"Na dann musst du ihn wohl mal besuchen!" grinste Chuck über Sakuras Begeisterung, die irgendwie ansteckend war. Dieses kleine Mädchen hatte, gewollt oder nicht, einen großen Einfluss auf Chuck. Nun streckte Chuck sich erstmal und sah schmunzelnd der kleinen Sakura hinterher. Er freute sich, dass sie so fröhlich war. Jetzt machte er auch einen kurzen Abstecher in sein Zimmer um sich was frisches anzuziehen und ging dann in die Eingangshalle um dort auf Sakura zu warten. Er freute sich auf den Spaziergang mit ihr durch den Wald. Dort war er schon lange nicht mehr gewesen. tbc: Eingangshalle
Julia kamm vorsichtig in die Bibliothek hier musste man immer sehr leise sein es waren ein paar Funes da die sie knapp begrüßte dannach verkrümmelte sie sich in ihre Ecke dort schaltete sie das Licht ein und holte aus ihrer Tasche einen Block heraus und fing an ein Oberteil zu zeichnen diesemal nicht für sie sondern für Jensen sie wusste zwar nicht ob er überhaupt Klamotten hatte aber es würde sicher nicht schaden wenn sie ihm was schneiderte....sie sas ziemlich lange an der zeichnung den es musste seinem Typ und seinem Geschmack entsprechen aber auch ihrem geschmack.....dabei versuchte sie sich zu inspirieren und blätterte immer wieder mal ihren Block und ihre Mappe durch da fiel ihr ein Kleid auf das sie einmal für Leo machen wollte als Überraschung genauso wie ein schönes und edles outfit für Danni sie kam einfach nicht dazu für die beiden was zu machen aber das würde sie nachholen also fing sie an die stoffe auszusuchen für Leo´s kleid....
Danni kam in die Bibliothek und stockte. Dort sah Julia am Tisch und war am arbeiten. Schnell und leise ging Danni zu der Ecke mit den Gedichtsbüchern. Sie nahm das dickste heraus und legte den Brief hinein. Dann stellte sie das Buch wieder weg. Sie hoffte das Julia sie nicht beobachtete hatte. Dann ging sie wieder nach vorne und ging zu Julia. Hey, was machst du da? fragte Danni Julia dann als sie bei ihr angekommen war.
Julia war völlig in ihrer arbeit vertieft das sie gar nicht bemerkte das Danni hereingeschlichen kamm. Auch als Danni vor ihr stand und mit ihr redete reagierte sie zuerst gar nicht...dann aber bemerkte sie nach einigen minuten Danni doch
Oh hallo Danni naja ich mache eine beschäftigunstherapie ich schneidere das habe ich schon lange nicht mehr gemacht und grade bin ich dabei ein entwurf für Leo zu machen deines habe ich schon fertig gezeichnet ich brauch nur noch deine Maße und da trifft es sich gut das du da bist!Julia stand auf und nahm das maßband in ihre linke Hand sie lächelte Danni an und stand nun direkt vor ihr.
Also ich mache dir ein komplettes Outfit und da ich weiß das du nicht gerne Röcke und Kleider trägst schneidere ich dir eine Hose und ein Shirt!
Also einmal bitte die arme nach oben!Sagte Julia mit einem lächeln im gesicht es machte ihr großen spaß und sie fragte sich warum sie das schneidern eigentlich aufgegeben hatte.
Danni hörte Julia erstaunt zu. Sie sah sich die Entwürfe für leo an und sagte Das sieht gut aus. Dann musste sie still stehen und sich vermessen lassen. Stimmt ich mag keine Kleider oder Röcke. Ich habe auch noch nie welche besessen. sagte Danni zu Julia.
Julia notierte sich die maße von Danni und lächelte dabei als sie ihr ein kompliment gemacht hatte.
Danke ich hatte die idee nach unserem Mädelsabend und ich finde Grün steht ihr einfach am besten. Dir steht am besten die Farbe blau oder nein warte ich habe eine idee! Julia holte ihre stoffmuster und hielt sie Danni hin...
Also wenn dir was gefällt von den farben musst du es einfach sagen! Denn du musst dich darin wohlfühlen ok? Julia setze sich wieder hin alssie fertig war und nähte weiter an Leo´s Kleid.
Sag mal Danni was machst du den hier in der Bibliothek??
Danni setzte sich neben Julia an den Tisch und schaute sich die Stoffe genauer an. Sie nahm die Stoffe weiß, blau, grün und schwarz. Diese zeigte sie Julia und sagte Die Farben gefallen mir am besten. Früher, kurz nach dem Virus, da habe ich fast nur weiß getragen. Als Julia sie etwas fragte stockte sie. Ich, ähm, ich habe ein Buch wieder hier hin gebracht. stotterte sie sich zurecht.
Weiß? Könnte tatsächlich zu dir passen! Es kommt auf den weißfarbton an! Zeig mir doch mal einen! forgerte Julia Danni auf und hörte auf an dem Kleid von Leo zu nähen.
Bücher mochte Julia nicht unbedigt. Was den für eins? Eines mit Mode und romantik oder doch eher Geschichte?! Geschichte würde übrigens voll zu dir passen! sagte Julia unbehälligt und setzte sich wieder an das Kleid von Leo.
Danni kramte in den Farbtönen herum und fand das das weiß. Es war das hellst weiß was sie finden konnte. Das könnte die Farbe sein. Aber wenn du willst, kann ich an meinen Schrank gehen. Da habe ich die weißen Sachen noch drinne liegen. Ich habe sie lange nciht mehr getragen. sagte sie.
Als Julia fragte was für ein Buch sie gelesen hatte musste Danni erst überlegen. Es war ein Buch über das menschliche Gehirn und die menschliche Psyche. Aber ich habe nicht viel verstanden davon sagte sie dann schnell.
Willst du heiraten?? Das ist zu weiß für deinen Teint nein ich denke ich habe da einen Weißton der wirklich zu dir passt es ist creme farben hier schau mal! Julia reichte Danni den stoff und lächelte sie fragte sich warum Danni ein solches Buch las. Sie konnte sich noch erinnern an welcher stelle Danni das Buch gestellt hatte...
Weißt du welches Buch du lesen musst? Das hier! Sie lief zum Bücherregal ganz nahe an dem Buch das Danni reingestellt hatte dann kam sie mit einem anderen Buch wieder...
Es ist ein Buch über zwei Liebenden die lange durch einen Krieg getrennt waren sie versucht nun ihr leben in den griff zu bekommen ohne ihn und als hilfe hatte sie eine Frau die naja mehr als Mann rüberkommt ließ es selber es ist mein Lieblingsbuch! Julia reichte Danni das Buch und lächelte
Danni sah sich den weißton genauer an und nickte. Ja, der sieht besser aus. Als Julia ihr dann ein Bucg gab welches verdammt nahe an dem stand wo sie den Brief rein gesteckt hatte, wurde sie blaß. Danke ja das werde ich mal lesen. sagte Danni dann lächelnd zu Julia.
Julia sah Danni merkwürdig an jetzt wollte sie wissen warum sie blass wurde..
Danni alles klar oder hast du einen Geist gesehen?? Hat es was mit dem Buch zu tun das du dorthin gestellt hast?? Oder mit dem was du darin versteckt/gefunden hast? Julia lächelte Danni an sie wollte das Danni ihr vertraute aber das schien wohl nicht so zu sein leider....
Es gibt keine Geister. sagte Danni automatisch. Aber als Julia wissen wollte warum sie sich so verheilt, stand sie auf. Sie ging zu dem Buch und holte den brief heraus. Sie heilt ihn Julia hin, damit sie ihn lesen konnte.
Mein Sohn.
Ich weiß dir diesen Brief zu schreiben ist schwachsinn. Denn du bist tot. Und das seid 2 Jahren. Aber das ist mir jetzt egal. Ich will mit irgendwem über meine Gedanken reden. Aber es ist keiner da. Und keiner versteht mich wirklich. Aber ob du mich vertsehen würdest, ist fraglich. Wahrscheinlich nciht. Aber das ist mir jetzt egal. Es ist viel passiert in meinem Leben. Bevor ich dich das erste mal gespührt habe. Und danach auch. Aber wo fange ich am besten an? Ich würde sagen am Anfang. So wie es sich für jede gute Geschichte gehört. Ich wuchs gut behütet auf. Ich liebte meine Eltern. Meine Vater war wegen seiner Arbeit kaum zu Hause. Aber meine Mutter war immer für mich da. Egal was es war ich konnte immer zu ihr kommen. Ob es wegen einem Streit mit einer Freundin, der erste Liebeskummer oder eine schlechte Note war. Ihr war es egal. Ich konnte ihr immmer alles erzählen. Meinen Vater habe ich selten gesehen weil er fast nur in seinem Labor war. Was er da gemacht hat wussten meine MUtter und ich nciht. Bis zu dem Tag der Nachrichten. Es wurde von einem Virus gesprochen. keiner wusste was passieren würde. Die meisten Kinder und Jugendliche wurden vom Militär in irgendwelche Lager gebracht. Angeblich zur Sicherheit. Das glaubte ich aber nie. Und meine Eltern ließen mich auch zu Hause. Tja, und dann zeigten sich die Auswirkungen des Virus. Alle Erwachsenen starben. Und keiner der älter als 20 war, war noch am Leben. Wir mussten jetzt sehen wie es mit uns weiter geht. In der Stadt und auch außerhalb der Stadt gründeten sich Tribes. GUte und Böse. Jeder versucghte zu überleben. Ich war eine Streunderin. Ich habe nur für mich selbst gesorgt. Bis zu dem Tag an dem ich Bray und seinen Tribe kennen lernte. SIe haten gerade 2 Mitglieder verloren. Ich wurde aufgenommen. Ich erzählte keinem von ihnen von meinem Vater. Wer er war und was er gemacht hatte. Aber sie fanden es raus. Erst wollten sie mich des Tribes verweisen. Aber Bray konnte sie überreden das ich bleiben konnte. Und so blieb ich. Doch dann kamen die Choosen. Der Tribe, zu dem dein VAter gehörte, leider. Wir versuchten sie zu besiegen, aber es ging nciht. Und sie verschleppten mich und die anderen Anführer der tribes aus der Stadt. Wir wurden in eine Arbeitslager gebracht. Ich weiß nciht wie lange ich dort war. Ob es 1 Jahr oder 2 Jahre waren. Ich lehnte mich auf. Ich wollte allen zeigen das ich stark bin und die Choosen mir nichts anhaben konnten. Doch die Choosen schafften es mich zu brechen. Ich wurde geschlagen und vieles mehr. Einer der Wachen kam fast jeden Aben dzu mir. Egal ob ich was gemacht hatte oder nicht. Er wollte seinen Spaß mit mir haben. Ich weiß nciht wie er heißt. Deswegen kann ich dir auch nciht sagen wie dein Vater heißt, denn diese Wache ist dein Vater. Eines Tages bemerkte ich das etwas mit mir nciht stimmte. Eine der anderen Gefangenen wusste es wiederum sofort. Ich war schwanger. Mit dir. Ich schaffte es mit Hilfe von ein paar anderen zu entkommen. Ich war tagelang unterwegs. Ich hatte nichts zu essen und ich fand auch ncihts. Ich war sehr erschöpft. In einer Lagerhalle brach ich zusammen. Doch dann wollte mein Körper dich mir schon schenken. Aber es war zu früh für dich. Ich hatte schmerzen und schrie. Dadurch wurde ich gefunden. Zum Glück von Chuck. Er gehörte zu den Funes. Er nahm mich mit nach Dunedin zu seinem Tribe. Und so mit zu Nate. Meinem Anführer. Sie versuchten mir so gut es ging zu helfen. Aber sie konnten es nciht. Mein Körper wollte dich nciht mehr behalten. Und so kamst du auf die Welt. Viel zu früh und tot. Es dauerte einige Zeit bis ich wieder "ich selbst" war. Ich wurde wieder fröhlicher und offener. Doch dann kam der nächste Schock. Ich wurde entführt. Ich war dusselig. Ich vertraute ihm und erzählte ihm alles mögliche. Doch dann stellte sich heraus das er zu den Feinden gehört. Zu den Technos. Er entführte mich und benuitzte mich als Druckmittel. Wofür genau weiß ich leider nicht. Aber ich wurde befreit und sprach mit Nate. Das haben wir selnten getan. Einmal über alles reden. Es hatte gut getan. Dann habe ich Bray wieder getroffen. Es war ein dummer aber schrecklicher Zufall. Das Hotel hier in Dunedin brannte. Ich traf in der Stadt auf Brian und der nahm mich mit ins ehemalige Rathaus. Dort traf ich auf May und Bray. Bray wollte wissen was seid damals passiert war.Und auch ihm erzählte ich die Geschichte. Tja, und jetzt sitze ich hier in meinem Zimmer und schreibe diesen Brief an dich, um meine Gedanken los zu werden. Aber was soll ich dir schreiben. Das ich angst habe. Das ich angst vor der Zukunft habe. Das ich angst habe, weil ich nicht weiß wie es weiter geht. Mir schwirrt so viel im Kopf herum. Ich weiß nciht mal wie ich alles zu Papier bringen soll. Am besten gar nicht. Einfach schlucken. So wie immer. Das ist das beste. Und es verletzt niemanden. Und mich verletzten kann es nciht mehr. Ich bin schon verletzt. Innerlich wie auch Äußerlich. Aber eins weiß ich, ich werde dich immer lieben. Egal was noch passiert. Und irgendwann werden wir uns wieder sehen.
Julia nahm den brief entgegen sie legte ihre arbeit weg und las ihn durch sie musste immer wieder nach luft schnappen und sie weinte sogar der Brief war mit soviel emotionen geschrieben mit soviel Liebe und reue das Julia einfach weinen musste....
Danni das ich das ist der wahnsinn wirklich! Ich wusste das du einiges durchgemacht hattest aber das? Mit dem habe ich nicht gerechnet! Julia legte den brief beiseite und ging auf Danni zu und umarmte sie fest.
Dann sah sie danni an und dachte nach
Du hast mit dieser sache nicht abgeschlossen oder??fragte sie mit einer krächtzenden stimme
Danni beobachtete Julia beim lesen. Bei der letzten Frage sah Danni Julia an und tippte sich mit dem Finger an den Kopf. Dort sitzt es für immer. Eigentlich hatte ich nur manchmal nachts probleme. Ich hatte Albträume und so. Sie zog ihr t.shirt etwas hoch so das Julia die Schwangerschaftsstreifen sehen konnte. Aber täglich sehe ich die. Sie zögert und sagte dann Aber dann kam Brian und meinte mich zu entführen. Da wurde es schlimmer. Ich habe ihn vor Angst verwechselt mit der Wache. Ich habe ihn durch einander gebracht. Da meinte er doch glatt das er mich beschützen wollte. Schwachsinn. Ein techno der einen Virt beschützen möchte. Ich habe ihm nciht geglaubt. Aber ich habe öfters mit Nate darüber gesprochen. Er hat mir damals bei der Fehlgeburt geholfen. Sie konnte Julia dabei nicht ansehen als sie das erzählte.