Serena war überrascht als David meinte das er mitgehen würde. Die Frau legte den Kopf schief und lächelte als er sogar noch anfügte, dass sie und ihr Sohn die wichtgsten Menschen seien meinte sie: "Das freut mich du bist mir auch sehr wichtig geworden." Dann auf einmal peste Rica in den Flur. Serena lief ihr hinteher und pfiff laut aber der Hund jaulte leise und ließ sich nicht abbringen:David, Rica hört irgendwas ich gehe mal eben schauen,. sie gibt sonst keine Ruhe.
David nickte und zuckte dan vor schreck stark zusammen als Rica wie verrückt an ihm vorbei zur Tür rannte. David hatte sich wirklich extrem erschreckt weil er mit so etwas beim besten willen nicht gerechnet hatte. Allerdings musste Serena wohl recht haben mit ihrer Annahme den sonst würde Rica ihr Pfeifen wohl nicht ignorieren, zumindest hoffte David das es so war. Er nickte also erneut und folgte Serena dann hinaus auf die Klippen. Allerdings drehte er sich auf dem Fuße wieder um als er sah wer vor der tür kauerte. Auf der stellte wurde alles um ihn herum klar und alle Emotionen fielen von ihm ab. Er kannte in diesem Zustand keine Liebe und keine wirkliche Zuneigung. Anders als bei Serena verlangsamte sich sein Herzschlag schlagartig und er sah alles klar vor sich. Zügig aber ohne eile ging er zurück ins Wohnzimmer und griff nach seinem Rucksack um einen Prüfenden Blick herein zu werfen. Dann griff drehte er sich um und ging auf die Tür zu die hinaus führte. Das Tuch um das Serena gebeten hatte ließ er allerdings Liegen. Nicht weil er es vergessen hatte sondern weil es noch nicht gewaschen und somit womnöglich mit Viren konterminiert war. Er würde sich anders helfen müssen.
David hatte keine Ahnung das der Junge ihn für sehr unfreundlich hielt, wenn er es gewusst hätte wäre er allerdings zu Tode betrübt gewesen. Er wollte eigentlich nicht unfreundlich sein, doch wenn es ernst war hatte er sich angeeignet keine Emotionen zuzulassen um Fokusiert und ohne Zitterige Hände arbeiten zu können. Was David aber tief betrübte waren Serenas Worte die ihm erst nachdem er fertig war wirklich durch den Kopf gingen. Langsam und vorsichtig half er, zusammen mit Serena, den Jungen auf die Beine und führte ihn ins Haus. Während Sie sich langsam fortbewegten sah er zu Serena herüber und sagte mit einem traurigen Gesichtsausdruck und einer noch traurigeren Stimme:"Es tut mir Leid das ich gerade so gemein zu dir war. Ich weiß das du eine hervorragende Ärztin bist. Wahrscheinlich sogar eine bessere als ich jeh sein werde. Mir fehlt einfach das Feingefühl um wirklich ein guter Arzt zu werden. Ich habe nur so reagiert weil ich weiß das ich einer der besten Chirurgen und Notfallärzte in der Umgebung bin. Ich bitte hundertmal um Verzeihung dafür das ich dich so sehr bevormundet habe, das wollte ich wirklich nicht." man sah und hörte das ihm die Worte dieses mal wirklich vom Herzen fielen und das sie ihn Quälten. Er wollte Serena nicht verletzen, weder Körperlich noch Gefühlsmäßig und doch hatte er es ganz offensichtlich getan. Er war so froh Sie zu haben auch wenn er wusste das er ein sehr schwieriger Mensch sein konnte. Dann wand er sich dem Jungen zu den er stützte und sprach ihn an. "Ich bin übrigens David, tut mir leid das ich mich nicht direkt vorgestellt habe doch die Situation war kritisch. Du hast Glück das die Wunde selber nicht so tief war sonst hättest du mehr Blut verloren und wärest auf dem Weg hierher gestorben." die Worte kamen freundlich doch lange nicht mehr so Emotional wie noch seine Entschuldigung vor wenigen Sekunden. Als der Junge dann sagte das er ihnen nicht zur last fallen wollte sagte David in strengen aber freundlichem Ton :"Das kommt überhaupt nicht in Frage, du bleibst so lange bis ich oder Serena sagen das du wieder fit bist. Und mir bist du rein gar nichts schuldig, ich habe lediglich das getan was ich als meine Aufgabe ansehe. Anderen Menschen helfen ich hätte das was ich für dich getan habe auch für jeden anderen getan." er war sich fast Sicher das Serena dies genau so sah wie er schließlich hatte Sie ein so großes Herz wie er es nur selten gesehen hatte zu dieser Zeit.
Serena half den jungen Mann in das Wohnzimmer und bettete ihn auf eine Couch: "David wir schaffen nachher die Wiege hoch und dann schlafen wir beiden oben damit sich dieser junge Mann hier ausruhen kann." Serena hängte einen Teekessel über das Feuer und legte Holz nach: "Du wirst hierbleiben bis David und ich dich gesund schreiben. Das Haus ist groß Wasser fließt und Strom ist auch da. Hier lässt sich ganz gut leben. Übrigens David es kann sein das nachher Lee wieder her kommt also nicht wundern ich habe ihr gesagt sie soll hier her kommen zum schlafen weil es kälter wird draußen mal sehen ob sie es annimmt." Das David sich so offenherzig entschuldigte rührte die junge Mutter sehr. Aber sein Licht unter den Scheffel stellen sollte er nicht: "Du bist auch ein Superarzt immerhin hast du mich gerettet sonst wäre ich wohl gestorben. Das solltest du nicht vergessen. Ich kann Wunden nähen oder leichte Brüche schienen aber ansonsten habe ich mit Chirugie nichts am Hut. Kinder auf die Welt bringen kann ich Krankheiten versorgen. Aber ich denke in Chirugie kannst du mir ne Menge vormachen. Nur solltest du nicht vergessen das wir beide medizinisches Fachpersonal sind. Und nun lass uns nicht mehr drüber reden in Ordnung?" Sie spülte sich die Hände ab und ging dann zur Wiege um nach ihrem Sohn zu schauen. Der aber schlief seelenruhig in seinem Bettchen.
"Hey Nox erzähl uns ein bisschen von di damit wir wissen wer da in unserem Häusschen ist. Sofern du dich fit genug fühlst." Sie reichte ihm einen Tee den sie aufbrühte: "Hier der wird dich bisschen aufwärmen ist ja doch kalt und nass draußen." Sie ging in ein weiteres Zimmer und besorgte eine frische Decke für den Verletzten. Denn ihre Keimdecken musste sie erstmal waschen. Sie deckte ihn zu und setzte sich dann auf die andere Couch um zu hören was er zu sagen hatte. Sie reichte auch David nen Tee und sich selber nahm sie auch einen Tee.
Nox bekam unfreiwillig die Missverständnisse ziwschen Serena und David mit, allerdings auch die Versöhnung, die der 18-Jährige als äußerst süß empfand. Er hatte nicht gewollt, dass sie sich wegen ihm streiten und war deswegen froh, dass sie sich wieder versöhnt hatten und keine schlechte Stimmung herrschte. Nox bekam viel mit, von dem er eigentlich der Meinung war, dass ihn das absolut nichts anginge. Also versuchte er so wenig wie möglich zuzuhören, als Serena Davids Künste lobte. Auch Davids Worte, die an ihn gerichtet waren, stimmten Nox friedlicher. Er lächelte David an und nickte. „Freut mich David, ich bin Nox.“ David hatte recht. Er hatte Glück gehabt, Glück, das sein Bruder leider nicht gehabt hatte. “Also ich danke euch auf jeden Fall. Wer weiß, wo ich ohne euch wäre.“, meinte Nox aufrichtig und sah die beiden nacheinander an. Er schien wirklich bei den richtigen gelandet zu sein.
Sie waren mittlerweile drin und saßen auf der Couch. Erst später fiel Nox auf, dass er wahrscheinlich alles gerade dreckig machte, aber er war froh sitzen zu können. Serena wollte dann etwas über ihn hören. Dankend nahm er den Tee an und umschloss ihn mit seinen dreckigen Händen. Er musste sich unbedingt sauber machen. “Ja, das bin ich euch wohl mal mindestens schuldig., meinte er und schnaufte einmal kurz durch ehe er anfing. “Also, ich heiße Nox, wie ihr beide ja mittlerweile wisst. Ich habe seit dem Virus mit meinem kleinen Bruder zusammen in unserem Wohnwagen gelebt. Wir hatten einen in einem großen Garten außerhalb der Stadt. Dort hat uns niemand gefunden und wir waren sicher. Wir hatten viele Vorräte, kamen also lange über die Runden. Gestern abend ging uns das Essen aus, ich habe ein Auto kurzgeschlossen und wir sind in die Stadt gefahren. In einem geplünderten Supermarkt haben uns dann 4 Typen aufgegriffen und naja... was dann passiert ist sieht man ja.“ Ein kurzer Moment der Stille trat ein, in dem Nox wieder schmerzlich an die Leiche seines Bruders denken musste. “Was ist mit euch... Drei“?, fragte er schließlich und schaute kurz zu der Wiege mit dem Baby. Ob David der Vater war? Bestimmt war er das. Schon komisch eigentlich... prinzipiell waren sie noch so jung und die beiden waren schon Ärzte und Eltern. Vor dem Virus undenkbar.
David nickte zustimmend als Serena meinte das sie alle oben schlafen würden, er sah das ganz genau so. Man konnte es dem Jungen derzeit unmöglich zumuten Treppen zu steigen oder sich überhaupt irgendwie viel zu bewegen. Er brauchte jetzt sehr viel ruhe um wirklich wieder auf die Beine kommen zu können. Mit einer Messer Verletzung war nun einmal nicht zu spaßen. Dann stimmte David ihm bei seiner Meinung zu was ihn zum lächeln brachte. Sie war einfach wundervoll und das beste was David bisher widerfahren war. Dann jedoch zog er die Augenbrauen hoch als Serena ihm sagte das Sie noch jemanden erwartete. Jemanden der Lee hieß, doch eigentlich hatte David nichts dagegen. Das lag hauptsächlich daran das es für Serena wichtig zu sein schien und alles was für Serena wichtig war war auch ihm wichtig. Dann nahm Sie seine Entschuldigung mit Worten an die ihn mehr als alles andere erfreuten. "Ich verspreche dir bei allem was mir wichtig ist das ich dich nie wieder bevormunden werde." versprach er dann liebevoll wobei er jedoch jedes Wort mehr als ernst meinte. Nun wand Serena sich der Wiege zu in der Aidan immer noch Sellen ruhig schlief. Auch David warf einen kleinen Blick in die Wiege und bei Aidans Anblick wurde ihm ganz warm um sein Herz. Serena begann damit Tee zu verteilen und dankbar nahm David seinen Tee dankbar entgegen. Dann, gerade als er fragen wollte, kam Serena ihm damit zuvor Nox nach seinem Leben zu fragen. Dieser begann dann auch gleich kurz und knapp zu erzählen. Dann nachdem er geendet hatte fragte er nach ihrer Geschichte. Kurz herrschte Stille ehe David dann mit seiner Geschichte begann. "Also, ich bin wie gesagt David und früher habe ich weiter oben im Norden gelebt. Dann kam der Virus und nahm mir meine Eltern, meine beiden Brüder waren zu dieser Zeit im Urlaub bei meiner Tante. Du musst Wissen meine Eltern waren beide Ärzte in einem Krankenhaus und hatten daher fast nie Zeit für mich. Daher bin ich auch zu hause geblieben um mal etwas Zeit mit ihnen zu verbringen. Zu dieser Zeit begann der Virus sich zu verbreiten und meine Eltern gehörten durch ihren Beruf zu den ersten Opfern. Nachdem ich meine Trauer verarbeitet hatte, habe ich mich auf den Weg gemacht meine beiden Brüder zu suchen und bin schließlich hier gelandet wo ich Serena aufgefunden habe, die gerade ihr ...... unser Kind zur Welt gebracht hatte. Sie war schwer Krank und ich habe Sie gesund gepflegt. Dabei habe ich Sie und Aidan tief in mein Herz geschlossen und beschlossen für Aidan der Vater zu sein. Ich liebe diese beiden Menschen und meine Brüder mehr als alles andere auf dieser Welt." die Worte kamen einfach so aus ihm hinaus geflossen und während er über Serena und Aidan sprach sah er verliebt zu Serena herüber. Ja er war über beide Ohren in sie verliebt, auch wenn er es selber noch nicht wusste.
Serena lauschte Nox aufmerksam und nickte hin und wieder verstehend: "Das ist echt ein heftiges Schicksal mein Beileid Nox. Aber hier kannst du dich erstmal ausruhen und neuen Mut sammeln. Vielleicht findest du dann auch Hoffnung für das weitere Leben. Aber du darfst nie aufgeben. Schließlich gibt es eine weitere Generation auch wenn sie jetzt erst ein paar Tage oder Wochen alt sind selbst die die jetzt schon 1 2 Jahre alt sind sie sind unsere Zukunft und dafür müssen wir hoffen und deshalb dürfen wir nicht aufgeben." Sie lächelte leicht. Dann begann David von seiner Geschichte zu erzählen und Serena lauschte auch ihm gespannt. Dann war es an ihr zu erzählen sie atmete tief durch: "Meine Geschichte ist ähnlich wie die von David. Ich stamme ursprünglich aus Auckland und meine Eltern waren auch Ärzte Homöopathen. Aber sie hatten eine eigene Praxis und konnten daher mit mir viel Zeit verbringen. Ich habe schon als kleines Kind angefangen mich für Kräuter zu beschäftigen. Habe bevor ich richtig sprechen konnte schon lateinische Namen gekonnt und habe mich mit der Herstellung von Kräutermedizin beschäftigt. Als das Virus kam gehörten meine Eltern zwar zu den ersten die sich ansteckten aber sie überlebten überraschend lange. Seit ihrem Tod war ich Streunerin. Mein Leben spielte sich im Wald und auf der Straße ab. Es folgten ein paar Tribes die ich aber schnell wieder verließ wegen den Intrigen und Lügen. Dann wurde ich schwanger und so bin ich hergekommen und habe hier mein Baby auf die Welt gebracht was David adoptiert hat und er war es auch der mein Leben gerettet hat, weil ich krank geworden bin nach der Geburt. Und hier kann Aidan ohne Sorge aufwachsen. Wir haben fließend Wasser und Strom. Hier lebt es sich großartig."
Sie trank einen Schluck Tee und legte dann noch ein Holzstück nach: "Ich bin froh das David mich hier unterstützt und mir hilft und meinem Sohn ein Vater sein möchte. Das lässt mich wieder an das Gute im Menschen glauben." Sie grinste und zupfte die Decke von Nox zurecht. den verliebten Blick von David bemerkte sie garnicht.
Als Nox mit seiner Lebensgeschichte fertig war herrschte kurz Stille. Zeit zum Atmen. Ein... Aus... die kaputten Rippen spüren – nur spüren, nicht mehr, denn das Morphin wirkte gut und gezielt. Nach Serenas Worten wanderte sein Blick zu der Wiege. Auch er lächelte. Es würde weitergehen, so wie es auch nach dem Tod aller Erwachsenen weitergegangen war. Es ging immer irgendwie weiter, die Welt drehte sich weiter und das war das Gute an ihr. Er nickte Serena dankend zu und schenkte ihr ein kleines Lächeln. Dann fing David an zu erzählen. Nox schenkte ihm Aufmerksamkeit, so wie er sie zuvor von ihm bekommen hatte. Nox konnte sich vorstellen, wie sehr die Trennung von seinen Brüdern David schmerzen musste. Aber er freute sich für die beiden, dass sie sich gefunden haben. "Ich hoffe, du findest deine Brüder irgendwann wieder, David.", sagte er betroffen und meinte das auch wirklich so. Der verliebte Blick von David blieb den aufmerksamen meerblauen Augen von Nox nicht versteckt. Innerlich grinste er. Der Anfang einer Liebe war immer am schönsten, besonders für den Beobachter. Serena schloss ihre Geschichte an Davids an. Sie war in einigen Dingen ähnlich, was natürlich auch daran lag, dass beide Wege sich gekreuzt hatten. Nox verspürte nach diesen beiden Geschichten einen kleinen Funken Glück im Herzen. Ja, das ließ wirklich wieder an das Gute im Menschen glauben. "Ihr seid wundervolle Menschen und ich wünsche euch auf jedenfall für die Zukunft nur das Beste. Euch und vorallem Aidan" Nacheinander sah er erst David und dann Serena an. Die Liebe, die in Davids Augen zu lesen war, ließ keinen Zweifel daran, dass er ein toller Vater werden würde, selbst wenn der kleine Spross nicht von ihm war. Und dass Serena eine tolle Mutter war, dass konnte Nox sich gar nicht anders vorstellen.
Serena sprach Nox ihr Beileid aus und David Nickte zustimmend. Auch als Serena ihm sagte das er niemals die Hoffnung verlieren dürfte stimmte David ihr völlig zu. Das was sie alle nun am meisten brauchten war Hoffnung. Sie brauchten Hoffnung das es weiterging, das Liebe und Freundschaft noch immer existierten und das alles wieder gut wurde. Nachdem Serena geendet hatte sagte kurz keiner von ihnen etwas ehe David dann begann seine Geschichte zu erzählen. Nachdem er fertig war erzählte auch Serena ihre Gesichte und ihre Sicht der Dinge seit Sie sich kennen gelernt hatten. Nachdem auch sie ihre Geschichte beendet war trank Sie einen schluck Tee und legte noch ein Stück Holz nach. David sah ihr Sehnsüchtig hinterher. Er hatte so etwas noch nie für jemanden empfunden und Serena stellte seine ganze Welt immer und immer wider vollkommen auf den Kopf. Die Worte die Sie dann sagte brachten David dazu heftig zu erröten. Diese Reaktion war für David so untypisch das er sich erneut fragte ob er krank wurde. dann sah er zu No herüber der irgendwie seltsam lächelte. Er schien irgendetwas zu Wissen oder zu Ahnen doch David kam nicht drauf was es sein könnte. David Nickte dankbar als Nox ihm wünschte das er irgendwann seine Brüder wiederfand. "Danke dir Nox, ich hoffe auch das ich Sie irgendwann wiedersehe. Ich vermisse sie schrecklich." sagte David und beobachtete dann wieder Serena. Er konnte einfach nicht aufhören Sie anzustarren. Dann sagte Nox noch etwas das David wirklich viel bedeutete. Er sagte ihm das er ein wundervoller Mensch war. David hatte insgeheim immer Angst gehabt das er ein schlechter Mensch sein könnte weil er keine Emotionen zeigen könnte. Doch die Worte von Serena und jetzt auch die Worte von Nox ließen ihn glauben das er doch ein guter Mensch war den man mögen konnte. "Danke Nox, ich werde alles versuchen Aidan und Serena zu beschützen. Ich will auch das Aidan ein glückliches und langes Leben führen kann." bedankte sich David und ließ einen behutsamen weichen Blick zur wiege gehen in der Aidan leise vor sich hin schlief. David glaubte sein Glück gefunden zu haben und hoffte das es auch so bleiben würde.
Anscheinend fanden Nox und David Serenas Einstellung richtig denn beide stimmten ihr in dem Moment zu wenn auch nur nickend. Aber Serena hatte sooft die Hoffnung verloren und nun hatte sie aber Hoffnung. Sie hatte ihren Sohn und David und mit Nox gewinnt sie bestimmt auch einen guten Freund dazu. Nox wünschte auch David Glück das er seine Brüder findet und da nickte Serena nun. Denn er blieb ja wegen ihr hier um Aidan mit aufzuziehen: "Du wirst sie bestimmt finden. Gott wird schon dafür sorgen. Davon bin ich überzeugt." Sie nahm Davids Hand in ihre. Und ihr wurde warm ums Herz: "Und ich denke auch das du dein Glück finden wirst Nox. Denn wenn Gott es nicht gewollt hätte wärst du vielleicht nicht mehr da. Aber er hat dafür gesorgt das du hier gelandet bist also möchte er auch das du glücklich bist und ein schönes Leben führst. Auch wenn du eit brauchst um den Tod zu verkraften, glaube ich doch das alles wieder gut wird." In diesem Moment begann Aidan zu weinen und Serena nahm ihn raus. Sie wickelte ihn kurz und ging dann in ihr Zimmer um ihn zu füttern: "Bin gleich wieder da." Nach ca einer viertel Stunde kam sie wieder runter und trug nun einen glucksenden Aidan auf dem Arm und setzte sich mit ihm wieder auf eine Couch. Sie würde warten bis er wieder eingeschlafen ist um ihn wieder ins Bett zu legen. So steigert sie auch das Mutter-Kind-Gefüge: "Ich weiß es zu schätzen Nox danke für das Kompliment. Ich denke David und Rica, das war der Hund draußen werden schon darauf achten, dass Aidan groß und stark wird." Sie lächelte liebevoll und schaute zu ihren Sohn. Der mit dunkeln Augen in die Umgebung schaute und seine Hand Richtung David austreckte.
"Weißt du Nox. Wenn wir keinen Anfang machen im menschlichen Miteinander wie soll unser Sohn das dann lernen und vielleicht später selbst weitergeben. Mir ist es daher sehr wichtig das er menschliches Miteinander erlebt." Sie trank einen Schluck des Tees.
Die beiden so zu beobachten machte Nox irgendwie glücklich. Es gab wirklich noch Glück auf der Welt. Glück und Liebe, etwas wofür es sich zu kämpfen lohnte. Serenas Glaube bei der Sache rührte den Jungen irgendwie. Sie war so fest davon überzeugt und schien sehr viel Kraft daraus zu schöpfen. Vielleicht würde Nox seinen Glauben auch noch finden, aber momentan fiel es ihm schwer Gott nicht einfach an allem die Schuld zu geben und nur um einen Sündenbock zu haben, wollte er nun wirklich nicht anfangen zu glauben. Bei bei dem Dank von David lächelte er nur. Dafür musste er sich wirklich nicht bedanken. Dann hörte er Serena zu. Er war nicht ihrer Meinung, doch das behielt er für sich. In seinen Augen war kein Gott dafür verantwortlich zu machen, dass er noch am Leben war, sondern einzig und allein David und Serena. Doch der Junge lächelte und bedankte sich bei der Brünetten für ihre warmen Worte. Dann sah Nox zum ersten Mal den kleinen Spross der beiden. Er sah seiner Mutter unglaublich ähnlich. Ja für die Generation lohnte es sich wirklich zu kämpfen.
Die letzten Worte, die Serena sprach brachten Nox zum nachdenken. Menschliches Miteinander... gab es das momentan? In gewisser Weise sicher, aber im großen und ganzen war es doch ein großes Gegeneinander. Nox meerblaue Augen trafen das Baby. Er hoffte so sehr für den Kleinen, dass die Welt besser werden würde, wenn er alt genug war das alles zu verstehen. “Das finde ich sehr gut. Schließlich muss irgendwo ein Anfang gemacht werden.“ Nox setzte sich etwas auf, zuckte aber schnell zusammen, da sowohl seine frische Narbe, als auch seine angeknaksten Rippen sich meldeten.
ooc: Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat <33
"Ja das werden wir!" versprach David mit leiser und liebevoller Stimme während er alles bis auf den Anblick seines Sohnes ausblendete. Das Nox auf Serenas Aussage reagierte bekam er gar nicht mit. Den vorsichtig legte er Aidan seinen Finger in die Hand die er nach ihm ausgestreckt hatte. Diese kleine Hand war so winzig und konnte doch so fest zupacken. Er liebte Aidan mehr als alles andere auf dieser Welt und es war ihm völlig egal ob er sein Erzeuger war oder nicht. Er würde so lange er lebte für den kleinen da sein und ihn bei allem unterstützen das er vorhatte. David würde ihm alles zeigen und alles lehren das er wusste genauso wie Serena es tun würde. David würde die Welt so gut es ging verändern damit der kleine ein sorgenfreies und Glückliches Leben haben konnte. Er wusste nicht wie er dies tun wollte und er wusste auch noch nicht was er genau tun wollte doch sobald er es erfuhr würde er es tun. Er würde um Aidans Glück kämpfen so lange er Atmete. Und für Serenas Glück auch, bei dem Gedanken an Aidans Mutter wand er den Blick von Aidan ab und betrachtete Serena. Sie war so schön, so ähnlich hatte David sich früher immer Engel vorgestellt als seine Nanny ihm vorgelesen hatte. All diese Gefühle sah man in seinen Augen die glänzten als hätten Sie zum ersten mal Licht gesehen. "Wir werden gemeinsam für Aidan die Welt zu einem besseren Ort machen das verspreche ich." sagte er nun laut und blickte nun wieder zu Nox. Er wusste endlich wo er hin gehörte und wer seine Familie war, auch wenn er seine beiden Brüder über alles vermisste.
Serena nickte: "Wir können nicht einfach sagen das alles so und so ist und sich nicht ändern lässt, dann wird sich nie etwas ändern. Also muss irgendwer den Anfang machen und ich lebe meiner Umwelt Nächstenliebe vor in der Hoffnung das wenn ich Hilfe brauche sie auch für mich da sein werden und mir helfen. Und jetzt erst recht. Ich habe nun erst recht einen Grund die Hoffnung nicht aufzugeben und Nächstenliebe zu praktizieren und anderen zu helfen. Ich habe ja auch schöne Erfahrungen gemacht. Ich habe jemandem geholfen und er half mir daraufhin mein Baby auf die Welt zu bringen und hat dafür gesorgt das ein Arzt herkam als es mir schlecht ging. Ich denke das in jedem Menschen Gutes steckt. Es dauert nur dieses Gute zu finden. Ich habe zwar Angst vor den Technos. Aber auch bei ihnen denke ich das sie nicht nur schlecht sind. Immerhin sorgten sie in der Stadt für Strom und fließend Wasser, auch wenn die Art wie sie es taten nicht unbedingt die feine Art war. Außerdem haben sie Medizin gebracht und damit auch Chancen für Menschen die schwer verletzt sind. Wenn sie von Grund auf böse wären, hätten sie das alles nicht getan. So wie die Chosen es damals getan haben. Sie haben alles für sich beansprucht und die freien Bewohner versklavt oder zur Arbeit gezwungen, viele wurden verschleppt und andere wurden hungrig gelassen um sie zu brechen. Die Technos haben aber zweifelsohne auch vieles falsch gemacht wie zum Beispiel diese virtuelle Welt wonach viele süchtig geworden sind. Aber naja egal. Es ist halt alles nicht so einfach. Aber wie du schon sagtest ein Anfang muss gemacht werden."
Aidan schien keine Lust haben zu schlafen, denn er brabbelte und schüttelte sein kleines Ärmchen mit der Hand die Davids Finger umschlossen hielt. Wieder kam dieses warme Gefühl um ihr Herz, welches sie wieder nicht zuordnen konnte. Denn sowas wie Liebe hatte sie nur von ihren Eltern erfahren. Gegenüber anderen Menschen war sie meistens zurückhaltend gewesen und hatte wenig von sich preisgegeben.
Nox hörte Serena interessiert zu. Natürlich hatte er die ganze Zeit über auch ein paar Dinge von den Tribes gehört, aber Serena wusste ziemlich viel. Er und sein Bruder hatten dermaßen zurückgezogen gelebt, dass sie kaum Kontakt zu anderen Tribes oder generell Menschen gehabt hatten. Immerhin hatte man jetzt ja gesehen, wo Kontakt so hinführte. Tod, Schmerz, Leid. Ja vielleicht auch ein bisschen Glück, doch in dieser Welt waren David und Serena wohl leider Ausnahmen. Nox fand es ehrte Serena sehr, dass sie selbst an den schlechtesten Menschen noch versuchte etwas gutes zu finden. Etwas naiv vielleicht, denn es gab Menschen, die – besonders unter einer schlechten Führung – zu grausamen Dingen bereit waren, denen man nichts gutes mehr abgewinnen konnte. Schon Blicke in die Vergangenheit reichten, um grausame Beweise zu finden. Aber meistens war es nur einer, oder eine kleine Gruppe, die solches Gedankengut pflanzten. Seinen Weg bahnte es dann von ganz allein durch die Mengen und verbreitete sich wie Unkraut. Allein durch Menschen wie Serena und David, die den Mut hatten das System aufzubrechen, war es zu verdanken, dass ein wenig Glück auf dieser Welt übrig geblieben war. Nox beobachtete die kleine familiäre Szene zwischen Aidan, David und Serena. Der kleine Kerl war ziemlich aufgeweckt und freute sich über Davids Finger. Der blonde Junge lächelte. Aber dennoch beschlich ihn insgeheim das Gefühl, dass er nicht zu lange bleiben sollte. Natürlich war er ihnen dankbar, aber Serena, David und der Kleine sollten sich ihr Glück aufbauen können. Da würde Nox nur stören, auch wenn die beiden das nie zugeben würden. Er würde so bald gehen, wie es ihm möglich war. Momentan allerdings war er froh über die Couch unter sich und den Tee in seinen Händen. Er fror unglaublich, obwohl er eine warme Decke und einen heißen Tee hatte. Es schüttelte ihn schon beinahe. Hoffentlich hatte er sich durch die Wunde nichts eingefangen. David hatte sie zwar gereinigt, aber Nox war ja nicht erst seit 5 Minuten damit unterwegs. Vielleicht war es aber auch nur Überanstrengung.
Serena erläuterte ihre Sichtweise der Welt und David stimmte ihr gedanklich zu auch wenn er nur mit einem Ohr zuhörte. Den Rest seiner Aufmerksamkeit hatte der kleine Aidan, der voller glück seinen Finger schüttelte. David war erneut überrascht wie fest dieses kleine Händchen zufassen konnte und er hoffte das er es im übertragenen Sinne für immer tun würde. Er wollte für seinen Sohn da sein wann immer er konnte und er wollte auch das Aidan etwas von ihm weiterleben ließ wenn er selber nicht mehr da war. Dieser kleine Junge war sein Erbe und er würde ihn zum best möglichen Menschen machen so gut er es konnte. Plötzlich kam ihm eines der wenigen Lieder in den Sinn die seine Mutter ihm selber vorgesungen hatte. Er hatte dieses Lieb über alles geliebt und nun wollte er es auch an Aidan weitergeben. Im Kopf sang er die ersten Worte und er merkte nicht das er auch bereits lautmitsang. Das Lied kam von Herzen und es störte ihn nicht das auch Nox dabei zuhörte, es spiegelte perfekt sein und auch Serenas Weltbild und die Wünsche für Aidan wieder. Während er sang wurde ihm plötzlich etwas klar das er vorher niemals für möglich gehalten hatte. Es traf ihn mit so deutlicher Wucht das es ihn kurz erschreckte doch dann wirkte es für ihn so selbstverständlich wie Atmen. Er sah Serena an und war sich nun sicher das seine Gefühle ihn nicht betrogen. Er beugte sich herüber zu ihr und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Die Worte waren einfach und kurz und doch schwer auszusprechen. "Serena ich liebe dich." hatte er ihr ins Ohr geflüstert und an der Liebe die auch in seiner Stimme lag konnte man erkennen das er es auch so meinte. Er wusste das er Sie damit wahrscheinlich überrumpelte zumal Sie schon so viele Schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Doch Sie hatte es einfach verdient es zu Wissen. er hatte noch nie etwas vergleichbares für einen Menschen gefühlt.