Das Mädchen schluckte traurig und ging weiter. Sie wollte jetzt erst mal Wasser,Nahrung und eine Unterkunft bekommen. Denn es würde nciht mehr lange hell sein. Das sah sie als sie zum Himmel schaute. Sie schuate sich um und schlug dann einen kleinen weg ein.
Sam kam an der Hand von Andrew und zusammen mit den anderen Richtung Hafen. Dort würde sie bald auf ihren Vater treffen so hoffte das Mädchen. Sie ließ ihren Blick schweifen und blieb stehen. Angst machte sich in dem kleinen Mädchenherzen breit. Auch wenn Andrew gemeint hatte das alles gut gehen würde. Sam war sich da nicht ganz sicher. Vor allem was war wenn Tom mit Kira zusammen war. Sam mochte die Frau nicht. Sie konnte sich nicht erklären warum. Würde sich ihr Vater von Kira ihr zu Liebe trennen, wohl eher nicht. Daher wusste sie nicht so recht ob sie zu ihm hingehen sollte oder doch bei den Streets bleiben. Da war sie willkommen. Das wusste sie.
Wyatt kam still mit den anderen am Hafen an und sah sich um. Nun fing er aber an etwas zu sagen "und jetzt? ist es jetzt noch weit? und wo geht es lang?" fragte er. Er hoffte das die großen das wissen also wartete er erstmal ob jemand ihm antworten könnte.
Feli kam mit den anderen am Hafen an und schaute sich um. Sie wusste nciht wo Sam hin musste. Dafür schaute Feli fasziniert auf´s Meer. Das war so ein schöner anblick. Leise seufzte sie und schaute dann wieder umher.
Andrew war auch schon lange nicht mehr am Hafen gewesen und genoss erst einmal ein paar Züge von der salzig schmeckenden Luft. Einfach so zauberte es ihm ein Grinsen ins Gesicht. Er mochte das Meer. Und da es so langsam später am Tag wurde, konnte man von hier aus auch gut den Sonnenuntergang beobachten. Das war irgendwie romantisch und so schaute er Feli an. Wenn er ihr einen Heiratsantrag machen würde, dann am Meer, bei Sonnenuntergang. Aber nachdem Wyatt Fragen über Fragen stellte, die nicht mal er beantworten konnte, wurde er aus seinen Tagträumen gerissen. "Na dann sag uns mal Sam, wo wir hinmüssen.", sagte Andrew zu dem kleinen Mädchen an seiner Hand.
"Am Hafen muss ein Schiff liegen. Das sieht so ein bisschen aus wie ein Piratenschiff, was halt der Name schon sagt. Sea Pirates. Aber ich weiß nicht genau wie das Schiff aussieht. Aber Papa meinte das man es gut erkennen soll." Sie zuckte die Schultern. Warum ihr Daddy ihr nichts genaueres mitgeteilt hatte wusste das Mädchen nicht. Aber sowas hasste sie irgendwohin bestellt zu werden und nciht genaus zu wissen wonach sie eigentlich suchen sollte: "Weit dürfte es aber nicht mehr sein. Wir sind ja schon am Hafen."
Wyatt ging mit den anderen, er hatte lange nicht mehr geschlafen und wurde unheimlich müde. Wärend die anderen kurz stehen blieben um Sam zu fragen ob sie den weg weiss, setzte er sich auf den boden "Ich bin so müde" sagte er noch und gähnte. Dann legte er sich auf den Boden, weil er es nicht mehr aushalten konnte und schlief ein.
Feli hörte Sam zu. Sie schaute sich um. Aber sie sah keine Schiff. Dann sagte Wyatt etwas neben sich. Sie schaute zu ihm und musste lächeln. Sie kniete sich neben Wyatt. Dann hob sie ihn hoch. Sie sah Andrew an und sagte Er ist sooooo leichhhhhhhhhhht. Dabei schuate sie lächelnd auf den schlafenden Wyatt.
Andrew nickte und schaute sich im Hafen nach einem Piratenschiff um. Weit hinten in einer Kurve könnte so ein Schiff stehen, musste er feststellen und zeigte in die Richtung. "Lass uns mal nach da hinten gehen, dass könnte nach dem richtigen Schiff aussehen.", sagte Andrew und blickte nun zu dem am Boden liegenden Wyatt. Es dauerte nur ein paar Sekunden, da hatte Feli ihn schon auf dem Arm. Er lächelte die Beiden an. "Wenn er aber zu schwer wird, gibst du ihn mir.", forderte Andrew seine Freundin auf. Dann ging er in Richtung des Schiffes.
Sam kneisterte die Augen zusammen und erkannte dann auch das Schiff. Das könnte fast das Schiff sein so auf den ersten Blick zumindest: "Du könntest recht haben. Dann lass uns gehen" Sam drückte leicht die Hand zusammen und begann dann mit Andrew und Feli und Wyatt der eingeschlafen war den Weg zum Schiff hinunter zu gehen. Bald würde sie auf ihren Vater treffen. Ihr Atem wurde unruhig denn sie war aufgeregt und ängstlich. Sie zitterte auch ganz fürchterlich.
Als Andrew meinte, das er Wyatt nimmt, wenn er ihr zu schwer wird, nickte sie als bestätigung. Sie schuate sich ebenfalls um. Aber das Schiff was sie sahen schien das richtige zu sein. Also folgte sie Sam auf das Schiff.
Andrew schien mit seiner Vermutung recht zu haben, denn Sam bestätigte ihn und schien es nicht erwarten zu können. Also gingen die Vier in Richtung des Schiffes. Hoffentlich waren die Bewohner auch freundlich gestimmt. Das hoffte Andrew inständig, denn er wollte nicht in einen Konflikt verwickelt werden und schon gar nicht mit zwei Kindern und seiner Freundin. "Na dann los.", sagte Andrew unnötigerweise, denn er wurde schon in die Richtung gezogen.