten Mitarbeiter herbestellt. Schon früher konnte sie sich auf den Assasine verlassen und auch jetzt war sie sich sicher er würde ihr helfen.
Arez! Unser Plan steht noch er muss eliminiert werden! Leite alles in die wege! Das mochte Rhea so an Arez er erfüllte die aufträge gewissenhaft und auch ohne fragen zu stellen. Weißt du wo er sich momentan befindet? Fragte sie im flüsterton als eine gruppe tratschender Technofrauen durchs Foyer liefen!
Es könnte nur ein problem geben hier hat es einen wechsel gegeben Aaaron ist jetzt stellvertreter und Stella die Kerkermeisterin!
Der schweigsame Mann kam aus dem Schatter heraus und erschrack eine Gruppe Technos ehe er zu Rhea hinging und sie ihm mitteilte das der Plan noch stände und sie den Anführer beseitigen müssten. Arez war es egal. Er bekam Geld dafür das er die Befehle von Rhea ausführte und Fragen stellen gehört nicht zu seinem Geschäft. Er handelt lediglich. Er zog die Augenbraue hoch und musterte Rhea nun: "Er ist im Krankenflügel. Schwer bewacht durch Technos und unterhält sich mit der Gefangenen." Das es sich bei der Gefangenen um Rheas Schwester handelte war dem Assassinen herzlich egal. Nach diesen Worten schwieg er auch wieder und schaute seine Chefin an: "Wir müssen ihn trennen von seinen Wachen oder einen Moment abpassen wo er alleine ist und dann muss der Weg frei sein."
Rhea dachte kurz nach Arez sollte sich am besten um ihn kümmern während sie die anderen irgendwie ausschaltete oder ablenkte...diese Stella war sicher leicht in die irre zu führen und Aaron? Er würde sicher nicht einfach so gehen aber ihr würde schon was einfallen ansonsten würde sie irgendein vorwand erfinden.
Gut dann kümmer du dich um das Hauptproblem und bring ihn zu den Zellen möglichst lebend ja? Ich weiß ja wie du arbeitest und nochwas der Gefangenen darf nicht ein Haar gekrümmt werden sollte er sie als vorwand benutzen oder als Schutzschild du weißt was du dann zu tun hast! Wir sind das schon hundert mal durchgegangen!
Rhea ging wieder in richtung gefängniss doch kurz vor der treppe blieb sie stehen!
Solltest du es nicht schaffen dann sieh zu das du hier so schnell wie möglich rauskommst und kein wort zu jemanden! Das reden überlässt du mir!
Mit diesen worten ging sie wieder die treppe nach unten...heimlich ließ sie ein stoßgebet in den Himmel das doch alles funtkionieren würde...
Arez nickte: "Klar kein Wort aber ich gehe nicht davon aus das es schief geht. Ich habe es gelernt wie man sowas macht." Dann schwieg er wieder und verschränkte die Arme vor der schwarzgekleideten Brust. Er hatte vieles gelernt er war immerhin ein Assassine. Aber er hatte bisschen Bedenken o das alles so klappen wird wie sie es besprochen hatten. Aber er war positiv gestimmt. Er würde diesen Auftrag ausführen genauso erfolgreich wie bisher jeden anderen: "Wann sollen wir starten?"
Wir fangen sofort an! Du machst es auf die Assasinen art ich werde die Schlüssel besorgen und dannach werde ich ein ablenkungsmanöver starten! Sobald die wachen weg sind bekommst du ein zeichen! Ich werde dreimal an die Tür klopfen im Krankenzimmer und dann machst du deine arbeit!
Und ich gebe dir die hälfte des Lohnes jetzt gleich und die andere hälfte nach vollendeter arbeit!
Rhea stülpte ihr rechtes Hosenbein hoch...und nahm ihre geliebten Glöckchen ab...sie reichte es Arez..
Das sind Fußglöckchen aus echtem Gold und mit Diamanten besetzt damit wirst du ausgesorgt haben!
Arez nickte und dann war er auch schon verschwunden ohne die Glöckchen anzunehmen. Er bekam sein Geld aber er war nicht so Arsch und nahm Rhea etwas weg an dem sie hing. Er hatte auch ein oder zwei Sachen an denen er hing und seine Bezahlung kam regelmäßig, dazu brauchte er das Kettchen von Rhea nicht. Er hatte den Befehl auf Rhea aufzupassen und ihre Befehle auszuführen und wenn es auch hieß Brian einzusperren dafür musste Rhea gerade stehen und nicht er. Denn er war nur Befehlsempfänger.
Aaron betrat den Foyer und machte sich grinsend auf den Weg in sein Zimmer. Irgendwie brachte er mal wieder ruhe und Zeit zum Nachdenken. Es passierte gerade so viel in seinem Kopf und seinem Bauch und auch seinem Herzen. Aaron würde sich dies nie Eingestehen weswegen er dies auch Kopf und Bauch beschränkte. Vielleicht würde er ja Krank werden. Jedenfalls lief Aaron grinsend die Flure hoch bis zu seinem Zimmer.
Philip war erst seit ein paar Tagen in Dunedin. Er hatte die ersten Tage damit verbracht sich in der Stadt zurecht zufinden und zu wissen wo er was bekam und mit wem die Technos zusammenarbeiteten. Heute sollte er auf Befehl hin zum ersten Mal den Kontrollraum inspizieren und die Technik prüfen. Er war immerhin dafür zuständig das die Technik lief und war die letzten Jahre darauf geschult Unregelmäßigkeiten auf einen Blick zu sehen. Er war also im Foyer angekommen und war drauf und dran in den Kontrollraum zu gehen. Als eine andere Techno ins Foyer kam. Er kannte sie noch nicht. Aber wie auch er war schließlich erst ziemlich neu in Dunedin. Aber er hatte sich in der Stadt gleich wohlgefühlt. Er wartete schließlich auf die junge Frau bis sie heran war: "Hallo, Ich bin Philip und mit wem hab ich die Ehre?"
Gedanklich noch in der Halle kam Stella im Foyer an. Erst merkte sie den jungen Mann gar nicht und erst als er sie ansprach schreckte sie aus ihren Träumen hoch. Ein Lächeln tauchte auf ihrem Gesicht auf als dieser sie so freundlich grüßte. Das kam selten vor, dass Technos so nett und freundlich waren. Meist konnte man nicht mehr als ein kurzes gemurmeltes Hallo erwarten. "Hey!" meinte sie freundlich und trat näher an ihn heran "Ich heiße Stella" er schien neu zu sein. Jedenfalls hatte sie ihn bisher noch nie gesehn und er stach auf jeden Fall aus der unfreundlichen Masse der anderen Technos raus "Bist du neu hier in der Stadt?" fragte sie also deswegen neugierig und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr, die ihr ins Gesicht gefallen war.
"Ähm freut mich dich kennen zu lernen Stella. Ja ich bin von Auckland hier her versetzt worden. Ich soll die Technik prüfen und gegebenenfalls überholen. Außerdem soll ich die Maschine zur Erinnerungslöschung checken ob alles funktioniert." Bei den Worten war die Stimme bitter geworden. Philip hasste diese Höllenmaschine. Er hatte sie mit entwickelt ohne das Wissen wofür sie später mal dienen sollte: "Aber zuerst wollte ich mir den Kontrollraum anschauen ob ich irgendwo Technikfehler finde und die soll ich dann beheben. Der Chef hielt es für notwendig dafür einen Fachtechniker zu schicken. Aber Dunedin ist eine schöne Stadt." Er grinste leicht.
"Auckland?" Stella überlegte kurz. Man als techno kam man ehct viel herum. Zum Glück wurde sie nicht so einfach versetzt. Aber warum auch sie konnte ja nichts von all den Sachen besonders gut. Als er anfing von der Maschine zur Gedächnislöschung zu reden presste Stella die Lippen aufeinander. war er jetzt etwa geschickt worden um Scott die Erinnerungen zu löschen? Dieses Ding war einfach nur abscheulich. Kein Under das die Technos davon gebrach machten. Jedoch lies sich Stella nichts anmerken und lächelte freundlich weiter "Ja ich denke wir können ein bisschen Hilfe hier gut gebrachen. Ich kann dir den Kontrollraum zeigen wenn du möchtest..." bot sie an. Sie musste sowieso da mal vorbeischauen. "ja finde ich auch. Nicht zu groß aber auch nicht zu klein" Stella kam aus einer kleinen Stadt und schon früher hatte sie es als total langweilig empfunden. Erst als sie sich auf die Suche nach ihrer Schwester gemacht hatte ist sie in Dunedin gelandet. "Bist du schon lange hier?" fragte Stella dann. Nicht, dass er schon Ewigkeiten hier herumirrte.
Philip hatte ein gutes Auge und das Stella die Lippen aufeinander presste war ihm bei den Worten zur Maschine aufgefallen. Aber wenig später ließ sie sich nichts mehr anmerken. Vielleicht konnte er Stella dazu bringen die Maschine zu manipulieren. Er würde sich die Möglichkeit offe halten: "Nein, nein keine Sorge. Ich habe die ersten Tage dafür genutzt mich in Dunedin zurecht zufinden und zu schauen wer mit den Technos zusammenarbeitet. Heute wollte ich mit meiner Arbeit anfangen. Ich freu mich aber hier zu sein. Hier ist es etwas ruhiger als in Auckland. Da war immer soviel los da ging es zu wie im Bienenstock. Aber ich würde mich freuen wenn du mir den Kontrollraum zeigen könntest. Denn ich weiß zwar wo in etwa er liegt. Aber zeigen ist natürlich wesentlich einfacher. Wenn du möchtest würde ich mich freuen." Wieder grinste der Techno. Bei Stella schien er nett sein zu dürfen. Wenn er seinem Chef gegenüber steht würde er sich zusammenreißen müssen.
"Oh gut dann komme ich ja gerade rechtzeitig" scherzte Stella und war doch ein wenig erleichtert. Sie hörte ihm zu wie er über seine Arbeit in Auckland redete "Das kann ich mir vorstellen. Aber hier geht alles ein bisschen entspannter zu. Jedenfalls wenn du auf die richtigen Leute triffst" sie lächelte milde. Eigentlich kannte sie ihn doch gar nicht. Vielleicht war er hier um sie auszuhorchen. Da sollte sie soetwas lieber nicht sagen. Aber Stella hatte einfach keine Lust ständig so paranoid mäßig drauf zu sein. Außerdem so viel schlimmes konnte ihr doch sowieso nicht mehr passieren und der Typ war gerade ganz neu angekommen. Und er schien ganz in Ordnung zu sein. "Ja klar kann ich ihn dir zeigen. Muss sowieso dahin" sie zuckte mit den Schultern. Für sie war das doch kein Problem und sie uwsste, wie man sich als Neuling fühlte obwohl man Philip ja nicht mehr als solchen bezeichen konnte immerhin hatte er schon in Auckland gearbeitet. "Komm einfach mit mir mit" meinte sie und führte ihn dann die Treppen hoch.