"Ach was, du warst sicherlich durstig und einfach neugierig. Gib dir also einen ruck und verzeih dir selbst, denn Neugier ist manchmal stärker als der Wille zu widerstehen", meinte Darke mit einem lächeln, als Annie meinte, das sie sich doch entschuldigen musste. Dann nickte er. "Ja, sowohl körperlich, als auch physisch. Ich fühle mit den Steets und frage mich die ganze Zeit, was wohl gewesen wäre, wenn es unser Tribe, die Evermores gewesen wären",meinte Darke kurz und setzte kurz einen trauernden Blick auf. "Ich hätte es mir dann wohl nie verziehen, damals losgezogen zu sein", fügte er dann noch hinzu. Dann hörte er wieder zu. Die Geschichte, die sie erzählte, war fast die gleiche wie am Hotel, nur mir Beisatz. Sie erzählte etwas mehr. Das machte Darke klar, das leider nicht jeder zu jeder Zeit, beschützt werden konnte. Aber jetzt hatten sie sich wieder und das zählte in Darkes Augen. Klar, er hätte am liebsten die Zeit zurückgedreht, damit sie nicht ins Lager gemusst hätte oder er wenigstens bei ihr gewesen wäre, aber eine gute Sache hatte es doch, Annie hatte sowie Darke auch, während dieser Zeit neue Freunde gewonnen. "Weißt du, ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen und dich davor bewahren", sagte er. Dann lächelte er wieder kurz. "Für dich würde ich bis ans Ende der Welt gehen", sagte er dann. Als sie dann fragte, ob er zu den Piraten gehören würde, nickte er. "In gewisser weise bin ich schon Mitglied, aber so richtig wohl fühle ich mich dort nicht. Ich vermisse die Stadt, ich vermisse die Evermores und ich vermisse es, jeden Tag in deiner nähe sein zu können", meinte er dann lächelnd, aber es war ein schwaches lächeln.
Sie lächelte ihn zwar an, doch sicherlich würde sie sich selbst nicht so leicht verzeihen. Seine Worte waren zwar sehr deutlich und auch verständlich aber dennoch Annie fand es unverantwortlich. Trotzdem war es gut, zuhören dass es okay war, zwischen durch über die Strenge zu Schlagen. Sie lächelte. "Weißt du, es ist schon echt traurig dass es passiert ist. Ich glaube jedoch dass die Evermores strak sind und sie jeden den sie nur retten könnten daraus holen würden. Auch wenn sie sich selbst nochmal in Gefahr bringen würden. Missy hats wohl getan und du ja auch. Wären die anderen da gewesen, hätten die es sicherlich auch getan.", sagte Annie und tröstete sich mit ihren Worten selbst. Seine Worte konnte Annie nur zugut verstehen. Sie lächelte ihn sanft an. Nahm ihren Arm aus der Decke her aus und legte ihn sanft zwsichen ihrem und Darkes Körper, dort wo die kleine Luft stelle war. Erst drehte sie ein paar Kreise auf dem Bettlacken und wartete dann zwischen Zeitlich auf Darkes Bauch rum. Annie lächelte Darke an. "Das ist unendlich toll zuhören!", sagte sie aussagekräftig, "Manchmal muss ein jeder aber seine eigenen Feher begehen. Auch wenn ich sie lieber mit dir begehen würde.", sagte Annie und grinste frech. Seine Worte ließen ihr Herz höher schlagen. Sie taten gut und waren doch sicherlich das, was sich jede Frau wünschte, irgendwann von einem Mann gesagt zu bekommen. Es machte Annie dennoch verlegen. Sie wusste gar nicht so recht was sie sagen sollte, sie lächelte Darke nur an mit einer leichten röte auf den Wangen. Über die Piraten hatte Annie noch nicht wirklich Zeit gehabt sich Gedanken zu machen. Sie nickte schwer mit dem Kopf und hörte für einen kurzen Moment mit ihrer Handbewegung auf. Annie dachte sich, dass er versucht mit den letzten Worten die Worte davon etwas abzuschwächen. Dennoch lächelte Annie tapfer. Sie vermisste es genau so sehr wie er, morgens als erstes in sein Zimmer zustürmen und ihn auf unterschiedlichste Weisen zu wecken und anschließend davon zu Überzeugen, dass heute etwas besonderes gemacht werden musste.
"Mit Sicherheit hätten sie das. Die alten, sowie die, die nach unserer Zeit kamen, hätten geholfen", versicherte Darke Annie. Er selber war schließlich davon überzeugt, das sich an der Moral der Evermores, trotz eines neuen Anführers, nichts geändert hatte. Dafür waren alle, die seit Anfang an dabei waren nämlich zu stolz, wie Darke bei Missy feststellen musste aber darauf war er irgendwie stolz, auch wenn er es lieber gehabt hätte, wenn sie nicht so stur gewesen wäre. Er lächelte einfach, auch als sie begann, kleine Kreise zu malen. "Ich weiß, ein jeder ist der Macher seines eigenen Lebens und jeder selbst bestimmt, wie es voran geht, ob nun alleine oder mit Unterstützung. Dazu gehören ja nun mal auch Fehler aber daraus lernt man ja bekanntlich", sagte er und lächelte sie an. "Und wenn du möchtest, können wir ab jetzt alles gemeinsam herausfinden", fügte er noch hinzu. Die ganze Zeit über unterbach nicht einmal wieder sein lächeln.
Annie nickte nur nochmal zustimmend. Darke hatte recht und das obwohl er gar keinen von da kannte. Es war schon irgendwie komisch. Aber was war heute nicht schon komisch? Egentlich hasste Annie fehler. Sie waren ihr größtes grauen, okay eigentlich nur das zweit größte noch mehr hasste sie es nicht zu wissen was da draußen so vor sich ging. Momentan störte es Annie jedoch nicht und sie verlor auch gar keinen Gedanken daran. Annie schaute wieder doch und lächelte auf Darkes Worte hin. Sie hoffte, dass sie sich verstanden, so wie früher und er das selbe meinte wie sie in seinen Worten las. Annie nickte flach und ließ das kreisen bleiben. Annie schwieg darauf hin eine Weile. Vielleicht kam es blöd, die hörte gerade dann auf, als Darke sagte, dass sie jetzt alles gemeinsam raus finden würden. Aber genickt hatte sie. Sie schaute Darke jetzt auch einfach nur an. Annie streifte mit ihrem Knie, sie schaffte es einfach nie ruhig liegen zu bleiben, Annie brauchte immer was zum spielen, kurz Darkes Beine. Wobei Annie direkt seine Beine ansprach: "Gehts dir eigentlich wieder besser?", ihre Stimme klang besorgt und entschuldigend zugleich.
Auch wenn einige Zeit, ein langes Schweigen herrschte, war es dennoch eine schöne Zeit, die Darke mit Anni verbrachte. Allerdings mussten sich die beiden ja auch neu "kennen lernen", schließlich waren sie Jahre voneinander getrennt. Außerdem sagten ihre Blicke manchmal etwas mehr, als sie selber. Außerdem war es ja kein peinliches Schweigen, sondern einfach nur ein Schweigen. Als sie dann wieder anfing, zu bewegen, lächelte er. Sie hatte also immer noch was von früher, denn sie konnte irgendwie nie still sitzen oder gar liegen. Auf ihre Frage hin nickte er. "Ja, mir geht es etwas besser", meinte er auch. "Sollen wir dann mal langsam zurück nach Hause, ins Krankenhaus oder möchtest du noch was bleiben?", fragte Darke auch noch nach.
Annie schüttelte ohne zu überlegen den Kopf. "Nein. Lass uns gehen.", sagte sie sanft und füngte noch einen Satz hinzu: "Danke, dass du mich hier her gebracht hast, dennoch ich brauch dringend eine Dusche. Wer weiß, wer das Bett schon vor uns, also wer weiß eben wer da schon vorher so drin lag.", sagte Annie und lächelte. Dann setzte sie sich mit einmal auf und schob die Decke weg. "Gehst denn?", fragte sie Darke und schaute ihn besorgt an. Annie machte sich immer noch Sorgen wegen seiner Beine.
Darke lächelte. Es ging also nach Hause. Er freute sich schon, es wieder zusehen. Lange war es schließlich her. "Gern geschehen und ich glaub da schließe ich mich dir an", sagte er, als Annie meinte, das sie unbedingt duschen müsse. "Funktionieren die anderen jetzt eigentlich oder muss ich warten, bis die fertig bist?", fragte er dann noch nach, den in einem Punkt hatte sie recht. Wer wusste den schon, wer oder war alles vor den beiden in diesem Bett geschlafen hatte. Als sie dann etwas besorgt fragte, ob es gehen würde, lächelte Darke promt. "Ja, natürlich geht es", meinte er und stand auf, wenn auch mit einigen Schmerzen am Oberkörper. Dann reichte er Annie die Hand. "Darf ich bitten, Mademoiselle?", fragte er gewohnt höflich nach.
Annie lächelte. Irgendwie waren die beide doch noch son bisschen wie früher. Auch wenn sich da ganz viel ungewissheit mit rein mischte. Allerdings wurde sie mit jedem Schritt kleiner und kleiner. "Also eigentlich müssten alle noch gehen.", sagte Annie nachdenklich. Wieso sollten sie das auch nicht? Hier hatten sie wenigstens genug Wasser, sauberes Wasser. vielleicht das einzige worauf Annie sich freute, was die Technor ihr bescherten. Annie lächelte zurück, wenn auch wesentlich besorgter als Darke es tat. Sie schaute ihn an, als er ihr seine Hand reichte. Ihre Hand bewegte sich schon automatisch auf seine zu. Viel zu sehr, war es so wie sonst immer. Dennoch war es wunderbar, wie schnell sich die vertrautheit der beiden wieder einstellte.
Als Annie dann ihre Hand reichte, half Darke ihr auf. "Noch? Damals ging doch nur eine, wenn überhaupt, aber das tut jetzt nichts zur Sache. Wenn wirklich alle funktionieren muss ich wenigstens keine halbe Stunde oder länger warten", scherzte er und zwinkert ihr zu, obwohl es Teils auch der Wahrheit entsprach. Zumindest war es damals so gewesen, wenn man nicht schnell genug gewesen war, dauerte es manchmal Stunden, aber nicht nur wegen ihr allein. Wenn Annie damals immer die erste war, war Darke immer so ziemlich der letzte, weil er die anderen verpennte. Als sie dann vor ihm stand, lächelte er sie nochmals an. Er bemerkte erst jetzt, das sie seit damals kein einziges Stücken ihres Glanzes verloren hatte. "Wollen wir dann?", fragte er nach und strich über ihre Wange.
Annie verdrehte die Augen. "Also, ja wir haben jetzt mehrere funktionierende Duschen. Eigentlich gehen alle im Gemeinschaftsbad und einige in den Privatenzimmern. Ich glaub allerdings deine ist noch nicht angeschlossen.", sagte Annie kauernd. Annie eigene Dusche war auch immer so ein Glücksspiel, mal ging sie und mal wieder nicht. Mal gab es nur heißes und mal nur arschkaltes Wasser. Annie nickte Darke zu und lächelte. Man hatte Annie ein Glück, dass Darke doch so wie früher war und einfach (fast) alles so wie vor seinem Verschwinden war. Okay gut, es gab da den kleinen Unterschied, sie waren nicht in einem Tribe, wohnten nkcht zusammen, hatten jetzt -das erste mal in ihrem Leben- eine getrennte Geschichte die der andere zum Teil nicht kannte, sie waren nicht zusammen - so wie Annie ihn wiederwillen hinterlassen hatte- oder waren sie das doch? Annie machte sich da schon ihre Gedanken. Vielleicht hat er auf seiner Reise ja doch die ein oder andere kennen gelernt. Er lebte ja auch mit ihnen auf einem Schiff, bekanntlich teilte man da ja alles. Dennoch riss Annie sich zusammen und ging mit Darke langsam auf die Straßen.
Wir hatten Gemeinschaftsduschen?, war das erste, was Darke sich fragte. So genau konnte er sich nicht mehr dran erinnern, er hatte immer nur diese eine im Kopf. Er wusste nicht mal mehr, das in seinem alten Zimmer eine Stand. War er wirklich solange weggewesen, das er sich nicht mal mehr an Räumlichkeiten erinnern konnte? Er war zwar lange nicht mehr da gewesen aber das sein Gedächtnis dann bei den Räumlichkeiten versagte, hätte er nicht gedacht. Er lächelte. "Klingt gut aber zur not benutze ich einfach deine", meinte er scherzend und doch etwas ernsthaft. Er hatte nämlich eigentlich keine Lust in den Gemeinschaftsräumen zu duschen. Dann konnte es aber auch losgehen. Er würde endlich wieder nach Hause zurückkehren und darauf freute sich Darke schon sehr.
"Nein bestimmt nicht" lachte Noah. Irgendwie war Julia witzig, sie hatte Humor und Noah fand diese Abwechslung gut, dass man auch mal wieder lachen konnte. Auch bei Julias nächsten Kommentar musste Noah grinsen "Ich mich auch. Du bist auch echt interessant" gab er das Kompliment zurück, ging aber weiter die Stufen hoch und war nun im Büro angekommen. Er öffente die Tür zur Wohnung. In letzter Zeit musste hier schon mal jemand gewohnt haben, denn es war erstaunlicher Weise gar nicht so ein Chaos vorzufinden. "Am besten legen wir sie dort rein" meinte Noah und zeigte auf das Schlafzimmer. Dessen Tür stand nämlich offen. Er ging in das Zimmer und legte die Matraze auf den Boden, genauso wie die Decke und das Kissen "Damit sie beim schlafen nicht aus dem Bett fällt" erklärte er Julia. Er hatte nämlich schon ein bisschen Sorge um seine kleine Tochter, die sich öfters mal im Schlaf drehte. "Aber ich denke hier wird sie gut schlafen, wir können die Tür zu machen und uns dann hier im Wohnzimmer unterhalten" shclug er vor. Das Sofa sah jedenfalls ziemlich bequem aus und das Wohnzimmer war sogar genau neben dem Schlafzimmer.
Julia könnte sich ohrfeigen er hatte es doch gehört aber zum glück nahm er es nicht allzu ernst und nahm ihr gebrabbel eher auf die witzige schulter.
Julia lächelte wieder sie legte Mia auf die Matraze was gar nicht so einfach war den sie hielt sie an den haaren fest. Julia löste sich langsam los und gab Mia einen weiteren kuss...
Sie sah sie noch eine weile an und flüsterte dann: Sie ist wirklich ein engel! Du kannst stolz auf dich sein Noah! Nun gingen die beiden in den nebenraum und Julia lehnte die Tür an...sie sah sich auch ein wenig um dieses Zimmer war für ihren geschmack zu sauber aber was solls dachte sie sich...Sie streifte ein wenig durchs zimmer und fand auch eine Bar..Magst du etwas trinken Noah??
Noah beobachtete wie Julia Mia sanft auf die Matratze legte. Er musste lächeln. Sie konnte echt gut mit Kindern umgehen. Irgendwie erinnerte es ihn an Mia, seine Freundin. Sie hatte sich nicht um ihre gemeinsame Tochter kümmern können. Es war ihr nicht gegönnt... Dann ging er zusammen mit Julia ins Nachbarzimmer. Während Julia noch ein wenig im Zimmer umherlief setzte Noah sich auf das Sofa. Er lehnte sich zurück und legte den einen Arm auf die Sofalehne. Er drehte den Kopf bei Julias Frage in ihre Richtung "Ja gerne!" antwortete er einfach mal spontan. "Was hast du denn gefunden?" fragte er nach.
Ok gut! Ich habe hier eine Minibar gefunden und in der sind nur Scotch flaschen na toll! Julia schenkte Noah ein Glaß ein und für sich selber auch sie wollte nicht zuviel trinken wegen Mia aber es würde sicher ihre Zunge lockern sie stieß mit Noah an und lächelte dannach nippte sie an dem Glaß und verzog das gesicht...
Ok also eines habe ich jetzt gelernt ich mag keinen Scotch.
Sie stellte das Glaß wieder hin und machte es sich neben Noah auf der Couch gemütlich...also dann erzähl mir doch mal was von dir! Wer sitzt hier mir gegenüber??