David lief so schnell er konnte die Treppe hinunter und ging zügig zurück ins Wohnzimmer in dem es warm war. Schnell schloss er hinter sich die Tür und drehte sich dann mit nacktem Oberkörper zu Serena um. "Das war wirklich erfrischend. Danke das ich die Dusche benutzen durfte."
Serena schaute ins Feuer und wendete die Teile vom Bettchen. Dann kam David auch schon durch die Tür und Serena schaute ihn an und wurde prompt rot. Ein Mann den sie erst seit zwei Tagen kannte stand ohne Oberteil bei ihr im Zimmer: "Ähm keine Ursache....ähm da du hier mit einziehen willst kann ich dir ja schlecht..... dir verbieten her zu duschen. Ich finde Hygiene sher wichtig." Sie schob ihm einen Teller hin: "Öhm hier was zu essen. Und ich schau mal ob ich einen Pulli finde. Du machst mich ganz wuschig David." Sie senkte den Blick und machte sich an ihren Teller und versuchte den Blick von David abzuhalten. Vorher gab sie ihm einen Unisexpulli. Es war für sie unheimlich. Sie hatte das letzte Mal einen Mann so gesehen dabei war Aidan entstanden: "Bitte zieh dich an ich bekomme schlechte Erinnerungen wieder. Welche ich lieber vergessen würde. Sie sind Geschichte und sollen es auch bleiben." Sie lächelte unsicher und widmete sich ihrem Essen. Sie hoffte David würde es verstehen.
David wurde sofort klar das es keine gute Idee gewesen war einfach ohne Shirt zurück zu kommen. Sofort wurde Serena rot und das war selten ein gutes Zeichen. Wirklich hundert prozentig sicher ob er richtig lag war er sich dann aber doch nicht den ihre aussagen waren dahingehend nicht wirklich eindeutig was ihn etwas verwirrte. "Ja ich auch, Hygiene ist absolute Pflicht für jeden und besonders für mich als Arzt." antwortete David auf ihre Aussage das Hygiene ihr sehr wichtig war. Dann schob Sie ihm einen Teller mit etwas essen hin den er glücklich entgegen nahm. Dann sagte Sie ihm das er Sie ganz wuschig machte und das Sie ihm einen Pulli raus suchte. Dagegen hatte David nicht auch wenn ihm nicht wirklich klar war was Sie nun mit wuschig meinte. Dann endlich erklärte Sie ihm was Sie genau so wuschig machte und David verstand nun warum Sie so durcheinander war. Er war mal wieder völlig unsensibel gewesen ohne es zu merken. Das ärgerte ihn nun doch ein wenig auch wenn er versuchte es nicht zu zeigen. Sofort streifte er den Pulli über der sehr gut passte. "Tut mir leid, ich habe mir dabei nicht viel gedacht. Ich werde versuchen in Zukunft mehr Rücksicht zu nehmen." versprach er ihr sachlich. Erneut fehlte wirkliches Gefühl in seiner Stimme doch damit hatte er einfach immer noch ein großes Problem. Nun widmete auch er sich dem essen und genoss es wirklich.
Serena schaute ihn an und meinte: " Du kannst das nicht wissen. Woher auch niemand kann in meinen Kopf schauen und du weißt nicht was ich mit Situartionen verbinde." Sie aß ihren Teller auf und nahm den Mundschutz wieder auf: "Hygiene ist nicht nur als Arzt wichtig." David entschuldigte sich: "Wir kriegen dich schon ein wenig menschlicher. Wir werden hier schon gut leben und zusammen leben. Dafür musst du aber versuchen ein bisschen mehr Gefühl zu zeigen. Das erleichtert das Zusammenleben enorm." Den Pulli zog David auch gleich an und Serena atmete tief durch und meinte dann: "Der Pullover steht dir. Aber wenn dein Hemd trocken ist brauch ich den wieder, das ist meine Winterkleidung, zumindest ein Teil davon. ich habe aber auch Holz nachgelegt. Wann willst du eigentlich deinem Tribe bescheid sagen?"
David war beruhigt als Serena ihm sagte das es nicht seine Schuld war. Er hatte sich einfach nichts dabei gedacht, er schämte sich nicht für seinen Körper und fand sich selber eigentlich ganz ansehnlich. Vielleicht lag er damit aber auch vollkommen daneben, er konnte es wirklich nicht genau sagen. Als Sie sagte das Hygiene nicht nur für Ärzte wichtig war nickte David und sagte:"Ja das sehe ich ganz genau so." er versuchte mit seinen Worten nun auch gleichzeitig seine Empfindungen auszudrücken. Er versuchte wirklich sich zu ändern doch er war noch so unerfahren das es noch mehr gekünstelt als natürlich Klang. Aber David hoffte das schon der Wille zählte. Schnell war der Pulli übergestreift und dann antwortete David auf ihr Versprechen ihm zu helfen menschlicher zu werden. "Danke das du mir dabei helfen willst. Ich will meinem Sohn ein guter Vater sein und es gehört dazu seine Liebe auch zeigen zu können." sagte David und nun hörte man seine Dankbarkeit und liebe auch deutlich heraus. Der kleine Aidan holte Gefühle aus ihm heraus die David davor noch nicht gekannt hatte. Der Pulli selber war wirklich bequem und es war beinahe schade das er ihn wieder zurück geben musste. "Ja der Pulli ist wirklich schön das du Holz nachgelegt hast ist sehr gut. Ich hohle gleich auch neues Holz damit es uns nicht aus geht." sagte David bevor er auf ihre frage zu seinem Tribe einging. "Mach dir um meinen Tribe bitte keine Sorge, ich kläre das früh genug. doch du und Aidan sind jetzt erst einmal wichtiger." erklärte er ihr und sah ihr liebevoll in die hübschen Augen.
"Aber eins muss ich gestehen du hast einen Körper der sich sehen lassen kann. Machst du viel Sport oder hast du von Natur aus so einen knackigen Körper." Sie grinste, das musste sie ihm halt wirklich lassen. Der Vater von Aidan war zwar drahtig aber lange nicht so attraktiv wie David. Als Serena sich bei diesen Gedanken erwischte schüttelte sie kurz den Kopf und begann in ihrem Rucksack zu wühlen. Was sie suchte wusste sie nicht. Dann hatte sie die Samentütchen in ihren Händen. Verschiedenste Nutzpflanzen und Arten. Sie zeigte die Tütchen David: "Hier das sind verschiedenste Gemüsesorten und Weizen und für verschiedene Jahreszeiten. Das heißt wir können das ganze Jahr anbauen. Wir müssen nur dann die Samen nachzüchten das die nicht verloren gehen und wir nicht auf einmal ohne da stehen." Sie war mächtig stolz auf ihre Sammlung damit sollten sie ne Zeit über die Runden kommen. Musste nur noch alles anwachsen und großwerden, dann würde sie keine Sorgen haben.
"Danke, du bist aber auch wunderschön. Ich habe von Natur aus diesen Körper. Kommt wohl vom vielen reisen." sagte David etwas verdutzt nachdem Sie ihm ein solches Kompliment gemacht hatte. Er hatte nicht damit gerechnet das Sie so etwas sagte. Eigentlich hatte er mit überhaupt nichts gerechnet. Er konnte er allerdings nicht verhindern das er ein wenig verlegen wirkte. Noch etwas das er beinahe niemals war. Es war wirklich schwer ihn verlegen zu machen doch Serena hatte es geschafft. Dann kramte Sie in ihrer Tasche und zog ein paar Tütchen mit kernen und Samen heraus. David hatte keine Ahnung was es für Pflanzen waren doch er vertraute darauf das Serena wusste was sich in den Tütchen befand. Sie erklärte ihm was Sie mit den Kernen vorhatte und cole war sofort begeistert. "Das ist wirklich eine sehr gute Idee." sagte er, es viel ihm schon immer am schwersten Begeisterung in Worte zu fassen und das zeigte sich auch hier wieder. In dieser Hinsicht lag wohl die meiste und schwerste Arbeit vor ihm. Es würde sicher nicht leicht werden doch er würde alles versuchen um Emotionalität zu lernen. Zumindest ein bisschen, der Gefühlsbetonteste Mensch würde er wohl nie werden.
Serena grinste: "Dann hast echt Glück. Ich musste vor dem Virus extrem auf meine Linie achten. Durch die 5 Jahre auf der Straße brauchte ich mir keine Sorgen mehr um meinen Körper machen. Jetzt muss ich den Babyspeck wieder loswerden. Ist ja Gott sei Dank nicht viel. So da du jetzt fertig bist mit duschen, werde ich mal eben duschen gehen. Achte solange auf Aidan. Ich habe das Bedürfnis mich nach fast 3 Tagen Bettlägerigkeit mal zu duschen. Außerdem brauche ich diesen blöden Mundschutz auch nicht mehr. Ich denke ich bin weitesgehend gesund das ich nicht mehr ansteckend sein dürfte." Sie erhob sich nahm sich ein paar ihrer Kleidungsstücke und ging hoch in die Zimmer.
"Ich bin gleich wieder da. Lege noch ein bisschen Holz nach und drehe die Teile von der Wiege noch mal um. Dann sollten sie bald trocken sein und Aidan kann in sein Bettchen umziehen und dort schlafen." Sie lächelte noch mal und stieg dann die Treppen hoch.
Cole lächelte Serena freundlich an als Sie ihm sagte das sie immer sehr auf ihre Linie achten musste. Damit hatte David nie ein Problem gehabt. Er war immer schon drathig und seit dem Virus sehr sportlich gewesen. Er hatte auch nie wirklich viel gegessen. Als Sie dann sagte das Sie nun duschen gehen wollte Nickt er. "In Ordnung, Aidan ist bei mir in gut Händen. Ich pass auf denkleinen auf. Lass es dir unter Dusche gut gehen." sagte David freundlich und sah der Mutter seines Sohnes tief in die Augen. Dann sah er Sernena hinterher wie Sie das Zimmer verließ und nachdem die Tür zugezogen war drehte er sich um und legte zwei Scheite in den Kamin. Dann drehte er schnell die Wäsche für Aidans Bettchen um und setzte sich dann neben ihn. Plötzlich als er Aidan so ansah kam ihm eines seiner früheren Lieblingslieder in den Sinn. Liebevoll begann er zu lächeln und Atmete tief ein und aus. Dann begann er zu singen. Dieses Lied war nur für seinen Sohn also sollte er es auch als erstes hören. Er hatte in Davids Augen ein anrecht auf dieses Lied und es würde für immer ihm gehören.
Nachdem das Lied zu ende war, legte er eine Hand auf Aidans Köpfchen der ihn glücklich aus seinen zwei Neugierigen Kulleraugen ansah. Sanft strich er ihm über das kleine Köpfchen und kuschelte sich an ihn. Es war ein besonderer Moment für ihn und er war unglaublich glücklich darüber das er ihn erleben durfte. Eine einzelne Glücksträne lief über sein Gesicht und blieb an seiner Nasenspitze hängen. Dies war vollkommenes Glück das spürte David und er wusste das er es niemals verlieren wollte. Niemals.
Nach Kräutern duftend, kam die junge Mutter wieder in den Raum zu ihrem Sohn und David. Sie nahm Aidan auf den Arm und gab ihm einen Kuss ohne den blöden Mundschutz. Dann ging sie ans Klavier und deckte es ab. Sie spielte ein paar Töne und stellte sie nach. Dann begann sie mit einem einfachen Kinderlied und summte es dazu. Aidan hatte sie mittlerweile in die saubere und trockene Wiege gelegt und genoss nun die wiedererwachende Liebe zur Musik: "Wie lange habe ich schon keinen Klavierton mehr gehört. Ich hätte beinahe vergessen wie es sich anhörte." Sie spielte weiter und schloß die Augen und sang leise ein Lied aus einem alten Kinderfilm: "Mit dem Wind, fliegt das Lied über Meere und Länder bald bist du zuhaus bei mir bald, schon bald, im Dezember!" Ihre Stimme klang sanft und liebevoll: " Das Lied habe ich als Kind geliebt." Sie schaute David an und spielte die Melodie des Liedes weiter.
Kurz nachdem er den letzten Ton gesungen hatte betrat die junge Mutter wieder das Wohnzimmer. Schnurstracks ging sie zu ihrem Sohn und nahm ihn in den Arm. Sanft küsste Sie ihn nun endlich ohne den Mundschutz und David freute sich wirklich das Sie es so schnell wieder konnte. Sie war wirklich schnell wieder auf die Beine gekommen, was wohl daran lag das Sie als junge Mutter noch das Immunsystem ihres Sohnes hatte den Sie so in sich geschützt hatte. Daher waren besonders viele weiße Blutkörperchen in ihrem Blut welche ihr geholfen hatten so schnell wieder so gesund zu werden. Diese Gedanken sprach David aber nicht aus da sie doch sehr unpassend waren und die angenehme Stimmung kaputt machen würden. Stattdessen beobachtete David wie Serena zum Klavier ging und dort ein paar Töne spielte. Erst nur ein wenig geklimpere das dann aber schnell zu einer richtigen Melodie wurde. David strahlte als Sie begann zu singen, sein Magen begann zu kribbeln und seine Wangen wurden heiß. Kurz fragte er sich ob er sich möglicherweise bei Serena angesteckt haben könnte. Dann jedoch glitten seine Gedanken wieder ab und versanken in ihrer Stimme. Normalerweise war das Lied das Serena gerade spielte nicht sein Musikgeschmack doch Sie machte es so Gefühlvoll das er trotzdem begann zu träumen. Aidan strahlte übers ganze Gesicht und kam aus dem gluksen gar nicht heraus. Dann endete das Lied und Glücklich machte Aidan lustige Geräusche die mit Sicherheit Glück ausdrücken sollten. David begann zu klatschen und sagte vollkommen glücklich:"Das war wunderschön, wirklich."
Plötzlich viel ihm dann etwas ein, ein Bild sprang vor sein inneres Auge und er freute sich noch mehr als eh schon. Er erinnerte sich daran im Keller ein Instrument gesehen zu haben das er womöglich auch spielen konnte. "Bitte warte mal kurz, ich bin sofort wieder da." sagte David ehrlich begeistert was selten bei ihm war. Dann rannte er aus dem Zimmer runter in den Keller und stellte strahlend fest das er sich nicht geirrt hatte. Er Griff den Hals des Instruments und rannte wieder nach oben. Er hoffte das noch alles heile war und das Klang Werkzeug nicht kaputt war. Dann stürmte er zurück ins Wohnzimmer uns zeigte Serena stolz das Banjo das er gesehen hatte. Dann setzte er sich ohne weitere Worte auf das Sofa und zupfte an den Saiten. Es hörte sich gut an nur zwei Saiten musste er nachstellen. Dann begann er zu spielen und schließlich auch zu singen. Während er spielte und sang sah er Serena die ganze Zeit über in die Augen. Dieses Lied war nur für Serena.
Die junge Mutter beendete ihr Lied und dann verschwand auch David nochmal und kam mit einem Banjo zu ihr und dann sang er ein Lied und schaute sie dabei die ganze Zeit an. Serena wurde es warm ums Herz und sie schaute David nun ihrerseits sant an: "Unser Sohn wird sehr musikalisch werden. Das sehe ich schon kommen. Aber bei zwei musikalischen Elternteilen ist das nicht verwunderlich. Das Lied war wunderschön und hat mich sehr berührt. Es ist wunderschön." Sie lächelte den Mann ihr gegenüber sanft an: "Ich wünschte es wäre gutes Wetter. Ich möchte sogerne raus und den Garten bepflanzen. Regenwetter macht mich traurig." Sie schaute ihrem Sohn zu wie er sich freute und brabbelte und die Hände ausstreckte. Serena gab ihm einen Finger und strich ihm über den Kopf: "Und Ich fände gut das es wieder mehr Musik gebe. Sie würde die Welt viel schöner machen."
Cole spielte und sang mit voller Inbrunst. Das Lied sprengte sich einfach seinen Weg aus ihm hinaus. Er legte alle seine Emotionen in dieses Lied den in der Musik fand David den einzigen Weg in dem er bereits jetzt alles von sich preisgeben konnte das er hatte. Cole freute sich das sein Lied Serena gefallen hatte. Ihm war es immer egal gewesen was die anderen über seine Musik gedacht hatten, doch hier war das anders, es war ihm sogar verflixt wichtig was Serena dachte. "Ja ich glaube auch und ich finde das gut. Musik schafft Hoffnung und lässt mich an eine bessere Zukunft glauben. Ich hoffe das die Musik Aidan genauso helfen wird wie mir. Das dir mein Lied für dich gefällt freut mich übrigens unheimlich. Du bist die einzige Person auf der Welt deren Meinung mir wirklich wirklich wichtig ist." gestand er ihr. Das Sie gern an die Frische Luft wollte konnte David nicht wirklich verstehen auch wenn er sich dies nicht anmerken ließ. Er persönlich war immer lieber im inneren geblieben bei seinen Büchern. Da wo er geschützt und sicher war. "Schon bald wird das Wetter wieder besser und du ... wir können nach draußen und uns um den Garten kümmern." sagte er also und verfiel erneut in seinen weitestgehend gefühllosen Tonfall. Dann sah er wie Serena dem kleinen Fratz einen Finger reichte und ihm über das Köpfchen strich. "Ich verspreche dir das ich jeden Abend für den kleinen singen werde. Er wird die Liebe erfahren die ich früher nicht erfahren habe." versprach er Serena und sprach so fest das Sie auch deutlich wahrnehmen musste das er völlig ernst meinte.
"[color=#FFBF00]Du bist nicht gerne an der frischen Luft, stimmts? Für mich hat Natur schon seit meiner frühestens Kindheit eine sehr wichtige Bedeutung. Meine Eltern schickten mich in einen Waldkindergarten und selbst im Winter bin ich rausgelaufen, das meine Eltern die Türen abschließen mussten. Weil ohne Winterkleidung. Und ich habe ja auch seit dem Virus da gelebt. Daher habe ich eine ganze Menge Wissen gehabt um dort auch zu überleben. Daher wäre ein reines Leben für mich in einem Haus nichts. Ich brauche viel Auslauf an der Luft. Aber für Aidan muss ich das ein bisschen einschränken er ist noch zu klein für die Natur. Außerdem weiß ich das du nie mitgehen würdest, wenn ich die Stadt verlasse.[/color]" Die junge Mutter lächelte und stützte sich auf die Fensterbank und schaute in das graue Regenwetter draußen. Sie legte Holz nach und schaute dann etwas verträumt herraus: "Ich frage mich ob Aidan mal die Natur genauso lieb gewinnen wird wie ich. Ich glaube ich könnte es nicht ertragen wenn er die Natur nicht genauso liebt wie ich. Wir wären bestimmt ein tolles Gespann, wenn er mal alt genug ist. Vielleicht lernst auch du die Natur zu schätzen und das was sie uns gibt. Denn sie ernährt uns und macht unser Leben erst möglich. Viele wissen das garnicht zu schätzen. Sie halten es für selbstverständlich. Dabei erfordert das viel Arbeit und Zeit. genügend zu pflanzen damit man davon leben kann." Sie schaute ihn an: "Ich hoffe du weißt das, wenn du hier mit einziehst, wirst du genauso mit anpacken müssen." Sie grinste leicht und blickte wieder hinaus und zeigte David damit ein weniger ihrer hübschen Kehrseite.
David lauschte gebannt auf das was Serena ihm sagte. es hörte sich Logisch an und doch konnte David ihre Liebe zur Natur nicht vollständig nachvollziehen. Er mochte die Natur auch und hiet sich auch gerne an der frischen Luft auf, doch dort Leben? Nein es war für david schon auf seiner reise schrecklich als er ein paar Tage im freien Leben musste, aber ständig? Er konnte es sich beim besten willen nicht vorstellen. Ihre letzten worte brachten David allerdings zum grübeln und ohne es zu wissen nuschelte er:"Ich denke ich würde mit dir gehen." Diese genuschelte Aussage bezog sich darauf das er Sie niemals begleiten würde sollte Sie die Stadt verlassen. Er war selber überrascht das er so empfand doch es war so.
Das Sie wollte das auch ihr Sohn die Natur lieben lernte verstand David sehr gut. es machte ihn auch überhaupt nichts aus. Sein Sohn sollte ruhig mögen was er wollte, da würde David ihm alle Freiheiten geben solange er sich an die Regeln hielt die er und Serena festlegten. Das er mit anpackte war ebenso selbstverständlich und so lächelte David Serena fröhlich an und sagte:"Ich freue mich schon darauf mit dir zusammen im Garten zu arbeiten." David meinte was er sagte auch genau so wie er es sagte. Er verbrachte sehr gerne Zeit mit Serena und freute sich über jeden Moment den er mit ihr erbringen konnte. "Ich habe dich und Aidan wirklich lieb. Ihr seid die wichtigsten Menschen in meine Leben." sagte David also und gestand ihr somit zum ersten wirklich freiwillig seine Gefühe.