Ezio schaute Nick und Jenna noch hinterher. Beide würde er wohl nie wieder sehen oder zumindest solange wie möglich aus dem Weg gehen. Dann nahm Finn wieder eine Flasche aber diesmal nahm Ezio ihr diese nicht weg. Er verstand Finn allerdings nicht und fragte sich natürlich, warum sie plötzlich so wütend war. Er sagte vorerst nichts mehr und ging einfach mit Finn mit.
Arez war auf die Straße gegangen, denn er fühlte sich der Nacht mehr verbunden als dem Tag. Denn dort konnte er sich nahezu unsichtbar machen. Er konnte seie Aufträge ausführen im Schutz der Nacht. Seine Kleidung half ihm dabei. Er hatte sich das Gesicht verdeckt bis knapp unter die Augen. So ging er durch die Straßen immer wieder verschwimmend mit den Schatten.
Michael lief nachdenkend studenlang umher und bemerkte gar nicht das er auf dem Octagon-Platz angekommen war. Er hatte überlegt was er jetzt machen sollte, da er überhaupt keinen Anhaltspunkt hatte wegen Cat, doch zu seiner Freude, stand plötzlich ein Techno vor ihm. Er musste überlegen wie er die Sache angehen sollte, da dieser vermutlich bewaffnet war.
OOC: Man sieht ihm nciht an das er ein Techno ist er trägt keine Uniform sieht aber generelle etwas seltsam aus weil er eher arabischen Stil hatr für die Wüsten. Nur zu Info.
IC: Arez war auf dem Octagon-Platz angekommen und dort kam ihm auf ziemlich direkt ein Mann entgegen. Arez blieb stehen und schaute dem Mann in die Augen: "Passt dir was nicht oder warum glotzt du mich an wie ein Pferd vor der Tränke." Dann schwieg er wieder und lockerte seine Muskeln um schnell genug ragieren zu können wenn er angegriffen wurde.
Eigentlich wollte Michael den Typ ignorieren und einfach weiter laufen, aber als dieser frech wurde, blieb er provokant stehen und starrte diesen weiter an. "Ich mag dein Outfit... Wer ist dein Schneider?" fragte er diesen sarkastisch. Er war die ganze Nacht draußen gewesen, allerdings ohne jeglicher Spur von Cat... Sie war definitiv weg und er würde sich auch raus aus der Stadt verziehen. Hier war nichts mehr was ihn hielt. Außerdem war er wahrscheinlich ein Gesuchter von den Flames. Phoenix würde seinen Austritt wohl kaum akzeptieren. "Spaß bei Seite..." Michael packte ein Bild von Cat aus. "Hast du sie gesehen?" fragte er ernst.
Das der Typ so sarkastisch fragte forderte den jungen Assassinen herraus: "Wenigstens kann ich mir eine Schneiderin leisten und muss keine Sachen aus der Altkleidersammlung tragen." Dann fragte er ob er jemanden gesehen hat: "Wenn soll ich denn gesehen haben? Den lieben Herr Gott?" Dann sah er das Bild in der Hand: "Ach dieses kleine Miststück. Nein leider nicht ich bin recht neu in der Stadt. Ich bin mit der letzten Welle der Technos gekommen und da habe ich Cat leider nicht gesehen." Antworte Arez herablassend. Er hatte von Cat viel gehört und da war nichts Gutes dabei.
"Aber wenn du ein Rat haben willst halt dich von ihr fern sie hat die Angewohnheit ihre Männer ziemlich zerstört und fertig zurück zulassen." Er lächelte unter seinem Tuch was er vor dem Gesicht hatte.
Michael hatte Arez wohl in seiner Ehre verletzt, sonst würde er nicht so extrem zurück giften. Über seine Antwort konnte Michael allerdings nur schmunzeln, da es ihn nicht wirklich besonders interessierte, was Leute über ihn dachten. Doch als Arez anfing so über Cat zu reden, stieg in Michael eine Wut hoch. "Du bist also ein Techno,ja?" fing er dann an. "Wenn ich du wäre würde ich hier nicht so große Töne spucken... Wie ich gehört habe, sieht es ziemlich schlecht für euch aus." meinte er dann schadenfroh. "Und hier ein Tipp meinerseits... Verlass die Stadt sobald du kannst. Nicht das es mir was ausmachen würde, wenn dich ein Mob jagt..."
"Ich bin niemanden verpflichtet. Erst kommen meine eigenen Intressen dann der Rest. Wenn du deswegen der Meinung bist ich wär ein Techno nur weil ich mit der letzten Welle gekommen bin dann bist du auf dem Holzweg. Ich habe kein Problem zu verschwinden und du würdest es nicht mal merken. Ich spucke so große Töne wie ich will und Cat ist ein Miststück und es ist relativ egal was du denkst bezüglich des Tribes. Wir werden sehen wer am Ende gewinnen wird." Er hatte seine Hände schon in der Nähe seiner Waffen. Denn er wollte vorbereitet sein wenn der Typ ihn angriff auch wenn er davon überzeugt war das er gewinnen wird.
Sie hatte Andrew wiedergefunden. Sie hatte wirklich ihren Bruder, nach dem sie so lange gesucht hatte wiedergefunden. Chelsey war noch immer so glücklich, dass sie beinahe Luftsprünge machte. Sie freute sich so unwahrscheinlich, dass ihm nichts passiert war, sondern dass sie sich einfach nur immer und immer wieder verpasst zu haben schienen. Und Chelsey war so dankbar, dass ihre beiden Freundinnen ihr bei der Suche geholfen hatten, denn ohne Eyleen und Missy hätte sie mit Sicherheit schon lange vorher aufgegeben zu suchen und hätte jetzt wahrscheinlich noch immer keine Ahnung, dass es Andrew gut ging. Aber das tat es. Es ging ihm wirklich gut. Er hatte sogar eine Freundin gefunden, mit der er sich supergut verstand. Kurz gesagt: Alles war perfekt. Und trotzdem war sie wieder zurück in die Stadt gegangen ohne Andrew. Er wollte bei dem Tribe bleiben, der ihm seit ihrer Trennung eine Heimat gegeben hatte und natürlich auch bei Feli und Chelsey? Ja Chelsey wollte bei den Evermores bleiben. Der Tribe aus dem Krankenhaus war zu so etwas wie einer Familie für sie geworden und diese Familie wollte sie auch für Andrew nicht mehr aufgeben. Aber die beiden Geschwister hatten sich versprochen, dass sie sich von nun an wieder häufiger sehen wollten. Gedankenverloren schlenderte Chelsey über den Platz mitten in der Stadt.
Luca nahm sich nach den ganzen Anstrengungen der letzten Tage mal eine Auszeit von den Flames. Er selber hatte zwar nicht mitgewirkt beim anzünden mancher Sachen, fühlte sich dennoch etwas schuldig. Warum wusste er eigentlich selber nicht. Ziellos und unvorsichtig streifte er über den Platz. Dabei war er sogar noch etwas verträumt. Er hoffte, dass das alles bald ein Ende hatte, sonst würde er selber Hand ergreifen und sich gegen Phoenix erheben, klar, Luca hatte etwas Angst vor ihm. Seine Skrupellosigkeit war auch manchmal übertrieben, aber so stellte Phoenix nun mal gehorsam sicher und dank seiner Träumerei passierte auch das, was eigentlich nur bei einem befüllten Platz passiert wäre, Luca rempelte jemanden an. Leicht verdutzt sagte er dann: "Sag mal, kannst du nicht aufpassen?"
Es kam wie es kommen musste. Gedankenverloren, wie sie über den Platz geschlendert war, stieß sie mit jemandem zusammen. Chelsey stolperte und landete unsanft auf dem Boden. Und als sei das noch nicht genug, maulte sie der Fremde auch noch an, ob sie nicht besser aufpassen könne. Chelseys Augen verengten sich zu Schlitzen, während sie sich wieder aufrappelte und den Staub der Straße von ihren Kleidern klopfte. Von ihrer eben noch so guten Laune war auf ihrem Gesicht jetzt nichts mehr zu sehen. "Herzlichen Dank auch, die Frage kann ich gleich an dich zurück geben.", fauchte sie ihn an und rieb sich ihr Handgelenk, das sie sich bei ihrem Sturz wohl geprellt hatte. Chelsey musterte den jungen Mann, der sie angerempelt hatte. Gesehen hatte sie ihn in der Stadt jedenfalls noch nie. Oder zumindest war er ihr bis jetzt noch nie aufgefallen. Die Evermore rieb erneut über ihr Handgelenk und sog hörbar die Luft ein, als ein stechender Schmerz es durchfuhr. "Autsch. Verdammt!", fluchte sie leise vor sich hin, während sie das Handgelenk betrachtete. So schwer, als dass ernsthaft etwas kaputt sein könnte, war sie doch gar nicht gestürzt...
Chuck würde wohl später zu Elias und Leo stoßen. Zumindest hatte Leo Chuck heute morgen nirgends in der Bücherrei finden können, weswegen sie sich alleine auf den weg machte zum vereinbarten Treffpunkt um ihren Bruder zutreffen. Nate hatte es sicherlich nur gut gemeint, sie mit Elias und Chuck in eine Gruppe zustecken. Doch wusste Leo nicht so recht ob dies wirklich so "gut" war. Außerdem machte Leo sich schon so ihre Gedanken um Chuck, dass er heute morgen nicht in der Büchherei aufzufinden war, war seltsam. Leo setzte sich auf eine der Bänke und wartete.
Elias kam an und schaute sich nach seiner Schwester um. Er war nicht gerade begeistert dass sie mit machen wollte. Elias sah noch weiter als er seine Schwester sah. ‘‘Hey Kleines.‘‘ sagte er und wusste das sie kleines nicht hören wollte aber sie hatten sich ausgemacht wenn sie alleine waren durfte er es. ‘‘Wo ist Chuck?‘‘ fragte er und setzte sich zu Leo. ‘‘Du sag mal wäre es nicht besser wenn du wieder zurück gehst?‘‘ fragte Elias obwohl er schon die Antwort kannte.
Früh morgens war Chuck schon aufgestanden und hatte nach verschiedenen Teilen für das Baumhaus gesucht. Der Rohbau war zwar fertig aber Chuck wollte das Baumhaus nicht einfach so leerstehn lassen. Ein paar kleine Möbel, Decken und Vorhänge hatte er in einem kleinen Laden gefunden und hatte diese Sachen gleich ins Baumhaus gebracht um die kleine Sakura zu überraschen. Leider war er deswegen aber auch ein bisschen spät dran und als er am Treffpunkt angelangt kam, waren Leo und Elias schon da. Mit schnellen Schritten ging er auf das Geschwisterpaar zu "Tut mir leid wegen der Verspätung" entschuldigte er sich und lächelte die beiden zur Begrüßung an. Das ausgerechnet sie drei in einer Gruppe waren aber trotzdem hatte sich Chuck gefreut, dass er Leo sehen würde. In letzter Zeit war es irgendwie ein wenig schwierig zwischen den beiden gewesen. Nicht, dass es nicht schon immer nicht ganz normal bei den beiden zuging aber nach der Sache die im Wald geschehen war, verliefen ihre Begegnungen noch viel merkwürdiger ab als ohnehin schon. Jetzt mussten sie gezwungenermaßen zusammenarbeiten und konnten sich nicht aus dem Weg gehn und vielleicht würde das ihre Beziehung untereinander ein bisschen kitten.