Zasha taumelte ins Zimmer. Auf den Fluren hatte auch einige gefragt, was los sei aber Zasha war einfach an ihnen vorbei gegangen. Sie schaute zum Bett, es war leer. So ein mist, dachte sie. Plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen. "Entschuldige, Brian", waren ihre Worte, bevor sie zusammenbrach und auf dem Boden landete.
Brian kam rein und schloss die Tür hinter sich. Als er weiter vorging, sah er eine Person auf dem Boden liegen und es war Zasha. Brian ging direkt auf sie zu und kniete sich hin. ‘‘Zasha?‘‘ fragte und fühlte erst mal ihr Puls aber der war da. Er fragte sich was sie hier machte aber dafürkonnte er sich später Gedanken machen. Brian nahm sie hochlegte sie auf sein Bett und merkte, dass sie schmutzig war mit Rauch. Nun ging bei Brian ein Licht auf und so wusste er, dass sie auch im Hotel war. Brian deckte sie zu und ging ins Bad und nahm ein Lappen und machte es Nass und ging wieder zurück. Er wischte ihr Gesicht mal ab, bevor er es säuberte und den Lappen dann auf ihre Stirn gab. Nun setzte er sich daneben und wartet ab, ob sie aufwachen würde.
Zasha lag immer noch so dar und bemerkte nicht, was um sie herum geschah. Sie träumte vorerst von einer ungewissen Zukunft und war dabei auch glücklich. Doch dann, begann Zasha langsam aufzuwachen und öffnete auch langsam die Augen. Sie wunderte sich erstmal, das sie nicht mehr am Boden lag, sondern auf einem Bett wo, wusste sie allerdings nicht mehr. Zasha versuchte langsam sich aufzurichten, wobei der nasse Lappen auf ihren Knien landete, was Zasha dann etwas verwirrte. Sie fragte sich, wer sich um sie kümmerte, war es Bray, der sie auf der Straße liegend gefunden hatte oder war sie zufällig in seinem Zimmer zusammengebrochen. Sie blickte auf und sah eine Person, vorerst verschwommen. Das Bild wurde aber immer klarer, bis Zasha diese Person erkannte. "Brian?", fragte sie erschrocken nach und wandte ihren Blick gleich wieder von ihm ab. Sie schämte sich immer noch dafür, das sie ihn umbringen wollte. Leicht zögerlich sagte sie dann auch: "Es tut mir leid. Ich wollte dir nie weh tun, geschweige denn dich töten." Auch wenn Zasha nicht wusste, ob Brian ihr jemals verzeihen würde, hatte sie sich dennoch entschuldigt und zwar aufrichtig. Ihre vorigen Entschuldigungen waren nämlich nie ernst gemeint gewesen, bei Brian war es also die erste ernst gemeinte Entschuldigung. Zasha würde es sogar verstehen, wenn er sie, nach allem was war, nicht akzeptieren würde.
Brian sah’s auf seinem Bett und betrachtete Zasha. Er fragte sich immer wieder, was passiert ist, wieso er sie nicht gesehen hatte, wenn sie auch im Hotel war. Brian fragte sich auf wie sie hier her gekommen ist aber das würde sie dann sicher sagen, wenn sie wieder aufwachte. Nun aber sah er, wie sie langsam die Augen aufmachte und sich auf setzte und der Lappen auf ihre Knie landet. Brian nahm es weg und legte es auf dem Nachtisch, was neben das Bett stand. Brian wartete erst mal ab und hörte dann, wie sie sein Namen sagte. ‘‘Ja ich bin es.‘‘ sagte er nur und hörte weiter zu Zasha entschuldigte sich, was Brian etwas wundert. Er atmet erst mal durch. ‘‘Schon gut du bist ja nicht die Erste, die mit tot sehen will. Wie auch immer was ist den passiert oder besser gesagt kannst du dich wieder an etwas erinnern?‘‘ fragte er sie und sah sich um. ‘‘Willst du was trinken? Ich kann dir ein Glas Wasser holen, wenn du magst?‘‘ fragte er nach und stand schon mal auf.
Zasha kaute auf der Unterlippe, während Brian ihr etwas sagte. "Ich wollte dich aber nie tot sehen, nicht einmal, als ich kurz davor war dich zu töten", sagte sie und bereute die ganze Sache auch. Mittlerweile wusste sie auch, das sie nie auf die Stimme in ihrem Kopf hätte hören sollen aber was geschehen war, war nun mal geschehen. Dann schaute sie Brian mit einem reuenden Blick an. "Ja, ich erinnere mich wieder an alles, obwohl ich am liebsten den Teil, in dem ich dich umbringen wollte, vergessen würde", meinte Zasha dann. Als Brian fragte, ob sie was zu trinken wolle sagte sie: "Nein danke, ich habe keinen durst."
Als sie meinte, dass sie kein Wasser wollte, nickte er nur und ging weiter zum Fenster und öffnet es und sah wie es Regente. Er sah sie nicht an und lehnte sich gegen die Wand mit der rechten Schulter. ‘‘Ja wie auch immer wäre egal gewesen vielleicht wäre es besser, wenn du mich getötet hättest, so wäre alles einfacher gewesen.‘‘ sagte er zu Zasha. ‘‘Was ist im Hotel passiert?‘‘ fragte er nun nach da er es wissen wollte. Brian machte eine kurze Pause. ‘‘Hast du eine Idee, wie es nun zwischen uns weiter gehen soll?‘‘ fragte Brian sie und drehte sich zu ihr rüber.
Als Brian sagte, das es wohl besser gewesen wäre ihn zu töten, fing Zasha beinahe an zu weinen. Sie wusste auch nicht so recht, was sie darauf sagen sollte. Zasha wollte ja nicht, das Brian Tot war aber sie wollte auch nicht, das er unglücklich wäre. Dann sagte sie unter Tränen: "Einfacher für dich, aber was ist mit mir? Ich hätte damit leben müssen! Mich hätte das Gewissen geplagt. Weißt du eigentlich was ich deinetwegen durchgemacht habe als du aus Napier verschwunden warst?" Zasha war auch etwas sauer auf ihn aber auf die nächste Frage antwortete sie wieder etwas beruhigt: "Keine Ahnung, irgendwie kann ich mich an das gar nicht erinnern. Aber ich hab das Gefühl, das es etwas mit so nem Typen zu tun hat, von dem mir eine Frau erzählt hat, als ich hier abgehauen bin." Zasha sah auch alles verschwommen, was nach der Party auf dem Platz passiert war. Dann stellte Brian plötzlich eine Frage,mit der Zasha nicht gerechnet hatte. Sie überlegte, wusste aber nicht was sie sagen sollte. Diesmal fiel ihr auch absolut nichts ein. klar hatte sie immer noch Gefühle für Brian aber nach allem was vorgefallen war, wusste sie nicht, wie er auf alles zusprechen war. "Ich weiß es nicht. Ich richte mich ganz nach dir. Wenn du willst, das ich verschwinde, dann gehe ich. Wenn du aber möchtest, das ich bleibe, dann bleibe ich", sagte Zasha und schaute Brian kurz an, ehe sie ihren Blick wieder von ihm abwendete.
Brian hatte sich nun etwas am Fenster angelehnt aber nicht zu sehr sonst wäre er runtergefallen. Er sah in Zashas Augen und sah tränen und hörte ihr zu. ‘‘Was hast du durchgemacht?‘‘ wollte er nun wissen da er es wissen wollen den sonst redet Zasha nicht wirklich über Gefühle, und bevor sie wieder dichtmachte, fragte er gleich nach. ‘‘Ich weiß, dass du mit den gewissen Leben hättest, müssen aber in letzte Zeit habe ich einfach keine Lust mehr auf das Leben, da alles schief geht.‘‘ sagte er nur denn mehr hatte er nicht zu sagen über das Thema. Zasha erzähle nun, was los war und er sah sie verwirrt an. ‘‘Type? Wie heißt er?‘‘ fragte er nach da er nichts mit bekommen hatte denn wer würde jemanden anderen den Job geben, dass er herausfindet, wer das war aber da keiner hier war müsste er es wohl alleine machen. Es herrschte für ein Moment stillen im Zimmer, bis sie wieder was sagte. Brian atmet mal durch und überlegte kurz. ‘‘Zasha hörzu es ist viel passiert, was man nicht mehr ändern kann. Du kennst mich ich bin nicht gerade einer der Gefühle zeigt aber da in letzte Zeit viel passiert ist muss ich mal ehrlich sein. Ich mag dich und das sehr. Zasha ich liebe dich.‘‘ sagte er und war erleichtert, dass es raus ist, auch wenn es Brian all die Zeit schwerfiel.
"Ist doch egal, was ich durchgemacht habe. Letztendlich habe ich mich sowieso hierher versetzen lassen und das nur um dich wiedersehen zu können", sagte Zasha. Als sie dann den nächsten Satz hörte,konnte sie es auch etwas nachvollziehen. Es lief hier wirklich einiges schief. Cat, Zashas Lieblingsfeind, war weg. Spike hatte sich auch wieder versetzen lassen, Les war auch irgendwie immer woanders und Zasha selber hatte auch keine Lust mehr auf den ganzen Technokram. Sie stand auf, ging auf Brian zu, zog ihn zu sich hin und umarmte ihn. "Aber deswegen wirft man doch nicht sein Leben weg. Du musst das alles ja nicht machen, du kannst aufhören wann du willst und einfach gehen", meinte sie. Als Brian dann nach den Namen desjenigen, der Zashas Meinung höchstwahrscheinlich für den Brand verantwortlich ist. "Ich weiß nicht so recht. Gronix, Kannix, Lefix, Minix oder Phoenix. Irgendwie sowas, aufjedenfall was mit "x" am ende", antwortete Zasha ihm. Dann hörte Zasha zu, immer noch hatte sie Brian umarmt und was sie hörte, lies sie erstaunen. Zasha wusste nicht, was sie darauf antworten sollte, klar fühlte sie genauso und das schon seit längerem aber trotzdem brachte sie irgendwie kein Wort heraus. In der Situation machte Zasha dann einfach das, was früher auch immer in diesen Liebesfilmen war, ohne ein Wort zu sagen küsste sie Brian, um so auch ihre Gefühle auszudrücken.
‘‘Ich will es aber wissen, aber wenn du nicht darüber reden willst, kann ich verstehen. Ich will dich nicht zwingen.‘‘ sagte er zu ihr. Als sie, noch was sagte, brachte es ihn zum nachdenke. Ein neues Leben anzufangen wäre gut aber die Technos waren seins und nur für das hat er gelebt nur für das hat er sich verändert und hat viel erreicht. Nun war es fast vorbei. Er hatte einen Plan, was danach passieren sollte. Nur die Frage ist, was Soll er nun tun? Wenn er weggeht, kommt sicher ein neuer Anführer und das wollte er nicht. Brian wollte immer, wenn er untergeht, gehen die Technos mit unter. ‘‘Ich weiß aber die Technos ist mein Leben.‘‘ sagte er nur zu ihr. Mehr konnte er in Moment nicht sagen. Er musste alleine mal nachdenken, um zu überlegen, was man noch machen konnte. Nun zählte sie Namen auf aber keinen von denen kannte er. ‘‘Sorry ich kennen die Namen nicht weißt du vielleicht in welchem Tribe er ist oder so?‘‘ fragte er dann nach. Zasha sagte nichts dazu zu sein letzten Satz und fragte sich ob es richtig war aber dann kam sie auf ihn zu und küsste ihn und so wusste er dass sie, dass gleiche fühlte.
"Ich hab dich einfach nur vermisst, schließlich bist du ohne ein Wort zu sagen einfach verschwunden", sagte Zasha dann. "Es hat mich einigen Nerven Aufwand gekostet, um herauszufinden wo du bist",fügte sie noch hinzu. Als Brian dann sagte, das die Techos sein Leben währen, lehnte Zasha ihren Kopf an seine Brust. "Wenn das so ist, werde ich dich unterstützen. Bis zum bitteren Ende", sagte sie dann ernst, denn auch wenn sie keine Lust mehr auf das ganze hier hatte, sie würde Brian nie alleine lassen. Als Brian dann nach dem Namen des Tribes fragte, überlegte Zasha. Den Namen wusste sie nur noch halb. "Masters of Flames oder so. Ich bin mir nur nicht sicher", meinte Zasha dann.
Brian musste lächeln und strich ein Haar strähnen aus dem Gesicht. ‘‘Ja ich habe dich auch etwas vermisst aber du kennst mich. Du weißt das eben die Technos an Erste stehle steht. Naja war mal so. Nun ist es mir nicht mehr wirklich so wichtig.‘‘ gab er ehrlich zu. Da es so oder so zu Ende ging, war die Technos eh verloren. Nun hörte er weiter zu. Als sie dann, noch was sagte, gab er ihr ein Kuss. Es war schön für Brian, dass wer ganz hinter ihn stand, denn so was kannte er nicht. Zasha sagte nun den Tribe Name, worauf er noch verwirrt schaute. ‘‘Denn Tribe kenne ich hier ja gar nicht.‘‘ sagte er und ging an seinen Computer und suchte in den Datenbank nach den Tribe aber nichts. ‘‘Vielleicht sollte wir mal da vorbei schauen.‘‘ sagte er leise.
Zasha lächelte, als Brian mehr oder weniger zugab, das er sie auch vermisst hatte. Sie konnte mittlerweile auch verstehen, das die Technos damals wichtiger waren, denn Megas Leitspruch lautete: Nichts ist wichtiger als die Technos, nicht einmal die menschlichen Bedürfnisse. Jeder wurde nun einmal darauf trainiert aber nie schaffte man es ganz, die Technos an oberste Stelle zu setzen, nicht einmal Mega selber hatte es bis kurz vor seinem Tod geschafft seine Menschlichkeit zu verbergen. "Was ist dir denn jetzt wichtiger als die Technos?", wollte Zasha natürlich wissen. Als Zasha dann den Tribe erwähnte, Brian aber nichts damit anzufangen wusste, stellte sie sich natürlich die Frage, wie dieser Anführer es geschafft hatte, seinen Tribe solange im Untergrund zu halten, obwohl sie doch in der Uni lebten. Dann wurden Zashas Augenlider immer schwerer. Sie gähnte kurz und setzte sich dann aufs Bett. Während Brian die Datenbank absuchte, schlief Zasha im sitzen ein. Sie war ziemlich müde und immer noch vom Schlag auf den Hinterkopf etwas geschafft.
Brian sah Zasha noch etwas an, und als sie ihm eine Frage stellte, musste er lächeln. ‘‘Du.‘‘ sagte er kurz und knapp, auch wenn es noch nicht ganz die Wahrheit entspricht, aber er gab sich Mühe. Als er weiter in denn Datenbank suchte aber immer noch nichts hatte gab er auf und drehte sich um. Brian sah Zasha die im Sitzen einschlief. Er musste grinsen und ging auf sie zu und legte sich vorsichtig auf dem Rücken und deckte sie zu. Er selber war nichts Müde, und auch wenn er es wäre, konnte er nicht schlafen denn er hatte noch viel zu tun. Er nahm sein Headset und machte es an sein Ohr und schaltet es auch ein. ‘‘Ihr ist eine Durchsage für alle Technos die nichts zu tun haben. Es gab ein Feuer im Hotel und es gibt viele verletze kümmert euch darum auf der Straße. Und im HQ liegen die schwer verletzen die es sehr schwer erwischt haben. Ich mache einen durch Gang und brauche hier Hilfe. Brian.‘‘ sagte er und sah Zascha noch mal an und ging nun los. Er ging in einen der Krankenzimmer.
Brian kam leise ins Zimmer und sah Zasha die noch da lag. Er legte sich nach hinten und nahm Zasha in die Arme und gab ihr ein Kuss auf die Stirn und dankte sich und Zasha dann zu. Nach einer Weile schlief er dann auch ein.