Dylan bemerkte nicht das Feli sich neben ihn kniete. Mit allem was er hatte, versuchte er Wyatt wieder zu beleben, immer wieder presste er auf seinen Brustkorb und drückte dann Luft in seine Lungen. Schweiß rann ihm über die Stirn und er keuchte. Immer wieder wurde ihm schwarz vor Augen und der Schmerz ließ ihn beinahe Bewusstlos werden. Doch er gab nicht auf, er würde niemals aufgeben. Dann plötzlich nachdem Dylan wieder begonnen hatte auf Wyatts Brustkorb zu drücken begann dieser zu husten. JA KLEINER SCHÖN ATMEN. BLEIB BEI MIR, LASS MICH NICHT IN STICH! schrie er den kleinen bewusstlosen Jungen an. Tränen der Trauer mischten sich unter die Tränen des Schmerzes und erst jetzt nahm er wieder sein Umfeld war. Feli kniete noch immer neben ihm und er erkannte das sie schnellstmöglich an die Frische Luft mussten bevor das gesamte Gebäude in sich zusamen fiel. Nun bemerkte er auch wie Noah ihnen Befehle gab. Dylan wollte ihm schon hinterher schreien das er mit ihnen nach draußen kommen sollte doch da war er auch schon Weg. Er wollte Noah hinterher doch er musste sich jetzt erst einmal um Feli und Wyatt kümmern. Noah konnte auf sich selber aufpassen, zumindest hoffte Dylan das.
"Feli los jetzt raus, schnell wir müssen hier raus. Matt geht es mit Sicherheit gut, keine Angst dem passiert nichts." befahl er Feli und warf sich derweil den immer noch Bewusstlosen Wyatt über die Schulter. Er musste ihn nach draussen bringen, an die frische Luft, und zwar schnell.
"LEX?! WO BIST DU???" Tai San war durch einen Hintereingang ins Hotel gelangt und war in die Richtung gelaufen, wo sie das letzte mal Lex Zimmer gefunden hatte. Sie musste nach ihm sehn und gucken, ob es ihm gut ging. Doch es war nicht die Mall und somit war sie auch nicht im Zimmer von Lex sondern in einer Küche. Viel zu spät bemerkte sie dies. Tai San war in Angst und Panik um Lex einfach losgerannt ohne auf ihre Umgebung zu achten. Jetzt erst sah sie sich um und musste feststellen, dass sie von Flammen umzingelt war. Hinter ihr knallte es und der Ofen flog wohl in die Luft. Sie wurde durch den Raum geschleudert und blieb in der Ecke leblos liegen. Sie war nicht mehr bei bewusstsein. Doch die Flammen in der Küche hatten kein erbarmen und scon bald war die ganze Küche in Flammen....wenige Zentimeter trennten Tai San vor dem heißen Feuer, dass immer näher rückte. Mit dem Kopf war sie gegen die Wand geschlagen und Blut floß aus Wunden am Kopf und anderen Stellen am Körper.
Sarah kam in die Küche und hörte den Knall und auch das viele Feuer war in der Küche. Nun sah sie eine Frau am Boden liegen die schwer Blutete. Nun ging sie rein um ihr zu helfen nur kam sie nicht gerade weit. Da viele Sachen auf dem Boden war und auch Sachen durch die Wand Borte wie Holz merkte sie nicht, wie sie zurückging, da eine Stichflamme auf sie zukam. Sarah hielt schützend die Hand vor dem Gesicht und ging zurück als sie ein starken Schmerz an der Schulter spürte. Sie musste kurz aufschreien und sah dann, dass sich Holz durch die Schulter gebohrt hatte. Es war nicht groß aber es steckte fest. Sarah versuchte es raus zu ziehen aber es ging nicht und es schmerzte. Sie dachte nicht weiter nach und ging nun einfach zu der Frau legte ein Tuch über sie und zog sie so mit raus auf die Straße.
Das Feuer kam näher und näher. Und immer mehr Blut floß aus Tai San heraus. Flammen waren überall und sie hatte nicht gerade wenige Branntverletzungen. Ihr atmen ging immer langsamer. Aber von all dem bekam Tai san nichts mit. Sie war wohl in einer Art Koma gelandet denn auch die Rettung von der Frau brachte sie nicht zum Aufwachen.