Julia legte den Kopf schief und sah Danni an...Ja genau süße so gefällst du mir! Also gehen wir!!Sie sprang auf und war wohl zu schnell aufgestanden den sie flog wieder nach hinten
Uiuiui das war zu schnell! Apropo schnell weißt du wo Leo grad ist?? Ohne sie ist es keine mädelsrunde!!
Dann saß auf ihrem Bett. Sie konnte nicht mehr schlafen. Sie hatte Albträume. Immer wieder sah sie Babygesichter vor ihrem inneren Auge. Sie wusste warum. Es war der Jahrestag. Der Geburts- und Todestag ihres Sohnes. Danni wollte sich ablenken. Also stand sie auf und verließ ihr Zimmer.
Danni kam in ihr Zimmer. Sie hatte die letzten tage nach gedacht. Sie suchte sich einen Zettel und einen Stift. Sie setzte sich an ihren Tisch und fing an einen Brief zu schreiben.
Danni legte den Stift beiseite und las sich den Brief noch mal durch.
Mein Sohn.
Ich weiß dir diesen Brief zu schreiben ist schwachsinn. Denn du bist tot. Und das seid 2 Jahren. Aber das ist mir jetzt egal. Ich will mit irgendwem über meine Gedanken reden. Aber es ist keiner da. Und keiner versteht mich wirklich. Aber ob du mich vertsehen würdest, ist fraglich. Wahrscheinlich nciht. Aber das ist mir jetzt egal. Es ist viel passiert in meinem Leben. Bevor ich dich das erste mal gespührt habe. Und danach auch. Aber wo fange ich am besten an? Ich würde sagen am Anfang. So wie es sich für jede gute Geschichte gehört. Ich wuchs gut behütet auf. Ich liebte meine Eltern. Meine Vater war wegen seiner Arbeit kaum zu Hause. Aber meine Mutter war immer für mich da. Egal was es war ich konnte immer zu ihr kommen. Ob es wegen einem Streit mit einer Freundin, der erste Liebeskummer oder eine schlechte Note war. Ihr war es egal. Ich konnte ihr immmer alles erzählen. Meinen Vater habe ich selten gesehen weil er fast nur in seinem Labor war. Was er da gemacht hat wussten meine MUtter und ich nciht. Bis zu dem Tag der Nachrichten. Es wurde von einem Virus gesprochen. keiner wusste was passieren würde. Die meisten Kinder und Jugendliche wurden vom Militär in irgendwelche Lager gebracht. Angeblich zur Sicherheit. Das glaubte ich aber nie. Und meine Eltern ließen mich auch zu Hause. Tja, und dann zeigten sich die Auswirkungen des Virus. Alle Erwachsenen starben. Und keiner der älter als 20 war, war noch am Leben. Wir mussten jetzt sehen wie es mit uns weiter geht. In der Stadt und auch außerhalb der Stadt gründeten sich Tribes. GUte und Böse. Jeder versucghte zu überleben. Ich war eine Streunderin. Ich habe nur für mich selbst gesorgt. Bis zu dem Tag an dem ich Bray und seinen Tribe kennen lernte. SIe haten gerade 2 Mitglieder verloren. Ich wurde aufgenommen. Ich erzählte keinem von ihnen von meinem Vater. Wer er war und was er gemacht hatte. Aber sie fanden es raus. Erst wollten sie mich des Tribes verweisen. Aber Bray konnte sie überreden das ich bleiben konnte. Und so blieb ich. Doch dann kamen die Choosen. Der Tribe, zu dem dein VAter gehört, leider. Wir versuchten sie zu besiegen, aber es ging nciht. Und sie verschleppten mich und die anderen Anführer der tribes aus der Stadt. Wir wurden in eine Arbeitslager gebracht. Ich weiß nciht wie lange ich dort war. Ob es 1 Jahr oder 2 Jahre waren. Ich lehnte mich auf. Ich wollte allen zeigen das ich stark bin und die Choosen mir nichts anhaben konnten. Doch die Choosen schafften es mich zu brechen. Ich wurde geschlagen und vieles mehr. Einer der Wachen kam fast jeden Aben dzu mir. Egal ob ich was gemacht hatte oder nicht. Er wollte seinen Spaß mit mir haben. Ich weiß nciht wie er heißt. Deswegen kann ich dir auch nciht sagen wie dein Vater heißt, denn diese Wache ist dein Vater. Eines Tages bemerkte ich das etwas mit mir nciht stimmte. Eine der anderen Gefangenen wusste es wiederum sofort. Ich war schwanger. Mit dir. Ich schaffte es mit Hilfe von ein paar anderen zu entkommen. Ich war tagelang unterwegs. Ich hatte nichts zu essen und ich fand auch ncihts. Ich war sehr erschöpft. In einer Lagerhalle brach ich zusammen. Doch dann wollte mein Körper dich mir schon schenken. Aber es war zu früh für dich. Ich hatte schmerzen und schrie. Dadurch wurde ich gefunden. Zum Glück von Chuck. Er gehörte zu den Funes. Er nahm mich mit nach Dunedin zu seinem Tribe. Und so mit zu Nate. Meinem Anführer. Sie versuchten mir so gut es ging zu helfen. Aber sie konnten es nciht. Mein Körper wollte dich nciht mehr behalten. Und so kamst du auf die Welt. Viel zu früh und tot. Es dauerte einige Zeit bis ich wieder "ich selbst" war. Ich wurde wieder fröhlicher und offener. Doch dann kam der nächste Schock. Ich wurde entführt. Ich war dusselig. Ich vertraute ihm und erzählte ihm alles mögliche. Doch dann stellte sich heraus das er zu den Feinden gehört. Zu den Technos. Er entführte mich und benuitzte mich als Druckmittel. Wofür genau weiß ich leider nicht. Aber ich wurde befreit und sprach mit Nate. Das haben wir selten getan. Einmal über alles reden. Es hatte gut getan. Dann habe ich Bray wieder getroffen. Es war ein dummer aber schrecklicher Zufall. Das Hotel hier in Dunedin brannte. Ich traf in der Stadt auf Brian und der nahm mich mit ins ehemalige Rathaus. Dort traf ich auf May und Bray. Bray wollte wissen was seid damals passiert war. Und auch ihm erzählte ich die Geschichte. Er war geschockt oder so, glaube ich. Denn für einen kurzen Moment hielt er mal den Mund. Tja, und jetzt sitze ich hier in meinem Zimmer und schreibe diesen Brief an dich, um meine Gedanken los zu werden. Aber was soll ich dir noch schreiben? Das ich angst habe. Das ich angst vor der Zukunft habe. Das ich angst habe, weil ich nicht weiß wie es weiter geht. Mir schwirrt so viel im Kopf herum. Ich weiß nciht mal ob es richtig war alles auf zu schreiben. Aber jetzt ist es geschrieben und ich kann es nciht mehr ändern. Aber eins weiß ich, ich werde dich immer lieben. Egal was noch passiert. Und irgendwann werden wir uns wieder sehen.
Deine dich liebende Mutter
Sie faltete den Brief zusammen und überlegte was sie damit jetzt machen sollte.
Danni kam in ihr Zimmer und schloss die Tür ab. Sie wollte jetzt keinen sehen. Sie ging zum Fenster und zog die Vorhänge vor. Aber nicht komplett. Nur ein kleiner streiefen Licht viel jetzt in das Zimmer. Dann ging sie in das kleine Bad. Sie holte die Rasierklinge die sie irgendwann mal gefunden hatte. Damit ging sie zum Tisch und setzte sich. Sie schon ihre Ärmel hoch und betrachtete abwechselnd ihren Arm und die rasierklinge.
Danni legte die Rasierklinge wieder auf den Tisch. Dann stand sie auf und verließ ihr Zimmer. Sie brauchte abwechslung. Die Rasierklinge lag weiter hin unbedacht auf dem Tisch.
Alison kam in das von ihr ersehnte Zimmer und schaute sich vorsichtig um. Danni war wirklich nicht da. Nichts desto trotz, blieb Alison lieber unbedeckt und vorsichtig. Sie machte den Lichtschalter nicht an. Alison bewegte sich im dunkeln vorran. Dank ihrer guten Augen und ihres wunderbaren Tastsinnes schaffte sie ohne große Probleme das Bett von Danni zu erreichen. Alison holte die rote Sprühdose hervor und zog die Bettdecke glatt. Sie machte ihre kleine Taschenlampe an und fing an auf das Lacken zu sprühen bis das Wort: VERRÄTERIN!, groß und ziemlich lesbar zu sehen war. Alison unterzeichnete mit ihrem üblichen - A und setzte mit ihrem roten Lippenstift noch einen Extrapunkt. P.S. Ich weiß alles über dich. Sei also lieber lieb und tu was ich will., dann legte Ali einen Zettel auf den Nachttisch, den sie vorher mit ebenfalls mit dem roten Lippensifft geküsst hatte, so das ein Kussabdruck zu sehen war und ein geschlungenes - A. Wenn Danni diesen Brief lesen sollte, würde sie folgende Nachricht lesen:
Zitat von Alison
Du bist die CHOOSEN one! Gehe in die Bar und sorge dafür, dass Finn und Ezio sich streiten. Außer du lebst gerne gefährlich... - A
Danni kam in iihr Zimmer und schloss die Tür. Dann machte sie das Licht an. Sie drehte sich zum Bett und blieb erschrocken stehen. Langsam ging sie zu ihrem Bett. sie sah die Worte die darauf standen. Dann sah sie den brief auf ihrem Nachtisch. Sie nahm den Brief hoch und las ihn durch. Oder eher starte sie auf die Worte, mit einem leeren Blick. Sie sackte auf dem Fußboden zusammen und fing an zu heulen.
Danni saß immer noch am Boden. Aber dann fasste sie einen Entschluss. Sie wischte sich die Tränen weg und stand auf. Dann zog sie das Bett ab und zeriss das Bettlaken und stöpfte es in den Mülleimer. Das gleiche passierte mit dem Zettel. Wenn sie wieder käme würde sie alles in Brandtecken, was in dem Mülleimer war. Dann verließ sie ihr Zimmer. Sie musste die beiden suchen gehen.