Als er sie fragte warum sie die Schlüssel haben wollte, schaute sie einfach weg. Ihre Haar überdeckten etwas ihr Gesicht. Somit würde er nicht sehen, wie sie sich auf die Lippe biss. Ich kann es dir nicht sagen Aaron. sagte sie dann ernst und schaute ihn auch so an. Nun rutschte sie zum Rand des Bettes. Sie schob mit der einen Hand ihr Haar nach hinten. Außerdem sollte ich doch sowieso wecken, wegen dem Virus. sagte sie dann und schaute ihn dann wieder an.
Aaron lachte. "Gut. Danke, dass du das nun getan hast." sagte er und steig aus seinem Bett aus. Dann ging Aaron zu der Türe und öffnete sie. "Wenn es schon soweit ist, will ich auch im Kontrollraum sein." meinte er zu ihr und deutet, dass sie ebenfalls sein Zimmer verlassen sollte. So wie sie konnte er auch. "Ist JJ eigentlich noch bei dir?" fragte er sie dann.
Mimi schaute nun etwas auf und stand auf , als er ihr deutete, dass sie mit den Raum verlassen sollte. Er ist soweit fertig, es kann los gehen , aber wenn du noch was warten willst, können wir das machen. sagte sie zu ihm und schaute ernst. Wenn du wüsstest wo du dich damit rein geritten hast! Naja , ab morgen wird alles anders. dachte sie traurig. Mimi wusste viel mehr als sich Aaron denken konnte. Ja JJ ist bei mir , kannst du ihn morgen Abend zu dir nehmen , ich muss dann noch was erledigen?? fragte sie ihn dann bevor sie raus ging.
"Oh ja. Mach ich. Danke, dass du dich solange um ihn gekümmert hast." sagte Aaron zu ihr. Er war schon froh, dass Mimi sich solange um ihn gekümmert hatte. Er konnte jedoch auch nicht verlangen, dass er bei ihr bleiben sollte.
Mimi kam rein und schaltete das Licht ein. Sie würde sie nicht in sein Bett legen, das würde sie nicht von ihm verlangen. Als stellte sie ihre Tasche neben dem Sessel ab. JJ huschte durchs Zimmer und lief auf sein Bett zu . Davor sprang er darauf und machte es sich gemütlich. Dann machte auch er die Augen zu. Mimi lächelte ihn an. Nun setzte sie sich in den Sessel und mümmelte sich dort ein. Sie hoffte das Aaron nicht sauer sein würde , da sie so oft belästigte. Am Morgen würde sie direkt verschwinden , an ihrem Lieblingsplatz im HQ. Sie schloss ihre Augen, nach kurzer Zeit war sie auch schon im Land der Träume .
Das Land der Träume war ungehobelt und finster. Mimi lief eine Straße entlang. Irgendwo im nirgendwo. Es war dunkel und kalt. Mimi stand da mit einem T-Shirt . Wo bin ich ? sagte sie und ihr Atem verwandelte sich in kleine Wölkchen. Plötzlich ertönte eine Stimme. Du bist in einem Traum , wo den sonst? sagte die Stimme und Mimi drehte sich ruckartig um. Da stand Sarah. So wie Mimi sie in Erinnerung hatte. Sarah ?? Du lebst?? Oh man , bin ich froh ... sagte sie und ging auf sie zu. Doch Sarah wehrte sie ab. Ach , denkst du ich bin jetzt immer noch deine Freundin ?? Wo warst du als ich dich gebraucht habe?? Wo warst du? Du warst nicht da und jetzt bin ich wegen dir Tod. sagte sie zu Mimi. Mimi schaute sie erschrocken an. Aber.... Sarah ..... ich wusste noch nicht mal.... fing Mimi an, da unterbrach Sarah sie mit einem lauten Lachen. Das soll doch wohl ein Scherz sein. Du hast versagt Mimi. Tiefgründig versagt. Du bist nichts. Sie dich doch an. sagte sie zu ihr. Mimi stand nur da . Sie war verletzt. Sarah, ich... ich ... ich .... fing sie wieder an und versuchte die richtigen Worte zu finden. Erspare mir das. Ich will deine dämlichen Lügen nicht hören . Ich verschwinde lieber. sagte Sarah und verschwand dann. Mimi schaute sie um und als sie sich gerade umdrehte bekam sie eine Backpfeife verpasst. Du Miststück , was fällt dir ein meinen Freund zu schlagen?? ertönte Jackys Stimme. Mimi rieb sich mit einer Hand ihre Wange. Jacky? flüsterte sie dann leise und auch erschrocken. Ja , deine geliebte Jacky. Was fällt dir ein ? Mike halt dir nur mal die Meinung gesagt und schlägst direkt zu ?? Bist du noch richtig im Kopf. Mega hat dir wohl alles genommen. Deine Gefühle und auch deine Intelligenz. sagte sie dann und richtete sich richtig vor Mimi auf. Mimi war sichtlich überfordert. Och , hat die kleine ehemalige Anführerin gerade ein Problem?? Ohh , das tut mir leid. Oder ist sie einfach nur eifersüchtig , weil ich jemanden habe , denn ich über alles liebe und du nicht? Schmeißt du dich deswegen um Aarons Hals? redete sie auf Mimi ein . Da fiel Mimi auf die Knie und fing an zu weinen. Jacky , hör auf bitte!! Das bist du nicht. sagte sie und weinte weiter dabei. Jacky lachte sie einfach nur aus. Hör mal Schätzchen, falls du es noch nicht mitbekommen hast. Du gehst mir am Arsch vorbei. Ich brauche dich nicht mehr. Ich habe jetzt Mike und bin glücklich. Wir sind nun eine glücklich Familie. Dann sag ich mal bye. sagte sie und riss dabei ihre Kette ab und trat drauf. Sie zerbrach. Mimi weinte nun noch mehr. Nun hockte sie alleine auf einer einsamen Straßen und weinte. Plötzlich zog sie jemand an der Haaren , sodass sie hinfiel. Sie kreischte auf. Sie öffnete und sah das es Aaron war. Ihre Augen weiteten sich. Sie waren von der Angst geprägt. Mimi versuchte rückwärts liegend von ihm weg zu kommen. Sie hatte Angst von ihm die Wahrheit zu hören. Doch er packte sie an Fuß und zog sie wieder zu sich. Hallo Mimi! sagte er und schaute sie mit dem normalen Gesicht an , was sie von ihm kannte. Mimi war irritiert. Sie wusste nicht , ob sie der Fassade trauen sollte. Hey ..... Aaron! sagte sie stotternd. Sie schaute ihn immer noch an. Dann kam plötzlich seine Hand auf Mimis Gesicht zu , aber sie wich zurück. Da nahm er auch seine Hand wieder zurück. Vertraust du mir nicht ?? fragte er sie dann. Mimi schaute in skeptisch an. Doch schon , aber.... sagte sie dann und schaute dann weg. Aber was?? fragte er dann udn schaute sie mit einem ehrlichen Lächeln an. Da schaute Mimi erschrocken an. Man man man , man kann dir auch nichts vormachen sagte er dann und seine Mimik verändert sich. Also du hast mich ganz schön benutzt. Hast mich echt ganz gut um den finger gewickelt , für deine Spielchen. Das mit dem Kuss lies es noch glaubwürdig erklingen. sagte er und lief dann rum. Ich wollte dich nicht um den Finger wickeln. Aaron du bist ein guter Freund von mir. Ich würde dir das nicht an tuen...sagte sie dann hektisch und nun drehte sich Aaron zu ihr . Und der Kuss?? Was sollte das dann ??fragte er sie und schaute ihr dann in die Augen. Der Kuss , der war halt .. wie soll ich sagen.... sagte sie und sie wusste es nicht warum sie es getan hatte. Wenn du mir jetzt sagen willst, dass du es nicht weißt warum du es getan hast. Das glaube ich dir nämlich nicht. Du bist so hinterhältig. Von wegen Freundin. Du bist zu nichts zu gebrauchen. sagte er dann hart zu ihr. Mimi standen wieder die Tränen in den Augen. Da verschwand er . Nun war Mimi alleine, ganz alleine. Alle hatten sie verlassen oder besser gesagt, sie hassten sie jetzt. Sie wippte alleine auf der Straße. Auf dem Sessel, wo Mimi schlief , liefen einige Tränen herunter. Den der Schmerz saß tief in ihr.
Mimi wachte nun auf. Der neue morgen war angebrochen. Aaron war nicht hier und sie war auch froh drum. So wüsste er nichts von dem was passiert war. Sie stand auf und nahm ihre Tasche. Auch JJ war schon wach. Als Mimi zur Tür ging , wollte er mit ihr gehen. Da bückte sie sich zum ihm runter. JJ , ich kann dich nicht mitnehmen. Ich habe dich lieb , kleiner. sagte sie zu dem Hund und gab ihm einen Kuss auf seinem Kopf und ging dann raus.
Mimi schlich sich in das Zimmer. Gut das Aaron nicht hier war. Da kam JJ angerannt. Hey mein Süßer. sagte sie zu dem Hund und knuddelte ihn eine Runde. Ich kann leider nicht lange bleiben mein kleiner. sagte sie dann zu ihm und legte den letzten Brief auf seinen Nachttisch.
Lieber Aaron, du fragst dich sicher warum ich dir einen Brief geschrieben habe. Das hatte ich mich auch in dem Moment gefragt, als ich angefangen habe diesen Brief zu schreiben. ich wusste es selber nicht genau. Eins weiß ich aber , dass ich mich bei dir bedanken muss , das du in meiner schweren Zeit zu mir standest. Du warst echt ein guter Freund für mich in der Zeit, obwohl ich manchmal das Gefühl hatte , das ich mich zu sehr auf dich aufdrängen würde. Naja jetzt wird die Zeit damit zu Ende sein. Ich werde bald nicht mehr da sein, ja ich werde den Tribe verlassen, weil ich eine Aufgabe zu erledigen muss, die schon so oder so für mich schwierig genug ist. Dazu muss ich noch sagen. Das du mich nicht für das liebe Technomädchen halten solltest, denn ich bin noch verrückter als du denkst. Man könnte das glatt als krank bezeichnen. Bald werde ich Blut an meinen Händen kleben haben und einfach wegrennen vor der schuld die mich verfolgen wird. Ich glaube es reicht mit dem tiefgründigen Teil. Aaron du bist ein toller Kerl. Ich hoffe das es dir weiterhin gut gehen wird und ich wünschte wir hätten uns unter anderen Umständen kennen gelernt. Liebe Grüße Mimi
P.S.: Da mit Kuss letztens war nicht geplant gewesen .
Dies stand in dem Brief den Mimi für Aaron geschrieben hatte. Sie verabschiedete sich von JJ und ging dann raus in Mikes Zimmer.
Aaron kam in sein Zimmer und musste erst einmal verdauen, was Brian ihm da gesagt hatte. Mimi war also tot. Das war genau das was Aaron sich nicht leisten konnte. Zufühlen. Aber was genau, wusste er auch nicht. Er hatte schließlich schon ewigkeiten nicht mehr gefühlt. Er setzte sich auf sein Bett und erblickte auf seinem Nachttisch einen Brief. Schnell überflog er ihn. Viel konnte er nicht mit den Rätselhaften Sätzen in den Brief anfangen. Doch jetzt glaube Aaron auch nicht, dass Mimi tot sei. Sie hatte das alles ziemlich geschickt eingefädelt. Aaron wollte sich erst einmal etwa shinlegen und dann würde er mit Mike sprechen. Brian hatte ja gesagt, dass Mike suchtrupps los geschickt hatte. Aaron würde da aufjedenfall dran bleiben.
Aaron hatte wohl nur wenige Stunden geschlafen. Jetzt wo Mimi weg war hatte Aaron von dem Stromausfall geträumt und von noch so ein paar anderen dingen. Aaron stand auf und setzte sich an den Computer. Er schob eine CD ein und innerhalb weniger Minuten hatte er wieder Licht in seinem Zimmer. Er hatte den Strom wieder eingeschaltet. Ganz klar, Aaron musste Mimi finden. Das was sie vor hatte war wohl doch etwas größeres als er geahnt hatte. Und je nachdem müsste er sie eben aufhalten. Er holte die CD aus dem Rechner und sorgte dafür, dass diese in mehr als 100 Einzelteile zerlegt wird. Dann stand er von dem Stuhl auf und machte sich auf den Weg in den Keller.
Aaron kam in sein Zimmer und setzte sich an die Bettkante. Mit seinen Händen hielt er seine Haar fest. Wieso musste Stella denn so etwas wissen? Kein andere hatte jedanach gefragt, wie Aaron zu den Technos kam. Man war einfach da, wenn man da war! Es hatte auch niemanden zu interessieren! Er stand auf und trat gegen seinen Stuhl. Aaron beschloss erst einmal Duschen zu gehen. Nach dem er dann fertig war kam er aus der Dusche und legte sich gleich Schlafen.
tbc: Zeitsprung (tbc: Wald -> Station II -> Küche & Kontrollraum)
Aaron kam in sein Zimmer, im Hauotquatier. es sah so leer aus. Alles was ihm wichtig war, und das war wirklich nicht viel, hatte er mit in die Station im Wald genommen. Er zog sich seinen Anzug aus und legte sich in sein Bett. Es war doch irgendwie ein schönes Gefühl 'zuhause' zu sein. Auch wenn er es noch nicht ganz war. Morgen zumindest, muüsste er Stella und seine anderen Sachen holen. Das war auch schon Aarons letzter Gedanke, ehe er in einen tiefenschlaf fiel.
Aaron schlug die Augen auf. Er hatte vielleicht komische Träume. Nichts destotrotz, ließ er sich kleine Zeit darüber Nachzudenken. Im Gegenteil, Aaron stand schnurstraks auf und zog sich seinen Anzog über, nachdem er eine der Duschen auskostete, die sich in seinem Badezimmer befand. Mit dem handtuch rubbelte Aaron sich die Haare schnell trocken und schaute auf die Uhr. Stella würde sicherlich schon wach sein. Dennoch hatte Aaron sich vorgenommen nochmal bei den Verletzten reinzuschauen.
Brian fand ein anderer Weg und ging direkt in das Zimmer seines besten Freundes. Er machte das Licht an und setzte sich an den Schreibtisch und machte da den PC an, um von hier etwas zu arbeiten und auch auf Aaron zu warten. Brian ging die Daten durch und fing an es zu bearbeiten, weil er die Tage nicht dazu gekommen ist.
Brian sah’s weiter vor dem PC, den Lust raus zu gehen hatte, er keine den er wusste nicht was die Person von ihm wollte aber er kannte sie nicht und so ging er davon aus, dass sie wer geschickt hatte. Dann soll sie mich ruhig suchen den ich sage einfach ich war die ganze Zeit hier. Er beendete nun die Dateien Überarbeitung und so war das alles über den neuesten Stand das andere Teil würde er morgen machen. Nun sah er sich in Aarons Zimmer um. Nicht schlecht vielleicht sollte ich mit ihm Tauschen dachte sich Brian und sah wieder auf dem PC. Brian tippte noch etwas herum, bis er eine Idee hatte, die gut war und so stand er auf und ging doch raus.