Emma kam langsam auf den Hof. Joey entdeckte sie sofort. Vorsichtig ging sie hinter ihm her "Joey?" sie gin weiter auf ihn zu "Alles ok?" fragte sie dann. Nun stand sie neben ihm.
Joey war immer noch draußen als er dann Emma neben sich sah. ‘‘Hey und naja es geht wie du schon sagtest wie Tage waren einfach zu viel.‘‘ sagte er zu ihr mit ein lächeln. Er konnte es immer gut wegstecken aber irgendwie konnte er es heute einfach nicht.
Emma sah ihn Stirnrunzeld an "Ja...es passiert im Moment einfach viel mh..." sie überlegte "Aber wäre auch irgendwie langweilig, wenn gar nichts passieren würde..." versuchte sie ihn dann aufzuheitern.
‘‘Ja schon aber es geht nur einfach schnell das ganze.‘‘ sagte er zu Emma. Er wusste das es eigentlich zum gute war aber er hatte einfach ein Gefühl das vielleicht noch was Schlimmes auf die Wolfs zu kommen könnte.
Emma nickte. Ja das stimmte aber ändern konnte man das Ganze sowieso nicht mehr. "Hey sei nicht traurig ja?!" meinte Emma und sah zu ihm hoch. Sie fand es ganz und gar nicht schön ihn so traurig zu sehen.
Joey sah Emma an und nahm sie im Arm. ‘‘ Ich versuche es nur ich vermisse auch meine Schwester und so weiter. Ich weiß auch nicht.‘‘ sagte er zu Emma. Er ließ sie dann wieder los. ‘‘Emma wie war dein Leben früher?‘‘ wollte er wissen das er nicht viel wusste.
Emma sah ihn an und ehe sie noch was machen konnte wasr sie schon in seinen Armen "Oh das tut mir leid. Ich hoffe du findest sie bald wieder...irgendwie bin ich dann doch etwas froh, dass ich keine Familie hab, naja außer jetzt natürlich euch, um die ich mich Sorgen muss." meinte sie dann. "Mein früheres Leben?" fragte Emma dann und schluckte. Das war ein Thema das sie eigentlich meidete. "Das war kein Leben..." meinte sie dann leise. "Es ist eher ein sehr verblasster Albtraum, der aber doch manchmal wieder ein bisschen Farbe annimmt..." versuchte sie es zu erklären. Ihre Vergangenheit war nicht gerade die Beste gewesen. Sie fand das jetztige Leben tausendmal besser, auch wenn diesen gewiss nicht einfach und gut war. Aber es war doch besser als das andere.
‘‘Danke das glaube ich auch.‘‘ sagte er und hörte ihr nun zu. Als sie was sagte nickte er und nahm ihre Hand uns setzte sich mit ihr hin. ‘‘Du kannst gerne mit mir reden. Ich mag dich und würde echt gerne mehr über dich erfahren.‘‘ sagt er zu ihr mit ein lächeln. Joey wusste das Emma nicht gerne über Früher redet aber er dachte vielleicht machte sie bei ihm eine Ausnahme.
Nun setzten sich Joey und Emma. Sie spürte ihre hand in seiner und irgendwie war es doch ein ganz schönes gefühl. Sie atmete tief durch "Aber das, was früher passiert ist war nicht ich. Ich bin jemand ganz anderes. Es ist meine Vergangenheit und sie hat nichts mit der heutigen Emma zu tun." erklärte sie, konnte Joey dabei jedoch nicht anschauen. "Mein früheres Leben ist nicht erwähnenswert. Aber deins doch sicher?!" nun schaute sie auf "Was ist zum Beispiel mit deiner Schwester? Sie ist doch bestimmt total lieb und nett!" meinte sie dann. Natürlich musste sie das sein schließlich war sie mit Joey verwandt. "Oh ich hätte auch gerne eine Schwester..." murmelte sie dann noch.
Joey sah sie weiter an und hielt ihre Hand. ‘‘Ok aber reden hilft immer. Denn leben ist erwähnenswert und ich würde gerne mehr von dir wissen da ich dich sehr mag.‘‘ sagte er zu ihr mit ein lächeln. Als sie noch was sagte grinste er und nickte. ‘‘Sie ist nett aber anders als ich. Ich hoffe das ich sie finde dann kannst du sie kennenlernen. Du wirst sie mögen und sie dich auch sicher.‘‘ sagte sie zu Emma.
Emma hörte Joey zu aber schüttelte den Kopf "Glaub mir das ist nicht Erwähnenswert und auch nicht interessant." stellte sie klar. Nichts davon würde sie auch nur jemanden erzählen. Die Wunden waren zu groß und zu tief. Keinen anderen würde sie damit belasten. Und trotzdem wusste sie, dass Joey nicht locker lassen würde. Irgendwas musste sie ihm also erzählen. Sie schluckte und fing nun an: "Du brauchst nicht viel über mich zu wissen. Nur das: Ich komme aus einem Heim. Kurz nach dem Virus bin ich hierher, zu den Wolfs, gekommen. Ich war noch nie vorher in einer Schule musst du wissen. Das hat mich gereizt." erzählte sie und verstummt dann. Er war schon mehr, als sie eigentlich sagen wollte. Zum Glück redete nun Joey über seine Schwester "Wie meinst du das anders?" fragte sie nach. "ich bin mir sicher, dass du sie irgendwann wiederfinden wirst und dann wäre ich total froh sie auch mal kennenzulernen!" gar sie zu "Hoffe ich doch..." sagte sie nachdenklich.
Joey legte den Kopf etwas schief und sah sie weiter an. Als sie meinte dass es nicht interessant ist schüttelt er kurz den Kopf. ‘‘Wie war es dir hattest du da wenigstens Freunde?‘‘ fragte er nach. Er wusste wie es im Heim war da er viel gehört hat und wusste auch schon dass sie von dort her kam. Joey wollte aber nie danach fragen weil er sie nicht so kannte. Nun kannte er sie gut und mochte sie auch sehr. Nun musste er grinsen. ‘‘Ach sagen wir so. Sie ist naja anders. Sie kann etwas zickig und ungeduldig sein was ich nicht bin.‘‘ erzählte er ihr. Joey gab ihr ein Kuss und sah sie an. ‘‘Ich bin froh dich zu haben.‘‘ sagte er leise zu Emma.
Es war klar, dass Joey weiterfrage. Sie konnte es ihm nicht verübeln und sie war auch nicht böse auf ihn. Und trotzdem war es so unglaublich schwer darüber zu sprechen. Sie hatte noch nie zu irgendjemand darüber geredet... "Freunde? In einem Heim?" fragte sie "Nein. Nicht da. Nicht in dem Heim." sagte sie. In dem Heim ging es einizg und allein darum zu überleben. Freundschaften waren ein Fremdwort. Feindschaften gab es darfür um so häufiger. Als Joey über seine Schwester erzählte musste Emma wieder ein wenig Lächeln "Mh ich weiß ja nicht ob das so stimmt...aber sie hört sich nett an." Dann gab Joey ihr einen Kuss. Für sie war es unerwartet und natürlich bekam sie wieder rote Wangen und lächelte peinlich berührt, konnte jedoch aber nichts sagen. Ihr kleines Herz schlug ihr bis zum Hals hoch.
Joey hörte zu und ihm tat Emma leid da sie keine Freunde hatte und es anscheinend auch nicht dort gut ging. ‘‘Oh das tut mir leid.‘‘ sagte er dann leise zu ihr. ‘‘Aber jetzt hast du welche.‘‘ sagte er mit ein grinsen. Es wäre für Joey auch nicht schön gewesen, wen er ihn ein Heim gewesen wäre. Nun fragte er sich ob sie an denn Heim lag das sie so schüchtern war aber irgendwann wird sie ihre Schwester kennenlernen. Joey würde es aber ihr nicht sagen, da es Sarah macht. Nun musste er grinsen und nickte. ‘‘Ja das ist sie. Ich hoffe, dass es ihr auch gut geht wie mir und wer weiß vielleicht ist sie in ein Tribe.‘‘ sagte er zu Emma und sah gerade aus.
Enma schüttelte den Kopf "Muss es dir nicht. Wie du gesagt hast: Jetzt hab ich ja Freunde" sie lächelte ein bisschen. Ja hier hatte sie wirklich gute Freunde und nicht nur das. Es sie waren sogar zu ihrer Familie geworden. Einer Familie, die sie nie hatte. "Bestimmt. Und ja kann sein. Niur dann ist es schon ein bisschen komisch, dass ihr euch bis jetzt noch nicht getroffen habt" gab sie zu bedenken.