Nun kam auch Slade. Ebony verschränkte die Arme und schaute den Neuen immernoch ungeduldig und bösartig an. "Tja das hab ich ihn auch schon gefragt." sagte sie und zog die Augenbrauen hoch. Na komm red endlich! dachte sie. Wenn ihr die Antwort nicht gefallen würde, würde sie ihn einfach wieder aus dem Rathaus rauswerfen. Ob er hier vielleicht wohnte interessierte sie dabei Null. Ebony wohnte jetzt hier und da war für keinen anderen Platz. Außer er würde sich vielleicht als nützlich erweisen.
May sah sich den fremden an. Sie hatte seinen Blick gesehen. Oh, dachte sie mit dem werde ich ein bisschen spielen. Sie ging zu ihm hin, stellte sich hinter ihn und sagte mit glitzernen Augen Wenn du mir sagst wie du heißt, werde ich dir auch was erzählen. Solche spiele liebte May, die konnte sie immer gut spielen, vor allem weil sie da gut bei lügen konnte.
Ebony sah nun May böse an. Sie wollte gleich die Positionen hier klar stellen und die Chefin war eindeutig Ebony und zwar nur EBONY! "May! hat dich hier etwa jemand gefragt? ICH rede doch schließlich schon mit ihm!" Dann sah sie den Jungen wieder an. "Also entweder du sagst jetzt was oder du fliegst hier wieder raus! KLAR!" nun war Ebonys Geduld wirklich am ende.
May sah hoch zu Ebony und sah ihren Blick. Sie wusste was das zu bedeuten hatte. Ohne ein wort zu sagen ging sie von dem jungen man weg und stellte sich wieder ans Fenster. Sollte Ebony doch alles regeln. Dann hatte May wenigstens ihre ruhe.
Michael guckte zu Slade der dazu gekommen war. Mit den beiden Mädchen hätte er es aufnehmen können, doch jetzt war Slade noch dabei. Michael ignorierte Ebony erst mal und starrte May an, die zu ihm gekommen war. Und dann fuhr Ebony sie an. “Ich bin Michael.” sagte er dann böse grinsend zu ihr. “Und wie ich sehe bist du die Anführerin hier. Seit ihr ein Tribe?” fragte er sie dann. Auch wenn er schon lange in keinem Tribe mehr war, hier würde er bleiben. Er wollte May näher kennen lernen.
Slade mischte sich nicht ein den er wusste das Ebony das regelt. Als Michael fragte ob sie ein Tribe sind sah er ihn an. ‘‘Was geht dich das an?‘‘ fragte er ihm. Slade kannte Michael nicht und wusste auch nicht ob er vielleicht ein Techno ist. Er war lieber vorsichtig.
Ebony musterte den Typen nun dann sagte Slade etwas. "Ja ganz genau." stimmte sie ihm zu. Nun ging sie um den neuer herum wie eine Schlange und musterte ihn noch mehr. Hmm also Muskeln hat er...wäre vielleicht ganz gut zur Verteidigung oder sogar den Angrifff... dachte sie sich. Dann stellte sie sich wieder genau vor Michael und schaute ihn ernst an. "Also Michael! Was suchst du hier!"
May stand immer noch am Fenster und schaute nach draußen. Mit einem Ohr hörte sie aber der Unterhaltung zu. Dann schaute sie einmal zu Ebony rüber. Sie stand jetzt vor Michael und sah ihn an. Sie hatte wieder diesen Blick das sie was ausheckte. Der arme Michael, dachte May. Sie schaute ihn sich noch mal an. Er sah nicht schlecht aus. Mal schauen was passiert. Dann schaute sie wieder aus dem Fenster.
Michael ignorierte Slade und das mit voller Absicht. Er wusste direkt, dass er einer von den "Guten" war. Doch bei Ebony sah man direkt, dass sie nichts gutes in sich hatte. Solche Leute brauchte er um die Technos zu stürzen und sich zu rächen. "Ich habe nach Essen gesucht." sagte er und beobachtete sie aus seinem Augenwinkel wie sie ihn umkreiste. "Und ich suche nach einem Tribe, der mir helfen kann die Technos zu stürzen..." sagte er zu ihr.
Ebony hörte Miachel zu. "Aha soso. Du willst also die Technos stürzen?! Ganz schön gewangt findes du nicht?! Schließlich könnten wir hier doch auch Technos sein!" Ebony wollte ihn erstmal gehörig aushorschen. Schließlich wusste sie über diese Stadt und vorallem die Leute hier rein gar nichts. Bis auf das hier Technos waren. Dieser Michael schien also ziemlich nützlich für Ebony. "Du bist also in keinem Tribe! Warum nicht? Was gefällt dir an den Tribes hier nicht?!" Ebony pockerte. Schließlich sollte dieser Michael nicht gleich merken das Ebony von den Tribes hier doch keine Ahnung hatte.
Slade merkte das Michael ihn ignorierte und das macht er aus. Er setzte sich auf die Treppe und ließ Ebony reden. Slade wusste was Ebony vor hat und haltet sich da lieber raus.
May stand noch am fenster. Sie wollte sich jetzt nicht bewegen. Sie wollte nur zuhören. Als Michael sagte er wollte gegen die technos kämpfen, musste sie ein grinsen unterdrücken. Als Ebony dann anfing ihr zu schickanieren, schüttelte sie mit dem Kopf. Michael würde es nicht leicht haben.
Michael lachte kurz als sie sagte, dass sie auch Technos sein könnten. "Ihr seit keine Technos... " sagte er dann selbstsicher. "Wo sind eure Zapper? Eure Anzüge?" Das waren alles noch keine Beweise, trotzdem wusste er das die drei keine Technos waren. "Die Tribes hier sind alle Versager... Sie haben eine Rebellion gegen die Technos gebildet und noch gar nichts erreicht... Ich will die Sache selbst in die Hand nehmen. Wir müssen den Zaun zum explodieren bringen. Ihre Lager angreifen... So etwas in der Art. Dieser ruhige Widerstand ist nichts für mich." Er musste gut aufpassen was er sagte, denn Ebony testete ihn wahrscheinlich gerade.
Zaun explodieren? Lager angreifen? irgendwoher kam Ebony das sehr sehr bekannt vor. Hatte sie selbst eigenhändig dies doch alles bereiz mit Slade getan. "OK! WOHER WEIST DU WER WIR SIND!" schrie sie ihn nun an. "Das ist doch kein Zufall das du hier bist! Also wie lange verfolgst du uns schon? Und vorallem WER hat dich geschickt?!" Ebony lachte kurz fies auf. "Tja ziemlich dumm von dir. Denn mit UNS macht man diese Späße nicht! Vielleicht mit dem Rest der Mallrats aber nicht mit UNS! Hab ich mich jetzt klar genug ausgedrückt! Ja? Dann geh und sag das deinem Chef! Und kommt ja nicht nochmal auf so eine Idee. Sonst werdet ihr das bitter bereuen." drohte sie nun ernst.
Slade stand nun auf und ging zu Ebony und hörte sich das alles an. Er sah sie nun an. ‘‘Vielleicht kann er uns nütze sein und wir sperren ihn mal ein.‘‘ meinte er zu ihm. Er wusste nicht was Michael vor hat ob er gut oder zu den bösen gehört.