Annie nickte. Es war ja mal was erfreuliches. "Da bin iich wirkliich froh, dass es dir gut geht. Iich hatte mir schon solche Sorgen gemacht!" , gab sie zu und lächelte schwach. Es wra ja wirklich so, doch Annie hätte es warscheinlich niemals Laut ausgesprochen. Klar, waren sie alte Freunde doch waren sie auch irgendwie Fremde. Zudem war Annie noch nie wirlich gut darin gewesen, zu erzählen was sie Bewegte. Deswegen wunderte sie sich selbst ein bisschen. "Hu. Hab iich das gerade gsagt?", fragte sie sich und bekam auch schon rote Bäckchen. Vielleicht lag das aber auch an dem was sie schon getrunken hatte. Sie schüttelte ziemlich eindeutig den Kopf. "Nein! Wie kommst du darauf?", fragte sie ihn und schaute granz sorgsam. Sie hatte doch wirklich nur das bisschen Wasser getrunken was sie unten aufgefunden hatte. Sie war ja auch bereit, dieses wirklich leckere Wässerchen zuteilen. "Wieso willst du das wissen?", fragte sie ihn und schaute ganz verdattert drein. "Iich glaube iich sollte mal nach Hause oder?", fragte sie Darke und seufzte tief aus der Seele heraus.
Darke lächelte leicht. Es war irgendwie schön die Worte, 'Ich hatte mir sorgen schon sorgen gemacht', von ihr zu hören. Die alte Vertrautheit war eben doch noch da. Im nächsten Moment aber schaute er sie wieder fragend an. Meint sie das jetzt ernst?, fragte er sich. "Ja, hast du", antwortete er kurz. Darke schaute Annie nun etwas mehr fragend an. "Du bist eben fast hier rein gestolpert und ich würde das gerne wissen, weil diese wässrige Essence etwas nach Alkohol richt", sagte er. Und weil ich mir sorgen mache, fügte er im Gedanken noch hinzu. Auf Annies Vorschlag hin nickte er erst, schweigte aber dann von der Idee ab. "Bei dem Wetter? Willst du die Nacht nicht lieber hier bleiben oder zumindest solange, bis der Regen etwas nachgelassen hat?" Er fragte da auch vorsichtig nach.
Annie musste anfangen verlegen zu kichern, als er ihr bestätigte, dass sie es laut gesagt hatte. Es klang ungefähr so wie bei den Jugendlichen die gerade anfingen sich an dem anderen Geschlecht zuorientieren. Was Annie auch zusätzlich noch ein bisschen röte ins Gesicht trieb. Als sie sich wieder gefangen hatte, grinste sie verlegen. "uuuh.", Sagte Annie auf den Alkohl. "Bisssschen mehr.", beantwortete Sie seine Frage die er ihr vor zwei Atemzüge gestellt hatte und grinste. Das Grinsen konnte sie irgendwie nicht mehr abstellen. Sie überlegte sehr lange auf seinen Vorschlag. "Iich denke. Du hast recht.", stimmte sie ihm schließlich zu. Sie gähnte einmal. "Kann iich noch 'en Schuck?", fragte Annie Darke und grinste.
Darke schaute Annie mit einem komischen Blick an. Sie benahm sich gerade irgendwie, wie ein Mädchen, was gerade in die Pubertät gekommen war. Hatte sie wirklich schon zu viel getrunken? Als sie dann endlich seine Frage beantwortete, womit er nicht mehr gerechnet hatte, zog Darke eine Augenbraue hoch. Hatte sie denn wirklich geglaubt, das sei Wasser mit Geschmack?Annies grinsen bereitete Darke auch irgendwie sorgen aber es beruhigte ihn etwas, als sie seinen Vorschlag annahm. "Bist du dir sicher, das du noch einen Schluck haben willst? Ich persönlich halte das ja für keine gute Idee", beantwortete er ihre Frage und schaute auch etwas besorgt.
Natrlich nahm Annie den Blick von Darke war, doch sie konnte ihn nicht einordnen, weswegen sie ihn lieber einfach da ließ wo er war. Dann schaute Annie ihn an. "Willst du es für diich haben?", fragte Annie Darke zurück. Es hatte ja immerhin wirklich toll Geschmeckt. Okay, in bisschen bitter aber irgendwie so, dass man davon eben mehr wollte. Annie stand auf. Es sah eigentlich doch ganz gut aus, dafür dass sie gerade eben so schwankend ins Zimmer gekommen war. Dann setzte sie sich wieder auf den Stuhl und stand wieder auf. "Soll iich dir mal was sagen?", fragte Annie ihn dann wie benommen und setzte sich genauso benommen hin.
Darke schaute Annie weiterhin mit dem Blick an. Hatte sie etwa wirklich in Maßen dieses Zeug getrunken? "Nein ich will es nicht für mich haben", antwortete er auf ihre Frage. Als sie dann auch mehrmals aufstand und sich wieder setzte, fragte Darke sich natürlich, warum sie das tat, war sie etwa verwirrt oder vergas sie immer wieder was sie tun wollte, als sie aufgestanden war? Als sie ihn dann benommen was fragte, schaute Darke Annie fragend an. "Wenn du möchtest", antwortete er darauf.
Feli kam vorsichtig in die Küche. Sie schate sich um und sah 2 Personen. Sie lächelte die beiden freundlich schüchtern an und fragte Ent...schu...uldigt die sssssssssss...störung -miau-. Iiiich suche -wuff- den Aaarzt.
Annie legte ihren Kopf auf den Tisch und rutsche mit dem Stuhl etwas näher. "Iich bin irgendwie gaaaaaaanz schööön tief gesunken.", fing Annie an zuerzählen. Sie hatte dieses leckere Getränk jetzt erst einmal aus ihrem Kopf verbannt. Ihre Arme waren verschränkt auf dem Tisch gelegt und ihr Kopf lag darauf. "Aber das bin niicht nur iich.", sagte sie wieder verteidigend zu sich selbst. Warscheinlich brauchte sie selbst das auch um sich ein bisschen Mut zuzureden, denn einige Dinge die sie getan hatte waren wirklich nicht so toll. Annie hätte auihc nie gedacht, dass sie dazu in der Lager gewesen wäre, doch manche Dinger änderten sich eben. "Aber das ist niicht das Thema. Iich wollte sagen, dass mich das ganze hier irgendwie ganz schööööön fertig macht. Als hätte man hier nicht schon genug Probleme. Iich meine die Technos sind immer noch da, Menschen werden immer noch vermiisst.", sie schielte einmal zu Darke rüber um auch sicher zu gehen, dass er noch da war. "Menschen verschwinden einfach, urplötzlich kommt da ein Feuer und löscht alles aus was es da mal gab. Die Menschen, die erinnerungen und einfach alles!", sagte sie sehr mitfühlend und leicht lallend. "Weißt du, wenn das im Krankenhaus passieren würde, würde ich das warscheinliich gar nicht so locker sehen wie einige der Streets.", sagte Annie zu Darke und ließ die Augen zufallen. Dann öffnete sie diese wieder und fuhr fort. Sie hatte irgendwie einen Moment gebraucht um weiter Regen zukönnen. "Ich würde genauso sehr dabei Sterben, wie alles das in dem Feuer ungeht.", sagte sie sehr ernst und überhaupt nicht lallend klingend. "Als iich zurüück kam, habe iich mir darüüber gar keine Gedanken gemacht, doch jetzt oder auch als der ein oder andere noch nicht hier war, fragte iich miich ob es das Wert war so einen endlosen Weg aufzunehmen nur um zu sehen, dass hier fast alles noch so ist wie iich es verlassen hatte, als iich musste. , sagte Annie und lächelte irgendwie verzeifelt. Dann fiel sie in ein langes Schweigen, während sie da so halb auf dem Tisch lag, spielte sie mit ihren Haaren, so wie Darke es immer getan hatte um sie zu ärgern.
Dann kam jemand unbekanntes in die Runde. Annie schaute sie an und blieb aber ziemlich rehlos liegen. "Ist vor einiger Zeit gegangen.", sagte sie traurig und leicht lallend zur ihr und konzentrierte sich danach wieder auf ihre Haare.
Darke hörte Annie zu und schaute auch traurig, denn das was er hörte lies ihn auch nachdenken. Er selber hatte sich weder früher noch heute damit befasst, die einzige Person, die für ihn wichtig gewesen war, war immer nur Annie. Jetzt fiel ihm auch irgendwie auf, das er damals, als er loszog um sie zu suchen, die wichtigste Regel gebrochen hatte. Stelle deine eigenen Bedürfnisse nie an erster Stelle, sondern achte immer zuerst auf dein Umfeld. Ja, diese Regel hatte er das eine mal nicht beachtet. "Ich weiß, auch ich bin tief gesunken", meinte Darke als Annie sagte, das nicht nur ihr das so gehen würde. Er hätte nämlich dafür sorgen müssen, das dem Tribe nichts passiert und nicht einfach Lester den Posten übergeben sollen, aber Darke konnte damals einfach nicht anders. Er schaute sie danach schwach lächelnd an. "Leider, aber die Technos sind momentan einfach viel zu stark. Das ist in jeder Stadt so, die sie besetzt haben, obwohl es in einigen Städten nicht so schlimm ist wie hier", meinte Darke dann. Auf die Sache mit dem Feuer wusste Darke leider keine Antwort aber den Satz danach, konnte er nachvollziehen. Er hätte das auch nicht locker sehen können, schließlich hatten sie damals dort alles nach dem Virus aufgebaut. Er nickte einfach nur zustimmend, ohne etwas zu sagen, denn schließlich fühlte er genauso. Dann aber sagte sie etwas, was Darke nicht so ganz nachvollziehen konnte. Klar, es war auch für ihn nicht leicht zu sehen, das alles immer noch so war, wie früher als er wegging. Die Tribes wurden immer noch unterdrückt und unternahmen nur teilweise etwas dagegen. Aber wenn Darke auf seinen Reisen eines gelernt hatte, dann war es die Hoffnung nie aufzugeben. Wahrscheinlich lag es bei Annie ja auch nur am Alkohol, das sie so etwas sagte, denn früher währe sie die Sache ganz anders angegangen. Sie hätte gekämpft und alles getan um endlich frieden zu bekommen. Darke sagte eine weile lang nichts, sodass ein langes Schweigen den Raum durchzog, dann aber lächelte er Annie aufmunternd an und streichelte ihr über den Rücken. "Vielleicht war es das wert, vielleicht aber auch nicht. Du wirst es aber niemals herausfinden, wenn du nicht nach vorne Blickst, so würde es zumindest die alte Annie tun und wenn immer noch ein Teil von ihr da drin ist, wirst du das auch tun", sagte Darke dann mit aufmunternden Worten zu Annie.
Dann kam auch schon jemand neues hinein. "Für wenn brauchst du denn einen Arzt?", fragte Darke natürlich sofort nach.
Feli sah das Mädchen an und sagte schade. Dann sah sie zu dem Man und sagte Eeeein Ffff..reund von mmmirrrrr -miau-. Er hhhhhat schmerzen. Dabei merkte sie ihren Arm selber und hielt ihn so das er nicht weh tat.
So ganz genau wusste Annie nicht was Darke damit meinte. Sie konnte es nicht ganz zuordnen geschweige denn darüber nachdenken, was Darke da eben gesagt hatte. Dennoch machte sich, ohne dass sie es wollte, eine Frage breit. Was hatte er getan?, Annie selbst wusste ja schließlich was sie gatn hatte, aber was Darke getan hatte, wusste sie eben nicht oder es fiel ihr gerade nicht ein. Sie schaffte es aber nicht dies Auszusprechen. Irgendwie machte Darkes aussage Annie stutzig. Woher konnte er das wissen?, gut sie war nicht ganz bei allen Sinnen. weshalb sich ihr der Verdacht beitete, das Darke vielleicht ein Spion der Technos sein könnte. Am liebsten hötte sie ihn durch löchert mit Fragen. Allerdings brauchte sie sich ihn nur anzuschauen und sie sah keinen Technospion. Sie sah ihren verschollen gelaubten Freund, der jetzt irgendwie da war. Vielleicht Träume ich ja auch nur!?, sagte Annie zu sich selbst. Es war ein ziemlich Anstrengender Tag gewesen. So viel war passiert, so viel schlechtes und auch irgendwie etwas atemberaubendes wunderbrares. Sie hätte am liebsten was gesagt, doch schaffte sie s immer noch nicht ganz die Worte zu Sprechen, die sie wollte. Als Darke dann, irgendwie beruhigend, über Annies Rücken strich, vielen ihr sofort die Augen zu. Krampfhaft versuchte sie sie immer und immer wieder zu öffnen. Sein lächeln nahm sie wahr und Annie lächelte zurück. Dann schaffte sie es irgendwie doch zu fragen: "trääum iich?", fragte sie ihn und lächelte. Seine Worte waren irgendwie aufmunternd und Kraftschöpfend. Allerdings nicht so Kraftschöpfend, dass Annie nicht andauernd die Augen zu fielen. Immernoch Krampfhaft wehrte sie sich gegen dieses Eindusseln.
Sie schaute zu der Fremden und dann wieder zu Darke. es war irgendwie komisch wie sie sich benahm. Sie war jedoch viel zu sehr damit Beschäftig nicht einzuschlafen als irgendwie darauf reagieren zu können.
Darke hätte jetzt am liebsten gewusst, was gerade in Annies Kopf vorging, nur leider konnte er keine Gedanken lesen und fragen wollte er sie auch nicht, da Darke immer wartete, bis andere von selbst damit rausrücken, egal wie lange es dauern würde. Jeder war immer dann bereit, wenn derjenige es auch wollte und so etwas respektierte Darke. Annie sah auch süß aus, wie sie einfach nur da lag und nichts sagte. Sie sah auch irgendwie sehr müde aus als sie fragte, ob sie träumen würde,lächelte er und antwortete: "Noch nicht, aber wenn du müde bist, solltest du schlafen gehen." Er lächelte sie weiterhin an.
Dann wandte er sich kurz wieder der Frau zu. "Weißt du denn, was ihm genau fehlt?", fragte er nach und sah dann, das sie sich selber den Arm etwas hielt. Er stand auf und schaute es sich genauer an, wobei seine Rippen wieder etwas anfingen zu schmerzen, Darke jedoch verzog keinen Miene und versuchte den Schmerz zu unterdrücken. "Das sieht aber auch nicht gut aus", sagte er dann.
Feli sah wie der junge Man aufstand und auf sie zu kam. Weil sie angst und auch vorsichtig war, wich sie einen Schritt zurück. Sie hörte seine Frage und sagte Bbbbei mmmir i....ist essssss ni...nicht so -miau- schlimm. Aaaaaber Dylan ist sch....schlimmerrrrrrrrr dran -wuff. Sie merkte an ihre Sätzen das sie wieder mehr trainieren musste.
Annie schüttelte den Kopf entschieden und irgendwie echt froh, dass sie doch nicht träumte. "Iich bin niicht müde. Was ist mit euch?", fragte Annie Darke als auch die Frau die gerade die Türe rein gekommen war. Dann Redeten die beiden und Annie lauschte ihnen nur noch. Sie hatte irgendwie immer noch nicht ganz den Kampf gegen die Müdigkeite gewonnen. Diesen musste sie ja auch erst zuende tragen. "Riiiecht ihr das?", fragte Annie dann doch schon halb im schlaf. Sie wollte einfach nicht einschlafen. Irgrendwie wollte sie es nicht. Sie könnte ja auf wachen und alles wäre so wie einen Tag zuvor. Klar, es wäre sicherlich gut für die Streets und Annie würde es auch für sie wollen. Doch für sie selbst, das was sie sonst immer zurück stellte ganz egal wie wichtig es ihr war, war es einer der besten Tage. Sie hatte etwas wieder gefunden, was sie gehofft hatte zu finden und wenn sie die Augen jetzt schließen würde, würde es vielleicht wieder weg sein. Das war irgendwie so überhaupt nicht das was Annie wollte. Aber was sie genau wollte, konnte sie auch nicht sagen. Es war irgendwie als würde noch ein Stück in ihrem Puzzle fehlen.
DDarke lächelte Annie zu. Sie war so stur wie immer. "Doch, leg dich lieber schlafen. Nicht das du es morgen kaum schaffst, dich auf den Beinen zu halten", meinte er. Als sie dann fragte ob er und diese Frau, um die sich Darke gerade etwas kümmerte, auch etwas riechen würden, roch Darke kurz mal aber er konnte nichts heraus riechen. Setzte bei Annie etwa schon eine Art Halluzinationszustand ein? Darke gab Feli die Salbe, die Nate ihm vorher gegeben hatte. "Trag die auf die schmerzenden Stellen auf. Wenn er verwundet ist, gebt ihm einen Druckverband, je nach dem wie stark es blutet oder geblutet hat. Den Verband dann auch jeden Tag tauschen. Wenn etwas gebrochen ist, müsst ihr leider Nate aufsuchen und ich weiß leider nicht wo er wegkommt,geschweige denn zu welchem Tribe er gehört", meinte Darke dann zu Feli und ging dann wieder zu Annie. "Du solltest dich wirklich etwas hinlegen", sagte Darke zu ihr und streichelte ihr etwas über den Rücken.