RE: Kajüte von Tom - 4

Kira lag gemütlich neben Tom. Aber ihre Gedanken waren woanders. Sie versuchte ihre Gedanken in Worte zu formulieren. Sie sah Tom an und sagte Weißt du ich bin neugierig. Wie ist es dir damals ergangen? Ich habe von der ersten zeit kaum noch eine Erinnerung. Weil ich clean wurde. Das erste was ich wieder voll mit bekommen habe war in irgendeiner Stadt. Aber wie ich dahin gekommen bin kann ich dir nciht sagen.

Tom hörte was Kira sagte und fing an. "also ich hatte noch eine ganze Menge und als ich gemerkt habe das es langsam abgesetzt dann ist das nicht ganz so schlimm. Ausserdem mit meiner Tochter und Schwester ging das, also ich meine ich musste für sie da sein. Verstehst du?"

Kira hörte Tom zu und nickte. Dann sagte sie Ja ich weiß was du meinst. Du hattest glück das du noch was hattest. Sie fragte sich wie es weiter gegangn wäre, wenn der Virus nciht aus gebrochen wäre? Wie würde sie ihr Leben dann jetzt wohl führen? Sie wusste es nicht.

Tom sah sie an und sagte dann nur "ja stimmt" dann überlegte er erstmal "kira, sag mal wenn du wieder heim gehst. Kann ich dann mit kommen? Ich meine stellst du mich deinem Tribe vor?" fragte er sie dann.

Kira sah Tom erstaunt an. Mit so einer Frage hatte sie nciht gerechnet. Aber dann lächelte sie und sagte Wenn du das möchtest gerne. Dann lernst du meinen chaotischen tribe kennen. Vor Freude über sein Vorhaben küsste sie ihn.

"ja, möchte ich. Weisst du damals als wir zusammen kamen, da war eine schwierige Zeit aber jetzt hat sich einiges verändert. Ich habe mich veränder. Damals habe ich mich vielleicht nicht für dein leben und die Menschen die dir wichtig sind interessiert. Aber jetzt tue ich es" sagte er ihr.

Kira hörte Tom zu und nickte. Sie überlegte kurz und sagte dann Damals gab es niemanden der für mich wichtig war. Außer dir und die Clique. Ich habe mich immer bei allen unbeliebt gemacht. Aber das war mir egal. Doch dann bist du auf getaucht. Ne nicht aufgetaucht. Da habe ich dich das erste mal gesehen. In dieser Disko. Und... Ich weißt nciht wie ich es sagen soll. Aber... Du hattest etwas an dir was mich fasziniert hat. Ich glaube es war deine Ausstrahlung oder so. Oder das du immer bekommen hast was du wolltest. Ich weiß es nicht mehr.

"Für mich war nur meine Tochter wichtig. Und du, naja um ehrlich zusein, ich war immer ziemlich zu und ich wollte nur ihre Mutter vergessen. Abe nun hat es sich geändert, denn ich liebe dich. Aber ich finde das du die wahrheit verdient hast" dann sah er sie an und wollte etwas ablenken also fragte er "du fandest mich damals faszinierend? und was ist jetzt?"

Hast du sie geliebt? Kira kannte Tom´s Freundin nciht. Sie hatte Tom und Sam erst kennen gelernt als Sam´s Mutter schon tot war. Sie überlegte kurz und sagte dann Du bist auch jetzt noch faszinierend. Aber du strahlst noch mehr Autorität aus als damals. Finde ich.

Tom sah sie an und sagte "ich will mit niemandem darüber reden. Niemals, nichtmal Sam habe ich etwas von ihr erzählt. Aber ja ich habe sie geliebt." dann hörte er weiter zu und sagte "Ist autorität den was gutes oder nicht in deinen augen?"

Kira sah Tom erstaunt an als er so reagierte. Damit hatte sie nciht gerechnet. Abwehrend hob sie die Hand und sagte Hey, es war nur eine Frage. Sei nciht gleich sauer. Sie brauchte nciht lange überlegen und sagte Autorität ist was gutes. Aber man sollte dabei trotzdem aufpassen das man es dabei nciht übertreibt.

Tom hörte was sie sagte "Ich weiss das und ich bin nicht sauer aber ich will einfach nicht über sie gefragt werden." Als sie dann weiter redete meinte er "Kira, du weisst doch das ich schon immer gerne übertrieben habe"

Aber deine tochter wird irgendwann wissen wollen wer ihre Mutter war. sagte Kira zu Tom. Dann lächelte sie und sagte Ach du ahst gerne übertrieben? Ist mir nie aufgefallen.

Tom sah sie an und meinte "Sie ist bei ein paar Freunden ihrer Mutter und die werden ihr schon was erzählen, wenn du es genau wissen willst" Dann grinste er "ja das habe ich und das tue ich immernoch gerne"

Lassen wir das Thema Sam und ihre Mutter. sagte Kira und legte sich auf den Rücken. Sie schuate an die decke und sagte Mein Tribe ist einfach ein zusammen gewürfelter Haufen. Die einzige Gemeinsamkeit ist das Meer. Ich geh gerne schwimmen und angeln. Und die Brüder gehen gerne surfen.