Warum mekrt Sam das?! dachte Emma. Sie ließ sich neben Sam aufs Bett fallen. Wie konnte sie ihm das sagen? Sie hatte es nie auch nur irgendjemanden gesagt. Es war ihr zu peinlich. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. es war neu für sie...Hast du Sache, Geheimnissen, die du noch niemanden erzählt hast? Worüber du versuchst nicht nachzudenken und sie zu vergraben? Weil wenn sie an die Oberfläche kommen würden, würdest du zerbrechen? Emma wusste nicht wie sie das erklären sollte. Sie saß einfach ein neben ihm Die Hände knetete sie und sie guckte wieder auf den Boden. Bis sie geendent hatte. Dann guckte sie Sam direkt in die Augen und versuchte in ihn hineizusehen. Ihre Augen waren ausdruckslos, leer...
Sam hörte Emma zu was sie sagte. Nun musste er nach denken über ihren Satz. Nach einer kurzen Zeit nickte er. ‘‘Naja Geheimnisse habe ich und ich kann es keinen sagen oder so. Ich Lebte ja auf der Straße und hatte auch keine Freunde. Ich meine früher war das alles anders da hatte ich Freunde. Nur sind die alle Weg. Es ist aber schönen einen zu haben mit den man über alles reden kann.‘‘ erzählte er Emma. Nun sah Emma ihm in die Augen und er merkte das was nicht stimmte. ‘‘Wenn du willst kannst du mit mir drüber reden aber wenn du nicht willst macht es auch nicht.‘‘ sagte er zu ihr und lächelte sie an.
Emma guckte Sam immer noch an. Freunde sind was schönes. Das wertvollste, was man im Leben haben kann... dann wandte sie den Blick ab. Sie lehnte sich an ihn. Sie sind selten... und schwer zu finden... wo sind deine Freunde hin? fragte sie dann. Du brachst nicht antworten. Ich weiß, wie schwer es ist, über die Vergangenheit zu sprechen Sie hatte jetzt die Augen geschlossen. Emma selber hatte über ihre Vergangenheit noch mit niemanden gesprochen. Nicht mal mit Nyela obwohl sie eigentlich ihre beste Freundin war.
‘‘Ja du hast recht Freunde ist was schönes aber man muss auch aufpassen. Es ist schwer jetzt wahre Freunde zu finden weißt du?‘‘ fragte er sie nun. Emma lehnte sich gehen Sam und fragte in was. ‘‘Naja ich rede gerne über meine Vergangenheit. Meine Freunde sind leider nach dem Virus alle verschwunden. Naja manche sagten das die Technos es waren. Ich weiß es leider nicht genau. Ich finde es schade den die waren super.‘‘ erzählte er ihr. Sam hatte noch mit keinen über seine Vergangenheit gesprochen aber er redet gerne. ‘‘Ich weiß aber eins wir sind Freunde.‘‘ sagte er zu ihr.
Emma freute sich, dass er das sagte. Sie umarmte ihn doch ließ ihn dann sofort wieder los. Sie wurde wieder rot. Sie bleib starr sitzten. Ich finde es schön, dass wir Freunde sind. sagte sie zu ihren Füßen. Dann versuchte sie einfach normal weiterzureden Du kommst von Dunedin? Das tut mir echt leid mit deinen Freunden. Da hatte ich wenigstens einen Vorteil sie lachte traurig. Wenn man keine Freunde hat, kann man sie auch nicht verliehren... Den letzten Satz flüsterte sie aber nur noch vor sich hin.
Emma umarmt Sam und er lächelte. Er merkte das sie aber schnell wieder los lies und rot wurde. Er fand es irgendwie süß bei ihr. ‘‘Ja stimmt ich komme von Dunedin.‘‘ sagte er zu ihr. Sam hörte zu was Emma sagte. ‘‘Wie so hast du keine Freunde gehabt? Ich meine du bist ein tolles Mädchen und ich finde es schade das wir uns früher nicht gesehen haben.‘‘ sagte er zu Emma. Er fand es schade das sie keine Freunde hatte.
Emma bekam noch mehr Farbe im Gesicht. Da wo ich her komme, gab es keine Freundschaften.... und ich kommen nicht aus Dunedin. sagte sie. Jedenfalls nicht direkt von hier...wir konnten uns nicht kennenlernen... mehr sagte sie nicht. Sie saß immer noch ziemlich starr.
Sam war etwas verwirrt. ‘‘Von wo kommst du dan her?‘‘ fragt er nach. Er stand auf und kniete sich vor Emma hin und nahm seine Hand. Er legte es leicht auf Emma Gesicht und zog es leicht hoch und sah ihr in die Augen. ‘‘Was ist den los?‘‘ fragte er nach.
Emma guckte Sam an. Ich habe Angst. sagte sie, gab sich dann aber einen Ruck: Ich komme aus einem Vorort von Dunedin. Jedenfalls hab ich da gelebt. Ich wohnte in einem Heim. Sie schaute Sam ängstlich an. Sie wusste, das Heim-Kinder nie so gut angesehen waren und ihr wurde immer erzählt, dass die anderen "normalen" knider sie hassen würden. Nur so hatte die Hausmutter sie im Heim halten können, abgeschirmt von der Außenwelt.
Sam wusste jetzt was los war und nahm sie im Arm. ‘‘Ach Emma das ist doch nicht schlimm. Also mir ist es egal ob du aus dem Heim kommst oder nicht. Du bist ja auch nur ein Menschen so wie wir alle. Ich finde es nicht schlimm den ich weiß wie du bist.‘‘sagte er zu ihr. Sam wusste wie so Emma Angst hatte. Er kannte es von ein anderen Jungen vor dem Virus. Ihm störte es nicht und vielleicht ist Emma deswegen so schüchtern anderen gegenüber.
Emma schüttelte den Kopf. Nein, du verstehst nicht! Sie war traurig. Aber wie sollte Sam auch verstehen. Er kannte das heim ja nicht. Sam ich hab gelernt, dass die Vergangeheit nicht zählt. Und auch wenn ich weiß, dass es dumm von mir ist, zu denken, dass du mich nicht magst weil ich aus dem heim komme. Glaub mir, DAS ist es nicht! Wenn es nur das wäre, hätte ich reichlich wenig Probleme... Dann merkte sie, dass sie wütend klang und das tat ihr sofort leid. Eigentlich war es nicht ihre Angewohnheit, auf Leute wütend zu sein. und wenn ließ sie es sie nicht spühren. Es tut mir leid. sie ließ sich vor sam auf den Boden fallen.
‘‘Schon gut Emma.‘‘ sagte Sam zu ihr. Er nahm Emma Hand und ging mit ihr zu Tür. ‘‘Ich glaube du brauchst frische Luft es hilft immer glaub es mir.‘‘ sagte er mit ein Lächeln zu ihr. Sam machte die Türe auf und ging raus mit ihr.
cf: Altes Lehrerzimmer Emma kam in ihr Zimmer. Sie zog sich schnell ihren Schlafanzug an und machte sich fertig fürs Bett. Dann ließ sie sich in die Kissen fallen. Was für ein Tag... dachte sie. Sie kuschelte sich in die Kissen und versuchte zu schlafen. Doch dann kamen die Bilder. Bilder von Sam, Nyela und das Heim früher. Emma fiel in einen unruhigen Schlaf.
Joey machte die Türe mit seinen Ellbogen auf und ging rein. Nun machte er es mit sein rechten Fuß leise zu. Er sah Emma wie sie schlief und ging auf sie zu. Joey stellte das Tablett auf dem kleinen Tisch und setzte sich auf ihr Bett. Er streichelte sie kurz über das Haar. ‘‘Emma aufwachen.‘‘ sagte er leise zu ihr und lächelte sie an. Er war schon lange in sie Verliebt aber es hatte es bis heute Emma noch nie gesagt.